Mütter- und Schwangerenforum

Rollenspiele: Pathfinder, DSA, D&D, ..

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Tanzbär
13452 Beiträge
04.01.2019 04:51
Ich habe während meiner Schulzeit DSA gespielt. Auf die Idee, dass man das auch mit Kindern spielen könnte, bin ich noch gar nicht gekommen. Was würdet ihr denn sagen, welches Rollenspiel sich am besten dafür eignet? DSA hat mir damals riesigen Spaß gemacht, aber ob das schon was für die Kinder ist
04.01.2019 09:59
Ich Spiel aktuell Numenera, das ist total super! Fantasy/Sci-Fi Mix.
Und endlich kann ich mal komplexere Charaktere spielen, weil es keine Anfängerrunde ist.

Vorher hab ich hauptsächlich D&D gespielt, n bisschen DSA , Cyberpunk und Vampire.

Lablord mag ich noch sehr gern, weil herrlich oldschool

Tanzbär: Ich find DSA schon sehr komplex für Kinder... Würde da eher was simplere nehmen. Aber mit Kindern kann man total gut spielen, wenn sie da Spaß dran haben. Und bei deinen kann ich mir das gut vorstellen.
CaSwa
22664 Beiträge
04.01.2019 12:19
Wir haben mit dem alten regelwerk mit den Kindern angefangen bei dsa, damit recht zügig gespielt werden kann. Um zu testen, ob es Ihnen Spaß macht, haben wir ein kleines Abenteuer ohne ausgefeilte Charaktere gespielt. Der Vorteil, dass mein Mann jahrelang Spielleiter war.

Aktuell sind wir ein Mensch, ein Elfen, ein Zwerg und ein Thorwaller, was eine sehr lustige Truppe ist, vor allem weil der zwerg und der elf sich hasslieben
04.01.2019 14:54
Mit Kindern mach ich da gar nicht mehr so den Aufriss. Früher habe ich AGs (Sek I und später Grundschule) geleitet, da habe ich Savage Worlds extra noch vereinfacht, die 1W6 Freunde an die heutige Lebenswelt angepasst und dergleichen. Das kann man machen, mehr Spaß macht es im kleinen Rahmen und zum Ausprobieren aber mit weniger Brimborium.
Heute mit Schnappi schütteln wir das eher aus dem Ärmel. Da werden flott eine handvoll Attribute (z.B. schlau, schön, nett, mutig) erfunden, ein paar Fähigkeiten, sie sucht sich aus, was sie gut können will. Bei den Attributen muss es im Schnitt eine 3 ergeben, bei den Fähigkeiten kann man etwas freier sein, je nach Ideen. So ist das näher am eigentlichen kindlichen Rollenspiel. Diese ganzen Regeln brauchen ja nur wie Erwachsenen, weil wir ja immer so auf Realismus pochen. Da setze ich auf eine sanfte Annäherung.

Generell plädiere ich ja für mehr Spaß und weniger Dogmatik im Spiel. Irgendwie ist mir das machmal arg verbissen, wenn ich in Runden schaue, wo mehr Zeit mit dem Blättern in Regelwerken verbracht wird als im eigentlichen Spiel. Solche Runden meide ich.
Schaf
12473 Beiträge
05.01.2019 09:40
Oh wie schön! Als ich gestern ein paar Grundrisse gemalt habe hat sich mein Großer auch sein Malbuch geschnappt und einen Tempel entworfen.

Meine Leute haben gestern:
- mit Eragon von Gandalf, dem Wirt vereinbart dass sie bald mit ihrer Band dort auftreten
- ein paar Wünsche in den Wunschbrunnen geworfwn
- bei Willibalds Wunderlichen Wegenständen eingekauft
- mit Loomi dem Priester philosophiert
- 3 Echsen besiegt und die Eier verbrannt
- eine zweite Schatulle gefunden - fehlen noch 3
- mit Bob dem dümmlichen Schmied-Azubi und Andreas dem Schmied geplaudert
- und ihr großes Rätsel gelöst

Wenig Kampf, viel Gerede, viel Gelacht - also ein wunderbarer Abend!
Chrysopelea
14627 Beiträge
05.01.2019 16:23
Hallo,

ich spiele mit einer Gruppe D&D. Im Moment habe ich ja nicht so viel Zeit dafür, aber ich hoffe dass wir bald mal weiter kommen. Sitzen noch in nem Kerker fest...

Ich finde selbst ausgedachte Abenteuer immer schöner als die fertigen. Würde es auch gern mal mit den Kindern spielen, aber ich fürchte für den Großen ist das nichts und bei der Kleinen dauert es noch ein paar Jahre...
Meint ihr, dass es so mit 4-5 Jahren schon gehen könnte? Mit einfachen Regeln natürlich.

