Mütter- und Schwangerenforum

War schon mal jemand mit gebrochenen Finger bzw Hand arbeiten

Gehe zu Seite:
Alaska
18846 Beiträge
27.01.2019 11:49
Zitat von einfachmalso:

Zitat von Elsilein:

Zitat von einfachmalso:

Zitat von DieOhneNamen:

Hallo,

Wenn doch sicher ist dass da was hinüber ist, frag ich mich ernsthaft wieso du fragst wer mit gebrochener Hand arbeiten war.

Ist ja wirklich ne Einzellfallentscheidung.

Wenn du Physio bist, dürftest du selbst wissen was dies für dich bedeutet.
Kollegen hin oder her.

LG


Ich weiß das ich nicht alles machen kann...
Aber komplett hängen lassen...

Immerhin brauch ich ja auch Lohn und der muss er arbeitet werden .

Du bekommst doch nicht weniger Geld, weil du krank geschrieben bist?

Als Physio kennst du doch bestimmt die möglichen Folgen bei zu früher Belastung. Eine kaputte Hand - und das ein Leben lang - wäre mir kein Job der Welt wert.

Ich wünsche dir gute Besserung!


Ha deshalb muss ich definitiv pausieren sonst wird der Finger steif...
Geld kann halt in unserem Beruf nur bezahlt werden wenn das Geld erarbeitet wurde...
Wenn kein Geld ein geht kann kein Lohn gezählt werden...

Ach Chefs hab ich super.


Ich möcht nur auf den mittigen Satz eingehen. Das stimmt so pauschal nicht. Mein Mann ist Physio ind zwei seiner Freundinnen auch (alle in unterschiedlichen Praxen in der Stadt) und alle bekommen ganrz normal ihr Geld am Monatsende, immer die selbe Summe, egal ob krank oder nicht.

Ihr habt ja nun doch auch immer wieder Päckchen zu tragen
Vllt wäre es sehr sinnig nach einer Stelle zu suchen, die dir Gehalt, statt Lohn bezahlt. In deinem Beruf stehen dir doch alle Türen offen, es herrscht ja Mangel und überall sucht man nach Physios.
Ich würd mir das echt überlegen.

Gute Besserung.
27.01.2019 14:55
Ich vermute sie meint das eher so das ja nur Geld in die Praxis kommt
wenn auch Patienten behandelt werden. Bei einer kleinen Praxis hängts
da natürlich noch mehr dran. Wenn kein Geld in die Praxis kommt kommt
auch kein Geld auf ihr Konto. So versteh ich es zumindest....
27.01.2019 15:25
Zitat von Engelchen1711:

Ich vermute sie meint das eher so das ja nur Geld in die Praxis kommt
wenn auch Patienten behandelt werden. Bei einer kleinen Praxis hängts
da natürlich noch mehr dran. Wenn kein Geld in die Praxis kommt kommt
auch kein Geld auf ihr Konto. So versteh ich es zumindest....

Kann sein, dass sie es so meinte. Wäre dann so wie bei jedem anderen kleineren Unternehmen, vom Friseur bis zu Schreinerwerkstatt. Geld kommt immer nur rein, wenn die Auftragslage stimmt. Ausfall bei den Mitarbeitern ist in der Regel ja schon einkalkuliert.
27.01.2019 15:38
Zitat von Elsilein:

Zitat von Engelchen1711:

Ich vermute sie meint das eher so das ja nur Geld in die Praxis kommt
wenn auch Patienten behandelt werden. Bei einer kleinen Praxis hängts
da natürlich noch mehr dran. Wenn kein Geld in die Praxis kommt kommt
auch kein Geld auf ihr Konto. So versteh ich es zumindest....

Kann sein, dass sie es so meinte. Wäre dann so wie bei jedem anderen kleineren Unternehmen, vom Friseur bis zu Schreinerwerkstatt. Geld kommt immer nur rein, wenn die Auftragslage stimmt. Ausfall bei den Mitarbeitern ist in der Regel ja schon einkalkuliert.
das ist klar

naja aber wenn von 4 Mitarbeitern 3 ausfallen ist natürlich schon
richtig Mist, versteh ich schon.

