Zitat von BettyBoard:

Zitat von hafenperle:

Zitat von zartbitter:

@hafenperle
das meinte ich auch nicht, dass man dauernd zusammen ist und alles zusammen macht, aber ich stell mir das vor, dass man dann quasi der einzige "erwachsene" in der beziehun ist, verstehst, wie ich das mein? weil man dann ja alles übernehmen muss
mein ex hatte zwar sicherlich keine sozialphobie, aber er war einfach unglaublich unselbständig, das hat mich die ganzen 9 jahren unglaublich genervt...
darf ich noch was fragen? wie lernt man sich eigentlich dann kennen, wenn einer der beiden eine solche störung (?? darf man das so nennen ??) hat?

ich muss ja gsd nich alles übernehmen da hat die therapie in der hinsicht schon ein wenig was gebracht xD
er erledigt die sachen halt auf seine art und weise....zb, dass er nur emails verschickt und leute nich anruft, oder halt sms.
letztens is er sogar mit louis mal allein raus spazieren, wovor er ja auch unglaublich angst hat, weil er nich im mittelpunkt stehen will, wenn der kleene bockt. da war ich echt stolz auf ihn.
wie lernt man sich schon so kennen xD übers internet natürlich. er hatte mir da schon erzählt, dass er sozialphobie hat und ich hab daraufhin vorgeschlagen,d ass wir ja erst ma nur ins kino gehen können...und der therapeut damals hat ihn dann halt auf das treffen vorbereitet xD

Hut ab, dass du sich da drauf "eingelassen" hast. Ich würde da glaub ich direkt nen Rückzieher machen. Hätte da Angst, dass das alles zu kompliziert und eben auch zu "eingeschränkt" sein wird.

eingeschränkt is ja nur derjenige, der diese angst hat.
das einzige worüber ich mir freuen würde, wenn wir vielleicht öfter mal ins restaurant gehen würden, is aber auch kein muss ^^

Zitat von hafenperle:

Zitat von BettyBoard:

Zitat von hafenperle:

Zitat von zartbitter:

@hafenperle
das meinte ich auch nicht, dass man dauernd zusammen ist und alles zusammen macht, aber ich stell mir das vor, dass man dann quasi der einzige "erwachsene" in der beziehun ist, verstehst, wie ich das mein? weil man dann ja alles übernehmen muss
mein ex hatte zwar sicherlich keine sozialphobie, aber er war einfach unglaublich unselbständig, das hat mich die ganzen 9 jahren unglaublich genervt...
darf ich noch was fragen? wie lernt man sich eigentlich dann kennen, wenn einer der beiden eine solche störung (?? darf man das so nennen ??) hat?

ich muss ja gsd nich alles übernehmen da hat die therapie in der hinsicht schon ein wenig was gebracht xD
er erledigt die sachen halt auf seine art und weise....zb, dass er nur emails verschickt und leute nich anruft, oder halt sms.
letztens is er sogar mit louis mal allein raus spazieren, wovor er ja auch unglaublich angst hat, weil er nich im mittelpunkt stehen will, wenn der kleene bockt. da war ich echt stolz auf ihn.
wie lernt man sich schon so kennen xD übers internet natürlich. er hatte mir da schon erzählt, dass er sozialphobie hat und ich hab daraufhin vorgeschlagen,d ass wir ja erst ma nur ins kino gehen können...und der therapeut damals hat ihn dann halt auf das treffen vorbereitet xD

Hut ab, dass du sich da drauf "eingelassen" hast. Ich würde da glaub ich direkt nen Rückzieher machen. Hätte da Angst, dass das alles zu kompliziert und eben auch zu "eingeschränkt" sein wird.

eingeschränkt is ja nur derjenige, der diese angst hat.
das einzige worüber ich mir freuen würde, wenn wir vielleicht öfter mal ins restaurant gehen würden, is aber auch kein muss ^^

Genau, deswegen ist man ja kein "schlechterer" oder "anderer" Mensch als andere.

Zitat von zartbitter:

Zitat von BettyBoard:

Zitat von zartbitter:

Zitat von BettyBoard:

Oh man, da beneide ich euch echt nicht drum.
Nervt es euch nicht, dass ihr dadurch so eingeschränkt seid ?

genau die frage stell ich mir auch immer, wenn ich sowas lese...

