Mütter- und Schwangerenforum

würdet ihr euch Freunde verbieten lassen?

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Anonym 3 (207483)
0 Beiträge
06.10.2021 22:46
Zitat von Viala2.0:

Zitat von Anonym 3 (207483):

Zitat von Viala2.0:

Zitat von Cookie88:

...
hab ich gerade und ich verstehe ernsthaft nicht, war du meinst. Vielleicht liest Du die Frage einfach ohne im Hinterkopf zu haben, dass ich es anders sehe als du?
Wäre ne Idee....

PS: da das auch schonmal Thema war... Nein, der Smiley ist nicht provokant, der überlegt nur...


Bitte? Also ehrlich wo bin ich abgegangen wie ein Zäpfchen

Klingt übrigens wirklich lustig, die Formulierung kannte ich so noch nicht, ich weiß zwar was gemeint ist, aber das Zäpfchen hab ich noch nie gehört und merk ich mir definitiv Bin schon gespannt wem ich das mal stecken darf
ja gut, du hast mir vorgeworfen, die etwas zu unterstellen und Worte zu verdrehen, obwohl ich dich nichtmal zuordnen kann... Ja, doch, das kam bei mir etwas überzogen angepisst rüber


Das sollte es nicht. Wenn ich es in meinem Tonfall lese klingt es ganz normal. Ich wollte dich keineswegs angreifen. Dein Text las sich für mich so als würde er nach wie vor zur Diskussion gehören und nicht an die TS selbst gerichtet sein. Und mir war einfach unmissverständlich wie man aus meinem Geschriebenen interpretiert, dass ich meinem Mann etwas verbiete. Es ist eine einverständliche und gemeinsame Auffasung von Beziehung und Freundschaft zu anderen.
Tut mir leid wenn du dich angegriffen gefühlt hast.
Viala2.0
2096 Beiträge
06.10.2021 23:04
Zitat von Anonym 3 (207483):

Zitat von Viala2.0:

Zitat von Anonym 3 (207483):

Zitat von Viala2.0:

...


Bitte? Also ehrlich wo bin ich abgegangen wie ein Zäpfchen

Klingt übrigens wirklich lustig, die Formulierung kannte ich so noch nicht, ich weiß zwar was gemeint ist, aber das Zäpfchen hab ich noch nie gehört und merk ich mir definitiv Bin schon gespannt wem ich das mal stecken darf
ja gut, du hast mir vorgeworfen, die etwas zu unterstellen und Worte zu verdrehen, obwohl ich dich nichtmal zuordnen kann... Ja, doch, das kam bei mir etwas überzogen angepisst rüber


Das sollte es nicht. Wenn ich es in meinem Tonfall lese klingt es ganz normal. Ich wollte dich keineswegs angreifen. Dein Text las sich für mich so als würde er nach wie vor zur Diskussion gehören und nicht an die TS selbst gerichtet sein. Und mir war einfach unmissverständlich wie man aus meinem Geschriebenen interpretiert, dass ich meinem Mann etwas verbiete. Es ist eine einverständliche und gemeinsame Auffasung von Beziehung und Freundschaft zu anderen.
Tut mir leid wenn du dich angegriffen gefühlt hast.
passt schon... Hätte ich dich direkt gemeint, hätte ich dich zitiert oder erwähnt.
So war es nur ein Gedanke, der in meinem Kopf schwirrte, durch den Eingangspost und diverses, was ich hier gelesen habe.
Ich glaube ein Hauptgrund für einigen "Zank" hier ist die unterschiedliche Basis... In Eingangspost geht es um verbieten... Das ist etwas komplett anderes als wenn beide die gleiche Ansicht haben ...
FoxMami
2969 Beiträge
07.10.2021 00:00
Es ist schon interessant die ganzen Meinungen zu lesen. Es ist auch ok, dass jede so seine Beziehung führt wie er mag.
Aber was ist so schlimm an einer Art gesunden Eifersucht? Ich rede hier von keiner Krankhaften Eifersucht wo alles verboten ist.
Ich weiß von mir aus, dass ich meinem Partner vertraue und er auch mal Abends weg geht mit Kumpels, wo ich mir auch keinen Kopf mache. Weder Handy, noch sonst was wird hier kontrolliert.
Aber wenn er mit einer Frau, die er als seine „beste Freundin“ oder „Seelenverwandte“ bezeichnet, weggehen würde, dann bin ich eifersüchtig, JA! Und er auch, wenn es andersrum wäre. Und das hat nichts damit zu tun, dass wir uns nicht vertrauen.
Ich weiß nur von mir aus, dass wenn mir alles egal ist und diese „gesunde“ Eifersucht nicht da ist, dann heißt es, dass auch meine Gefühle weg sind.
Aber man sieht ja, dass für jeden Ehe und allgemein Partnerschaft was anderes bedeutet, was eventuell auch gut so ist. So kann jeder für sich den passenden Partner finden.
DieW
3485 Beiträge
07.10.2021 06:20
Ich finde es auch spannend,wie unterschiedlich man fühlt .Einiges versteh ich leider nicht ,würde es aber gerne.Deshalb stell ich mal meine Fragen mal wahllos.
Kommt es vielleicht aufs Alter an?
Ich bin 45 und eine Freundschaft dauert 31 Jahre,die andere 25 an.Also ich lebe länger mit ihnen,als dass ich ohne sie gelebt habe.