Benutzername
1833 Beiträge
27.01.2019 19:22
Nun ja, da die TE sicher über ihren Arbeitgeber krankenversichert ist, wird dieser auch in die entsprechenden Umlagen bei den Krankenkassen einzahlen. Das muss er. Wenn er dann die Krankmeldung der TE einreicht, kriegt er einen gewissen Prozentsatz des Lohnes von der Krankenkasse erstattet, zwischen 50 und (ich glaube) 80%. Diesen Prozentsatz legt der Arbeitgeber mit der Höhe seiner entsprechenden Beiträge fest, wenn er also weiß, dass er eher anfällige Mitarbeiter hat, sollte er die 80% abdecken lassen. Wenn "nie" jemand krank ist, nimmt er halt die 50%.
Da würde ich jetzt also kein schlechtes Gewissen bekommen.
27.01.2019 19:31
Zitat von Benutzername:

Nun ja, da die TE sicher über ihren Arbeitgeber krankenversichert ist, wird dieser auch in die entsprechenden Umlagen bei den Krankenkassen einzahlen. Das muss er. Wenn er dann die Krankmeldung der TE einreicht, kriegt er einen gewissen Prozentsatz des Lohnes von der Krankenkasse erstattet, zwischen 50 und (ich glaube) 80%. Diesen Prozentsatz legt der Arbeitgeber mit der Höhe seiner entsprechenden Beiträge fest, wenn er also weiß, dass er eher anfällige Mitarbeiter hat, sollte er die 80% abdecken lassen. Wenn "nie" jemand krank ist, nimmt er halt die 50%.
Da würde ich jetzt also kein schlechtes Gewissen bekommen.
ah, das wusste ich zb nicht gut mal zu wissen
Benutzername
1833 Beiträge
27.01.2019 19:44
Zitat von Engelchen1711:

Zitat von Benutzername:

Nun ja, da die TE sicher über ihren Arbeitgeber krankenversichert ist, wird dieser auch in die entsprechenden Umlagen bei den Krankenkassen einzahlen. Das muss er. Wenn er dann die Krankmeldung der TE einreicht, kriegt er einen gewissen Prozentsatz des Lohnes von der Krankenkasse erstattet, zwischen 50 und (ich glaube) 80%. Diesen Prozentsatz legt der Arbeitgeber mit der Höhe seiner entsprechenden Beiträge fest, wenn er also weiß, dass er eher anfällige Mitarbeiter hat, sollte er die 80% abdecken lassen. Wenn "nie" jemand krank ist, nimmt er halt die 50%.
Da würde ich jetzt also kein schlechtes Gewissen bekommen.
ah, das wusste ich zb nicht gut mal zu wissen


Das ist im Endeffekt das gleiche Solidaritätsprinzip wie auch bei der Zahlung deiner Arztrechnungen/KH-Aufenthalte etc. Einer für alle und alle für einen. Die Beträge, die der Arbeitgeber einzahlt, entsprechen (wie bei fast allen Versicherungen) nicht dem Betrag, den er bei Abruf der Leistung dann erhalten würde. Aber deswegen gibt es auch den Mindestsatz, der gezahlt werden muss.

Ebenfalls muss jeder Arbeitgeber auch in die Umlage für Mutterschaftsgeld einzahlen, das bekommt der Arbeitgeber ja auch zurück. Selbst, wenn er nur Männer im Unternehmen beschäftigt und quasi niemals von dem Topf profitieren würde.
born-in-helsinki
18902 Beiträge
28.01.2019 15:35
Und ts, was hast gemacht, gearbeitet oder warst du zuhause?
einfachmalso
2816 Beiträge
01.02.2019 16:34
So Montag nun Op...
Ich hab ne Scheis Angst.
Der Bruch isr ja schon leicht abgerutscht. Also komm um op definitiv nicht drum rum.
Ich hoffe nur das ich bald wieder bisschen einsetzbar bin.
Meine Patienten warten auf mich.
Aber Arbeits technisch ne Lösung gefunden.
Super AG und super Patienten.
Aber krank sein ist nix f0r mich
einfachmalso
2816 Beiträge
01.02.2019 16:55
Zitat von Benutzername:

Zitat von Engelchen1711:

Zitat von Benutzername:

Nun ja, da die TE sicher über ihren Arbeitgeber krankenversichert ist, wird dieser auch in die entsprechenden Umlagen bei den Krankenkassen einzahlen. Das muss er. Wenn er dann die Krankmeldung der TE einreicht, kriegt er einen gewissen Prozentsatz des Lohnes von der Krankenkasse erstattet, zwischen 50 und (ich glaube) 80%. Diesen Prozentsatz legt der Arbeitgeber mit der Höhe seiner entsprechenden Beiträge fest, wenn er also weiß, dass er eher anfällige Mitarbeiter hat, sollte er die 80% abdecken lassen. Wenn "nie" jemand krank ist, nimmt er halt die 50%.
Da würde ich jetzt also kein schlechtes Gewissen bekommen.
ah, das wusste ich zb nicht gut mal zu wissen


Das ist im Endeffekt das gleiche Solidaritätsprinzip wie auch bei der Zahlung deiner Arztrechnungen/KH-Aufenthalte etc. Einer für alle und alle für einen. Die Beträge, die der Arbeitgeber einzahlt, entsprechen (wie bei fast allen Versicherungen) nicht dem Betrag, den er bei Abruf der Leistung dann erhalten würde. Aber deswegen gibt es auch den Mindestsatz, der gezahlt werden muss.