Ich würd da glaub ich direkt noch ne Depression dazu bekommen.

jep, ich auch

Ja, das ist auch eine der häufigsten Begleiterscheinungen
Man findet sich halt damit ab. Ich persönlich liege Abends oft heuelnd im Bett, weil ich es einfach so "unfair" finde, dass ich so bin wie ich bin...aber trotzdem schaffe ich es einfach nicht mich zu einer Therapie zu überwinden

Zitat von Kerstin85:

Zitat von zartbitter:

@hafenperle
das meinte ich auch nicht, dass man dauernd zusammen ist und alles zusammen macht, aber ich stell mir das vor, dass man dann quasi der einzige "erwachsene" in der beziehun ist, verstehst, wie ich das mein? weil man dann ja alles übernehmen muss
mein ex hatte zwar sicherlich keine sozialphobie, aber er war einfach unglaublich unselbständig, das hat mich die ganzen 9 jahren unglaublich genervt...
darf ich noch was fragen? wie lernt man sich eigentlich dann kennen, wenn einer der beiden eine solche störung (?? darf man das so nennen ??) hat?

Hm, also das kommt ja auch immer auf das Ausmaß an. Meistens ist es aber so, dass man sich bei wichtigen Dingen eben einfach überwinden muss. Bspw. mag ich auch Einkaufen nicht, weil ich dann nie weiß, wie ich meine Arme halten soll, wenn ich vor einem Regal stehe und was suche, oder vor der Verkäuferin ist es mir dann peinlich, dass ich so viel Süßes drin habe, oder... Trotzdem gehe ich einkaufen, was soll ich denn machen? Das sind eben Situationen, die man nicht vermeiden kann.
Ich denke sogar, dass ich der Erwachsene in unserer Beziehung bin. Termine, Versicherungsfragen, Kinder-Angelegenheiten, Amtsgänge usw. erledige alle ich. Natürlich bin ich schon davor schweißgebadet, aber man muss eben auch kämpfen, wenn man sich ändern will, und seinen Partner behalten möchte...
Dinge, die sich einfach vermeiden lassen, werden natürlich vermieden Ist ja kein Act für meinen Mann, mir das Essen mitzubringen, während ich schon mal einen Platz suche.
Ich finde bei uns hat sich das alles schon eingespielt. Ich versuche mich viel zu Überwinden und er nimmt mir Sachen ab, die für ihn eine Kleinigkeit darstellen.

ich hab mich grad wirklich gefragt, wie ich denn meine arme beim einkaufen halte, ich werd heut abend mal aufpassen, hab mir da noch nie gedanken drüber gemacht... ok, wenn man sich dann überwinden kann, dann ist es wohl nicht sooo sclhimm

Zitat von Mausi88:

Zitat von hafenperle:

Zitat von BettyBoard:

Zitat von hafenperle:

...

Hut ab, dass du sich da drauf "eingelassen" hast. Ich würde da glaub ich direkt nen Rückzieher machen. Hätte da Angst, dass das alles zu kompliziert und eben auch zu "eingeschränkt" sein wird.

eingeschränkt is ja nur derjenige, der diese angst hat.
das einzige worüber ich mir freuen würde, wenn wir vielleicht öfter mal ins restaurant gehen würden, is aber auch kein muss ^^

Genau, deswegen ist man ja kein "schlechterer" oder "anderer" Mensch als andere.

naja, ICH könnte mit so jemanden vermutlich nicht zusammen sein... ich hab viele freunde, ich lege extrem großen wert darauf, dass mein partner sich mit meinen freunden gut versteht... die haben die meiste zeit nen doofen spruch auf den lippen, ein sensibelchen würde vermutlich nach kürzerster zeit selbstmord begehen^^ ich mag schlagfertige menschen etc. und ich würde meinen partner vermutlich nicht ernst nehmen können, wenn er ein problem damit hätte, irgendwo anzurufen oder so

Zitat von zartbitter:

Zitat von Kerstin85:

Zitat von zartbitter:

@hafenperle
das meinte ich auch nicht, dass man dauernd zusammen ist und alles zusammen macht, aber ich stell mir das vor, dass man dann quasi der einzige "erwachsene" in der beziehun ist, verstehst, wie ich das mein? weil man dann ja alles übernehmen muss
mein ex hatte zwar sicherlich keine sozialphobie, aber er war einfach unglaublich unselbständig, das hat mich die ganzen 9 jahren unglaublich genervt...
darf ich noch was fragen? wie lernt man sich eigentlich dann kennen, wenn einer der beiden eine solche störung (?? darf man das so nennen ??) hat?