Meine Empfehlung an alle Spielleiter: Lasst einen aus der Gruppe was Halluzinogenes essen (im Spiel natürlich, nicht dass das jetzt falsch rüber kommt). Das ist sehr witzig. Passt dann aber ein bisschen auf den Charakter auf, der aus meiner Gruppe hat sich zwei mal fast umgebracht...
shelyra
69110 Beiträge
05.01.2019 16:25
Zitat von Polly46:

Hallo,

ich spiele mit einer Gruppe D&D. Im Moment habe ich ja nicht so viel Zeit dafür, aber ich hoffe dass wir bald mal weiter kommen. Sitzen noch in nem Kerker fest...

Ich finde selbst ausgedachte Abenteuer immer schöner als die fertigen. Würde es auch gern mal mit den Kindern spielen, aber ich fürchte für den Großen ist das nichts und bei der Kleinen dauert es noch ein paar Jahre...
Meint ihr, dass es so mit 4-5 Jahren schon gehen könnte? Mit einfachen Regeln natürlich.

Meine Empfehlung an alle Spielleiter: Lasst einen aus der Gruppe was Halluzinogenes essen (im Spiel natürlich, nicht dass das jetzt falsch rüber kommt). Das ist sehr witzig. Passt dann aber ein bisschen auf den Charakter auf, der aus meiner Gruppe hat sich zwei mal fast umgebracht...

Das hat mein mann mehr als einmal hinbekommen - auch ohne drogen

Sich beim kampf in die eigene axt gestürzt. Fehlgeleitete zauber und solche dinge...
Chrysopelea
14627 Beiträge
05.01.2019 16:37
Zitat von shelyra:

Zitat von Polly46:

Hallo,

ich spiele mit einer Gruppe D&D. Im Moment habe ich ja nicht so viel Zeit dafür, aber ich hoffe dass wir bald mal weiter kommen. Sitzen noch in nem Kerker fest...

Ich finde selbst ausgedachte Abenteuer immer schöner als die fertigen. Würde es auch gern mal mit den Kindern spielen, aber ich fürchte für den Großen ist das nichts und bei der Kleinen dauert es noch ein paar Jahre...
Meint ihr, dass es so mit 4-5 Jahren schon gehen könnte? Mit einfachen Regeln natürlich.

Meine Empfehlung an alle Spielleiter: Lasst einen aus der Gruppe was Halluzinogenes essen (im Spiel natürlich, nicht dass das jetzt falsch rüber kommt). Das ist sehr witzig. Passt dann aber ein bisschen auf den Charakter auf, der aus meiner Gruppe hat sich zwei mal fast umgebracht...

Das hat mein mann mehr als einmal hinbekommen - auch ohne drogen

Sich beim kampf in die eigene axt gestürzt. Fehlgeleitete zauber und solche dinge...


Ja auch andere haben das schon ohne geschafft. Auch sich im ersten Wirtshaus auf Grund von Spielsucht zu ruinieren... aber zumindest hatten alle Spaß und wissen jetzt, dass man dem besser keine wertvollen Artefakte anvertraut Ist auch besonders lustig, weil der Spieler auch noch immer Pech beim Würfeln hat und es dem entsprechend immer schief geht, wenn sich der Charakter an einen Würfel- oder Kartentisch setzt
shelyra
69110 Beiträge
05.01.2019 17:21
Ich war beim würfeln immer so ein spezialist.
3-facher schaden ohne rüstung. Und was würfel ich?... Richtig - immer eine 1

Das war hier der running gag da ich dies mal wochenlang hinbekommen habe. Es liefen schon wetten wielang das anhält
Chrysopelea
14627 Beiträge
05.01.2019 17:26
Zitat von shelyra:

Ich war beim würfeln immer so ein spezialist.
3-facher schaden ohne rüstung. Und was würfel ich?... Richtig - immer eine 1

Das war hier der running gag da ich dies mal wochenlang hinbekommen habe. Es liefen schon wetten wielang das anhält


Ja so in der Art. Wenn er angreift, gehen schon alle in Deckung, damit er zumindest beim Stolpern nicht noch jemanden mitreist. Ist unser 1er König. Wir haben aber auch jemanden in der Gruppe, der ständig 20er hat, das gleicht das aus
05.01.2019 17:59
Schnappi war mit 5 noch nicht so weit. Ihre Freundin wäre es aber gewesen. Kommt glaube ich immer auf das Kind an.

