neuer Partner- finanzielle Beteiligung
30.09.2024 18:55
Zitat von Marie2010:
Zitat von DieOhneNamen:
Huhu.
Ich habe nichts angeklickt,weil ich nicht das Passende gefunden habe.
Weiß nun nicht,ob ich alleine mit meiner Meinung da stehe,aber wenn man zusammen zieht, gerade mit Kindern,hat man ja die Absicht zusammen zu bleiben.
Da wäre es für mich von beiden Seiten aus logisch,dass alles einfach geteilt wird.
Ich würde da gar nichts anteilig ausrechnen, auch wenn das grundsätzlich korrekt wäre.
Aber ist dieses gemeinsame Wohnen nicht soviel mehr.
Heißt natürlich nicht,das der Partner den Kredit abzahlen soll,aber dennoch würden wir alles in einen Pott schmeißen und fertig.
Lg
Danke, ich habe die ganze Zeit überlegt, ob ich es schreibe.
Mein Mann und ich haben einen Betrag festgelegt, den jeder monatlich für sich zur Verfügung hat und der Rest kommt auf ein Konto, von dem alles abgeht.
Und so fänd ich es auch in einer Patchworkkonstellation gut.
Klar beteiligt sich dann der Partner quasi am Kredit, aber er wohnt ja auch dort. Würde ich zu einem neuen Partner ins Haus ziehen, würde ich es auch so machen wollen.
Puh und ich hab lange überlegt es zu schreiben,aus Angst zerrupft zu werden
30.09.2024 19:57
Zitat von DieOhneNamen:
Zitat von Marie2010:
Zitat von DieOhneNamen:
Huhu.
Ich habe nichts angeklickt,weil ich nicht das Passende gefunden habe.
Weiß nun nicht,ob ich alleine mit meiner Meinung da stehe,aber wenn man zusammen zieht, gerade mit Kindern,hat man ja die Absicht zusammen zu bleiben.
Da wäre es für mich von beiden Seiten aus logisch,dass alles einfach geteilt wird.
Ich würde da gar nichts anteilig ausrechnen, auch wenn das grundsätzlich korrekt wäre.
Aber ist dieses gemeinsame Wohnen nicht soviel mehr.
Heißt natürlich nicht,das der Partner den Kredit abzahlen soll,aber dennoch würden wir alles in einen Pott schmeißen und fertig.
Lg
Danke, ich habe die ganze Zeit überlegt, ob ich es schreibe.
Mein Mann und ich haben einen Betrag festgelegt, den jeder monatlich für sich zur Verfügung hat und der Rest kommt auf ein Konto, von dem alles abgeht.
Und so fänd ich es auch in einer Patchworkkonstellation gut.
Klar beteiligt sich dann der Partner quasi am Kredit, aber er wohnt ja auch dort. Würde ich zu einem neuen Partner ins Haus ziehen, würde ich es auch so machen wollen.
Puh und ich hab lange überlegt es zu schreiben,aus Angst zerrupft zu werden
Ich auch.
30.09.2024 20:07
Zitat von Marie2010:
Zitat von DieOhneNamen:
Zitat von Marie2010:
Zitat von DieOhneNamen:
Huhu.
Ich habe nichts angeklickt,weil ich nicht das Passende gefunden habe.
Weiß nun nicht,ob ich alleine mit meiner Meinung da stehe,aber wenn man zusammen zieht, gerade mit Kindern,hat man ja die Absicht zusammen zu bleiben.
Da wäre es für mich von beiden Seiten aus logisch,dass alles einfach geteilt wird.
Ich würde da gar nichts anteilig ausrechnen, auch wenn das grundsätzlich korrekt wäre.
Aber ist dieses gemeinsame Wohnen nicht soviel mehr.
Heißt natürlich nicht,das der Partner den Kredit abzahlen soll,aber dennoch würden wir alles in einen Pott schmeißen und fertig.
Lg
Danke, ich habe die ganze Zeit überlegt, ob ich es schreibe.
