Mütter- und Schwangerenforum

Arbeitgeber schickt mich zum MDK

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Maria123
1058 Beiträge
16.04.2023 20:04
Zitat von nilou:

Zitat von Maria123:

Zitat von lilly555:

Zitat von Maria123:

Entschuldigt. Da hat sich ein Fehler eingeschlichen.

Ich bin krankgeschrieben seit dem 20.03.23. ich komme nicht über die 6 Wochen.

Meine Frage war auch nicht, ob ich mich krank schreiben lassen soll, denn das bin ich bis einschließlich 30.04.23

Schön, wenn es andere geschafft haben, das noch durchzuziehen, für mich ist es keine Option.

Ich habe Angst davor, natürlich, da ich 3 Kinder habe, auch Lohn einbüßen zu müssen. Wer hätte die Angst, alleinerziehend, nicht?
Liebe TE, ich verstehe dich. Also erst mal hab wirklich keine Angst vor dem MDK. Hast du den schon einen Termin? Weißt du auf welche Diagnose dein/e Hausärzt/in sich krank geschrieben hat?

"Gut" ist schon mal das du schon vorher krank warst, und nicht erst, direkt zur Kündigung. Auch könntest du dem MDK sagen/ zeigen, das du erst krank warst und dann einen neuen Job gesucht hast, weil dich der alte psychisch kaputt gemacht hat.


Diagnose ist Neurasthenie.


Passt doch. Dazu erzählen was wie war, wie es dich einschränkt, du nicht in der Lage bist zu arbeiten etc.

Letztendlich ist es nur ein Versuch deines Noch-AG dir noch eine reinzuwürgen. Das würde ich auch so sagen.

Finde übrigens auch das Verhalten des Betriebsrats-Mitgliedes unter aller Sau.


Ich muss noch dazu sagen, das der vom Betriebsrat danach überall hingelaufen ist und gesagt hat, was passiert ist.

Hab das nur mitbekommen, weil ein Kollege auf mich zu kam und meinte „Mensch Maria erzähl mal nicht überall rum was gewesen ist“ ich sag nur so „hä?“
nilou
14066 Beiträge
16.04.2023 20:12
Zitat von Maria123:

Zitat von nilou:

Zitat von Maria123:

Zitat von lilly555:

...


Diagnose ist Neurasthenie.


Passt doch. Dazu erzählen was wie war, wie es dich einschränkt, du nicht in der Lage bist zu arbeiten etc.

Letztendlich ist es nur ein Versuch deines Noch-AG dir noch eine reinzuwürgen. Das würde ich auch so sagen.

Finde übrigens auch das Verhalten des Betriebsrats-Mitgliedes unter aller Sau.


Ich muss noch dazu sagen, das der vom Betriebsrat danach überall hingelaufen ist und gesagt hat, was passiert ist.

Hab das nur mitbekommen, weil ein Kollege auf mich zu kam und meinte „Mensch Maria erzähl mal nicht überall rum was gewesen ist“ ich sag nur so „hä?“


Absolut indiskutabel, das Verhalten. Das von dem Kollegen auch blöd. Sei froh das du da weg bist.

Erzähl genau wie es war, wie fertig dich das alles gemacht hat, das du deinen Alltag geschweige den die Arbeit noch hinbekommen hast.

Dem MDK ist es letztendlich egal. Deine AG muss die Lohnfortzahlung für 1 Monat (April) noch zahlen und fertig ist.
Maria123
1058 Beiträge
16.04.2023 20:22
Zitat von nilou:

Zitat von Maria123:

Zitat von nilou:

Zitat von Maria123:

...


Passt doch. Dazu erzählen was wie war, wie es dich einschränkt, du nicht in der Lage bist zu arbeiten etc.

Letztendlich ist es nur ein Versuch deines Noch-AG dir noch eine reinzuwürgen. Das würde ich auch so sagen.

Finde übrigens auch das Verhalten des Betriebsrats-Mitgliedes unter aller Sau.


Ich muss noch dazu sagen, das der vom Betriebsrat danach überall hingelaufen ist und gesagt hat, was passiert ist.

Hab das nur mitbekommen, weil ein Kollege auf mich zu kam und meinte „Mensch Maria erzähl mal nicht überall rum was gewesen ist“ ich sag nur so „hä?“


Absolut indiskutabel, das Verhalten. Das von dem Kollegen auch blöd. Sei froh das du da weg bist.

