Mütter- und Schwangerenforum

Von der langen Elternzeit ins Berufsleben...

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Marlen84
6882 Beiträge
22.06.2018 20:48
Hallo ihr Lieben, ich brauche mal euren Rat.

Ich hatten nun 4 Jahre lang Elternzeit, meine Kleinste kommt im August in die Kita.
Wegen der Krankenversicherung mussten ich mich beim Arbeitsamt melden, ich bekomme (kein Mensch weiß warum) ab nächsten Monat Arbeitslosengeld I. (eigentlich bekommt man das ja erst, wenn alle Kinder betreut sind, das ist erst ab September der Fall ) egal.

Ich muss mich nun jedenfalls bewerben, bekomme auch Vorschläge. Meine Bewerbung war ehrlich und direkt, bezüglich Arbeitszeiten und Schichtdienst, Anzahl der Kinder mit Alter.
"Trotzdem" habe ich morgen ein Telefonat über ein Termin für ein Vorstellungsgespräch. Im Leben hätte ich mit überhaupt einer Antwort gerechnet.
Und nun stellt sich die Frage, ob ich das wirklich möchte. Irgendwie freue ich mich darauf, andererseits bekomme ich schreckliche Depressionen, wenn ich daran denke, die kleine Maus in die Kita zu bringen.

Wie habt ihr den Einstieg wieder geschafft?
Oder habt ihr noch eine gewisse Zeit Zuhaus verweilt? Bis die Kinder in der Schule sind z.B.?

Ich freue mich über eure Antworten!
Schnecke510
7212 Beiträge
22.06.2018 20:53
Davon bekommt man schon keine Depressionen. Keine Sorge. Ein geregelter Tagesablauf hat noch keinem geschadet.

Es tut mir Leid, aber ich kann dein Problem nicht nachvollziehen. 4 Jahre Elternzeit sind doch wirklich genug.

Und: Der Arbeitsmarkt ist im Moment wie leer gefegt, da findet JEDER was. Also schlechte Nachrichten für dich.
Marlen84
6882 Beiträge
22.06.2018 21:00
Zitat von Schnecke510:

Davon bekommt man schon keine Depressionen. Keine Sorge. Ein geregelter Tagesablauf hat noch keinem geschadet.

Es tut mir Leid, aber ich kann dein Problem nicht nachvollziehen. 4 Jahre Elternzeit sind doch wirklich genug.

Und: Der Arbeitsmarkt ist im Moment wie leer gefegt, da findet JEDER was. Also schlechte Nachrichten für dich.


Deine Meinung bezüglich meiner nett und freundlich formulierten Frage kann ich nicht nachvollziehen.

Ich muss nicht arbeiten, ich könnte, und ich habe gute Qualifikationen.

Es geht hier allein darum, wie andere Mütter das mit vielen Kindern machen. Und nicht um deine Meinung bezüglich des Arbeitsmarktes oder wie der Tagesablauf meiner Kinder aussieht.
born-in-helsinki
18902 Beiträge
22.06.2018 21:01
Manchmal geht die Empathie von manchen Leuten irgendwo auf dem Lieferweg verloren.
Indira
13680 Beiträge
22.06.2018 21:06
Ich bin nun auch schon 4 Jahre in Elternzeit. Ursprünglich wollte ich dieses Jahr im Herbst wieder anfangen zu arbeiten, jetzt hat sich aber Nummer vier eingeschlichen und kommt im November zur Welt.

Ich habe nach Kind Nummer zwei und 3,5 Jahren Elternzeit wieder angefangen zu arbeiten und es hat gut geklappt.
Allerdings nur mit 15 h. Mehr wollte ich nicht arbeiten, da ich meine Kinder nicht so lange fremdbetreut haben wollte.

Jetzt werde ich wohl nochmal 3,5 Jahre zu Hause bleiben und dann wieder mit 15 h anfangen.

Bei dem Fachkräfte Mangel sehe ich da keine Probleme wieder einsteigen zu können
Schnecke510
7212 Beiträge
22.06.2018 21:07
Zitat von Marlen84:

Zitat von Schnecke510:

Davon bekommt man schon keine Depressionen. Keine Sorge. Ein geregelter Tagesablauf hat noch keinem geschadet.

Es tut mir Leid, aber ich kann dein Problem nicht nachvollziehen. 4 Jahre Elternzeit sind doch wirklich genug.

Und: Der Arbeitsmarkt ist im Moment wie leer gefegt, da findet JEDER was. Also schlechte Nachrichten für dich.


Deine Meinung bezüglich meiner nett und freundlich formulierten Frage kann ich nicht nachvollziehen.

Ich muss nicht arbeiten, ich könnte, und ich habe gute Qualifikationen.

Es geht hier allein darum, wie andere Mütter das mit vielen Kindern machen. Und nicht um deine Meinung bezüglich des Arbeitsmarktes oder wie der Tagesablauf meiner Kinder aussieht.

