Mütter- und Schwangerenforum

Kind will lesen lernen...

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Zelda86
2561 Beiträge
16.09.2018 18:42
Hier sind Buchstaben und Zahlen auch gerade sehr aktuell.
Mietzi erkennt die Zahlen bis 20, rechnet Plus im Zehnerbereich.
Die Buchstaben (bzw Großbuchstaben) erkennt sie alle, bei den Kleinen kaum welche. Mietzi schreibt mittlerweile auch ein paar Buchstaben. Wir haben ihr auf Fragen, wie zb "Welcher Buchstabe ist das?" geantwortet. Ansonsten spielen wir beim Autofahren gerne mal "Ich sehe was, was du nicht siehst und das fängt mit A an". Alles spielerisch und nur solange, wie sie Lust hat und von alleine fragt, ob wir "lernen" können. Jetzt fängt sie langsam an, zu hören, ob ein Buchstabe am Anfang, in der Mitte oder am Ende eines Wortes ist und welcher Buchstabe auf den Anfangsbuchstaben folgt. Ebenso fängt sie jetzt an, 2 Buchstaben beim "lesen" zusammen zu ziehen.
Ja, sie ist noch jung und könnte das auch in der Schule lernen. Aber sie hat nun mal gerade jetzt Interesse daran, da werde ich einen Teufel tun und ihr natürliches Interesse umlenken, um sie noch 3 Jahre zu vertrösten.
16.09.2018 20:15
Zitat von rommy-34:

Zitat von sunshine_26:

Zitat von rommy-34:

Zitat von steph28:

Aber ich gebe trotzdem nur zu bedenken: Was ist zum Schulanfang? Klasse überspringen? Kann er dann auch rechnen? Nicht überspringen? Hat man dann das seltene Glück eine Lehrerin zu haben, die auf seinem Stand fördert? Oder wird er sich langweilen, weil die Lehrerin sich um die anderen 28 Schüler kümmert, weil er schon alles kann?
Ich persönlich als Lehrerin gerade im Anfangsunterricht würde die Neugierde umlenken. ZB neue Sportart, Instrument lernen, Museen gehen, ein Interesse deines Sohnes ausbauen zb Dinos, Ritter etc und alles darüber lernen


Nur weil man lesen kann,muss man keine Klasse überspringen.Da gibt's noch viel mehr zu lernen.


Ich konnte auch mit 3 schon lesen weil ichs wollte. Hab deswegen auch keine klasse übersprungen. Ich bin ruhig am sofa hinten in der klasse gesessen und hab meine dicken bücher gelesen während die anderen das abc lernten.
Ich habs übrigens damals mit dem normalen abc buch mir selbst beigebracht. Wo zb A steht waren da Apfel und sonstige Bilder drin die eben mit A anfingen.


Nur wegen lesen überspringt man nicht.Das setzt vorraus,das man auch in den anderen Fächern weiter ist.Und heute ist auch die 1.Klasse schon schwieriger wie vor 20Jahren.


Ja eben. Das meine ich ja.
Metalgoth
17541 Beiträge
17.09.2018 01:35
https://www.thalia.de/shop/home/rubrikartikel/ID24 972052.html?ProvID=11002841

Das war hier sehr beliebt : )

Und Buchstabenmagnete am Kühlschrank

Ich würde ihm erstmal Buchstaben aus Holz, Moosgummi (oder eben Magneten) geben, damit kann er Wörter legen und muss sie nicht direkt selbst schreiben

Meine Mittlere liest und schreibt auch schon und komm erst nächstes Jahr in die Erste.
Keine Sorge, das Kind wird deshalb schon nicht zu kurz kommen.
Inzwischen erkennt sie ei und sch und so...
Litschi
1121 Beiträge
17.09.2018 13:14
Ich frage mich gerade, ob es dem Kind wirklich um das Lesen geht oder um die Handlung allgemein?

Also ich habe irgendwann angefangen, aus diesen Büchern mit Bildern im Text (statt "Baum" geschrieben, ist ein Baum gezeichnet- hat bestimmt nen Namen, fällt mir gerade nicht ein) gemeinsam zu lesen. Dabei hab ich ja sowieso jedes Wort mit dem Finger gezeigt, damit er weiß wo wir sind. Ihm gefiel es, dass wir quasi gemeinsam lesen.

Ansonsten werden alle Namen der Familie sowie Zahlen vorgeschrieben und abgeschrieben. Das dient aber eher der Feinmotorik und dem visuellen Gedächtnis, denk ich.
19.09.2018 08:39
Ich selbst wollte wohl so mit knapp 4 das Lesen lernen. Meine Mutter hat mir damals Buchstaben (kleine und große, also "A" und "a") auf Papier geschrieben und ausgeschnitten.. die haben wir dann zusammen zu Worten zusammengesetzt. So entstand "Mama" "Papa", "Oma", mein Name, etc, pp. Irgendwann hab ich eigenständig Wörter gebildet.. und mit 5 mein erstes Buch selbst gelesen. Das war Ronja Räubertochter ich weiß das noch wie gestern. Ich fand das toll, dass ich dahingehend unterstützt wurde, und es hat mir definitiv eher Vorteile als Nachteile in der Schule gebracht. Meine Rechtschreibung und Grammatik waren immer sehr gut, meine allgemeinen sprachlichen Fähigkeiten ebenso.
Viel schwerer tat ich mir da mit Zahlen und Rechnen.. und war froh, dass über die Sprachen einigermaßen ausgleichen zu können
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