Mütter- und Schwangerenforum

Die Sache mit dem Schicksal....oder doch nur Zufall?

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22.08.2013 11:24
Nein, ich glaube nicht, daß alles im Leben einen Grund hat oder einen Sinn hat. Ich würde dann mit vielem mehr hadern. Ich kann dann eher damit leben, daß es eben Pech ist, blöde Zufälle oder wie auch immer, damit komme ich klar, aber das dies vorgezeichnet sein soll? Wieso? Warum? Wieso das alles? nein, mit dem Gedanken würde ich mit dem, was so geschehen ist, mehr hadern als wenn ich einfach denke "o.k., das ist nun so, versuchen wir mal das Beste draus zu machen" ...
22.08.2013 11:27
Zitat von Anja_MTK:

Nein, ich glaube nicht, daß alles im Leben einen Grund hat oder einen Sinn hat. Ich würde dann mit vielem mehr hadern. Ich kann dann eher damit leben, daß es eben Pech ist, blöde Zufälle oder wie auch immer, damit komme ich klar, aber das dies vorgezeichnet sein soll? Wieso? Warum? Wieso das alles? nein, mit dem Gedanken würde ich mit dem, was so geschehen ist, mehr hadern als wenn ich einfach denke "o.k., das ist nun so, versuchen wir mal das Beste draus zu machen" ...


Um daran zu wachsen
Wer auch immer dafür verantwortlich ist, dass die Dinge passieren wie sie eben passieren, erlegt einem nichts auf, dass man nicht bewältigen kann.
phil.d.s.
51 Beiträge
22.08.2013 11:27
Ich glaube fest an schicksal auch wenn es genügend zufälle gibt.für alles gibt es einen grund und alles hat seinen sinn.auch wenn man sich manchmal fragt warum immer ich oder wozu war/ist das jetzt gut,aber mit der zeit kommt immer die antwort
Liila
287 Beiträge
22.08.2013 11:27
Zitat von Turboprinzessin:

Zitat von Liila:

Zitat von Turboprinzessin:

...
Das 2. Gesetz sagt:
“Das was passiert, ist das Einzige was passieren konnte”
Nichts, aber absolut nichts von dem, was uns geschieht, hätte anders sein können.
Nicht einmal das unbedeutendste Detail.
Es gibt einfach kein: “Wenn ich das anders gemacht hätte…, dann wäre es anders gekommen…” Nein, das was passiert, ist das Einzige, was passieren konnte und musste passieren, damit wir unsere Lektionen lernen, um vorwärts zu kommen.
Alle, ja jede einzelne der Situationen, die uns im Leben widerfahren, sind absolut
perfekt, auch wenn unser Verstand unser Ego sich widersetzen und es nicht
akzeptieren wollen.
...


Also mit diesem Punkt habe ich Probleme. Ich finde das nimmt einem den Freien Willen, von dem ich sprach und man kann sich da viel zu leicht hinter verstecken und sich um die Verantwortung für die eigenen Taten drücken. Ist nicht böse gemeint, aber mir rollen sich dabei etwas die Fußnägel hoch

Dabei geht es nur darum, dass das "hätte, könnte, wäre, wenn" nicht wichtig ist.
Wichtig ist nur das, was wirklich gewesen ist und nicht das, was vielleicht gewesen wäre wenn. Das hat nichts damit zu tun, sich vor der Verantwortung der eigenen Taten zu drücken. Ganz im Gegenteil. Man soll sich bewusst sein, dass das was man getan hat, einfach so gewesen ist und das es ok so war, dass man es SO getan hat, auch wenn es in dem Moment vielleicht falsch war. Man lernt daraus.


Achso, ja das ist dann etwas anderes. Was schon geschehenes angeht, lass ich mir das durchaus gefallen Nur wie gesagt die Gegenwart und Zukunft sollte man versuchen aktiv mit zu gestalten.
22.08.2013 11:28
Zitat von Turboprinzessin:

Gerade noch mal ewig aus meinem Thread rausgesucht, aber passt so sehr

Die 4 indischen Gesetze der Spiritualität

Das 1. Gesetzt sagt:
“Die Person die Dir begegnet ist die Richtige”
Das heißt, niemand tritt rein zufällig in unser Leben,
alle Menschen, die uns umgeben, die sich mit uns austauschen, stehen für etwas, entweder um uns zu lehren oder uns in unserer Situation voranzubringen.

Das 2. Gesetz sagt:
“Das was passiert, ist das Einzige was passieren konnte”
Nichts, aber absolut nichts von dem, was uns geschieht, hätte anders sein können.
Nicht einmal das unbedeutendste Detail.
Es gibt einfach kein: “Wenn ich das anders gemacht hätte…, dann wäre es anders gekommen…” Nein, das was passiert, ist das Einzige, was passieren konnte und musste passieren, damit wir unsere Lektionen lernen, um vorwärts zu kommen.
Alle, ja jede einzelne der Situationen, die uns im Leben widerfahren, sind absolut
perfekt, auch wenn unser Verstand unser Ego sich widersetzen und es nicht
akzeptieren wollen.

Das 3. Gesetz sagt:

“Jeder Moment in dem etwas beginnt, ist der richtige Moment”
Alles beginnt genau im richtigen Moment, nicht früher und nicht später.
Wenn wir dafür bereit sind, damit etwas Neues in unserem Leben geschieht, ist es
bereits da, um zu beginnen.