Je Kind 4 bis 6 Wochen ausgesetzt. Aber ich habe schon versucht, zu Hause was zu arbeiten. Und dann gings fröhlich weiter.
Bei der Jüngsten war ich 6 Monate zu Hause. Fand ich persönlich viel zu lang. Das hat mir nicht gutgetan. Was soll ich sagen? Ich habe keine Depressionen bekommen, aber vielleicht bin ich auch ein anderer Typ.
22.06.2018 21:08
Zitat von born-in-helsinki:

Manchmal geht die Empathie von manchen Leuten irgendwo auf dem Lieferweg verloren.
Wie recht du doch hast...
22.06.2018 21:09
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Marlen84:

Zitat von Schnecke510:

Davon bekommt man schon keine Depressionen. Keine Sorge. Ein geregelter Tagesablauf hat noch keinem geschadet.

Es tut mir Leid, aber ich kann dein Problem nicht nachvollziehen. 4 Jahre Elternzeit sind doch wirklich genug.

Und: Der Arbeitsmarkt ist im Moment wie leer gefegt, da findet JEDER was. Also schlechte Nachrichten für dich.


Deine Meinung bezüglich meiner nett und freundlich formulierten Frage kann ich nicht nachvollziehen.

Ich muss nicht arbeiten, ich könnte, und ich habe gute Qualifikationen.

Es geht hier allein darum, wie andere Mütter das mit vielen Kindern machen. Und nicht um deine Meinung bezüglich des Arbeitsmarktes oder wie der Tagesablauf meiner Kinder aussieht.

Je Kind 4 bis 6 Wochen ausgesetzt. Aber ich habe schon versucht, zu Hause was zu arbeiten. Und dann gings fröhlich weiter.
Bei der Jüngsten war ich 6 Monate zu Hause. Fand ich persönlich viel zu lang. Das hat mir nicht gutgetan. Was soll ich sagen? Ich habe keine Depressionen bekommen, aber vielleicht bin ich auch ein anderer Typ.
Du sagst es... du
born-in-helsinki
18902 Beiträge
22.06.2018 21:10
Zitat von Ilayda_94:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Marlen84:

Zitat von Schnecke510:

Davon bekommt man schon keine Depressionen. Keine Sorge. Ein geregelter Tagesablauf hat noch keinem geschadet.

Es tut mir Leid, aber ich kann dein Problem nicht nachvollziehen. 4 Jahre Elternzeit sind doch wirklich genug.

Und: Der Arbeitsmarkt ist im Moment wie leer gefegt, da findet JEDER was. Also schlechte Nachrichten für dich.


Deine Meinung bezüglich meiner nett und freundlich formulierten Frage kann ich nicht nachvollziehen.

Ich muss nicht arbeiten, ich könnte, und ich habe gute Qualifikationen.

Es geht hier allein darum, wie andere Mütter das mit vielen Kindern machen. Und nicht um deine Meinung bezüglich des Arbeitsmarktes oder wie der Tagesablauf meiner Kinder aussieht.

Je Kind 4 bis 6 Wochen ausgesetzt. Aber ich habe schon versucht, zu Hause was zu arbeiten. Und dann gings fröhlich weiter.
Bei der Jüngsten war ich 6 Monate zu Hause. Fand ich persönlich viel zu lang. Das hat mir nicht gutgetan. Was soll ich sagen? Ich habe keine Depressionen bekommen, aber vielleicht bin ich auch ein anderer Typ.
Du sagst es... du
Und weils bei dir geklappt hat, so klappt das bitte auch bei anderen.
So kleine Babys abgeben? WOzu?
MiramitLionel
7456 Beiträge
22.06.2018 21:10
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Marlen84:

Zitat von Schnecke510:

Davon bekommt man schon keine Depressionen. Keine Sorge. Ein geregelter Tagesablauf hat noch keinem geschadet.

Es tut mir Leid, aber ich kann dein Problem nicht nachvollziehen. 4 Jahre Elternzeit sind doch wirklich genug.

Und: Der Arbeitsmarkt ist im Moment wie leer gefegt, da findet JEDER was. Also schlechte Nachrichten für dich.


Deine Meinung bezüglich meiner nett und freundlich formulierten Frage kann ich nicht nachvollziehen.

Ich muss nicht arbeiten, ich könnte, und ich habe gute Qualifikationen.

Es geht hier allein darum, wie andere Mütter das mit vielen Kindern machen. Und nicht um deine Meinung bezüglich des Arbeitsmarktes oder wie der Tagesablauf meiner Kinder aussieht.

Je Kind 4 bis 6 Wochen ausgesetzt. Aber ich habe schon versucht, zu Hause was zu arbeiten. Und dann gings fröhlich weiter.
Bei der Jüngsten war ich 6 Monate zu Hause. Fand ich persönlich viel zu lang. Das hat mir nicht gutgetan. Was soll ich sagen? Ich habe keine Depressionen bekommen, aber vielleicht bin ich auch ein anderer Typ.


Du bist eben anders. Das ist ok, aber Gefühle anderer sollte man dennoch akzeptieren.

Ich will studieren und arbeiten, mein Mann dann später Elternteil nehmen und auch bald anfangen wieder mit arbeiten. So what?