Ebenfalls muss jeder Arbeitgeber auch in die Umlage für Mutterschaftsgeld einzahlen, das bekommt der Arbeitgeber ja auch zurück. Selbst, wenn er nur Männer im Unternehmen beschäftigt und quasi niemals von dem Topf profitieren würde.


Nicht jeder macht das mit der Umlage.. mein Ag schon..
Aber trotzdem muss es ja erarbeitet werden.
Im Moment ist bei uns auf Arbeit halt sehr hoher ich nenn es mal krank stand und wir halten alle zusammen.
Wir haben ne Lösung.
Ich werde wohl auch ins k Geld rutschen weil es mind 6 Wochen bis Viertel Jahr dauert bis ich voll belastbar bin.
einfachmalso
2816 Beiträge
01.02.2019 16:56
Zitat von born-in-helsinki:

Und ts, was hast gemacht, gearbeitet oder warst du zuhause?


Naja 6h arbeiten ist nicht drin.
Aber ich hoffe ab nächste Woche etwas Hilfe.

Ach alles doof
born-in-helsinki
18902 Beiträge
01.02.2019 16:57
Gute besserung!
einfachmalso
2816 Beiträge
01.02.2019 17:00
Zitat von Engelchen1711:

Zitat von Elsilein:

Zitat von Engelchen1711:

Ich vermute sie meint das eher so das ja nur Geld in die Praxis kommt
wenn auch Patienten behandelt werden. Bei einer kleinen Praxis hängts
da natürlich noch mehr dran. Wenn kein Geld in die Praxis kommt kommt
auch kein Geld auf ihr Konto. So versteh ich es zumindest....

Kann sein, dass sie es so meinte. Wäre dann so wie bei jedem anderen kleineren Unternehmen, vom Friseur bis zu Schreinerwerkstatt. Geld kommt immer nur rein, wenn die Auftragslage stimmt. Ausfall bei den Mitarbeitern ist in der Regel ja schon einkalkuliert.
das ist klar

naja aber wenn von 4 Mitarbeitern 3 ausfallen ist natürlich schon
richtig Mist, versteh ich schon.


Praxis kannst nicht mit Friseur vergleichen.
Ich werde die internes hier auch nicht offen legen.
Nur 1 Mann auf Dauer nicht Lohn für 4 erarbeiten.

Ich bin einfsch auch ein Mensch der gern arbeitet und ich merk das jezt auch an meinen Patienten.
Sie müssten halt im Sommer auch 10 Woche auf mich verzichten nir diesmal ist Vertretung nur schwer möglich
einfachmalso
2816 Beiträge
01.02.2019 21:23
Zitat von born-in-helsinki:

Gute besserung!


Danke schön
einfachmalso
2816 Beiträge
01.02.2019 21:27
Zitat von Alaska:

Zitat von einfachmalso:

Zitat von Elsilein:

Zitat von einfachmalso:

...

Du bekommst doch nicht weniger Geld, weil du krank geschrieben bist?

Als Physio kennst du doch bestimmt die möglichen Folgen bei zu früher Belastung. Eine kaputte Hand - und das ein Leben lang - wäre mir kein Job der Welt wert.

Ich wünsche dir gute Besserung!


Ha deshalb muss ich definitiv pausieren sonst wird der Finger steif...
Geld kann halt in unserem Beruf nur bezahlt werden wenn das Geld erarbeitet wurde...
Wenn kein Geld ein geht kann kein Lohn gezählt werden...

Ach Chefs hab ich super.


Ich möcht nur auf den mittigen Satz eingehen. Das stimmt so pauschal nicht. Mein Mann ist Physio ind zwei seiner Freundinnen auch (alle in unterschiedlichen Praxen in der Stadt) und alle bekommen ganrz normal ihr Geld am Monatsende, immer die selbe Summe, egal ob krank oder nicht.

Ihr habt ja nun doch auch immer wieder Päckchen zu tragen
Vllt wäre es sehr sinnig nach einer Stelle zu suchen, die dir Gehalt, statt Lohn bezahlt. In deinem Beruf stehen dir doch alle Türen offen, es herrscht ja Mangel und überall sucht man nach Physios.
Ich würd mir das echt überlegen.

Gute Besserung.


Alaska ich hab ein fest Gehalt.
Und super AG bessere kann ich nicht bekommen. Da hatte ich es in meinem alten Betrieb viel viel schlechter.
Aber wenn niemand da ist der es erarbeiten kann ist dann auch kein Lohn mehr da.....
Mein Ag möchte auch das ich meine Hand schone.
Und meine Patienten auch.
Bin einfach zu gern für meine Patienten da.
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 8 mal gemerkt