Mein Mann und ich haben einen Betrag festgelegt, den jeder monatlich für sich zur Verfügung hat und der Rest kommt auf ein Konto, von dem alles abgeht.
Und so fänd ich es auch in einer Patchworkkonstellation gut.
Klar beteiligt sich dann der Partner quasi am Kredit, aber er wohnt ja auch dort. Würde ich zu einem neuen Partner ins Haus ziehen, würde ich es auch so machen wollen.
Puh und ich hab lange überlegt es zu schreiben,aus Angst zerrupft zu werden
Ich auch.
Na aber immerhin sind wir zu zweit
30.09.2024 20:09
Zitat von DieOhneNamen:
Zitat von Marie2010:
Zitat von DieOhneNamen:
Zitat von Marie2010:
...
Puh und ich hab lange überlegt es zu schreiben,aus Angst zerrupft zu werden
Ich auch.
Na aber immerhin sind wir zu zweit
Ja das wäre auch eine Option.. Mit meinem ex war es ja ähnlich. Ein Topf und alles war unseres..hat alles vor und Nachteile..
Habe jetzt hier einige Anregungen raus gezogen und besprechen mit ihm wie er es sich so vorstellt
30.09.2024 20:30
Zitat von DieOhneNamen:
Zitat von Marie2010:
Zitat von DieOhneNamen:
Zitat von Marie2010:
...
Puh und ich hab lange überlegt es zu schreiben,aus Angst zerrupft zu werden
Ich auch.
Na aber immerhin sind wir zu zweit
01.10.2024 15:47
Zitat von Anonym 2 (21148 :
Zitat von soev:
Zitat von Anonym 2 (21148 :
Zitat von soev:
PS: Für die Höhe der Miete würde ich den Mitspiegel anschauen mich daran halten. Da nimmst du dann die Höhe, die dem Zustand und den qm deines Hauses entspricht, teilst es durch die Personenanzahl und er zahlt seinen Teil. Ebenso bei den Nebenkosten.
Das fände ich jetzt etwas drüber. Denn das Haus ist womöglich ziemlich groß, weil es Platz für die Kinder braucht. Alleine würde man vielleicht mit viel weniger auskommen. Also unser Haus z. B. Hat über 100 m2, aber allein würde ich in einer 1- Raum Wohnung mit vielleicht 20 m2 wohnen, da für die Fläche anteilig Miete zu verlangen ist etwas schwierig, denn er hat ja auch weniger Rechte als in einer Mietwohnung...
Bei 100qm müsste er rein rechnerisch dann ja nur für 25qm zahlen. Und ich denke, dass die wenigsten alleine auf 25qm wohnen würden. Gemeinsames wohnen ist normalerweise immer billiger als alleine zu wohnen.
Das kann ich so nicht bestätigen. Wie schon geschrieben wohne ich im Haus meines Partners und trage die Hälfte aller Nebenkosten, aber ich zahle keine Miete bzw beteilige mich nicht an der Kreditrate und habe damit höhere monatliche Kosten als vorher allein in meiner kleinen Mietwohnung. Einfach weil so ein Haus eben viel höhere Nebenkosten produziert als eine kleine Wohnung. Allein schon so Dinge wie Grundsteuer, Gebäudeversicherung, Hausratversicherung, Gebäudehaftpflicht etc pp. Ich zahle so pi mal Daumen durch den Zusammenzug nun ca. 150€ mehr pro Monat als vorher mit Miete, Nebenkosten, nur meinen Lebensmitteln usw. Das ist auch total ok, hätten wir gemeinsam eine größere Mietwohnung gesucht, hätten sich meine monatlichen Ausgaben ja auch erhöht. Aber zu behaupten es wäre ein finanzieller Vorteil gegenüber einer eigenen, kleineren Mietwohnung, das kann sicher stimmen, muss aber nicht...
Hier ging es ja aber um ein Viertel, da durch die Gesamtbewohner (auch Kinder) geteilt wird. Ich halte es immer noch für die fairste und für beide beste Lösung.