Wäre es für Euch auch so,wenn der beste Freund /die beste Freundin aus der Familie kommt?
Oft ist ja die Schwester oder der Bruder oder Cousine/Cousin eben das.

Bekommt man sofort mit,dass es im Leben des neuen Partners einen besten Freund/Freundin gibt und würde man tatsächlich dann das Verliebtsein und die Chance auf den Mann seines Lebens aufgeben?

Und warum sollte man sich in den besten Freund verlieben?
Sicher kann man sowas nicht ausschließen.
Aber warum sollte man nach zig Jahren so fühlen,während man sich in dieser Zeit in seinen Partner verliebt hat und vielleicht geheiratet und Kinder bekommen hat?
Ist das Risiko nicht größer ,wenn eine neue Arbeitskollegin kommt,oder ein neues Mitglied im Sportverein ,oder eine neue Bankberaterin?

Und ist es nicht vielleicht doch das Geschlecht der Grund?
Ich kann mir einfach nicht vorstellen,dass eine Frau ihrem Mann den besten Freund "verbietet "oder sagt,dass er nicht mehr der Beste sein darf.

Viele Fragen....

Zwerginator
7678 Beiträge
07.10.2021 08:14
Zitat von DieW:

Ich finde es auch spannend,wie unterschiedlich man fühlt .Einiges versteh ich leider nicht ,würde es aber gerne.Deshalb stell ich mal meine Fragen mal wahllos.
Kommt es vielleicht aufs Alter an?
Ich bin 45 und eine Freundschaft dauert 31 Jahre,die andere 25 an.Also ich lebe länger mit ihnen,als dass ich ohne sie gelebt habe.

Wäre es für Euch auch so,wenn der beste Freund /die beste Freundin aus der Familie kommt?
Oft ist ja die Schwester oder der Bruder oder Cousine/Cousin eben das.

Bekommt man sofort mit,dass es im Leben des neuen Partners einen besten Freund/Freundin gibt und würde man tatsächlich dann das Verliebtsein und die Chance auf den Mann seines Lebens aufgeben?

Und warum sollte man sich in den besten Freund verlieben?
Sicher kann man sowas nicht ausschließen.
Aber warum sollte man nach zig Jahren so fühlen,während man sich in dieser Zeit in seinen Partner verliebt hat und vielleicht geheiratet und Kinder bekommen hat?
Ist das Risiko nicht größer ,wenn eine neue Arbeitskollegin kommt,oder ein neues Mitglied im Sportverein ,oder eine neue Bankberaterin?

Und ist es nicht vielleicht doch das Geschlecht der Grund?
Ich kann mir einfach nicht vorstellen,dass eine Frau ihrem Mann den besten Freund "verbietet "oder sagt,dass er nicht mehr der Beste sein darf.

Viele Fragen....

