Mütter- und Schwangerenforum

Demenzkrankeoma betreuen --ich kann das nicht auf Dauer.ich bin fertig!!--keiner begreift es!

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23.10.2012 17:17
Zitat von Cabochard:

Hallo,
ich kann dich sehr gut verstehen, mein Opa war auch Demenzkrank.
Mach dir bitte keine Vorwürfe, so jemanden zu betreuen ist nicht einfach.
Du bekommst doch eine Hilfe oder nicht?
selbst wenn du weiterhin deine Oma betreuen möchtest, irgendwann geht es einfach nicht mehr...
auch wenn es wirklich blöde ist, betreutes Wohnen ist eine gute Möglichkeit.
Und du schiebst sie damit ja nicht ab
Du brauchst kein schlechtes gewissen zu haben oder dir vorwürfe machen du kannst sie besuchen und auch wenn es echt blöde klingt,
mir hat geholfen zu wissen, dass mein opa es nicht mehr so mitbekommt, wie ein gesunder Mensch

ich drücke dir die daumen


sie ist schon im Pflege heim ,oder meinst du dei andere. ich versuche sie dort nur mit zu betreuen ,weil sie dort nicht genug gefördert wird und wie gesagt mittlerweile angegurtet.
23.10.2012 17:18
Zitat von Reschin87:

Ich arbeite im Altenheim und ich kann nur sagen das ich nicht verstehen kann wie Angehörige ihr Verwandten Zuhause pflegen können.
Aus Liebe ??
Wir haben meine Oma auch bis zu ihrem Tod zu hause gepflegt. sie war dement und die letzten Monate bettlägerig mit Magensonde, Windeln wechseln, etc. Das volle Programm
Meine Mama hat zwei Jahre im Beruf ausgesetzt. Wir Kinder haben auch viel mitgeholfen, soviel wir eben konnten. (Ich war 15, mein Bruder 13).
Es war eine harte und schlimme Zeit für uns alle. Aber es stand nie die Frage im Raum, ob sie nicht doch lieber ins Heim solle.

23.10.2012 17:19
Wenn ich aber dort bin mache ich alles was ind er zeit anfällt.
Haarekämmen ,Toiletet . An udn aus zeihen wenn wir arus gehen. was spielen doer beschäftigen usw.
23.10.2012 17:21
Zitat von Adara:

Zitat von Reschin87:

Ich arbeite im Altenheim und ich kann nur sagen das ich nicht verstehen kann wie Angehörige ihr Verwandten Zuhause pflegen können.
Aus Liebe ??
Wir haben meine Oma auch bis zu ihrem Tod zu hause gepflegt. sie war dement und die letzten Monate bettlägerig mit Magensonde, Windeln wechseln, etc. Das volle Programm
Meine Mama hat zwei Jahre im Beruf ausgesetzt. Wir Kinder haben auch viel mitgeholfen, soviel wir eben konnten. (Ich war 15, mein Bruder 13).
Es war eine harte und schlimme Zeit für uns alle. Aber es stand nie die Frage im Raum, ob sie nicht doch lieber ins Heim solle.



Meine großeltern wäre auch nicht ins heim gekommen ,wenn sie nicht beide pktzl schwerste Pflegefälle gworden wären . udn da meien oma da schon schwer demenz hatte war ein Umzug net so einfach möglich ,deshalb wurde ein Heim gelich zu der besten Lösung egmacht. wenn meien Oma nicht 100km weit weg gewohnt hätte ,wäre es anders gewesen.
23.10.2012 17:21
Zitat von ICH2011:

Zitat von Cabochard:

Hallo,
ich kann dich sehr gut verstehen, mein Opa war auch Demenzkrank.
Mach dir bitte keine Vorwürfe, so jemanden zu betreuen ist nicht einfach.
Du bekommst doch eine Hilfe oder nicht?
selbst wenn du weiterhin deine Oma betreuen möchtest, irgendwann geht es einfach nicht mehr...
auch wenn es wirklich blöde ist, betreutes Wohnen ist eine gute Möglichkeit.
Und du schiebst sie damit ja nicht ab
Du brauchst kein schlechtes gewissen zu haben oder dir vorwürfe machen du kannst sie besuchen und auch wenn es echt blöde klingt,
mir hat geholfen zu wissen, dass mein opa es nicht mehr so mitbekommt, wie ein gesunder Mensch

ich drücke dir die daumen


sie ist schon im Pflege heim ,oder meinst du dei andere. ich versuche sie dort nur mit zu betreuen ,weil sie dort nicht genug gefördert wird und wie gesagt mittlerweile angegurtet.