Das 4. Gesetzt sagt:
“Was zu Ende ist, ist zu Ende”
So einfach ist es. Wenn etwas in unserem Leben endet, dient es unserer
Entwicklung. Deshalb ist es besser loszulassen und vorwärts zu gehen,
beschenkt mit den jetzt gemachten Erfahrungen.
Ich glaube, dass es kein Zufall ist, dass du das hier jetzt liest. Wenn dieser Text Dir heute begegnet, dann deshalb, weil Du die Voraussetzungen
erfüllst und verstehst, dass nicht ein einziger Regentropfen irgend wo auf dieser Welt aus Versehen auf einen falschen Ort fällt.
Lass es Dir gut gehen…
Liebe mit Deinem ganzen Sein…
Sei glücklich ohne Ende...
Jeder Tag ist ein geschenkter, glücklicher Tag!


Das hab ich neulich in deinem Thread gelesen und wollts grad suchen
Find das absolut Klasse !! Und genau so denk ich mir das auch.
<3
Darauf nen Yogi Tee xD
22.08.2013 11:42
Ich glaube, dass alles, absolut alles einen Grund hat... aber nicht an ein übergeordnetes Schicksal

wie das passt? Nun, ein kleiner Einblick in meine Sichtweise:
Die Seele setzt sich vor der Inkarnation einige Lernaufgaben... dinge, die es erfahren will, aufgaben, die gelöst werden wollen... vielleicht schließt sie sich auch mit anderen zusammen, die beim erfüllen dieser Aufgaben und Erfahrungen helfen...

Die Ziele, Aufgaben und Erfahrungen müssen nicht zwingend positiv sein. Die Erde befindet sich in einer dualistischen Beschaffenheit, um gegensätze erfahren zu können... und man kann eben nur wirklich erfahren, was Licht ist, wenn man Dunkelheit kennt. Man kann Gesundheit nur erfahren, wenn man Krankheit erfahren hat und Liebe nur dann wirklich, wenn man Angst kennengelernt hat.

Das Leben dann schubst einen immer wieder in Richtung der gesetzten Ziele und Aufgaben. Dabei wird nicht in den freien Willen eingegriffen... denn man hat weiterhin die Wahl, wie man mit den Aufgaben umgeht. So gerät man vielleicht zum 5. Mal an den gleichen Typ Mann, der einen, mal wieder, nicht so behandelt, wie man es verdient... so lange, bis man die aufgabe dahinter - zB seinen eigenen Wert zu erkennen und sich zu wehren - gelöst hat. und Prompt findet man seinen Traummann, der endlich anders ist.
Einiges lässt sich selbst beeinflussen, anderes nicht, weil die ursprünglichen Ziele eben Vorrang haben.

Ein Blick auf das große Ganze... auf alle das schlechte und gute, was einem bisher widerfahren ist, würde einiges klarer machen... aber dieser Überblick würde den menschlichen Verstand überfordern... dazu gibt es zu viele Verstrickungen - Außerdem wäre das wie Schummeln... und das geht doch nicht

Und auch, wenn es schwer zu glauben ist... aber oft sind die Menschen, die das schlimmste auf der Welt anrichten, die höchsten Lichter... denn es erfordert extrem viel Kraft, das eigene Licht in sich selbst so zu verdunkeln, dass es nicht mehr durchschimmert. <- seitdem mir diese Erkenntnis über den Weg gelaufen ist, übe ich mich in Dankbarkeit... für die Menschen, die schlecht mit mir umgegangen sind... das hat lange gedauert und Überwindung gekostet, fühlt sich jedoch richtig an. Mir ist bewusst, dass eine solche Aussage für manche Menschen schwer zu verstehen und zu begreifen ist... ich möchte damit auch niemanden angreifen oder verletzen... es ist schlicht eine Erkenntnis, nach der ich lebe
22.08.2013 12:44
Zitat von Turboprinzessin:

Zitat von Anja_MTK:

Nein, ich glaube nicht, daß alles im Leben einen Grund hat oder einen Sinn hat. Ich würde dann mit vielem mehr hadern. Ich kann dann eher damit leben, daß es eben Pech ist, blöde Zufälle oder wie auch immer, damit komme ich klar, aber das dies vorgezeichnet sein soll? Wieso? Warum? Wieso das alles? nein, mit dem Gedanken würde ich mit dem, was so geschehen ist, mehr hadern als wenn ich einfach denke "o.k., das ist nun so, versuchen wir mal das Beste draus zu machen" ...


Um daran zu wachsen
Wer auch immer dafür verantwortlich ist, dass die Dinge passieren wie sie eben passieren, erlegt einem nichts auf, dass man nicht bewältigen kann.

damit kann ich nichts anfangen als Grund ... das man an schwierigen Situationen wächst, ist klar, aber das das der GRund sein soll? Nein ... damit komme ich persönlich gar nicht klar ... Das ist für mich kein Grund ...
22.08.2013 12:45
Ich glaube nichts ans Schicksal sondern an Gott. Punkt.
22.08.2013 13:21
Zitat von jolly80:

Zitat von zartbitter:

ich glaub ganz fest an den grundsatz "es gibt für alles einen grund" bzw. "für irgendwas ist alles gut"..... oft wäre das leben nur bedeutend entspannter, wenn man den grund schon vorher erfahren würde

Zustimm!!!!!!!


das leben hat mich anderes gelehrt!!! warum gibt es zb. brustkrebs bei jungen frauen? warum ms?
oder solche sachen?
das hat keinen sinn und wird definitiv für nichts gut sein
22.08.2013 15:41
Ich bin für Zufall, nicht für Schicksal.
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