Erzähl genau wie es war, wie fertig dich das alles gemacht hat, das du deinen Alltag geschweige den die Arbeit noch hinbekommen hast.

Dem MDK ist es letztendlich egal. Deine AG muss die Lohnfortzahlung für 1 Monat (April) noch zahlen und fertig ist.


Ich hätte hellhörig werden müssen, als 7 Leute zeitgleich gekündigt haben. Leider musste ich meine ganz eigene, bittere Erfahrung machen.

Enfelchen
13910 Beiträge
16.04.2023 23:53
Irgendwas verstehe ich nicht.....

Wieso schreiben denn so viele, dass das Bedeutung hat was auf der AU steht?

Es ist doch letztendlich völlig schnurz was sie hat. Sie ist vom Arzt krankgeschrieben und das zählt. Sie ist arbeitsunfähig!
Was sie hat geht den AG nichts an.
Soweit ich das kenne kann man nur nachhaken ob das arbeitstechnisch ist und das dann nur aus dem Grund, dass man Probleme abstellen könnte/müsste.
6 Wochen gibt es eine Lohnfortzahlung und dann Krankengeld.
Ob vor ner Kündigung oder danach ist auch nicht relevant?!

Der AG brauch nicht extra ne AU vom AN, aber abmelden muss man sich dennoch!

Ich verstehe den Termin mit dem MDK tatsächlich nicht-bringt denen ja nichts mehr um dir noch eins "reinzuwürgen".
Aber, du könntest mit deiner Geschichte natürlich anderen helfen.

Ich wünsche dir alles Gute!
Carlchen
97 Beiträge
17.04.2023 05:31
Zitat von Enfelchen:

Irgendwas verstehe ich nicht.....

Wieso schreiben denn so viele, dass das Bedeutung hat was auf der AU steht?

Es ist doch letztendlich völlig schnurz was sie hat. Sie ist vom Arzt krankgeschrieben und das zählt. Sie ist arbeitsunfähig!
Was sie hat geht den AG nichts an.
Soweit ich das kenne kann man nur nachhaken ob das arbeitstechnisch ist und das dann nur aus dem Grund, dass man Probleme abstellen könnte/müsste.
6 Wochen gibt es eine Lohnfortzahlung und dann Krankengeld.
Ob vor ner Kündigung oder danach ist auch nicht relevant?!

Der AG brauch nicht extra ne AU vom AN, aber abmelden muss man sich dennoch!

Ich verstehe den Termin mit dem MDK tatsächlich nicht-bringt denen ja nichts mehr um dir noch eins "reinzuwürgen".
Aber, du könntest mit deiner Geschichte natürlich anderen helfen.

Ich wünsche dir alles Gute!


Der AG hat über die Krankenkasse den MDK eingeschaltet, weil er Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Krankschreibung hat. Der MDK schickt jetzt einen Gutachter und der überprüft, ob die TE wirklich arbeitunfähig ist. Falls nicht kann die Arbeitsunfähigkeit quasi aufgehoben werden und sie müsste wieder arbeiten bzw. verliert ihren Anspruch auf Lohnfortzahlung wenn sie es nicht tut und weiter zuhause bleibt.
Darum ist es auch wichtig, dass ihr Arzt sie nicht wegen Magen-Darm krank geschrieben hat oder sonst was. Das wäre ja definitiv eine unrechtmäßige Krankschreibung, weil sie ja kein Magen Darm oder ne Grippe hat, sondern in Folge der Arbeitssituation paychische Probleme.
In diesem Fall nutzt der AG aber wohl nur das System um der TE noch mal eine rein zu würgen.
nilou
14066 Beiträge
17.04.2023 06:11
Zitat von Carlchen:

Zitat von Enfelchen:

Irgendwas verstehe ich nicht.....

Wieso schreiben denn so viele, dass das Bedeutung hat was auf der AU steht?

Es ist doch letztendlich völlig schnurz was sie hat. Sie ist vom Arzt krankgeschrieben und das zählt. Sie ist arbeitsunfähig!
Was sie hat geht den AG nichts an.
Soweit ich das kenne kann man nur nachhaken ob das arbeitstechnisch ist und das dann nur aus dem Grund, dass man Probleme abstellen könnte/müsste.
6 Wochen gibt es eine Lohnfortzahlung und dann Krankengeld.
Ob vor ner Kündigung oder danach ist auch nicht relevant?!