Ich hatte immer sehr sehr gute männliche Freunde, die waren aber eigentlich immer ab kennenlernen als "nur" Freunde angelegt und damit für mich irgendwie geschlechtslos. Mit meinem besten Freund war das Kennenlernen schon nicht platonisch, das wurde die Freundschaft dann erst durch die Beziehungen die jeder von uns hatte. Aber durch die Beziehungen wurde dann auch irgendwann klar, dass die Verbundenheit in den Beziehungen nicht mal ansatzweise an dem Level kratzt das wir miteinander haben.
07.10.2021 09:10
Ich möchte doch noch was schreiben weil ich glaube dass ich - und auch einige andere - falsch verstanden wurden:

Zu der Situation der TS: einen besten Freund verbieten lassen, der schon vor der Beziehung da war und von dem der Partner wusste und auch im die Innigkeit der Beziehung, finde ich nicht gut.

Aber generell: ich persönlich hätte keine Beziehung mit jemand begonnen der einen besten Freund des anderen Geschlechts hat. Also wäre ich gar nicht in die Situation gekommen, das plötzlich doof zu finden.
Verbote gehören für mich nicht in eine Beziehung.
Aber man weiß ja was man will und sucht jemand der da gleich tickt.

Und mal für meinen Mann und mich gesprochen: wir wollten einen Lebenspartner. Und das beinhaltet für uns dass der jeweils andere der Mensch ist der einem am nächsten steht und dass das Vertrauensverhältnis zu keinem anderen so groß ist wie zum Partner.
Da das hier für einige so schwer vorstellbar ist: wir 2 sind uns damit völlig genug. Wir wollen unsere Gefühlswelt nicht noch vor anderen ausbreiten.
Natürlich haben wir Freunde mit denen man auch mal über Probleme redet. Aber das tiefste Innere kennt nur mein Mann. Und das ist gut so.
abaddon2708
6972 Beiträge
07.10.2021 09:46
Zitat von Cookie88:

Ich möchte doch noch was schreiben weil ich glaube dass ich - und auch einige andere - falsch verstanden wurden:

Zu der Situation der TS: einen besten Freund verbieten lassen, der schon vor der Beziehung da war und von dem der Partner wusste und auch im die Innigkeit der Beziehung, finde ich nicht gut.

Aber generell: ich persönlich hätte keine Beziehung mit jemand begonnen der einen besten Freund des anderen Geschlechts hat. Also wäre ich gar nicht in die Situation gekommen, das plötzlich doof zu finden.
Verbote gehören für mich nicht in eine Beziehung.
Aber man weiß ja was man will und sucht jemand der da gleich tickt.

Und mal für meinen Mann und mich gesprochen: wir wollten einen Lebenspartner. Und das beinhaltet für uns dass der jeweils andere der Mensch ist der einem am nächsten steht und dass das Vertrauensverhältnis zu keinem anderen so groß ist wie zum Partner.
Da das hier für einige so schwer vorstellbar ist: wir 2 sind uns damit völlig genug. Wir wollen unsere Gefühlswelt nicht noch vor anderen ausbreiten.
Natürlich haben wir Freunde mit denen man auch mal über Probleme redet. Aber das tiefste Innere kennt nur mein Mann. Und das ist gut so.


Aber das eine schließt doch das andere nicht aus. Man kann mit dem Partner genauso innig sein, und dennoch einen besten Freund/Freundin haben. Das sind doch zwei vollkommen unterschiedliche Verbindungen. Das ist wie wenn er eine Schwester hätte, die wäre ja auch kein Problem. Und das es bei dir nur ums andere Geschlecht geht, wie du selbst schreibst, hast du wohl Ängste, dein Mann könnte sie besser finden als dich Weil mit nen besten Freund hättest du ihm doch auch genommen als Partner. Mit dem macht er/spricht er aber doch nicht anders, als mit ner Kumpeline

Ich verstehe es nur, wenn man sagt, generell mag ich mit niemanden meinen Mann teilen. Selbst zu Geschwistern hat man oft nen sehr engen Draht, der mindestens genauso vertraut sein kann, wie ne Ehe. Nur eben trotzdem anders. Warum sollte eine gute Verbindung zu einen anderen Menschen, eine Gefahr für das eigene Verhältnis sein? Man bleibt & ist ja trotzdem der wichtigste Mensch und kennt sich von Seiten, die kein Freund oder Familie jemals kennen lernen werden.
07.10.2021 12:21
Zitat von abaddon2708:

Zitat von Cookie88:

Ich möchte doch noch was schreiben weil ich glaube dass ich - und auch einige andere - falsch verstanden wurden:

Zu der Situation der TS: einen besten Freund verbieten lassen, der schon vor der Beziehung da war und von dem der Partner wusste und auch im die Innigkeit der Beziehung, finde ich nicht gut.