Hm, also das kommt ja auch immer auf das Ausmaß an. Meistens ist es aber so, dass man sich bei wichtigen Dingen eben einfach überwinden muss. Bspw. mag ich auch Einkaufen nicht, weil ich dann nie weiß, wie ich meine Arme halten soll, wenn ich vor einem Regal stehe und was suche, oder vor der Verkäuferin ist es mir dann peinlich, dass ich so viel Süßes drin habe, oder... Trotzdem gehe ich einkaufen, was soll ich denn machen? Das sind eben Situationen, die man nicht vermeiden kann.
Ich denke sogar, dass ich der Erwachsene in unserer Beziehung bin. Termine, Versicherungsfragen, Kinder-Angelegenheiten, Amtsgänge usw. erledige alle ich. Natürlich bin ich schon davor schweißgebadet, aber man muss eben auch kämpfen, wenn man sich ändern will, und seinen Partner behalten möchte...
Dinge, die sich einfach vermeiden lassen, werden natürlich vermieden Ist ja kein Act für meinen Mann, mir das Essen mitzubringen, während ich schon mal einen Platz suche.
Ich finde bei uns hat sich das alles schon eingespielt. Ich versuche mich viel zu Überwinden und er nimmt mir Sachen ab, die für ihn eine Kleinigkeit darstellen.

ich hab mich grad wirklich gefragt, wie ich denn meine arme beim einkaufen halte, ich werd heut abend mal aufpassen, hab mir da noch nie gedanken drüber gemacht... ok, wenn man sich dann überwinden kann, dann ist es wohl nicht sooo sclhimm

Na siehtse mal, andere Menschen haben sich darüber noch gar keine Gedanken gemacht, wie sie da ihre Arme halten. Sozialphobiker stellen sich in der Öffentlichkeit permament Fragen solcher Art
Überwinden muss man sich halt dann, wenn es einfach nicht anders geht, und wenn man seine Familie damit zu sehr einschränken würde. So ist das zumindest bei mir.

Zitat von Kerstin85:

Zitat von zartbitter:

Zitat von BettyBoard:

Zitat von zartbitter:

...

Ich würd da glaub ich direkt noch ne Depression dazu bekommen.

jep, ich auch

Ja, das ist auch eine der häufigsten Begleiterscheinungen
Man findet sich halt damit ab. Ich persönlich liege Abends oft heuelnd im Bett, weil ich es einfach so "unfair" finde, dass ich so bin wie ich bin...aber trotzdem schaffe ich es einfach nicht mich zu einer Therapie zu überwinden

Kenn ich, früher beim mobben hab ich immer geweint, jeden Tag am Abend im Bett, jetzt ist es weniger geworden schon.

Aber ich denk mir dann halt "das Leben muss weitergehen" und auf gehts schlafen fürn nächsten Tag.

Zitat von zartbitter:

Zitat von Mausi88:

Zitat von hafenperle:

Zitat von BettyBoard:

...

eingeschränkt is ja nur derjenige, der diese angst hat.
das einzige worüber ich mir freuen würde, wenn wir vielleicht öfter mal ins restaurant gehen würden, is aber auch kein muss ^^

Genau, deswegen ist man ja kein "schlechterer" oder "anderer" Mensch als andere.

naja, ICH könnte mit so jemanden vermutlich nicht zusammen sein... ich hab viele freunde, ich lege extrem großen wert darauf, dass mein partner sich mit meinen freunden gut versteht... die haben die meiste zeit nen doofen spruch auf den lippen, ein sensibelchen würde vermutlich nach kürzerster zeit selbstmord begehen^^ ich mag schlagfertige menschen etc. und ich würde meinen partner vermutlich nicht ernst nehmen können, wenn er ein problem damit hätte, irgendwo anzurufen oder so

Jeder Mensch hat doch seinen eigenen Charakter, deswegen passt ja auch nicht jeder zu jedem Ich könnte ja bspw. auch mit keinem Mann zusammensein, der wegen jedem Mist gleich auf 180 ist.

Zitat von Kerstin85:

Zitat von zartbitter:

Zitat von Kerstin85:

Zitat von zartbitter:

@hafenperle
das meinte ich auch nicht, dass man dauernd zusammen ist und alles zusammen macht, aber ich stell mir das vor, dass man dann quasi der einzige "erwachsene" in der beziehun ist, verstehst, wie ich das mein? weil man dann ja alles übernehmen muss
mein ex hatte zwar sicherlich keine sozialphobie, aber er war einfach unglaublich unselbständig, das hat mich die ganzen 9 jahren unglaublich genervt...
darf ich noch was fragen? wie lernt man sich eigentlich dann kennen, wenn einer der beiden eine solche störung (?? darf man das so nennen ??) hat?