01.10.2024 16:00
Ich würde ihn einfach an den Nebenkosten beteiligen lassen.. immerhin braucht er ja auch Strom, Wasser, Müll und möchte ja mit Sicherheit auch einen warmen Popo haben
Am Haus tilgen und bei den Umbauten würde ich ihn erstmal nicht beteiligen… bin da etwas vorausschauend und überlege was dann wäre, im Falle einer Trennung.. (auch wenn das natürlich niemand möchte )
Am Haus tilgen und bei den Umbauten würde ich ihn erstmal nicht beteiligen… bin da etwas vorausschauend und überlege was dann wäre, im Falle einer Trennung.. (auch wenn das natürlich niemand möchte )
01.10.2024 17:15
Zitat von soev:
Zitat von Anonym 2 (21148 :
Zitat von soev:
Zitat von Anonym 2 (21148 :
...
Bei 100qm müsste er rein rechnerisch dann ja nur für 25qm zahlen. Und ich denke, dass die wenigsten alleine auf 25qm wohnen würden. Gemeinsames wohnen ist normalerweise immer billiger als alleine zu wohnen.
Das kann ich so nicht bestätigen. Wie schon geschrieben wohne ich im Haus meines Partners und trage die Hälfte aller Nebenkosten, aber ich zahle keine Miete bzw beteilige mich nicht an der Kreditrate und habe damit höhere monatliche Kosten als vorher allein in meiner kleinen Mietwohnung. Einfach weil so ein Haus eben viel höhere Nebenkosten produziert als eine kleine Wohnung. Allein schon so Dinge wie Grundsteuer, Gebäudeversicherung, Hausratversicherung, Gebäudehaftpflicht etc pp. Ich zahle so pi mal Daumen durch den Zusammenzug nun ca. 150€ mehr pro Monat als vorher mit Miete, Nebenkosten, nur meinen Lebensmitteln usw. Das ist auch total ok, hätten wir gemeinsam eine größere Mietwohnung gesucht, hätten sich meine monatlichen Ausgaben ja auch erhöht. Aber zu behaupten es wäre ein finanzieller Vorteil gegenüber einer eigenen, kleineren Mietwohnung, das kann sicher stimmen, muss aber nicht...
Hier ging es ja aber um ein Viertel, da durch die Gesamtbewohner (auch Kinder) geteilt wird. Ich halte es immer noch für die fairste und für beide beste Lösung.
Ja, aber er sollte halt (wenn ich es richtig verstanden habe) auf ein Viertel der Wohnfläche Miete bezahlen und das finde ich halt grenzwertig, da man ja auch nicht die gleichen Rechte hat wie als Mieter bzw will die TS vermutlich keinen Mietvertrag aufsetzen. Denn was wenn sie sich trennen, das ist ja kein Grund einem Mieter zu kündigen Dann kann er da theoretisch einfach weiter wohnen. Wenn er sich an Umbauten beteiligt, könnte das Gefühl entstehen, dass er Anteile am Haus erwirbt quasi. Das finde ich halt schwierig, gerade nach kurzer Beziehungsdauer. Ich bin mit meinem Partner schon eine Weile zusammen und bis die ersten größeren Posten auflaufen (Bäder sanieren, neue Heizung u.ä.) wird es vermutlich noch gut 7-10 Jahre dauern. Und dann werde ich mich da auch dran beteiligen, dann hab ich hier aber auch schon lange gewohnt, die Beziehung ist gefestigt etc. Aber wenn wir jetzt gerade frisch zusammen gezogen wären und ich sollte die Hälfte (oder von mir aus ein Viertel) für Heizung und Bäder bezahlen, da käme ich mir ausgenutzt vor...
01.10.2024 18:56
Zitat von Anonym 2 (21148 :
Zitat von soev:
Zitat von Anonym 2 (21148 :
Zitat von soev:
...
