Mütter- und Schwangerenforum

Vollzeit & Alleinerziehend

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Mum16
12 Beiträge
12.02.2022 07:44
Zitat von Senami3:

Zitat von Mum16:

Zitat von Nisi:

Ich war alleinerziehend mit einem 40h Job und zwei Kindern im Alter von 5 und 1,5 Jahren. Trotz Unterstützung meiner Eltern habe ich mich selbst kaputt gearbeitet, am Ende nicht mehr auf meine Gesundheit geachtet und bin ins komplette Burnout gerutscht.

Gemanagt hab ich alles...bis zum Zusammenbruch. Andere bekommen es sicher besser hin aber man sollte immer auf die Warnzeichen Acht geben.

Das stimmt. Aber was soll man machen, das Geld liegt ja nicht auf der Straße . ??


Das Argument ist aus zwei Gründen für die Katz: Das Geld liegt im Fall eines Burnout auch nicht auf der Straße - insbesondere wenn man ein halbes Jahr oder mehr ausfällt und/oder danach nicht mehr so belastet ist

UND
"was soll man machen" ist kein Argument. Schließlich ist es nicht gottgegeben einem Scheißjob nachzugehen oder zuviele Stunden zu arbeiten oder oder oder. Jeder! kann an seiner Situation was ändern (wenn nicht massiv Krankheit dagegen spricht). Und Möglichkeiten Geld zu verdienen gibt es genug, auch wenn man dafür schauen und aktiv werden muss und es vielleicht nicht auf Anhieb klappt.


Naja … so einfach ist das nicht .. es ist vieles mit Geld verbunden , was man als Alleinerziehende Mutter nicht hat.. ich habe kein Auto .. muss überall hinlaufen wohne auf dem Land . „Möglichkeiten Geld zu verdienen gibt es genug“ ist hier nicht…
Es gibt sicherlich wo anders genug Jobs aber da müsste ich 2 Std Zugfahren.. oder länger . Und min. Ne std auf den Bus warten . ?

Es muss ja auch mit der Betreuung alles klappen
Senami3
1553 Beiträge
12.02.2022 13:29
Zitat von Mum16:

Zitat von Senami3:

Zitat von Mum16:

Zitat von Nisi:

Ich war alleinerziehend mit einem 40h Job und zwei Kindern im Alter von 5 und 1,5 Jahren. Trotz Unterstützung meiner Eltern habe ich mich selbst kaputt gearbeitet, am Ende nicht mehr auf meine Gesundheit geachtet und bin ins komplette Burnout gerutscht.

Gemanagt hab ich alles...bis zum Zusammenbruch. Andere bekommen es sicher besser hin aber man sollte immer auf die Warnzeichen Acht geben.

Das stimmt. Aber was soll man machen, das Geld liegt ja nicht auf der Straße . ??


Das Argument ist aus zwei Gründen für die Katz: Das Geld liegt im Fall eines Burnout auch nicht auf der Straße - insbesondere wenn man ein halbes Jahr oder mehr ausfällt und/oder danach nicht mehr so belastet ist

UND
"was soll man machen" ist kein Argument. Schließlich ist es nicht gottgegeben einem Scheißjob nachzugehen oder zuviele Stunden zu arbeiten oder oder oder. Jeder! kann an seiner Situation was ändern (wenn nicht massiv Krankheit dagegen spricht). Und Möglichkeiten Geld zu verdienen gibt es genug, auch wenn man dafür schauen und aktiv werden muss und es vielleicht nicht auf Anhieb klappt.


Naja … so einfach ist das nicht .. es ist vieles mit Geld verbunden , was man als Alleinerziehende Mutter nicht hat.. ich habe kein Auto .. muss überall hinlaufen wohne auf dem Land . „Möglichkeiten Geld zu verdienen gibt es genug“ ist hier nicht…
Es gibt sicherlich wo anders genug Jobs aber da müsste ich 2 Std Zugfahren.. oder länger . Und min. Ne std auf den Bus warten . ?

Es muss ja auch mit der Betreuung alles klappen


Ich bin dafür umgezogen um genau die Probleme vom platten Land nicht mehr zu haben. Führerschein kann man machen, wenn man es will. Und ein kleines Auto oder Carsharing mit dem Nachbarn ginge ebenfalls, Tagesmutter, Freunde, die sich abwechseln, gemeinsam eine Betreuungsgemeinschaft bilden, Fahrgemeinschaften finden - es gibt zig Apps dafür, zudem gibt es zig digitale Jobs, immer mehr Stellen sind mit Home-Office-(Anteil) ausgeschrieben - vielleicht lohnt da auch eine Qualifizierung, wenn die Arbeitsbedingungen später besser sind, .....
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