Aber generell: ich persönlich hätte keine Beziehung mit jemand begonnen der einen besten Freund des anderen Geschlechts hat. Also wäre ich gar nicht in die Situation gekommen, das plötzlich doof zu finden.
Verbote gehören für mich nicht in eine Beziehung.
Aber man weiß ja was man will und sucht jemand der da gleich tickt.

Und mal für meinen Mann und mich gesprochen: wir wollten einen Lebenspartner. Und das beinhaltet für uns dass der jeweils andere der Mensch ist der einem am nächsten steht und dass das Vertrauensverhältnis zu keinem anderen so groß ist wie zum Partner.
Da das hier für einige so schwer vorstellbar ist: wir 2 sind uns damit völlig genug. Wir wollen unsere Gefühlswelt nicht noch vor anderen ausbreiten.
Natürlich haben wir Freunde mit denen man auch mal über Probleme redet. Aber das tiefste Innere kennt nur mein Mann. Und das ist gut so.


Aber das eine schließt doch das andere nicht aus. Man kann mit dem Partner genauso innig sein, und dennoch einen besten Freund/Freundin haben. Das sind doch zwei vollkommen unterschiedliche Verbindungen. Das ist wie wenn er eine Schwester hätte, die wäre ja auch kein Problem. Und das es bei dir nur ums andere Geschlecht geht, wie du selbst schreibst, hast du wohl Ängste, dein Mann könnte sie besser finden als dich Weil mit nen besten Freund hättest du ihm doch auch genommen als Partner. Mit dem macht er/spricht er aber doch nicht anders, als mit ner Kumpeline

Ich verstehe es nur, wenn man sagt, generell mag ich mit niemanden meinen Mann teilen. Selbst zu Geschwistern hat man oft nen sehr engen Draht, der mindestens genauso vertraut sein kann, wie ne Ehe. Nur eben trotzdem anders. Warum sollte eine gute Verbindung zu einen anderen Menschen, eine Gefahr für das eigene Verhältnis sein? Man bleibt & ist ja trotzdem der wichtigste Mensch und kennt sich von Seiten, die kein Freund oder Familie jemals kennen lernen werden.

Nein ich würde nicht wollen dass er eine Frau seine beste Freundin nennt. Das ist für mich einfach ein No-go. Ich hätte da ein massives Problem damit wenn er ein ähnliches Vertrauensverhältnis zu einer anderen Frau hat bzw wäre wie gesagt so ein Mann für mich nicht in Frage gekommen.
Kann man das nicht einfach so stehen lassen ohne dass man sich dafür rechtfertigen muss?
Ich wollte mit meinem Post lediglich nochmal zum Ausdruck bringen dass es sehr wohl funktioniert ohne Verbote, ohne Druck oder sonstige Machtspielchen.
Man kann doch einfach akzeptieren dass es eben Menschen gibt die ihre Beziehung anders gestalten und andere Ansichten zu Vertrauensverhältnis haben als andere.
DieW
3485 Beiträge
07.10.2021 12:41
Zitat von Cookie88:

Zitat von abaddon2708:

Zitat von Cookie88:

Ich möchte doch noch was schreiben weil ich glaube dass ich - und auch einige andere - falsch verstanden wurden:

Zu der Situation der TS: einen besten Freund verbieten lassen, der schon vor der Beziehung da war und von dem der Partner wusste und auch im die Innigkeit der Beziehung, finde ich nicht gut.

Aber generell: ich persönlich hätte keine Beziehung mit jemand begonnen der einen besten Freund des anderen Geschlechts hat. Also wäre ich gar nicht in die Situation gekommen, das plötzlich doof zu finden.
Verbote gehören für mich nicht in eine Beziehung.
Aber man weiß ja was man will und sucht jemand der da gleich tickt.