Das kann ich so nicht bestätigen. Wie schon geschrieben wohne ich im Haus meines Partners und trage die Hälfte aller Nebenkosten, aber ich zahle keine Miete bzw beteilige mich nicht an der Kreditrate und habe damit höhere monatliche Kosten als vorher allein in meiner kleinen Mietwohnung. Einfach weil so ein Haus eben viel höhere Nebenkosten produziert als eine kleine Wohnung. Allein schon so Dinge wie Grundsteuer, Gebäudeversicherung, Hausratversicherung, Gebäudehaftpflicht etc pp. Ich zahle so pi mal Daumen durch den Zusammenzug nun ca. 150€ mehr pro Monat als vorher mit Miete, Nebenkosten, nur meinen Lebensmitteln usw. Das ist auch total ok, hätten wir gemeinsam eine größere Mietwohnung gesucht, hätten sich meine monatlichen Ausgaben ja auch erhöht. Aber zu behaupten es wäre ein finanzieller Vorteil gegenüber einer eigenen, kleineren Mietwohnung, das kann sicher stimmen, muss aber nicht...
Hier ging es ja aber um ein Viertel, da durch die Gesamtbewohner (auch Kinder) geteilt wird. Ich halte es immer noch für die fairste und für beide beste Lösung.
Ja, aber er sollte halt (wenn ich es richtig verstanden habe) auf ein Viertel der Wohnfläche Miete bezahlen und das finde ich halt grenzwertig, da man ja auch nicht die gleichen Rechte hat wie als Mieter bzw will die TS vermutlich keinen Mietvertrag aufsetzen. Denn was wenn sie sich trennen, das ist ja kein Grund einem Mieter zu kündigen Dann kann er da theoretisch einfach weiter wohnen. Wenn er sich an Umbauten beteiligt, könnte das Gefühl entstehen, dass er Anteile am Haus erwirbt quasi. Das finde ich halt schwierig, gerade nach kurzer Beziehungsdauer. Ich bin mit meinem Partner schon eine Weile zusammen und bis die ersten größeren Posten auflaufen (Bäder sanieren, neue Heizung u.ä.) wird es vermutlich noch gut 7-10 Jahre dauern. Und dann werde ich mich da auch dran beteiligen, dann hab ich hier aber auch schon lange gewohnt, die Beziehung ist gefestigt etc. Aber wenn wir jetzt gerade frisch zusammen gezogen wären und ich sollte die Hälfte (oder von mir aus ein Viertel) für Heizung und Bäder bezahlen, da käme ich mir ausgenutzt vor...
Doch, sie hat erleichtertes Kündigungsrecht und kann ihn kündigen. Nicht, weil sie sich getrennt haben, sondern weil er quasi zur Untermiete wohnt.
Wenn du irgendwo normal mieten würdest und dein Vermieter würde Modernisierungen durchführen, dann wäre er berechtigt, einen Teil auf dich umzulegen. Ist ja auch richtig so, denn immerhin kommen sie dir auch zugute. Und trotzdem stehst du weder im Grundbuch noch gehört dir ein Teil davon hinterher.
01.10.2024 19:08
Zitat von Tanzbär:
Zitat von Anonym 2 (21148 :
Zitat von soev:
Zitat von Anonym 2 (21148 :
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Hier ging es ja aber um ein Viertel, da durch die Gesamtbewohner (auch Kinder) geteilt wird. Ich halte es immer noch für die fairste und für beide beste Lösung.
Ja, aber er sollte halt (wenn ich es richtig verstanden habe) auf ein Viertel der Wohnfläche Miete bezahlen und das finde ich halt grenzwertig, da man ja auch nicht die gleichen Rechte hat wie als Mieter bzw will die TS vermutlich keinen Mietvertrag aufsetzen. Denn was wenn sie sich trennen, das ist ja kein Grund einem Mieter zu kündigen Dann kann er da theoretisch einfach weiter wohnen. Wenn er sich an Umbauten beteiligt, könnte das Gefühl entstehen, dass er Anteile am Haus erwirbt quasi. Das finde ich halt schwierig, gerade nach kurzer Beziehungsdauer. Ich bin mit meinem Partner schon eine Weile zusammen und bis die ersten größeren Posten auflaufen (Bäder sanieren, neue Heizung u.ä.) wird es vermutlich noch gut 7-10 Jahre dauern. Und dann werde ich mich da auch dran beteiligen, dann hab ich hier aber auch schon lange gewohnt, die Beziehung ist gefestigt etc. Aber wenn wir jetzt gerade frisch zusammen gezogen wären und ich sollte die Hälfte (oder von mir aus ein Viertel) für Heizung und Bäder bezahlen, da käme ich mir ausgenutzt vor...