Deswegen maße ich mir nicht an, anderen etwas vorzuschreiben oder ihre Gefühle infrage zu stellen.
chris35413
6327 Beiträge
22.06.2018 21:13
Ich musste nun auch mich sehr wundern was dieser Beitrag mit deiner Frage zu tun hat

Naja...jedem das seine...

So...
Also ja find ich auch interessant dass du ALG 1 bekommst...mich haben sie immerzu weg geschickt .ohne dass die Kinder unter sind Brauch ich nicht zu kommen...

Ja bei mir ist es nun so dass die Mädchen in der Kita schon sind und ich ab August ne 2 Ausbildung beginne und dass die kleine und auch ich nicht ins kalte Wasser geworfen werden haben wir schon etwas früher mit der Eingewöhnung begonnen dass wenn etwas ist wir da sein können..

Marlen84
6882 Beiträge
22.06.2018 21:13
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Marlen84:

Zitat von Schnecke510:

Davon bekommt man schon keine Depressionen. Keine Sorge. Ein geregelter Tagesablauf hat noch keinem geschadet.

Es tut mir Leid, aber ich kann dein Problem nicht nachvollziehen. 4 Jahre Elternzeit sind doch wirklich genug.

Und: Der Arbeitsmarkt ist im Moment wie leer gefegt, da findet JEDER was. Also schlechte Nachrichten für dich.


Deine Meinung bezüglich meiner nett und freundlich formulierten Frage kann ich nicht nachvollziehen.

Ich muss nicht arbeiten, ich könnte, und ich habe gute Qualifikationen.

Es geht hier allein darum, wie andere Mütter das mit vielen Kindern machen. Und nicht um deine Meinung bezüglich des Arbeitsmarktes oder wie der Tagesablauf meiner Kinder aussieht.

Je Kind 4 bis 6 Wochen ausgesetzt. Aber ich habe schon versucht, zu Hause was zu arbeiten. Und dann gings fröhlich weiter.
Bei der Jüngsten war ich 6 Monate zu Hause. Fand ich persönlich viel zu lang. Das hat mir nicht gutgetan. Was soll ich sagen? Ich habe keine Depressionen bekommen, aber vielleicht bin ich auch ein anderer Typ.


Das ist ja ziemlich traurig.
Wenn du der Mensch dafür bist, gern, warum nicht.
Andere möchten vorallem die ersten Jahre gern intensiv erleben.

Und nochmal, hier geht es nicht darum, dass ich nicht arbeiten möchte, ich muss ja nicht, sondern wie andere Familien das vereinbart haben.
Gwen85
18462 Beiträge
22.06.2018 21:13
Ich bin letztes Jahr ganz locker mit 11 Wochenstunden in meinen erlernten Beruf zurückgekehrt, nach 4 Jahren Elternzeit. Unser jüngster war bei meinen Eltern, als ich arbeiten war und da war er 10 Monate, unsere "grosse" Tochter war da schon im Kindergarten. Da ich damals von Elternzeit in Elternzeit gegangen bin, wollte ich auch mal wieder etwas anderes sehen. Natürlich war da auch das schlechte Gewissen und die Gedanken oft beim Kind bzw den Kindern. Die Kinder profitieren allerdings davon, das man auch als Mama mal was anderes sieht.
Im Sommer 2017 ging mein Sohn dann zur Tagesmutter und ich habe auf 20 Std./Woche aufgestockt. Natürlich ist das hart und man hat neben der Arbeit ja auch noch den Haushalt, die Gedanken sind überall und dennoch möchte ich es nicht mehr anders.
Ich müsste nicht arbeiten, aber ich möchte und betrachte das als meine Auszeit, bzw nur meins.
Die Umstellung ist anfangs schwierig, doch man wächst dort hinein und wird ein noch größeres Organisationstalent
shelyra
69094 Beiträge
22.06.2018 21:15
Was für eine stelle ist es - teilzeit oder vollzeit?
Und seid ihr aufs geld angewiesen m

Wenn nicht könnte man ja mit wenig stunden anfangen und dass dann steigern.

Ich war gute 5 jahre zuhause in elternzeit. Danach bin ich mit einem 450€job eingestiegen.
Uns war es wichtig dass wir die fremdbetreuung weiterhin so gering wie möglich halten und einer zuhause ist wenn die schule aus ist (bei uns um 11.30)
So ähnlich werden wir es auch wieder machen wenn der kleine in den kiga kommt.
Nine85
6275 Beiträge
22.06.2018 21:17
Oh 4 Jahre sind doch ziemlich lang. Wenn ich noch länger daheim bleiben würde hätte ich wohl Angst dass ich alles verlernt hätte. Da nützt dir der beste Job und die tollste Qualifikation nix, wenn du noch länger weg bleibst. Ich gebe meinen jetzt mit 1,5 in Betreuung zu einer ganz lieben Tagesmutter, die große kommt in die Schule und ich gehe dann 30h die Woche und mein Mann 35h arbeiten
Ich MÜSSTE auch nicht arbeiten, sondern ich will
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