Hm, also das kommt ja auch immer auf das Ausmaß an. Meistens ist es aber so, dass man sich bei wichtigen Dingen eben einfach überwinden muss. Bspw. mag ich auch Einkaufen nicht, weil ich dann nie weiß, wie ich meine Arme halten soll, wenn ich vor einem Regal stehe und was suche, oder vor der Verkäuferin ist es mir dann peinlich, dass ich so viel Süßes drin habe, oder... Trotzdem gehe ich einkaufen, was soll ich denn machen? Das sind eben Situationen, die man nicht vermeiden kann.
Ich denke sogar, dass ich der Erwachsene in unserer Beziehung bin. Termine, Versicherungsfragen, Kinder-Angelegenheiten, Amtsgänge usw. erledige alle ich. Natürlich bin ich schon davor schweißgebadet, aber man muss eben auch kämpfen, wenn man sich ändern will, und seinen Partner behalten möchte...
Dinge, die sich einfach vermeiden lassen, werden natürlich vermieden Ist ja kein Act für meinen Mann, mir das Essen mitzubringen, während ich schon mal einen Platz suche.
Ich finde bei uns hat sich das alles schon eingespielt. Ich versuche mich viel zu Überwinden und er nimmt mir Sachen ab, die für ihn eine Kleinigkeit darstellen.

ich hab mich grad wirklich gefragt, wie ich denn meine arme beim einkaufen halte, ich werd heut abend mal aufpassen, hab mir da noch nie gedanken drüber gemacht... ok, wenn man sich dann überwinden kann, dann ist es wohl nicht sooo sclhimm

Na siehtse mal, andere Menschen haben sich darüber noch gar keine Gedanken gemacht, wie sie da ihre Arme halten. Sozialphobiker stellen sich in der Öffentlichkeit permament Fragen solcher Art
Überwinden muss man sich halt dann, wenn es einfach nicht anders geht, und wenn man seine Familie damit zu sehr einschränken würde. So ist das zumindest bei mir.

Ich stell mir (außer ich bin zu Hause) immer solche Fragen, wurscht wo ich bin, was ich mach, ich frag mich immer ob ich es gerade richtig mach, was die anderen denken, ob ich eh nicht blöd dasteh, ob die Kinder eh brav sind, ob mich eh keiner anstarrt wegen irgendwas, ob ich eh ned fett ausschau, ob ich mich eh unauffällig verhalt...

Ich würde das ganze nicht so herunter spielen, denn es ist gewissermaßen für beide Partner eine Einschränkung der Lebensverhältnisse.
Es gibt immer einen Erkrankten und dann gibt es die Familie dahinter, die sich ebenfalls sorgen macht, somit sitzt man im gleichen Boot.
Man hängt sich einfach an jemanden ran und das Leben läuft von alleine? Ne, kommt schon.
Schüchtern sein ist das eine, aber so wenig selbstvertrauen zu haben, das man nicht einmal sein Essen selbst bestellen kann finde ich fragwürdig. Unter jemanden mit einer Sozialphobie stelle ich mir jemanden vor, der das Haus so gut wie nie verlässt, aber nicht jemanden der einfach nur ein Problem hat mit Menschen zu sprechen

Zitat von Kerstin85:

Zitat von zartbitter:

Zitat von Mausi88:

Zitat von hafenperle:

...

Genau, deswegen ist man ja kein "schlechterer" oder "anderer" Mensch als andere.

naja, ICH könnte mit so jemanden vermutlich nicht zusammen sein... ich hab viele freunde, ich lege extrem großen wert darauf, dass mein partner sich mit meinen freunden gut versteht... die haben die meiste zeit nen doofen spruch auf den lippen, ein sensibelchen würde vermutlich nach kürzerster zeit selbstmord begehen^^ ich mag schlagfertige menschen etc. und ich würde meinen partner vermutlich nicht ernst nehmen können, wenn er ein problem damit hätte, irgendwo anzurufen oder so

Jeder Mensch hat doch seinen eigenen Charakter, deswegen passt ja auch nicht jeder zu jedem Ich könnte ja bspw. auch mit keinem Mann zusammensein, der wegen jedem Mist gleich auf 180 ist.

das könnt ich ebenfalls nicht

Zitat von zartbitter:

Zitat von Mausi88:

Zitat von hafenperle:

Zitat von BettyBoard:

...

eingeschränkt is ja nur derjenige, der diese angst hat.
das einzige worüber ich mir freuen würde, wenn wir vielleicht öfter mal ins restaurant gehen würden, is aber auch kein muss ^^

Genau, deswegen ist man ja kein "schlechterer" oder "anderer" Mensch als andere.

naja, ICH könnte mit so jemanden vermutlich nicht zusammen sein... ich hab viele freunde, ich lege extrem großen wert darauf, dass mein partner sich mit meinen freunden gut versteht... die haben die meiste zeit nen doofen spruch auf den lippen, ein sensibelchen würde vermutlich nach kürzerster zeit selbstmord begehen^^ ich mag schlagfertige menschen etc. und ich würde meinen partner vermutlich nicht ernst nehmen können, wenn er ein problem damit hätte, irgendwo anzurufen oder so

Ich bin auch kein Sensibelchen, wenn ich weiß es sind Freunde und es ist wirklich nur Spaß hab ich damit kein Problem, da mach ich auch Witze.