Doch, sie hat erleichtertes Kündigungsrecht und kann ihn kündigen. Nicht, weil sie sich getrennt haben, sondern weil er quasi zur Untermiete wohnt.
Wenn du irgendwo normal mieten würdest und dein Vermieter würde Modernisierungen durchführen, dann wäre er berechtigt, einen Teil auf dich umzulegen. Ist ja auch richtig so, denn immerhin kommen sie dir auch zugute. Und trotzdem stehst du weder im Grundbuch noch gehört dir ein Teil davon hinterher.
Und das wäre von der Summe vergleichbar? Bei einer neuen Heizung reden wir eventuell von 40000€, ein Viertel davon wären 10000€. Ich habe meine Zweifel, dass ich in eine Mietwohnung ziehe und der Vermieter nach zwei Monaten von mir 10000€ extra verlangen darf, weil er gern eine neue Heizung einbauen möchte. Du kennst dich im Mietrecht viel besser aus als ich, aber es klingt für mich unrealistisch, dass mir das als Mieter passieren würde.
Und wie gesagt, wenn ich schon 10 Jahre plus mit meinem Partner zusammen lebe und es ist eine neue Heizung nötig, dann bin ich auch bereit die Hälfte davon zu zahlen, aber wenn er kurz nach dem Zusammenzug mal eben mit solchen Summen um die Ecke käme, wäre ich irritiert.
01.10.2024 23:29
Zitat von Anonym 2 (21148 :
Zitat von Tanzbär:
Zitat von Anonym 2 (21148 :
Zitat von soev:
...
Ja, aber er sollte halt (wenn ich es richtig verstanden habe) auf ein Viertel der Wohnfläche Miete bezahlen und das finde ich halt grenzwertig, da man ja auch nicht die gleichen Rechte hat wie als Mieter bzw will die TS vermutlich keinen Mietvertrag aufsetzen. Denn was wenn sie sich trennen, das ist ja kein Grund einem Mieter zu kündigen Dann kann er da theoretisch einfach weiter wohnen. Wenn er sich an Umbauten beteiligt, könnte das Gefühl entstehen, dass er Anteile am Haus erwirbt quasi. Das finde ich halt schwierig, gerade nach kurzer Beziehungsdauer. Ich bin mit meinem Partner schon eine Weile zusammen und bis die ersten größeren Posten auflaufen (Bäder sanieren, neue Heizung u.ä.) wird es vermutlich noch gut 7-10 Jahre dauern. Und dann werde ich mich da auch dran beteiligen, dann hab ich hier aber auch schon lange gewohnt, die Beziehung ist gefestigt etc. Aber wenn wir jetzt gerade frisch zusammen gezogen wären und ich sollte die Hälfte (oder von mir aus ein Viertel) für Heizung und Bäder bezahlen, da käme ich mir ausgenutzt vor...
Doch, sie hat erleichtertes Kündigungsrecht und kann ihn kündigen. Nicht, weil sie sich getrennt haben, sondern weil er quasi zur Untermiete wohnt.
Wenn du irgendwo normal mieten würdest und dein Vermieter würde Modernisierungen durchführen, dann wäre er berechtigt, einen Teil auf dich umzulegen. Ist ja auch richtig so, denn immerhin kommen sie dir auch zugute. Und trotzdem stehst du weder im Grundbuch noch gehört dir ein Teil davon hinterher.