Und mal für meinen Mann und mich gesprochen: wir wollten einen Lebenspartner. Und das beinhaltet für uns dass der jeweils andere der Mensch ist der einem am nächsten steht und dass das Vertrauensverhältnis zu keinem anderen so groß ist wie zum Partner.
Da das hier für einige so schwer vorstellbar ist: wir 2 sind uns damit völlig genug. Wir wollen unsere Gefühlswelt nicht noch vor anderen ausbreiten.
Natürlich haben wir Freunde mit denen man auch mal über Probleme redet. Aber das tiefste Innere kennt nur mein Mann. Und das ist gut so.


Aber das eine schließt doch das andere nicht aus. Man kann mit dem Partner genauso innig sein, und dennoch einen besten Freund/Freundin haben. Das sind doch zwei vollkommen unterschiedliche Verbindungen. Das ist wie wenn er eine Schwester hätte, die wäre ja auch kein Problem. Und das es bei dir nur ums andere Geschlecht geht, wie du selbst schreibst, hast du wohl Ängste, dein Mann könnte sie besser finden als dich Weil mit nen besten Freund hättest du ihm doch auch genommen als Partner. Mit dem macht er/spricht er aber doch nicht anders, als mit ner Kumpeline

Ich verstehe es nur, wenn man sagt, generell mag ich mit niemanden meinen Mann teilen. Selbst zu Geschwistern hat man oft nen sehr engen Draht, der mindestens genauso vertraut sein kann, wie ne Ehe. Nur eben trotzdem anders. Warum sollte eine gute Verbindung zu einen anderen Menschen, eine Gefahr für das eigene Verhältnis sein? Man bleibt & ist ja trotzdem der wichtigste Mensch und kennt sich von Seiten, die kein Freund oder Familie jemals kennen lernen werden.

Nein ich würde nicht wollen dass er eine Frau seine beste Freundin nennt. Das ist für mich einfach ein No-go. Ich hätte da ein massives Problem damit wenn er ein ähnliches Vertrauensverhältnis zu einer anderen Frau hat bzw wäre wie gesagt so ein Mann für mich nicht in Frage gekommen.
Kann man das nicht einfach so stehen lassen ohne dass man sich dafür rechtfertigen muss?
Ich wollte mit meinem Post lediglich nochmal zum Ausdruck bringen dass es sehr wohl funktioniert ohne Verbote, ohne Druck oder sonstige Machtspielchen.
Man kann doch einfach akzeptieren dass es eben Menschen gibt die ihre Beziehung anders gestalten und andere Ansichten zu Vertrauensverhältnis haben als andere.


Ich für meinen Teil kann das akzeptieren ,ich würde nur gerne besser verstehen.
Gefühle sind ja nicht logisch,sondern sehr individuell und jeder Mensch empfindet ein und die selbe Situation anders.
07.10.2021 15:15
Zitat von DieW:

Zitat von Cookie88:

Zitat von abaddon2708:

Zitat von Cookie88:

Ich möchte doch noch was schreiben weil ich glaube dass ich - und auch einige andere - falsch verstanden wurden:

Zu der Situation der TS: einen besten Freund verbieten lassen, der schon vor der Beziehung da war und von dem der Partner wusste und auch im die Innigkeit der Beziehung, finde ich nicht gut.

Aber generell: ich persönlich hätte keine Beziehung mit jemand begonnen der einen besten Freund des anderen Geschlechts hat. Also wäre ich gar nicht in die Situation gekommen, das plötzlich doof zu finden.
Verbote gehören für mich nicht in eine Beziehung.
Aber man weiß ja was man will und sucht jemand der da gleich tickt.

Und mal für meinen Mann und mich gesprochen: wir wollten einen Lebenspartner. Und das beinhaltet für uns dass der jeweils andere der Mensch ist der einem am nächsten steht und dass das Vertrauensverhältnis zu keinem anderen so groß ist wie zum Partner.
Da das hier für einige so schwer vorstellbar ist: wir 2 sind uns damit völlig genug. Wir wollen unsere Gefühlswelt nicht noch vor anderen ausbreiten.
Natürlich haben wir Freunde mit denen man auch mal über Probleme redet. Aber das tiefste Innere kennt nur mein Mann. Und das ist gut so.