also was für mich schlimm war, dass in dem altenheim wo mein Opa war, er regelrecht zu tode gepflegt wurde. niemand hat was mit ihm gemacht, irgendwann konnte er nicht mal mehr aufstehen
Vllt solltest du versuchen, so sehr du deine oma liebst, auch dein leben zu leben,
deine Oma hätte nicht gewollt, dass du dich so für sie aufopferst.
Und nicht jeder versteht das, nicht jeder kennt die situation mit solchen Menschen, irgendwann muss man sich ja damit abfinden, dass es nicht besser wird und dass man nichts tuen kann.
So nutze doch die ZEit die du mit ihr hast als ihre enkelin, nicht als pflegepersonal. Ich glaube, davon hat sie viel mehr
23.10.2012 17:22
Zitat von Pinguinchen:

Das tut mir wirklich sehr leid für dich!
Vielleicht würde es die helfen zu einer Selbsthilfegruppe für Angehörige zu gehen?
Wahnvorstellungen sind ja wirklich das traurige Begleitbild einer Demenz.

Vielleicht kannst du mit einer Schwester abmachen, dass jemand ins Zimmer kommt, wenn du gehen möchtest um sie abzulenken. Dann hat sie nicht das Gefühl, dass sie gleich alleine ist. Oder du bringst sie in den Speisesaal zum Abendbrot oder so, dort wäre sie dann ja auch nicht alleine.

Der Oma einer Freundin hat es geholfen in ein Doppelzimmer zu ziehen. Zwar streiten sich die beiden dementen Damen häufig, aber sie haben keine Angst mehr vor dem alleine sein.



Meine oma ist ja nie im Zimmer immer ind em Speisesaal auch immer wen ich gehe. Und ad seiht sie genau wenn ich gehe.
23.10.2012 17:24
Zitat von Cabochard:

Zitat von ICH2011:

Zitat von Cabochard:

Hallo,
ich kann dich sehr gut verstehen, mein Opa war auch Demenzkrank.
Mach dir bitte keine Vorwürfe, so jemanden zu betreuen ist nicht einfach.
Du bekommst doch eine Hilfe oder nicht?
selbst wenn du weiterhin deine Oma betreuen möchtest, irgendwann geht es einfach nicht mehr...
auch wenn es wirklich blöde ist, betreutes Wohnen ist eine gute Möglichkeit.
Und du schiebst sie damit ja nicht ab
Du brauchst kein schlechtes gewissen zu haben oder dir vorwürfe machen du kannst sie besuchen und auch wenn es echt blöde klingt,
mir hat geholfen zu wissen, dass mein opa es nicht mehr so mitbekommt, wie ein gesunder Mensch

ich drücke dir die daumen


sie ist schon im Pflege heim ,oder meinst du dei andere. ich versuche sie dort nur mit zu betreuen ,weil sie dort nicht genug gefördert wird und wie gesagt mittlerweile angegurtet.


also was für mich schlimm war, dass in dem altenheim wo mein Opa war, er regelrecht zu tode gepflegt wurde. niemand hat was mit ihm gemacht, irgendwann konnte er nicht mal mehr aufstehen
Vllt solltest du versuchen, so sehr du deine oma liebst, auch dein leben zu leben,
deine Oma hätte nicht gewollt, dass du dich so für sie aufopferst.
Und nicht jeder versteht das, nicht jeder kennt die situation mit solchen Menschen, irgendwann muss man sich ja damit abfinden, dass es nicht besser wird und dass man nichts tuen kann.
So nutze doch die ZEit die du mit ihr hast als ihre enkelin, nicht als pflegepersonal. Ich glaube, davon hat sie viel mehr


Naja ich will sie ind er zeit fördern ,als Enkel ,weil es mich aufregt ,sie würden sie am liebsten im Bett bzw Rollstuhl sehen ,aber sie kann ja noch laufen und das muß gefördert werden ,so lange es noch geht zumal sie es anders net wöllte.
23.10.2012 18:02
Zitat von ICH2011:

Zitat von Adara:

Zitat von Reschin87:

Ich arbeite im Altenheim und ich kann nur sagen das ich nicht verstehen kann wie Angehörige ihr Verwandten Zuhause pflegen können.
Aus Liebe ??
Wir haben meine Oma auch bis zu ihrem Tod zu hause gepflegt. sie war dement und die letzten Monate bettlägerig mit Magensonde, Windeln wechseln, etc. Das volle Programm
Meine Mama hat zwei Jahre im Beruf ausgesetzt. Wir Kinder haben auch viel mitgeholfen, soviel wir eben konnten. (Ich war 15, mein Bruder 13).
Es war eine harte und schlimme Zeit für uns alle. Aber es stand nie die Frage im Raum, ob sie nicht doch lieber ins Heim solle.



Meine großeltern wäre auch nicht ins heim gekommen ,wenn sie nicht beide pktzl schwerste Pflegefälle gworden wären . udn da meien oma da schon schwer demenz hatte war ein Umzug net so einfach möglich ,deshalb wurde ein Heim gelich zu der besten Lösung egmacht. wenn meien Oma nicht 100km weit weg gewohnt hätte ,wäre es anders gewesen.
Das sollte auch gar kein Vorwurf sein. es ist nunmal nicht jedem möglich, Angehörige selbst zu pflegen. Wenn es nicht anders geht, ist ein Heim doch völlig ok.
23.10.2012 20:09
Als erstes möchte ich dir meinen größten Respekt aussprechen!!!!!!
Es ist lobenswert und toll das du dich kümmerst, es ist sehr wichtig das demenziell erkrankte Personen Bezugspersonen haben!

Als zweites: es ist KEINE Schande jemanden in ein Heim zu geben, ich kann es voll und ganz verstehen ich habe lange in der Akutgeriatrie gearbeitet und habe völlig überforderte Angehörige erlebt und auch für uns Personal ohne persönlichen Bezug und mit Fachkompetenz ist der Umgang immer wieder eine Herausforderung.

Als drittes: das deutsche Gesundheitssystem IST eine Schande! Es ist sooooooooo unendlich traurig das Pflegeheime nicht mehr gefordert werden. Wenn unsere Altenpflegeschüler manchmal erzählen würde ich echt am liebsten heulen
Es gibt inzwischen sooo viele Ansätze in der Pflege die Helfen beim Umgang mit Demenz.

Gibt es denn vielleicht in deinem Umfeld ein Heim welches auf Demenz spezialisiert ist? Das gibt es es ist nur sehr schwierig dort einen Platz zu bekommen.

Du musst auf jeden Fall auf dich aufpassen, denn Oma hat nichts davon wenn du dich jetzt völlig verausgabst! Am ende kommt es noch zum Burn Out oder so...

Es ist Ok wenn man es mal einen Tag nicht schafft, hast du schonmal versucht mit dem Pflegepersonal zu reden? Wie ist es denn wenn du nicht da bist? Wird sie beschäftigt?

Ich habe mal das Buch "Ich will dich doch erreichen" gelesen. Das fand ich seeeehr gut!
23.10.2012 20:59
Zitat von ICH2011:

Ich betreue ja meien Oma bisse mit. weil sie durch ihre Demenz im heim ist.
Sie ist heute fast "ausgerastet" wo ich ging. Das hat mich richtig kaput gemacht ,musste weinen wo ich da raus bin. aber meien Famili versteht nicht sorichtig das ich da nicht mehr hin kann bzw will das ich das net schaffe ,weile s mich fertig macht.

Ich bin halt noch die innigste bezugsperson für meine Oma . Es tut einfach weh.

ich weiß einfach net wie ich mich da richtig verhalten soll.