Aber man muss halt erstmal reinkommen und sich kennenlernen und den anderen vertrauen und dann wird man halt offener.

Ich schreib Emails wo es geht halt.

Zitat von Mausi88:

Zitat von Kerstin85:

Zitat von zartbitter:

Zitat von Kerstin85:

...

ich hab mich grad wirklich gefragt, wie ich denn meine arme beim einkaufen halte, ich werd heut abend mal aufpassen, hab mir da noch nie gedanken drüber gemacht... ok, wenn man sich dann überwinden kann, dann ist es wohl nicht sooo sclhimm

Na siehtse mal, andere Menschen haben sich darüber noch gar keine Gedanken gemacht, wie sie da ihre Arme halten. Sozialphobiker stellen sich in der Öffentlichkeit permament Fragen solcher Art
Überwinden muss man sich halt dann, wenn es einfach nicht anders geht, und wenn man seine Familie damit zu sehr einschränken würde. So ist das zumindest bei mir.

Ich stell mir (außer ich bin zu Hause) immer solche Fragen, wurscht wo ich bin, was ich mach, ich frag mich immer ob ich es gerade richtig mach, was die anderen denken, ob ich eh nicht blöd dasteh, ob die Kinder eh brav sind, ob mich eh keiner anstarrt wegen irgendwas, ob ich eh ned fett ausschau, ob ich mich eh unauffällig verhalt...

dich müsste man einfach mal ins kalte wasser schmeißen... ich bin mir sicher, dass du alles schaffen würdest
wieso sollte man sich denn unauffällig verhalten? es gibt tage, da lebe ich zu 200% nach dem motto "auffallen um jeden preis"

Zitat von Mausi88:

Zitat von Kerstin85:

Zitat von zartbitter:

Zitat von BettyBoard:

...

jep, ich auch

Ja, das ist auch eine der häufigsten Begleiterscheinungen
Man findet sich halt damit ab. Ich persönlich liege Abends oft heuelnd im Bett, weil ich es einfach so "unfair" finde, dass ich so bin wie ich bin...aber trotzdem schaffe ich es einfach nicht mich zu einer Therapie zu überwinden

Kenn ich, früher beim mobben hab ich immer geweint, jeden Tag am Abend im Bett, jetzt ist es weniger geworden schon.

Aber ich denk mir dann halt "das Leben muss weitergehen" und auf gehts schlafen fürn nächsten Tag .

Den Spruch werde ich mir merken Ja, bei mir ist es auch nicht mehr sooo oft. War in der Schulzeit einfach noch schlimmer, weil man da halt jeden Tag zwangsweise dem Mobben ausgesetzt war. Ist ja auch so ne typische Begleiterscheinung, dass man gemobbt wird...als wenn man`s nicht eh schon schwer genug hätte

Zitat von Mausi88:

Zitat von Kerstin85:

Zitat von zartbitter:

Zitat von Kerstin85:

...

ich hab mich grad wirklich gefragt, wie ich denn meine arme beim einkaufen halte, ich werd heut abend mal aufpassen, hab mir da noch nie gedanken drüber gemacht... ok, wenn man sich dann überwinden kann, dann ist es wohl nicht sooo sclhimm

Na siehtse mal, andere Menschen haben sich darüber noch gar keine Gedanken gemacht, wie sie da ihre Arme halten. Sozialphobiker stellen sich in der Öffentlichkeit permament Fragen solcher Art
Überwinden muss man sich halt dann, wenn es einfach nicht anders geht, und wenn man seine Familie damit zu sehr einschränken würde. So ist das zumindest bei mir.

Ich stell mir (außer ich bin zu Hause) immer solche Fragen, wurscht wo ich bin, was ich mach, ich frag mich immer ob ich es gerade richtig mach, was die anderen denken, ob ich eh nicht blöd dasteh, ob die Kinder eh brav sind, ob mich eh keiner anstarrt wegen irgendwas, ob ich eh ned fett ausschau, ob ich mich eh unauffällig verhalt...

Oh, also mit "Öffentlichkeit" meinte ich auch jeden Ort außerhalb der eigenen Wohnung Ja genau so geht das Gedankenkarusell, ich hasse es...