Der AG brauch nicht extra ne AU vom AN, aber abmelden muss man sich dennoch!

Ich verstehe den Termin mit dem MDK tatsächlich nicht-bringt denen ja nichts mehr um dir noch eins "reinzuwürgen".
Aber, du könntest mit deiner Geschichte natürlich anderen helfen.

Ich wünsche dir alles Gute!


Der AG hat über die Krankenkasse den MDK eingeschaltet, weil er Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Krankschreibung hat. Der MDK schickt jetzt einen Gutachter und der überprüft, ob die TE wirklich arbeitunfähig ist. Falls nicht kann die Arbeitsunfähigkeit quasi aufgehoben werden und sie müsste wieder arbeiten bzw. verliert ihren Anspruch auf Lohnfortzahlung wenn sie es nicht tut und weiter zuhause bleibt.
Darum ist es auch wichtig, dass ihr Arzt sie nicht wegen Magen-Darm krank geschrieben hat oder sonst was. Das wäre ja definitiv eine unrechtmäßige Krankschreibung, weil sie ja kein Magen Darm oder ne Grippe hat, sondern in Folge der Arbeitssituation paychische Probleme.
In diesem Fall nutzt der AG aber wohl nur das System um der TE noch mal eine rein zu würgen.


Genau so ist es.
Schicki.Micki
3452 Beiträge
18.04.2023 06:27
Ich drücke Dir die Daumen für heute. (<<<hab auf fie Schnelle keinen passenden Smiley gefunden)
Gemma
2732 Beiträge
18.04.2023 08:21
Ich drücke auch die Daumen. Das du dann etwas entspannter sein kannst
Enfelchen
13910 Beiträge
18.04.2023 12:12
Zitat von Carlchen:

Zitat von Enfelchen:

Irgendwas verstehe ich nicht.....

Wieso schreiben denn so viele, dass das Bedeutung hat was auf der AU steht?

Es ist doch letztendlich völlig schnurz was sie hat. Sie ist vom Arzt krankgeschrieben und das zählt. Sie ist arbeitsunfähig!
Was sie hat geht den AG nichts an.
Soweit ich das kenne kann man nur nachhaken ob das arbeitstechnisch ist und das dann nur aus dem Grund, dass man Probleme abstellen könnte/müsste.
6 Wochen gibt es eine Lohnfortzahlung und dann Krankengeld.
Ob vor ner Kündigung oder danach ist auch nicht relevant?!

Der AG brauch nicht extra ne AU vom AN, aber abmelden muss man sich dennoch!

Ich verstehe den Termin mit dem MDK tatsächlich nicht-bringt denen ja nichts mehr um dir noch eins "reinzuwürgen".
Aber, du könntest mit deiner Geschichte natürlich anderen helfen.

Ich wünsche dir alles Gute!


Der AG hat über die Krankenkasse den MDK eingeschaltet, weil er Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Krankschreibung hat. Der MDK schickt jetzt einen Gutachter und der überprüft, ob die TE wirklich arbeitunfähig ist. Falls nicht kann die Arbeitsunfähigkeit quasi aufgehoben werden und sie müsste wieder arbeiten bzw. verliert ihren Anspruch auf Lohnfortzahlung wenn sie es nicht tut und weiter zuhause bleibt.
Darum ist es auch wichtig, dass ihr Arzt sie nicht wegen Magen-Darm krank geschrieben hat oder sonst was. Das wäre ja definitiv eine unrechtmäßige Krankschreibung, weil sie ja kein Magen Darm oder ne Grippe hat, sondern in Folge der Arbeitssituation paychische Probleme.
In diesem Fall nutzt der AG aber wohl nur das System um der TE noch mal eine rein zu würgen.


Tatsächlich kenne ich den MDK nicht... aber selbst wenn es Magen-Darm wäre, warum sollte das dann nicht rechtens sein?
Kann dir doch keiner sagen wie lange du Durchfall hast...

Finde ich tatsächlich ganz schön strange...
nilou
14066 Beiträge
18.04.2023 12:22
Zitat von Enfelchen:

Zitat von Carlchen:

Zitat von Enfelchen:

Irgendwas verstehe ich nicht.....

Wieso schreiben denn so viele, dass das Bedeutung hat was auf der AU steht?