Das das sehr schwer für dich ist kann ich vollkommen nachvollziehen.
Vielleicht könntest du so einen Lehrgang für pflegende Angehörige machen. Demenz ist eine schlimme Krankheit, wo man viel psychische Kenntnisse haben muss um sie zu verstehen.
Weiß ja nicht wie weit es bei deiner Oma fortgeschritten ist, aber wenn sie sich noch erkennt, dann würde ich an deiner stelle versuchen es doch irgendwie zu schaffen, das du sie besuchst. Ansonsten wird sie wahrscheinlich noch mehr Leiden.
23.10.2012 21:36
Zitat von Nessie92:

Zitat von ICH2011:

Ich betreue ja meien Oma bisse mit. weil sie durch ihre Demenz im heim ist.
Sie ist heute fast "ausgerastet" wo ich ging. Das hat mich richtig kaput gemacht ,musste weinen wo ich da raus bin. aber meien Famili versteht nicht sorichtig das ich da nicht mehr hin kann bzw will das ich das net schaffe ,weile s mich fertig macht.

Ich bin halt noch die innigste bezugsperson für meine Oma . Es tut einfach weh.

ich weiß einfach net wie ich mich da richtig verhalten soll.


Das das sehr schwer für dich ist kann ich vollkommen nachvollziehen.
Vielleicht könntest du so einen Lehrgang für pflegende Angehörige machen. Demenz ist eine schlimme Krankheit, wo man viel psychische Kenntnisse haben muss um sie zu verstehen.
Weiß ja nicht wie weit es bei deiner Oma fortgeschritten ist, aber wenn sie sich noch erkennt, dann würde ich an deiner stelle versuchen es doch irgendwie zu schaffen, das du sie besuchst. Ansonsten wird sie wahrscheinlich noch mehr Leiden.


Ich habe auch Kenntnisse über Demenz meien Schwester noch mehr. Sie ist Ergotherapeutin ich Physiotherapeutin. Wir haben auch Demenzkranken personen ,aber wenn es die eigenen Familie betrifft ,ist es denke ich noch schwerer: Könnte mir ja sonst auch den beruf des altenpflegers sehr gut vorstellen ,deshalb habe ich mich heute so über mich geärgert das ich in der Situation so sehr überfordert war. Bei meiner Oma könnte man eig sagen das es in der letzten stufe ist ,so ca 5/6 jahre nach Ausbruch der demenz- wann es genau entstanden ist weiß keiner ,aber knapp 4 Jahre ist die demenzdiagnose gesichert. Sie erkennt ja nicht immer direkt mich persönlich ,sie verwechelt mich immer mit der Cosuine meines vaters - Wir sind uns aber sehr ähnlich und sie hat uns 2 früher immer vergleichen udn waren die die am häufigsten da waren.
a
ber ich merke es immer sie erkennt mich egnau das ich zur Familie gehöre udn sagt sofort ach Hallo s.... (möchte den namen nicht ausschreiben) ,ist aber immer der gleiche oder durch zufall mal meinen richtigen.

Ich habe es jetzt halt immer Regelmässig jeden Dienstag mehr ist mir eldier nicht möglich und das regt mich auch auf ,aber von der Familie ist in der Woche mind 3mal einer da und das ist denke icha uch sehr wichtig. Ich weiß nur nicht wie lange ich das Psyscich noch aushalte. Bin da net die beste und das war es warum ich lange net da war bis zum Tod von meinem Opa jetzt---aber die Oma braucht mich!!
23.10.2012 21:46
Zitat von miabrown:

Als erstes möchte ich dir meinen größten Respekt aussprechen!!!!!!
Es ist lobenswert und toll das du dich kümmerst, es ist sehr wichtig das demenziell erkrankte Personen Bezugspersonen haben!

Als zweites: es ist KEINE Schande jemanden in ein Heim zu geben, ich kann es voll und ganz verstehen ich habe lange in der Akutgeriatrie gearbeitet und habe völlig überforderte Angehörige erlebt und auch für uns Personal ohne persönlichen Bezug und mit Fachkompetenz ist der Umgang immer wieder eine Herausforderung.

Als drittes: das deutsche Gesundheitssystem IST eine Schande! Es ist sooooooooo unendlich traurig das Pflegeheime nicht mehr gefordert werden. Wenn unsere Altenpflegeschüler manchmal erzählen würde ich echt am liebsten heulen
Es gibt inzwischen sooo viele Ansätze in der Pflege die Helfen beim Umgang mit Demenz.

Gibt es denn vielleicht in deinem Umfeld ein Heim welches auf Demenz spezialisiert ist? Das gibt es es ist nur sehr schwierig dort einen Platz zu bekommen.