Und das wäre von der Summe vergleichbar? Bei einer neuen Heizung reden wir eventuell von 40000€, ein Viertel davon wären 10000€. Ich habe meine Zweifel, dass ich in eine Mietwohnung ziehe und der Vermieter nach zwei Monaten von mir 10000€ extra verlangen darf, weil er gern eine neue Heizung einbauen möchte. Du kennst dich im Mietrecht viel besser aus als ich, aber es klingt für mich unrealistisch, dass mir das als Mieter passieren würde.
Und wie gesagt, wenn ich schon 10 Jahre plus mit meinem Partner zusammen lebe und es ist eine neue Heizung nötig, dann bin ich auch bereit die Hälfte davon zu zahlen, aber wenn er kurz nach dem Zusammenzug mal eben mit solchen Summen um die Ecke käme, wäre ich irritiert.
Nein, natürlich nicht! Das wäre ja Irrsinn, wenn das so wäre. Aber es hat ja auch niemand davon geredet, dass man sich mit einem Viertel an Umbauten beteiligen soll. Die 25% bezogen sich nur auf die Miete
Bei Modernisierungen dürfen, wenn sie korrekt angekündigt worden sind, 8% des Preises pro Jahr auf den Mieter umgelegt werden. Dauert also auch dementsprechend lang bis sich das für den Vermieter amortisiert hat.
Edit: Eine neue Heizung kostet eigentlich nicht unbedingt so viel. Die letzte Heizung, die wir in einem MFH eingebaut haben, lag bei 12.000 €.
02.10.2024 07:16
Dreht es um...euer neuer Partner hat Eigentum ( was auch so bleiben soll) und ihr zieht ein.
Was wäre für euch das fairste Angebot?!
Und schon seid ihr einer Lösung näher.
Was wäre für euch das fairste Angebot?!
Und schon seid ihr einer Lösung näher.
02.10.2024 09:49
Zitat von Tanzbär:
Zitat von Anonym 2 (21148 :
Zitat von Tanzbär:
Zitat von Anonym 2 (21148 :
...
Doch, sie hat erleichtertes Kündigungsrecht und kann ihn kündigen. Nicht, weil sie sich getrennt haben, sondern weil er quasi zur Untermiete wohnt.
Wenn du irgendwo normal mieten würdest und dein Vermieter würde Modernisierungen durchführen, dann wäre er berechtigt, einen Teil auf dich umzulegen. Ist ja auch richtig so, denn immerhin kommen sie dir auch zugute. Und trotzdem stehst du weder im Grundbuch noch gehört dir ein Teil davon hinterher.
Und das wäre von der Summe vergleichbar? Bei einer neuen Heizung reden wir eventuell von 40000€, ein Viertel davon wären 10000€. Ich habe meine Zweifel, dass ich in eine Mietwohnung ziehe und der Vermieter nach zwei Monaten von mir 10000€ extra verlangen darf, weil er gern eine neue Heizung einbauen möchte. Du kennst dich im Mietrecht viel besser aus als ich, aber es klingt für mich unrealistisch, dass mir das als Mieter passieren würde.
Und wie gesagt, wenn ich schon 10 Jahre plus mit meinem Partner zusammen lebe und es ist eine neue Heizung nötig, dann bin ich auch bereit die Hälfte davon zu zahlen, aber wenn er kurz nach dem Zusammenzug mal eben mit solchen Summen um die Ecke käme, wäre ich irritiert.
Nein, natürlich nicht! Das wäre ja Irrsinn, wenn das so wäre. Aber es hat ja auch niemand davon geredet, dass man sich mit einem Viertel an Umbauten beteiligen soll. Die 25% bezogen sich nur auf die Miete
Bei Modernisierungen dürfen, wenn sie korrekt angekündigt worden sind, 8% des Preises pro Jahr auf den Mieter umgelegt werden. Dauert also auch dementsprechend lang bis sich das für den Vermieter amortisiert hat.
Edit: Eine neue Heizung kostet eigentlich nicht unbedingt so viel. Die letzte Heizung, die wir in einem MFH eingebaut haben, lag bei 12.000 €.
