Guten Morgen!
Habe da mal wieder ne etwas komische Frage!
Meine beiden besten Freundinnen sollen von meiner Tochter die Patentanten werden.
Nun haben mir beide aber heute gesagt, dass sie Heiden sind.
Ist das dann überhaupt möglich?
Hab mich schon Mal etwas im Internet erkundigt und dort schreibt jeder etwas anderes, was mir nicht wirklich weiter hilft.
Ich wollte es nun hier noch einmal probieren & wenn das auch keine Aufklärung bringen sollte,werde ich Sonntag mal in die Kirche, um mich zu erkundigen.

Bin über jede Antwort dankbar!
Lieben Gruß

Hallo

Dies geht nur wenn du 2 Taufpaten nimmst und einer davon katholisch ist.
Wie das bei den evangelischen taufen ist , das kann ich dir leider nicht sagen.

Ich würde sagen nein. Denn der Pate soll die Eltern ja darin unterstüzen, sie in der christlichen Erziehung bzw. zu ergänzen. Na ja, und das ist ja whol nicht möglich,wenn sie nichtmal Christen sind. Bei uns mußte der Taufpate die Taufurkunde mitbringen.

also ich bin mir nicht sicher.glaube also nicht das es geht. denn dein und der glaube deines kindes soll ja unterstützt werden
wie gesagt bin mir nicht sicher.

bei uns ist es so das wir einen türkischen freund haben und er taufpate werden sollte was aber nicht geht weil er einen anderen glauben hat.
aber wir nehmen ihn nun als taufzeugen

Sie können nur Taufzeugen werden, d. h. Du brauchst noch einen "offiziellen" Paten.

Die Regelung ist ein bisschen kritisch, finde ich, da die Taufpaten ja ursprünglich dafür da waren, das Kind zu nehmen, wenn den Eltern etwas zustoßen sollte. Und da finde ich halt andere Eigenschaften wichtiger, als "gut katholisch" zu sein.

Für Firmung geht später nur noch ein Katholik, da der Firmpate ein Ansprechpartner in Glaubensfragen sein sollte (auch wenn mich meine Nichte nur ein einziges Mal was in dieser Richtung gefragt hat und das war eher was kirchengeschichtliches ...).

Ich würde in der Gemeinde nachfragen, in der das Kind getauft werden soll, da es überall anders gehandhabt wird. Dass beide Heiden sind, ist aber nach meinem Wissen in keiner Gemeinde möglich. In der evangelischen Kirche geht es manchmal, dass nur ein Pate Evangelist ist, der andere muss nicht unbedingt getauft sein. In der katholischen Kirche geht es manchmal, dass nur einer Katholik und der andere evangelisch. Aber, wie gesagt, auch das macht nicht jede Gemeinde.

also bei den evangelischen taufen ist das kein thema wollte damals auch meine ex beste freundin als patin haben, und sie war nicht mal getauft, und das spielte keine rolle,

mein onkel ist auch evangelisch und hat katholisch geheiratet, und die beiden sind auch janas paten geworden, und hatte da auch null probs wender mit den meinem onkel und seiner frau, noch mit der anfrage von meiner ex besten freundin.

und wir mussten keine taufurkunde vorlegen

sie mussten nur vor gott und dem pfarrer sagen das sie das unterstützen, und mehr wars auch nicht

Das hast du keine Chance, das deine Freundinnen Patin werden, beide Kirchen in Deutschland setzten die zugehöhrigkeit zur vorraus. Pate sein , heißt ja die Eltern in der christlichen Erziehung zu unterstützen, wie soll das ein Mensch machen der selber nicht glaubt.
Ich denke dieser Link wird all deine Fragen beantworten.
http://taufe-texte.de/Taufpaten.htm#Kirchenerwartu ngen

Evangelische Kirche [Bearbeiten]

Die Paten vertreten gegenüber dem Täufling die christliche Gemeinde. Sie sollen für den Täufling beten, ihm in Notlagen beistehen und ihm helfen, ein lebendiges Glied der Kirche Jesu Christi zu werden. Da die Konfirmation das bewusste Ja zur Taufe darstellt, endet das Patenamt formal mit der Konfirmation des Täuflings. Ein Patenamt ist in der Bibel nicht vorhanden. Eine Taufe ist auch ohne Paten gültig, jedoch sollen bei Kindern (unter 14 Jahren) mindestens zwei Paten benannt werden. Bei der Taufe von Erwachsenen sind Paten nicht vorgesehen. Die Zahl der Paten war – abgesehen vom Adel – für ein Kind bis ins 20. Jahrhundert auf zwei bis drei beschränkt.

In der altreformierten Gemeinde übernimmt die Gemeinde die Funktion des Paten.

Wenn der Pate nicht der taufenden Gemeinde angehört, ist ein Patenschein erforderlich, der von der Gemeinde des Paten ausgestellt wird. Dieser ist nicht zu verwechseln mit dem in vielen Gemeinden bei der Taufe überreichten Patenbrief. Während ersteres ein rein amtliches Dokument zur Feststellung der Patenberechtigung ist (und im Allgemeinen bei der Kirche verbleibt), handelt es sich bei letzterem um eine Urkunde.

