Zitat von marrysmami:

Ich find es schön, wenn sie so viele Kinder wollen. Also ich habe auch 3 Geschwister und Mein Mann ist einzelkind, man merkt den Unterschied. Ich bin sehr glücklich das ich Geschwister habe. Und ich finde sogar 3 Geschwiester wenig, ich hätter gerne mehr gehabt, bei uns war nur mein Vater arbeiten, meine Mutter war Hausfrau und hat sich gut um uns gekümmert, Also mein Vater war alleinverdiener und wie haben die irgendwelche hilfen vom Staat gebraucht und wir hatten auch alle ordentliche Klamotten , genug zu Essen und waren auch auf Klassenfahrt. Es war alles total harmonisch eine schöne Zeit, ich weiss nicht wie es wäre wenn meine Mutter arbeiten gegangen wäre, aber da sie verstarb als ich 15 war konnte ich mir so eine vorstellung machen, von dem was sie alles gemacht hat für uns und im Haus, das war schon eine Menge. Na , wie schon einige geschrieben haben, solange man den KIWU nicht in den vordergrund schiebt um nicht arbeiten zu gehen , soll jeder so viele Kinder kriegen wie er will.
Ich muss aber auch sagen, das zb meine Eltern, für uns gelebt haben, also wir Kinder kamen immer zuerst, und für sich selbst wenig ausgegeben. Heute wollen ja die Eltern alles haben, ewig jung bleiben, ewig mit neuen Trends mit halten und dann kann man den KIndern ,nichts mehr bieten.

(ich meine NIE)

Ich finde nichts dabei, wenn man sich für viele Kinder entscheidet. Solange man sich vernünfigt um sie kümmert. Sie nicht ungepflegt und schmuddelig herumlaufen und die Grundversorgung gewährleistet ist.

Was leider bei vielen Familien mit mehreren Kindern nicht immer der Fall ist.

Man braucht schon ein starkes Nervenkostüm und eine Menge an Organisationsvermögen und vorallem einen geregelten Tagesablauf, damit das Zusammenleben in einer Großfamilie funktioniert.

ich finde Großfamilien toll.
Ich selber möchte aber keine haben. mir reicht es so wie es ist, evtl. vielleicht noch ien zweites, aber nur wenn wir es uns auch wirklich finanziell leisten können.
Wenn man dem Staat auf der Tasche liegt mit oder ohne Kindern finde ich das völlig daneben.
mann muss für sein Lebensunterhalt arbeiten gehen und nichts anderes.
Klar kann die Mai, bei vielen Kindern nichts arbeiten gehen, aber dann muss der Mann genügend verdienen, um siene Großfamilie zu ernähren.

sollte Mami heißen

wenn männer generell so denken würden, müsste mein mann seine eltern oder sich selbst für asozial halten der hat nämlich 5 geschwister
Ich finde es nicht schlimm (mein bruder übrigens auch nicht, der sich die schwester meines mannes gekrallt hat ) aber wir wollen selbst maximal 4 kinder... das reicht dann einfach solange man es sich leisten kann und den kindern noch gerecht wird, soll man so viele haben, wie man will...
und "assi" sein geht auch mit einem oder 2 kindern gut... das ist ein charakterzug bzw. eine lebenseinstellung und hat nix mit den Kindern zu tun

Ich finde Großfamilien toll.Meine Tante hat 6 Kinder und ich war früher immer viel bei ihr weil ich das total spannend fand.
Heute sehe ich das so: Wenn man es sich leisten kann und glücklich dabei ist, warum nicht?
Klar kann man bei 6 oder 7 Kindern dem einzelnen Kind nicht soviel "bieten"als wenn es alleine wäre.Aber muss das sein?Ich mein ist ein KInd glücklicher wenn es in 4 sportvereinen ist anstatt in nur einem? Ist ein Kind glücklicher weil es 60 Barbies statt "nur" 4 hat?
Sicher nicht.
Was ich schlimm finde sind Menschen(frauen) die ein Kind nach dem nächsten in die Welt setzen aus egoistischen Gründen.Was weiß ich: um möglichst nicht arbeiten zu müssen.Oder weil sie Babys so süß finden.
Ich hatte in der Schule eine Freundin.Sie war 2 älteste von 6 Kindern.Ihre Mutter war mit nr.7 schwanger.Als die kurze auf der Welt war fragte ich meine Freundin warum ihre Eltern so viele Kinder haben.Antwort" sie wollen einen Jungen und meine oma hatte auch soviele Kinder!"
Und im Endeffekt hat die Mutter noch 2 weitere Kinder bekommen bis endlich der langersehnte Junge dabei war...............
Auch wenn ich selber Großfamilien toll finde bleibt es bei 3 kindern aus verschieden Gründen.

