Ich würde erstmal sondieren wie die Chancen sind bevor ich mich da in der Richtung äußere.

Zitat von Traumtänzerin84:

Ich würde erstmal sondieren wie die Chancen sind bevor ich mich da in der Richtung äußere.

Du meinst die Chancen auf einen neuen Job? Die sind gut, würde ich sagen. Da habe ich keine Angst. Trotz Corona.

Zitat von Anonym 1 (204740):

Zitat von Traumtänzerin84:

Ich würde erstmal sondieren wie die Chancen sind bevor ich mich da in der Richtung äußere.

Du meinst die Chancen auf einen neuen Job? Die sind gut, würde ich sagen. Da habe ich keine Angst. Trotz Corona.

ja genau

Zitat von Traumtänzerin84:

Zitat von Anonym 1 (204740):

Zitat von Traumtänzerin84:

Ich würde erstmal sondieren wie die Chancen sind bevor ich mich da in der Richtung äußere.

Du meinst die Chancen auf einen neuen Job? Die sind gut, würde ich sagen. Da habe ich keine Angst. Trotz Corona.

ja genau

Ja, ich habe schon zwei Bewerbungen geschrieben. Klar muss ich ein paar Monate einplanen, bis das Richtige dabei ist. Aber doch, ich bin da ganz positiv, dass ich im Laufe dieses Jahres was finden könnte...

Zitat von Anonym 1 (204740):

Ich überlege ernsthaft, mir was anderes zu suchen, wenn sich nichts ändert. Sollte ich das so kommunizieren?

Würde ich erstmal nicht. Wenn du Pech hast, sieht der Projektleiter das dann als Lösung des Problems und kümmert sich gar nicht mehr drum. Ich würde den Druck erhöhen und sagen, dass du dich beim Betriebsrat beraten lässt und zur nächst höheren Instanz gehst, wenn er nicht in die Gänge kommt. Parallel kannst du ja immer noch die Augen nach einer neuen Stelle auf halten.

Zitat von Anonym 1 (204740):

Ich überlege ernsthaft, mir was anderes zu suchen, wenn sich nichts ändert. Sollte ich das so kommunizieren?

Du lässt dich aber schnell entmutigen.
Geh nochmal zu dem Projektleiter,sag das du eine Lösung möchtest.Zeitnah.Das die Arbeit sonst leidet und somit auch wieder ein schlechtes Licht auf ihn fallen wird.
Was soll das denn? Weil ein Vorgesetzter seinen Job ungenügend macht ,musst du doch nicht gleich kündigen.Das ist doch nicht dein Problem.
Und wenn der eine wieder quer schiesst verweise ihn zum Leiter.Du machst deinen Bereich und gut ist.Wenn du deine Arbeit richtig erledigst kann dir keiner was.

Zitat von _Sophie_:

Zitat von nilou:

An und für sich müsste euer Projektleiter als euer Chef das klären. Kann er das nicht oder nicht allein sollte er seinen Chef oder eben den Betriebsrat mit ins Boot nehmen. Also sprich nochmal mit deinem Projektleiter, es muss was getan werden, so wie jetzt funktioniert es nicht.

Wenn der Projektleiter aber voll auf ihrer Seite steht, ist ja wohl klar, dass diese Variante der Klärung mit dem Projektleiter nicht fair ist.

Liebe Anonym,
da wir hier nur deine Sicht der Dinge lesen, werden garantiert auch nur Antworten kommen, die auf deiner Seite stehen. Ich wünsche dir trotzdem, dass ihr die Sache fair wie normale erwachsene Menschen klären könnt.

Was soll daran unfair sein wenn eine neutrale obere Instanz oder der Betriebsrat involviert wird?

Deine Beiträge werden gelinde gesagt immer seltsamer und denen letzten Absatz finde ich wie so viele andere davor frech.

Zitat von Marf:

Zitat von Anonym 1 (204740):

Ich überlege ernsthaft, mir was anderes zu suchen, wenn sich nichts ändert. Sollte ich das so kommunizieren?

Du lässt dich aber schnell entmutigen.
Geh nochmal zu dem Projektleiter,sag das du eine Lösung möchtest.Zeitnah.Das die Arbeit sonst leidet und somit auch wieder ein schlechtes Licht auf ihn fallen wird.
Was soll das denn? Weil ein Vorgesetzter seinen Job ungenügend macht ,musst du doch nicht gleich kündigen.Das ist doch nicht dein Problem.
Und wenn der eine wieder quer schiesst verweise ihn zum Leiter.Du machst deinen Bereich und gut ist.Wenn du deine Arbeit richtig erledigst kann dir keiner was.

Ich bin eigentlich nicht der Typ Mensch, der sich schnell entmutigen lässt. Aber das geht jetzt seit über einem Jahr. Ich kann nicht meine Gesundheit riskieren für diesen Job...wo ich weiß, dass ich schnell was anderes finden würde.

Dann würde ich an deiner Stelle erstrecht den Mund aufmachen, du hast ja nichts zu verlieren wenn du eh kündigen willst. Du ermöglichst aber deiner nachfolge einen fähigen Projektleiter.

Hm, als ich deine Schilderungen gerade gelesen habe, kam mir direkt der Gedanke, dass dein sonderbarer Kollege schizophren sein könnte, denn irgendwie erinnert es mich an das Verhalten einer Bekannten mit Schizophrenie.

Das bringt dir nun auch nicht viel, ich wollte den Gedanken trotzdem mal loswerden.

Ich finde gut, dass du dich bisher nicht so reinziehen lässt, dass du irgendwelche Fehler an dir suchst, die sein Verhalten erklären könnten. Es wirkt hochgradig irrational. Ich rate dir, weiterhin das Problem nach oben zu kommunizieren und dich ansonsten soweit abzugrenzen wie möglich. Mehr fällt mir dazu leider auch erstmal nicht ein :/

Zitat von YellowBird:

Hm, als ich deine Schilderungen gerade gelesen habe, kam mir direkt der Gedanke, dass dein sonderbarer Kollege schizophren sein könnte, denn irgendwie erinnert es mich an das Verhalten einer Bekannten mit Schizophrenie.

Das bringt dir nun auch nicht viel, ich wollte den Gedanken trotzdem mal loswerden.

Ich finde gut, dass du dich bisher nicht so reinziehen lässt, dass du irgendwelche Fehler an dir suchst, die sein Verhalten erklären könnten. Es wirkt hochgradig irrational. Ich rate dir, weiterhin das Problem nach oben zu kommunizieren und dich ansonsten soweit abzugrenzen wie möglich. Mehr fällt mir dazu leider auch erstmal nicht ein :/

Vielen Dank für diesen Hinweis!
Ich habe etwas recherchiert und muss sagen, dass ich viele Anzeichen bei ihm erkenne.
...bei mir lösten seine Vorwürfe oft die Frage aus..."Leben wir in zwei verschiedenen Welten?" - Ich kann so gar keine realistische Grundlage für seine Wahrnehmung erkennen. Ich habe mich in letzter Zeit öfter getröstet mit dem Gedanken, dass das bei ihm krankhaft sein muss. Und jetzt wo ich zum Thema Schizophenie gelesen habe, bin ich noch mehr bestätigt. Oh man. Kann das gefährlich werden für mich? Ich habe Angst.