Du musst auf jeden Fall auf dich aufpassen, denn Oma hat nichts davon wenn du dich jetzt völlig verausgabst! Am ende kommt es noch zum Burn Out oder so...

Es ist Ok wenn man es mal einen Tag nicht schafft, hast du schonmal versucht mit dem Pflegepersonal zu reden? Wie ist es denn wenn du nicht da bist? Wird sie beschäftigt?

Ich habe mal das Buch "Ich will dich doch erreichen" gelesen. Das fand ich seeeehr gut!


ich bin leider nicht tgl dort hoffe es kam nicht so rüber ,aber wie gesagt auf alle Fälle immer einmal pro woche Wenn ich nicht da bin wir sie nur bedingt beschäfftigt deshlab haben wir ja seid dem Tod vom Opa als Familie gerdet das wir viel öfters hin müssen ,weil uns der Zustand nicht gefällt ,wir wollen zum bps nicht das sie immer im Rollstuhl gefahren wird ,es gibt viele tage da geht es ohne, aber ich schäze auch nur ,weil wir jetzt öfters kommen udn cih den Rollstuhl nie nehme ,ich suche mir immer einen weg das ich si setzen lassen kann ,bin aber am Überlegen ob ich einen Rollador nehme ,da kann sie sich auch mal setzen.(wenn man bald die Bänke nimmer nehmen kann. Sie ist jetzt in dem 3.Heim in ihrere "heimkarriere" . im esten wäre es gar net gegangen war nur Kurzzeitpflege. Dnn sollten meine Großeltern ja zusammen kommen sind sie ca 25km weit von uns weg gekommen(mein opa ist aber seid 4 wochen Tod).
In dem anderen war für Demenz ,aber da hatte sei damals gerade die sogeannte Schweinegrippe und schon ad ahben sie sie dann nimmer gut genug gefördert.
Und das gefiehl uns net sie waren dann zu weit weg und machten doch nix mit Oma.
(meine eltern sind beide mehr als Vollzeitberufsttätig).
und da kam sie mit OPa in das Partnerpfelgeheim was nur 8km von mir weg ist--net mal soweit.
Aber in dem ist ent viel mi demenzförderung ,aber sonst allg. sind sie trotzdem lieb,abe das mit dem anbinden und net schlafen können mittags gefällt mir net .

Vieleiht geht es mir auch nur emonzional zu nahe weil ich eig ein innigeres Verhältniss zu meiner Oma hatte als eig sogar ihr eigener Sohn??

zwergenaufstand
8170 Beiträge
25.10.2012 16:59
Zitat von Reschin87:

Ich arbeite im Altenheim und ich kann nur sagen das ich nicht verstehen kann wie Angehörige ihr Verwandten Zuhause pflegen können. Ich bin froh wenn ich nach 8 Stunden Feierabend habe. Ich liebe Meinen Beruf aber das ist jedem irgendwann zu viel.


wenns halt nicht anders geht .....ich habe eine italiano schwiegermutter und die würde niemals in ein pflegeheim gehen .....es ist sehr stressig und hart aber es gibt auch immer momente wo wir gemeinsam lachen können und ich finde es immer toll wie sie sich an den kindern erfreut und mit ihnen singt .....ich glaube wenn ich sie in ein heim stecken würde würde sie kaputt gehen schon allein weil sie so an meinen 3 kindern hängt vorallem am kleinen leonardo der am 6.11 dann 2 wird.....hier hat sie noch abwechslung und bekommt das familienleben noch mit und wenn sie gut drauf ist nehm ich sie auch zum einkaufen mit und shopping damit sie raus kommt unter menschen auch meine nachbarn kommen sie immer besuchen ......

die härteste zeit ist jetzt der winter wo wir immer alle drin sind im sommer ging es super da sind wir viel draußen im garten und grillen und man ging sich net auf den geist ....

aber jetzt wird es wieder eine harte zeit ..die kalten tage , drin sitzten da wird sie depresiv und das spürt man bei ihr extrem und das lässt sie dann mich spüren ....

ich hoffe das ihre demenz wirklich ganz langsam verläuft und sie noch etwas länger bei klarten verstand bleibt auch wenn ich jetzt schon viel tun muss ......
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