Ich bin schwanger mit dem 3.und letzten Kind.mein Vater war davon nicht begeistert.wahrscheinlich weil ich selbst 2 Brüder, 1 Halbschwester, 1 Halbbruder und 2 Stiefschwestern habe.alle von seiner Seite

Finde ich gut das es so viele unterschiedliche und gleiche Meinungen dazu gibt.
Ich habe auch noch 3 Geschwister und mein Vater war arbeiten und meine Mutter war nebenbei noch putzen, hat dann den kleinsten immer mitgenommen, und vom Staat haben wir nie Geld bekommen.
Es war sicherlich auch oft schwierig für meine Eltern, aber wir haben alle Klassenfahrten mitgemacht und angeguckt wurde man auch oft... leider und das nur wenn sie die Kinderanzahl hörten oder sahen.
Und wir wohnten damals schon in einen Haus! Und trotzdem.
Also der Wohnort ist egal, das man alles bezahlen konnte auch, nur die ANzahl der Kinder störte irgendwie vielen

Zitat von Kala87:

Solange die nicht vom Staat leben und ihre Kinder selbst ernähren können, finde ich es nicht schlimm.
*
Aber wenn Kinder in die Welt gesetzt werden, nur weil mein keinen Bock zu arbeiten hat, das geht garnicht.

Der Meinung kann ich mich nur anschließen. Und von der zweiten Sorte gibt es leider genug!

Wenn sich ein Paar dazu entscheidet eine Großfamilie zu gründen, und der Background stimmt, finde ich das großartig.
Aber was ich überhaupt nicht leiden kann ist, wenn diese "Großfamilie" aus einer Frau, fünf Kindern und drei Vätern besteht (so wie bei der Ex von meinem Mann)! Und wer sich die vielen Kinder nur mit staatlicher Unterstützung leisten kann (finanziell, sozialunterstützt), der ist bei mir auch unten durch.

Zitat von Lana_Fey:

Solange man es sich leisten kann, klar wieso nicht?
Aber den KiWu in den Vordergrund stellen mit der Aussage "Na dann leben wir halt von Hartz 4" find ich kacke
Man hat ja auch ne Vorbildfunktion.

Sehe ich genauso.
Leider weiß man ja aber nie was in 5 Jahren mal ist....

Ich sehe es auch so wie die meisten hier, okay viele Kinder und dann von verschieden Vätern finde ich auch krass, aber es kommt drauf an, wenn nun jedes Kind einen anderen Vater hat *hilfe*.

mir ist es schnuppe, wie viele kinder andere leute haben.
so lange sie ihre familie aus eigenen kräfter ernähren können, ist mir das wie gesagt total egal.
wenn man jedoch vom amt lebt und dann noch BEWUSST weitere kinder in die welt setzt,.....das finde ich asozial!

Ich habe 4 Kinder . die wurden gezeugt als er noch Arbeit hatte . Dann kamm die Trennung und ich alleine mit den Kindern . Ich mache derzeit eine Umschulung um wieder ins Berufsleben einzusteigen . auch wenn ich genau weiß das dies nicht leicht wird . weil ich nicht in Schichten arbeiten kann ( bzw nur eingeschränkt ) und weil ich gesundheitlich rechrt eingeschränkt bin . ja derzeit lebe ich vom Staat , ich bin nicht stolz draus . und jeder cent davon steck ich in die Kinder .
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Wie realistisch ist es denn 4 Kinder allein versorgen zu können? Also finanziell?
Mama kümmert sich um die Kids, Papa geht arbeiten. Es gibt einfach kein anständiges Lohnniveau in Deutschland.
So viele Familien bekommen ergänzend Leistungen vom Amt weil sie zu wenig verdienen, trotz Vollzeit Anstellung.