Aber das eine schließt doch das andere nicht aus. Man kann mit dem Partner genauso innig sein, und dennoch einen besten Freund/Freundin haben. Das sind doch zwei vollkommen unterschiedliche Verbindungen. Das ist wie wenn er eine Schwester hätte, die wäre ja auch kein Problem. Und das es bei dir nur ums andere Geschlecht geht, wie du selbst schreibst, hast du wohl Ängste, dein Mann könnte sie besser finden als dich Weil mit nen besten Freund hättest du ihm doch auch genommen als Partner. Mit dem macht er/spricht er aber doch nicht anders, als mit ner Kumpeline

Ich verstehe es nur, wenn man sagt, generell mag ich mit niemanden meinen Mann teilen. Selbst zu Geschwistern hat man oft nen sehr engen Draht, der mindestens genauso vertraut sein kann, wie ne Ehe. Nur eben trotzdem anders. Warum sollte eine gute Verbindung zu einen anderen Menschen, eine Gefahr für das eigene Verhältnis sein? Man bleibt & ist ja trotzdem der wichtigste Mensch und kennt sich von Seiten, die kein Freund oder Familie jemals kennen lernen werden.

Nein ich würde nicht wollen dass er eine Frau seine beste Freundin nennt. Das ist für mich einfach ein No-go. Ich hätte da ein massives Problem damit wenn er ein ähnliches Vertrauensverhältnis zu einer anderen Frau hat bzw wäre wie gesagt so ein Mann für mich nicht in Frage gekommen.
Kann man das nicht einfach so stehen lassen ohne dass man sich dafür rechtfertigen muss?
Ich wollte mit meinem Post lediglich nochmal zum Ausdruck bringen dass es sehr wohl funktioniert ohne Verbote, ohne Druck oder sonstige Machtspielchen.
Man kann doch einfach akzeptieren dass es eben Menschen gibt die ihre Beziehung anders gestalten und andere Ansichten zu Vertrauensverhältnis haben als andere.


Ich für meinen Teil kann das akzeptieren ,ich würde nur gerne besser verstehen.
Gefühle sind ja nicht logisch,sondern sehr individuell und jeder Mensch empfindet ein und die selbe Situation anders.

Besser erklären kann ich es nicht.

Ich versteh auch nicht wie ein Mann akzeptieren kann dass seine Frau ihren Ex besten Freund nennt. Aber so lange ich nicht damit leben muss...
DieW
3485 Beiträge
07.10.2021 16:12
Zitat von Cookie88:

Zitat von DieW:

Zitat von Cookie88:

Zitat von abaddon2708:

...

Nein ich würde nicht wollen dass er eine Frau seine beste Freundin nennt. Das ist für mich einfach ein No-go. Ich hätte da ein massives Problem damit wenn er ein ähnliches Vertrauensverhältnis zu einer anderen Frau hat bzw wäre wie gesagt so ein Mann für mich nicht in Frage gekommen.
Kann man das nicht einfach so stehen lassen ohne dass man sich dafür rechtfertigen muss?
Ich wollte mit meinem Post lediglich nochmal zum Ausdruck bringen dass es sehr wohl funktioniert ohne Verbote, ohne Druck oder sonstige Machtspielchen.
Man kann doch einfach akzeptieren dass es eben Menschen gibt die ihre Beziehung anders gestalten und andere Ansichten zu Vertrauensverhältnis haben als andere.


Ich für meinen Teil kann das akzeptieren ,ich würde nur gerne besser verstehen.
Gefühle sind ja nicht logisch,sondern sehr individuell und jeder Mensch empfindet ein und die selbe Situation anders.

Besser erklären kann ich es nicht.

Ich versteh auch nicht wie ein Mann akzeptieren kann dass seine Frau ihren Ex besten Freund nennt. Aber so lange ich nicht damit leben muss...