Es ist doch letztendlich völlig schnurz was sie hat. Sie ist vom Arzt krankgeschrieben und das zählt. Sie ist arbeitsunfähig!
Was sie hat geht den AG nichts an.
Soweit ich das kenne kann man nur nachhaken ob das arbeitstechnisch ist und das dann nur aus dem Grund, dass man Probleme abstellen könnte/müsste.
6 Wochen gibt es eine Lohnfortzahlung und dann Krankengeld.
Ob vor ner Kündigung oder danach ist auch nicht relevant?!

Der AG brauch nicht extra ne AU vom AN, aber abmelden muss man sich dennoch!

Ich verstehe den Termin mit dem MDK tatsächlich nicht-bringt denen ja nichts mehr um dir noch eins "reinzuwürgen".
Aber, du könntest mit deiner Geschichte natürlich anderen helfen.

Ich wünsche dir alles Gute!


Der AG hat über die Krankenkasse den MDK eingeschaltet, weil er Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Krankschreibung hat. Der MDK schickt jetzt einen Gutachter und der überprüft, ob die TE wirklich arbeitunfähig ist. Falls nicht kann die Arbeitsunfähigkeit quasi aufgehoben werden und sie müsste wieder arbeiten bzw. verliert ihren Anspruch auf Lohnfortzahlung wenn sie es nicht tut und weiter zuhause bleibt.
Darum ist es auch wichtig, dass ihr Arzt sie nicht wegen Magen-Darm krank geschrieben hat oder sonst was. Das wäre ja definitiv eine unrechtmäßige Krankschreibung, weil sie ja kein Magen Darm oder ne Grippe hat, sondern in Folge der Arbeitssituation paychische Probleme.
In diesem Fall nutzt der AG aber wohl nur das System um der TE noch mal eine rein zu würgen.


Tatsächlich kenne ich den MDK nicht... aber selbst wenn es Magen-Darm wäre, warum sollte das dann nicht rechtens sein?
Kann dir doch keiner sagen wie lange du Durchfall hast...

Finde ich tatsächlich ganz schön strange...


Google MDK einfach mal.

Und wenn ich wegen Magen-Darm krank geschrieben bin, den aber gar nicht habe sondern es eben Mobbing ist, ist die Krankschreibung wegen Magen-Darm eben nicht korrekt und angreifbar. Der AN ist eben nicht arbeitsunfähig wegen Magen-Darm. Es gibt einfach Leute die trauen sich das nicht beim Arzt zu sagen oder der Arzt "zickt" rum bei psychologischen Gründen und dann kann es einfach vorkommen, das eben irgendein Grund für die AU genommen wird. Oder eben der Arbeitnehmer macht schlicht "blau".
Josa2014
680 Beiträge
19.04.2023 07:25
Guten Morgen, wie war der Termin beim MDK? hoffe Du bist etwas beruhigter viele Grüße
Maria123
1058 Beiträge
19.04.2023 21:03
Hallo, melde mich noch mal zu Wort.

Ich saß im Wartezimmer wie ein Häufchen elend. Hab am ganzen Körper gezittert.

Der Arzt war super nett. Hab ihm alles geschildert und er meinte, es gibt halt Arbeitgeber die haben kein Unrechtsempfinden, er bekommt ein Schreiben, das meine AU gerechtfertigt ist.

Danke für die lieben und aufmunternden Worte
nilou
14066 Beiträge
19.04.2023 21:52
Zitat von Maria123:

Hallo, melde mich noch mal zu Wort.

Ich saß im Wartezimmer wie ein Häufchen elend. Hab am ganzen Körper gezittert.

Der Arzt war super nett. Hab ihm alles geschildert und er meinte, es gibt halt Arbeitgeber die haben kein Unrechtsempfinden, er bekommt ein Schreiben, das meine AU gerechtfertigt ist.

Danke für die lieben und aufmunternden Worte


Klingt gut. Erhol dich die letzten Tage, hake es ab und starte gut neu.
Josa2014
680 Beiträge
20.04.2023 06:26
Zitat von Maria123:

Hallo, melde mich noch mal zu Wort.

Ich saß im Wartezimmer wie ein Häufchen elend. Hab am ganzen Körper gezittert.

Der Arzt war super nett. Hab ihm alles geschildert und er meinte, es gibt halt Arbeitgeber die haben kein Unrechtsempfinden, er bekommt ein Schreiben, das meine AU gerechtfertigt ist.

Danke für die lieben und aufmunternden Worte


Das klingt prima genieß die letzten Tage und hab einen guten Start in Deinen neuen Job
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