Fertige Abenteuer haben mich noch nie gereizt. V.a. wenn sie Bestandteil eines fortlaufenden Kanons sind und der Ausgang eigentlich schon feststeht. Wir spielen eigentlich immer ergebnisoffen. Ich mag es nicht, wenn ich den Indiana Jones geben muss.

Drogen, Suff und dergleichen sind doch das Schönste am Spielabend. Meine Priesterin hatte auch mal eine Glaubenskrise, die sich gut auf die Stichwörter Schnaps, Texas-Ranger und Kopfweh herunterbrechen lässt.

Shelyra, du solltest ausschließlich DSA spielen, wenn du so eine Einserneigung hast.
06.01.2019 21:21
Zitat von Polly46:

Hallo,

ich spiele mit einer Gruppe D&D. Im Moment habe ich ja nicht so viel Zeit dafür, aber ich hoffe dass wir bald mal weiter kommen. Sitzen noch in nem Kerker fest...

Ich finde selbst ausgedachte Abenteuer immer schöner als die fertigen. Würde es auch gern mal mit den Kindern spielen, aber ich fürchte für den Großen ist das nichts und bei der Kleinen dauert es noch ein paar Jahre...
Meint ihr, dass es so mit 4-5 Jahren schon gehen könnte? Mit einfachen Regeln natürlich.

Meine Empfehlung an alle Spielleiter: Lasst einen aus der Gruppe was Halluzinogenes essen (im Spiel natürlich, nicht dass das jetzt falsch rüber kommt). Das ist sehr witzig. Passt dann aber ein bisschen auf den Charakter auf, der aus meiner Gruppe hat sich zwei mal fast umgebracht...

Unser Spielleiter hat einzelnen halluzinierenden, wahnhaften oder verfluchten Spielern in so Fällen dann schon mal eine SMS geschrieben. "Du siehst weiße Mäuse" oder "Du willst aus dem Fenster springen." Meistens seeehr unheilvoll, diese Nachrichten!
Chrysopelea
14627 Beiträge
07.01.2019 13:16
Zitat von Elsilein:

Zitat von Polly46:

Hallo,

ich spiele mit einer Gruppe D&D. Im Moment habe ich ja nicht so viel Zeit dafür, aber ich hoffe dass wir bald mal weiter kommen. Sitzen noch in nem Kerker fest...

Ich finde selbst ausgedachte Abenteuer immer schöner als die fertigen. Würde es auch gern mal mit den Kindern spielen, aber ich fürchte für den Großen ist das nichts und bei der Kleinen dauert es noch ein paar Jahre...
Meint ihr, dass es so mit 4-5 Jahren schon gehen könnte? Mit einfachen Regeln natürlich.

Meine Empfehlung an alle Spielleiter: Lasst einen aus der Gruppe was Halluzinogenes essen (im Spiel natürlich, nicht dass das jetzt falsch rüber kommt). Das ist sehr witzig. Passt dann aber ein bisschen auf den Charakter auf, der aus meiner Gruppe hat sich zwei mal fast umgebracht...

Unser Spielleiter hat einzelnen halluzinierenden, wahnhaften oder verfluchten Spielern in so Fällen dann schon mal eine SMS geschrieben. "Du siehst weiße Mäuse" oder "Du willst aus dem Fenster springen." Meistens seeehr unheilvoll, diese Nachrichten!


Ich habe immer für alle beschrieben was er sieht. Aber das mit den SMS haben wir auch schon gemacht, wenn jemand was heimlich machen wollte. Z.B. ich stehle jetzt xyz seine Spielkarten und wenn der Spieler dann drei Runden später die Karten rausholen will, stellt er fest, dass sie weg sind.

Die Beschreibung wäre auch etwas lang für die SMS gewesen. Er hat meist alles um sich rum als anders wahrgenommen. Aber unheilvoll war das auch, wenn man einen tiefen See für festen Boden oder ein Teammitglied für einen tollwütigen Wolf hält...
Schaf
12473 Beiträge
07.01.2019 14:14
Ich bereite tw. persönliche Briefe für die Spieler vor. Wenn sie einen Traum haben oder ihnen jemand heimlich einen Zettel zusteckt oder ich weiß dass Spieler A mit einem NSC ein intimes Gespräch haben. Kam immer gut an, weil dann der Spieler selbst entscheiden kann was er wem erzählt.
shelyra
69110 Beiträge
07.01.2019 14:25
Sms war zu unserer intensiven Rollenspielzeit noch nicht so verbreitet. Da hatte noch nicht jeder ein handy . (man bin ich alt...)
Daher wurde das mit zetteln gemacht
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