Voraussetzungen [Bearbeiten]
Der Taufpate muss zur Übernahme des Patenamtes bereit sein und soll selbst Mitglied einer christlichen Kirche sein. Dabei soll nach Möglichkeit mindestens einer der Taufpaten selber evangelisch sein.
Evangelische Paten sollen konfirmiert sein.
Das Patenamt kann weder zurückgenommen noch abgegeben werden, „erlischt [jedoch], wenn die Patin oder der Pate die Zulassung zum Abendmahl verliert, insbesondere bei einem Austritt aus der Kirche.“[6]

http://de.wikipedia.org/wiki/Pate

ja, bei uns war das kein problem (kath. taufe)
einer der beiden paten musste in der kirche sein.
also ist mausis patin katholisch und ihr pate ist sogar ein ausgetretener

Ich habe diese Problematik auch gerade.

eine Patin ist vor kurzem ausgetreten und die andere war noch nie in der kirche!

wir sind ev. lutherisch!

Also...beide müssen in die kirche eintreten und die eine mmuss sich noch taufen lassen, weil sie ja ohne taufe kein mitglied der gemeinde werden kann!!

ich hoff ich konnt helfen!
sonst ruhig nochmal fragen!

Zitat von Toffy:

also bei den evangelischen taufen ist das kein thema wollte damals auch meine ex beste freundin als patin haben, und sie war nicht mal getauft, und das spielte keine rolle,

mein onkel ist auch evangelisch und hat katholisch geheiratet, und die beiden sind auch janas paten geworden, und hatte da auch null probs wender mit den meinem onkel und seiner frau, noch mit der anfrage von meiner ex besten freundin.

und wir mussten keine taufurkunde vorlegen

sie mussten nur vor gott und dem pfarrer sagen das sie das unterstützen, und mehr wars auch nicht

Das hat deine Freundin einfach nur Glück gehabt oder einen sau coolen Pfarrer, im allgemeinen wird auch in der evangelischen Kirche die zugehörigkeit zur Kirche vorausgestzt. Einziger Unterschied wo die evangelische Kirche etwas locker ist, ist das auch Katohliken die Patenschaft für ein evangelisches Kind übernehmen können, man muß einfach und allein einen Patenberechtigungsschein vorlegen, in dem man den Nachweis führt das man der Kirche angehört, wird vom jeweiligen Pfarramt erteilt. In der Katohlischen ist es nicht möglich als evangelicher Christ die Patenschaft für ein katohlisches Kind übernimmt. Mit viel Glück kann man sich als Taufzeuge eintragen lassen.
Also dein kein Thema stimmt so nicht.

Ich würde mal mit dem Pfarrer reden. Es gibt Pfarrer, die sehen das nicht so eng, bzw. geben Dir ´Tipps, wie es möglich ist, daß 2 nicht-getaufte die Patenschaft übernehmen können
Ich weiß nur sicher, daß es bei den Evangelischen nicht so streng gesehen wird, welcher christlichen Gemeinschaft man angehört. Da dürfen auch Katholiken die Patenschaft übernehmen. Die Erfahrung, die ich bei den Katholiken gemacht habe, ist leider eine ganz andere. Meine große Schwester durfte partout nicht die Patenschaft bei der Kleinen ihrer damaligen besten Freundin übernehmen, weil sie nicht katholisch ist. Der Pfarrer muß richtig gehend getobt haben, als die Freundin damals meine Schwester als Patin nehmen wollte.
Aber wie gesagt, frag am besten den Pfarrer, der taufen soll. Drück Euch auf jeden Fall die Daumen

sie können taufpaten werden, aber es muss ein offizieller, der auch in der kirche ist und somit das formular unterschreiben darf. meine freundin hatte das letztes jahr. sie sollte taufpatin sein, durfte aber nix unterschreiben, weil sie nich in der kirche is. es war dann noch eine andere, offizielle taufpatin da. hoffe du hast verstanden was ich meine

Wo genau ist denn der Sinn, zwei nichtgläubige als christliche Paten zu nehmen?
Irgendwie erschließt sich mir das nicht!
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Zum Thema:
Ich kenne es nur so, das bei den katholiken mindestens einer der Paten katholisch getauft sein muss und auch noch Mitglied der Kirche sein muss. Der zweite kann dann einem anderen christlichen Glauben angehören, wird dann aber "nur" Taufzeuge.

Bei den Protestanten wird das ganze weniger streng gehandhabt, aber man wird euch wohl nach dem Sinn fragen.
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DENN: Der Sinn und Zweck eines Paten ist es das Kind in seiner christlichen Erzienung zu unterstützen und ihm in Glaubensfragen zur Seite zu stehen.
Da ist es wohl kaum im Sinne der Kirche (und der gläubigen Eltern, davon geh ich nun mal aus), dass die Paten nicht christlich sind!
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Und ich gehe übrigens eher davon aus, dass deine Freundinnen Atheisten sind und nicht Heiden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Heidentum
http://de.wikipedia.org/wiki/Atheismus
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LG, Sunny