Mütter- und Schwangerenforum

Autokäufer fordert Geld zurück...

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Engelchen1975
3671 Beiträge
10.02.2014 19:30
Hallo
Ich bin gerade etwas grantig,unsicher,unruhig......
Wir haben im Oktober ein Auto um 3000€ verkauft.Käufer war ein Mechaniker,wo ich immer meinen Service und anfallende Reparaturen machte.Er kannte also mein Auto(da er es mehrmals selbst reparierte).
Nun ist anscheinend die Kupplung total im Eimer-ich merkte bis Oktober diesbezüglich keinen Mangel und beim Pickerl gab es keine Beanstandung.Wir haben so einen Vordruck Kaufvertrag gemacht,wo drin steht wie besichtigt,gekauft,ohne Garantie.
Hat er da überhaupt Chancen?
Achja er fordert 500€ zurück.
LG
Mama-Eule
4297 Beiträge
10.02.2014 19:33
wir hatten auch das problem. haben unseren skoda kombi verkauft. kurz drauf ist irgend was kaputt gegangen und er wollte von uns das geld zurück.
pech gehabt!
er kann dir gar nichts. aber versuchen kann er ja
nilou
14019 Beiträge
10.02.2014 19:36
Hi,

Wenn ihr es ohne Garantie verkauft habt unter Privatleuten brauchst du dir keine Gedanken machen. Wenn er auch noch selber Mechaniker ist, sollte er wissen das Sachen kaputt gehen könne - und wer weis wann es jetzt wie passiert ist. Deshalb macht man doch schriftliche Verträge um sich gegenseitig abzusichern.
NochOhne32
17883 Beiträge
10.02.2014 19:41
Solange ihr ihm keinen schweren Unfall verschwiegen habt, hat er Pech gehabt...
Seesternchen_2.0
9655 Beiträge
10.02.2014 19:42


Nach 4 Monaten? Du weißt doch garnicht was er gemacht hat...

Er hat keine Chance!

Bei mir wollte jemand nach 5 Monaten das Geld fürs gebrauchte iPhone wieder haben, da es nun kaputt sei. Sein Sohn bekomme es nicht mehr an.... Ja ne is klar... Weiß ich was die damit gemacht haben.... Ähnlich liegt der Fall auch bei dir!

Privatmann=keine Garantie! Umtausch oder Rücknahme.

Nehme dir aber sicherheitshalber einen Rechtsanwalt!

Soleil
9304 Beiträge
10.02.2014 19:42
Da könnte doch jeder irgendwann zum ehemaligen Besitzer zurück und sagen: "Hier...nach 6 Monaten sind die Bremsen rum....will mein Geld wieder" - Totaler Quatsch. Zumal Kupplung auch zu den Verschleißteilen zählt.
Also der Forderung musst du nicht nachkommen, du wusstest ja nicht, dass die Kupplung runter is bzw. bald kommt.

PS: "Gekauft wie gesehen" zählt nicht mehr. Jedoch liegt hier kein Sachmangel vor, den er geltend machen könnte.
Engelchen1975
3671 Beiträge
10.02.2014 19:52
Nein, einen richtigen Unfall hatte ich nie damit,nur einige Kratzer,wo ich an einer Mauer geschrammt bin-ist aber eine optische Sache und klar ersichtlich gewesen.
Anscheinend fährt seine SchwieMu damit,vielelicht ist sie eine Kupplungsmörderin.
Aber ärgerlich ist es eben schon,bin sehr zufrieden mit dieser Werkstatt.
MaMa0007
2880 Beiträge
10.02.2014 20:15
Nach so langer Zeit und nach Ausschluss der Garantie kann er dir nichts, was mich mal interessieren würde. Wir haben im Januar ein Auto gekauft, klar nur 1000 euro aber es stand in der Anzeige "in einem sehr sehr guten Zustand". Tja so wie es jetzt aussieht ist so einiges kaputt.
Der Privatverkäufer hat uns nochmals versichert, dass das Auto in einem super Zustand ist und er es einfach nicht mehr braucht wegen Geschäftsauto.
-Er meinte das das Auto mit ihm 3 Besitzer hatte, wie wir im nachhinein im Fahrzeugbrief gesehen haben ist mein Mann der 6. Besitzer.
-Bremsen wären neu, klar super die Bremsklötze wurden Laienhaft drauf gemacht, die Bremsscheibe selbst ins im Arsch.
-Bremsschleuche sind alle angerissen.
-Die Winterreifen auf Alufelgen sind nicht eingetragen gewesen und somit darf mein Mann die ja gar nicht drauf machen. Also extrakosten das man die draufmachen kann.
Das sind nur ein paar Dinge die wir jetzt von einem Mechaniker mitgeteilt bekommen haben, da hinten ein poltern zu hören war und mein Mann das natürlich abklären wollte.
Der Mechaniker meinte, da mein Mann ja langstrecke fährt zu Arbeit, sollten ganz ganz dringen die Bremsen gemacht werden.
Kostenfaktor ca. 600 euro Freundschaftspreis, aber das muss man auch erstmal kurz so haben.
Jetzt die Frage meint Ihr wir können das vom Vorbesitzer, zumindest die Hälfte einfordern?
Auto möchte mein Mann behalten aber das sind ja alles Mängel die waren schon da bei Kauf.
Im Kaufvertrag wurde kein Vermerk wie "gekauft wie gesehen" eingetragen oder sonst was.
Es wurde mehrere Male betont, dass das Auto nichts hat.
Das ist doch Täuschung oder?
...Teufelchen...
2672 Beiträge
10.02.2014 20:19
aber gibt es nich sowas wie Gewährleistung?
Little81
3714 Beiträge
10.02.2014 20:20
kommt mir bekannt vor. hatte auch so nen netten käufer vor 10 jahren, der selbst autobastler war und auf einmal war angeblich der anlasser kaputt, weil ich angeblich den radio falsch angeschlossen habe. dumm wie ich war fuhr ich in die VW werkstatt und hab nachgefragt, die meinten dann, das könne gar net sein und außerdem war vorne schon alles zerlegt, als der Polo zu ihnen kam. damals war ich noch jung und dumm, meine mama hat ihn sich dann gepackt und meinte wenn er uns weiterhin mit anrufen schickaniert zeigen wir ihn an. und wenn er was möchte soll ers einklagen, haben nie wieder was gehört. anwalt brauchst du erst, wenn er klagt, solange er nur meckert oder selbst nur mit einem anwalt kommt musst du nix machen. einfach auf taub stellen.
Soleil
9304 Beiträge
10.02.2014 21:12
Zitat von MaMa0007:

Nach so langer Zeit und nach Ausschluss der Garantie kann er dir nichts, was mich mal interessieren würde. Wir haben im Januar ein Auto gekauft, klar nur 1000 euro aber es stand in der Anzeige "in einem sehr sehr guten Zustand". Tja so wie es jetzt aussieht ist so einiges kaputt.
Der Privatverkäufer hat uns nochmals versichert, dass das Auto in einem super Zustand ist und er es einfach nicht mehr braucht wegen Geschäftsauto.
-Er meinte das das Auto mit ihm 3 Besitzer hatte, wie wir im nachhinein im Fahrzeugbrief gesehen haben ist mein Mann der 6. Besitzer.
-Bremsen wären neu, klar super die Bremsklötze wurden Laienhaft drauf gemacht, die Bremsscheibe selbst ins im Arsch.
-Bremsschleuche sind alle angerissen.
-Die Winterreifen auf Alufelgen sind nicht eingetragen gewesen und somit darf mein Mann die ja gar nicht drauf machen. Also extrakosten das man die draufmachen kann.
Das sind nur ein paar Dinge die wir jetzt von einem Mechaniker mitgeteilt bekommen haben, da hinten ein poltern zu hören war und mein Mann das natürlich abklären wollte.
Der Mechaniker meinte, da mein Mann ja langstrecke fährt zu Arbeit, sollten ganz ganz dringen die Bremsen gemacht werden.
Kostenfaktor ca. 600 euro Freundschaftspreis, aber das muss man auch erstmal kurz so haben.
Jetzt die Frage meint Ihr wir können das vom Vorbesitzer, zumindest die Hälfte einfordern?
Auto möchte mein Mann behalten aber das sind ja alles Mängel die waren schon da bei Kauf.
Im Kaufvertrag wurde kein Vermerk wie "gekauft wie gesehen" eingetragen oder sonst was.
Es wurde mehrere Male betont, dass das Auto nichts hat.
Das ist doch Täuschung oder?


Ihr müsst ihm nachweisen, dass er das absichtlich verschwiegen hat, dann wäre es arglistige Täuschung.
Soleil
9304 Beiträge
10.02.2014 21:14
Zitat von ...Teufelchen...:

aber gibt es nich sowas wie Gewährleistung?


Naja, im Privatkauf gibts nicht wirklich eine Garantie.
Du kannst eben über § 434 BGB Sachmangel gehen.
Little81
3714 Beiträge
10.02.2014 21:14
Zitat von MaMa0007:

Nach so langer Zeit und nach Ausschluss der Garantie kann er dir nichts, was mich mal interessieren würde. Wir haben im Januar ein Auto gekauft, klar nur 1000 euro aber es stand in der Anzeige "in einem sehr sehr guten Zustand". Tja so wie es jetzt aussieht ist so einiges kaputt.
Der Privatverkäufer hat uns nochmals versichert, dass das Auto in einem super Zustand ist und er es einfach nicht mehr braucht wegen Geschäftsauto.
-Er meinte das das Auto mit ihm 3 Besitzer hatte, wie wir im nachhinein im Fahrzeugbrief gesehen haben ist mein Mann der 6. Besitzer.
-Bremsen wären neu, klar super die Bremsklötze wurden Laienhaft drauf gemacht, die Bremsscheibe selbst ins im Arsch.
-Bremsschleuche sind alle angerissen.
-Die Winterreifen auf Alufelgen sind nicht eingetragen gewesen und somit darf mein Mann die ja gar nicht drauf machen. Also extrakosten das man die draufmachen kann.
Das sind nur ein paar Dinge die wir jetzt von einem Mechaniker mitgeteilt bekommen haben, da hinten ein poltern zu hören war und mein Mann das natürlich abklären wollte.
Der Mechaniker meinte, da mein Mann ja langstrecke fährt zu Arbeit, sollten ganz ganz dringen die Bremsen gemacht werden.
Kostenfaktor ca. 600 euro Freundschaftspreis, aber das muss man auch erstmal kurz so haben.
Jetzt die Frage meint Ihr wir können das vom Vorbesitzer, zumindest die Hälfte einfordern?
Auto möchte mein Mann behalten aber das sind ja alles Mängel die waren schon da bei Kauf.
Im Kaufvertrag wurde kein Vermerk wie "gekauft wie gesehen" eingetragen oder sonst was.
Es wurde mehrere Male betont, dass das Auto nichts hat.
Das ist doch Täuschung oder?


So pauschal kann dir das keiner beantworten, nicht einmal ein Anwalt. Wenn der andre privater Verkäufer ist habt ihr wenig Chance. Denn ihr könnt ihm vermutlich nicht nachweisen, dass er von den Mängeln wusste. Kommt auch auf den Vertrag drauf an, ists ein Privater Vertrag? Da stehts im Kleingedruckten drin, Ausschluss Garantie.
Soleil
9304 Beiträge
10.02.2014 21:14
Zitat von AliyaJoline:

Zitat von ...Teufelchen...:

aber gibt es nich sowas wie Gewährleistung?


Naja, im Privatkauf gibts nicht wirklich eine Garantie.
Du kannst eben über § 434 BGB Sachmangel gehen.


EDIT: Musst diesen aber nachweisen.
shelyra
69094 Beiträge
10.02.2014 21:19
Zitat von Little81:

Zitat von MaMa0007:

Nach so langer Zeit und nach Ausschluss der Garantie kann er dir nichts, was mich mal interessieren würde. Wir haben im Januar ein Auto gekauft, klar nur 1000 euro aber es stand in der Anzeige "in einem sehr sehr guten Zustand". Tja so wie es jetzt aussieht ist so einiges kaputt.
Der Privatverkäufer hat uns nochmals versichert, dass das Auto in einem super Zustand ist und er es einfach nicht mehr braucht wegen Geschäftsauto.
- Er meinte das das Auto mit ihm 3 Besitzer hatte, wie wir im nachhinein im Fahrzeugbrief gesehen haben ist mein Mann der 6. Besitzer.
-Bremsen wären neu, klar super die Bremsklötze wurden Laienhaft drauf gemacht, die Bremsscheibe selbst ins im Arsch.
-Bremsschleuche sind alle angerissen.
- Die Winterreifen auf Alufelgen sind nicht eingetragen gewesen und somit darf mein Mann die ja gar nicht drauf machen. Also extrakosten das man die draufmachen kann.
Das sind nur ein paar Dinge die wir jetzt von einem Mechaniker mitgeteilt bekommen haben, da hinten ein poltern zu hören war und mein Mann das natürlich abklären wollte.
Der Mechaniker meinte, da mein Mann ja langstrecke fährt zu Arbeit, sollten ganz ganz dringen die Bremsen gemacht werden.
Kostenfaktor ca. 600 euro Freundschaftspreis, aber das muss man auch erstmal kurz so haben.
Jetzt die Frage meint Ihr wir können das vom Vorbesitzer, zumindest die Hälfte einfordern?
Auto möchte mein Mann behalten aber das sind ja alles Mängel die waren schon da bei Kauf.
Im Kaufvertrag wurde kein Vermerk wie "gekauft wie gesehen" eingetragen oder sonst was.
Es wurde mehrere Male betont, dass das Auto nichts hat.
Das ist doch Täuschung oder?


So pauschal kann dir das keiner beantworten, nicht einmal ein Anwalt. Wenn der andre privater Verkäufer ist habt ihr wenig Chance. Denn ihr könnt ihm vermutlich nicht nachweisen, dass er von den Mängeln wusste. Kommt auch auf den Vertrag drauf an, ists ein Privater Vertrag? Da stehts im Kleingedruckten drin, Ausschluss Garantie.


aber bei zwei sachen muss er doch bescheid gewusst haben... (siehe markiert), sowas übersieht man doch nicht einfach so

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