Das kann ich erklären.
Er ist der Vater meines Sohnes und seid wir 14 Jahre sind gehen wir unsern Weg zusammen.
Mein Mann hätte nun beschließen können,dass wir zusammen nicht sein können,weil der andere Mann auch da ist.Aber da war ich wichtiger,als eben seine Eitelkeiten. Zumal ich den Kontakt eh nie abgebrochen hätte,eben weil wir ein gemeinsames Kind haben.
Und es ist auch nicht so,dass wir uns ständig treffen oder im andauernden Austausch sind.
Wir hören manchmal Wochen nichts voneinander,das letzte Mal als unser Sohn seinen 1.Profikampf hatte.
Aber wir wissen,dass egal was kommt wir füreinander da sind.

Wir trinken nur selten Kaffee miteinander,reden/schreiben auch oft Wochen nicht miteinander,aber sind eben beste Freunde.
Mein Lebensgefährte seit 31 Jahren.
07.10.2021 16:29
Zitat von DieW:

Zitat von Cookie88:

Zitat von DieW:

Zitat von Cookie88:

...


Ich für meinen Teil kann das akzeptieren ,ich würde nur gerne besser verstehen.
Gefühle sind ja nicht logisch,sondern sehr individuell und jeder Mensch empfindet ein und die selbe Situation anders.

Besser erklären kann ich es nicht.

Ich versteh auch nicht wie ein Mann akzeptieren kann dass seine Frau ihren Ex besten Freund nennt. Aber so lange ich nicht damit leben muss...


Das kann ich erklären.
Er ist der Vater meines Sohnes und seid wir 14 Jahre sind gehen wir unsern Weg zusammen.
Mein Mann hätte nun beschließen können,dass wir zusammen nicht sein können,weil der andere Mann auch da ist.Aber da war ich wichtiger,als eben seine Eitelkeiten. Zumal ich den Kontakt eh nie abgebrochen hätte,eben weil wir ein gemeinsames Kind haben.
Und es ist auch nicht so,dass wir uns ständig treffen oder im andauernden Austausch sind.
Wir hören manchmal Wochen nichts voneinander,das letzte Mal als unser Sohn seinen 1.Profikampf hatte.
Aber wir wissen,dass egal was kommt wir füreinander da sind.

Wir trinken nur selten Kaffee miteinander,reden/schreiben auch oft Wochen nicht miteinander,aber sind eben beste Freunde.
Mein Lebensgefährte seit 31 Jahren.

Was hat das mit Eitelkeit zu tun? Warum immer so wertend wenn du doch angeblich akzeptierst?
DieW
3485 Beiträge
07.10.2021 16:59
Zitat von Cookie88:

Zitat von DieW:

Zitat von Cookie88:

Zitat von DieW:

...

Besser erklären kann ich es nicht.

Ich versteh auch nicht wie ein Mann akzeptieren kann dass seine Frau ihren Ex besten Freund nennt. Aber so lange ich nicht damit leben muss...


Das kann ich erklären.
Er ist der Vater meines Sohnes und seid wir 14 Jahre sind gehen wir unsern Weg zusammen.
Mein Mann hätte nun beschließen können,dass wir zusammen nicht sein können,weil der andere Mann auch da ist.Aber da war ich wichtiger,als eben seine Eitelkeiten. Zumal ich den Kontakt eh nie abgebrochen hätte,eben weil wir ein gemeinsames Kind haben.
Und es ist auch nicht so,dass wir uns ständig treffen oder im andauernden Austausch sind.
Wir hören manchmal Wochen nichts voneinander,das letzte Mal als unser Sohn seinen 1.Profikampf hatte.
Aber wir wissen,dass egal was kommt wir füreinander da sind.

Wir trinken nur selten Kaffee miteinander,reden/schreiben auch oft Wochen nicht miteinander,aber sind eben beste Freunde.
Mein Lebensgefährte seit 31 Jahren.

Was hat das mit Eitelkeit zu tun? Warum immer so wertend wenn du doch angeblich akzeptierst?


Eitelkeit ,weil ich mir sicher bin,dass mein Mann "uns "nicht mag.
Eitelkeit,weil auch er nicht versteht,dass wir aneinander festhalten.
Aber er würde nie dagegen sprechen,weil er weiss was wir uns bedeuten .
Und natürlich hat das was mit Eitelkeit zu tun.In dem Augenblick,wo ich merke,dass nicht nur ich von Bedeutung bin sondern auch Menschen,die ich vielleicht nicht auf meiner Liste habe.
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