Ich war jetzt von den Kosten für eine neue Pelletheizung ausgegangen, da das die Heizung wäre, die wir hier irgendwann einbauen würden. Aber selbst bei 12000€ wäre ein Viertel ja 3000€. Auch das wäre mir noch zu viel, um es einem neuen Partner zu geben. Denn der kann sich theoretisch drei Tage danach trennen und dann ist das Geld einfach weg, weil geschenkt. Das ist genau das was ich meine, dass Vermieter und Partner halt nicht vergleichbar sind, denn ein Vermieter würde nur einen Bruchteil der Kosten auf die Miete umlegen und kann mich auch nicht einfach von heute auf morgen rausschmeißen (ein Partner auch nicht, aber der kann einen zumindest innerhalb weniger Monate rausschmeißen), einem Mieter zu kündigen ist da schon schwieriger und dann hätte ich in diesen zwei Monaten ja auch nur 1% der Heizung bezahlt und nicht 25%.
Vielleicht als Anregung für die TS wie wir es machen : wir haben ja ein Gemeinschaftskonto, auf das beide den gleichen Betrag für Neben und Lebenshaltungskosten sind. Von diesem monatlichen Betrag sind 200€ Spargeld für Reparaturen und Wartungen. So gehört weiterhin jedem die Hälfte des Geldes, bis es wirklich gebraucht wird und es werden auch nicht innerhalb kürzester Zeit hohe Summen vom anderen verlangt.
02.10.2024 09:56
Also kurz .. ich möchte mich differenzieren davon dass er horrende Summen für Renovierungen ausgeben soll. Es geht mir um eine monatliche Beteiligung hauptsächlich für die Nebenkosten.
Dass ich das Geld dann zwar zur seite legen würde habe ich gesagt ja, aber per se soll er natürlich nicht für ne neue Heizung oder mein neues dach aufkommen
Dass ich das Geld dann zwar zur seite legen würde habe ich gesagt ja, aber per se soll er natürlich nicht für ne neue Heizung oder mein neues dach aufkommen
02.10.2024 10:39
Zitat von Anonym 1 (21148 :
Also kurz .. ich möchte mich differenzieren davon dass er horrende Summen für Renovierungen ausgeben soll. Es geht mir um eine monatliche Beteiligung hauptsächlich für die Nebenkosten.
Dass ich das Geld dann zwar zur seite legen würde habe ich gesagt ja, aber per se soll er natürlich nicht für ne neue Heizung oder mein neues dach aufkommen
Ich hatte es auch nicht so verstanden, dass du das fordern würdest. Ich finde es völlig legitim einen Teil der Nebenkosten zu verlangen und wie geschrieben auch einen Betrag für Wartungen und Reparaturen. Das mache ich mit meinem Partner ja auch so und kann dir aus Sicht der Person sagen, der das Haus nicht gehört : ich fühle mich dadurch nicht benachteiligt, obwohl ich meinem Partner dadurch natürlich indirekt teilweise das Haus finanziere, weil sich die meisten Nebenkosten gar nicht ändern würden, wenn er hier alleine leben würde. Aber das ist ok, ich will hier ja nicht umsonst wohnen!
Meine Beiträge bezogen sich auf die Leute, die sagten er solle zusätzlich zu diesen Nebenkosten, Lebenskosten und Instandhaltungskosten auch noch Miete bezahlen und sich entsprechend an den Umbauten beteiligen. Und da wollte ich halt bemerken, dass ich mich da ausgenutzt fühlen würde, wenn meine monatlichen Ausgaben durch den Zusammenzug so horrend steigen würden. Womöglich so sehr, dass man sich an anderer Stelle einschränken oder Beiträge nicht mehr bedienen könnte, nur damit der Partner sich die Umbauten finanziert, von denen man im Falle einer Trennung absolut nichts mehr hat. Und dafür ist dann die eigene Altersvorsorge gekürzt worden oder so. Und nochmal deutlich : ich habe verstanden, dass du das nicht vor hast. Schäme dich nicht, ihn an den Nebenkosten zu beteiligen, das ist absolut fair. Aber es muss eben Verhältnismäßig bleiben.
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