Zitat von Lealein:

Was aber vielleicht eine Idee wäre: kann die Oma vielleicht unter der Woche kommen und sich mit dem Kind beschäftigen in der Zeit? Oder ist es möglich zu arbeiten, wenn dein Partner von der Arbeit kommt?

Ja, meine Mutter wohnt eigentlich in 20 Gehminuten von uns. Da haben wir Glück gehabt. Sie ist schon jetzt ohne Kind eine große Hilfe. Und mein Mann arbeitet schichtweise. 10 Stunden pro Schicht. Nach der Arbeit braucht er wirklich Zeit zum Schlafen. Aber wie wird er schlafen, wenn unser Baby schreit ist eine weitere Frage)

Zitat von Sumsislaw:

Zitat von finefine3:

Zitat von Sumsislaw:

Das kann dir vorher niemand beantworten.
Es kommt nämlich aufs Baby an.

Wenn du Glück hast, bekommst du ein Anfängerbaby, das nachts 12 Stunden mit 1-2 Unterbrechungen und tagsüber auch nochmal 5-6 Stunden schläft. Dann kann Frau definitiv ein bisschen Home-Office machen.

Es kann aber auch das extreme Gegenteil eintreffen. Du bekommst ein mega schwieriges Schreibaby, das 18 Stunden wach ist und nachts 6 Stunden mit 10 Unterbrechungen schläft. Dann bist du nach ein paar Wochen ein Zombie, der "Arbeit" nicht mal mehr buchstabieren kann.
Ich hatte so einen und konnte in der ersten Zeit GAR NICHTS nebenbei machen.

Das wirst du definitiv vom Kind abhängig machen müssen.

18 Stunden wach ist und nachts 6 Stunden mit 10 Unterbrechungen schläft? Krass) So war dein? Ah du Arme) Ich wäre dafür nicht bereit! Ja, muss aber dafür bereit sein. Das Problem ist auch, dass ich eine Schlafmütze bin) Ich stehe in der Regel um 11 Uhr auf und arbeite von 12 bis 20.
Aber jetzt verstehe ich, dass es mit dem Baby irgendwie nicht möglich wird..
Meine Großmutter nannte es eine Last für Frauen)
Aber was machen, so ist das Leben)

Ja so war meiner. Die 18 Stunden hat er zudem meistens lauthals gebrüllt und geschrien
Ein Jahr lang jede Nacht ca 2- 2 1/2 Stunden Schlaf. Man gewöhnt sich an alles...
Meiner war natürlich extrem, aber man kann es eben nicht vorhersehen, wie das Baby wird.

meiner hat auch 18von 24Stunden gebrüllt. Die restlichen 6Stunden hat er sich übergeben,gepfurzt oder gemeckert

Zitat von finefine3:

Zitat von Lealein:

Was aber vielleicht eine Idee wäre: kann die Oma vielleicht unter der Woche kommen und sich mit dem Kind beschäftigen in der Zeit? Oder ist es möglich zu arbeiten, wenn dein Partner von der Arbeit kommt?

Ja, meine Mutter wohnt eigentlich in 20 Gehminuten von uns. Da haben wir Glück gehabt. Sie ist schon jetzt ohne Kind eine große Hilfe. Und mein Mann arbeitet schichtweise. 10 Stunden pro Schicht. Nach der Arbeit braucht er wirklich Zeit zum Schlafen. Aber wie wird er schlafen, wenn unser Baby schreit ist eine weitere Frage)

Da müssen alle Papas durch

Ich habe immer sofort gearbeitet wenn mein Baby geschlafen hat. Was weder vorhersehbar war noch sonderlich viel.
Man geht einfach nach sehr sehr kurzer Zeit auf dem Zahnfleisch weil du tagsüber keine Sekunde Pause hast, sobald das Baby abends einschläft weitermachst dann die halbe Nacht mit dem Baby wach bist. Ich bin in den ersten Jahren auf wahrscheinlich 4 Stunden Schlaf gekommen, und das nicht am Stück
Ich hätte es nicht gemacht wenn ich die Wahl gehabt hätte!

Zitat von Zwerginator:

Ich bin in den ersten Jahren auf wahrscheinlich 4 Stunden Schlaf gekommen, und das nicht am Stück. Ich hätte es nicht gemacht wenn ich die Wahl gehabt hätte!

Nur 4 Stunden pro Tag schlafen ist heftig) Und das nicht am Stück!
Ich stelle mich schon als Zombie vor) Sieht lustig aus!
Jetzt muss ich zwischen Schlaf und Arbeit auswählen.
Und offensichtlich gewinnt Schlaf diese Wahl

Ich besitze einen kleinen Manikürsalon 4 Arbeiterinnen. Ich hab lange vom dem geträumt und es nahm viel Nerven und Geld, um ihn zu öffnen. Den Salon führen ist aufwendig. Der nimmt wirklich viel Zeit.
Als ich schwanger wurde, hatte ich Angst, dass es einen schlechten Einfluss auf den Salon haben wird. Pleite gehen hatte ich keinen Bock. Ich hab eine Person gefunden, der ich die ganze Arbeit bzw. Verwaltung anvertrauen kann. Wenn ich abwesend war, alles lief sehr gut. Die ersten zwei Monate nach der Geburt hatte ich sogar keine Zeit, einmal bei meinem Salon vorbeizukommen. Am 5 Monat war ich wieder auf der Arbeit. Ich konnte meine Tochter bei meiner Mutter oder meiner Schwester lassen. Natürlich war ich nicht den ganzen Tag im Salon, maximal 4 Stunden pro Tag. Das Baby braucht doch Mama.
Aber aus meiner eigenen Erfahrung kann ich behaupten, Arbeit und Mama Sein lassen sich gut kombinieren. Nicht natürlich die ersten 2-3 Monate.
Sehr wichtig auch ist, dass jemand dir hilft während du arbeitest.
Alles ist möglich

Es ist ja auch ganz abhängig, was du arbeitest.

Allein bis 11 Uhr schlafen ist dann Geschichte. Es gibt Babys, die am Morgen lange schlafen. Es kann aber genauso gut ab 4 Uhr wach sein. Eine Bekannte hatte es gut, ihr Baby hat immer bis 9/10 Uhr geschlafen. In so einem Fall könnte man ggf. auch morgens schon eine Runde Arbeit einschieben. Dann müsstest du nur eher aufstehen. Und der Haushalt etc. muss nebenbei auch gemacht werden.

Letztendlich alles eine Sache der Organisation und Charakter des Babys.