Mütter- und Schwangerenforum

Ich vermisse mein eigenes Bett

Gehe zu Seite:
Seramonchen
37743 Beiträge
25.03.2019 13:39
Zitat von Alaska:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Heati:

Zitat von Alaska:

...


Na ja, dass sie weint wenn ich sie unter Druck setze ist ja normal. Das ist ja auch der letzte Schritt, wenn erklären und miteinander reden nicht hilft. Mir macht das auch keinen Spaß, darum greif ich ja auch gleich wieder ein und deeskaliere. Aber sie muss lernen, dass sie meine Regeln befolgen sollte.

Ich wirke vielleicht lieblos durchs schreiben, bin es aber definitiv nicht. Ich bin nur abgehärtet.


Wo genau redet ihr denn miteinander? Du redest und sie hat zu parieren. Hast du mal darüber nachgedacht, professionelle Hilfe für dich in Anspruch zu nehmen? Aufarbeitung? Deine eigenen Handlungen hinterfragen? Hast du dich vielleicht mal hineinversetzt in deine Tochter? Dir die Frage gestellt, wie du dich fühlen würdest?

Ich weiß nicht, was dir als Kind widerfahren ist, du schriebst ja, dass mit dir weit Schlimmeres gemacht wurde. Hast du nicht das Bedürfnis, es bei deinen Kindern komplett anders zu machen? Ich meine das nicht böse, möchte dich nicht ärgern. ich denke du solltest davon abkommen, dein Kind als deinen Feind zu sehen. Nicht sie raubt dir den Schlaf, nicht sie will dich ärgern und nicht sie ist Schuld daran, dass DU dich für Kinder entschieden hast. Diese Entscheidung hast ganz allein du mit deinem Partner getroffen.


Setz das "Partner" bitte in Anführungszeichen.

Heati, Sera schreibt genau das, was ich auch schon einige Male in diversen Threads angesprochen habe. Wieso bitte (!) wird nichts aufgearbeitet, wieso bist du nicht längst irgendwo in Behandlung.
Kaum eine Frau würde ertragen, was dein Mann bereits abgeliefert hat.
Niemand kann ertragen, ein Kind zu verlieren. Schon gar nicht, wenn einem selber bewusst ist, dass dieser Tod vermutlich hätte verhindert werden können (wer bitte, dem das bewusst ist, würde jemals wieder richtig durchatmen können?).
Deine Kindheit, deine fatale Ehe, der Verlust, die fehlende Liebe und Geborgenheit in deinem Leben... allein deine Texte zu lesen, auch wie du deine Kinder siehst, schnürt mir regelmäßig den ganzen Brustkorb ab.


Ok, ich lese in keinem der Threads (mehr) mit und kann das daher nicht einschätzen, was sie für eine Ehe führen. Aber allein hier bekomme ich Beklemmung und kann erkennen, dass Hilfe notwendig ist.
Heati
2746 Beiträge
25.03.2019 13:43
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Heati:

Zitat von Alaska:

Zitat von Heati:

Richtig, mein Kind soll tun was ich will, und nicht umgekehrt. Ich bin die Mutter und ich entscheide, nicht das Kind. Und das ist mein Standpunkt.
Wenn mein Kind offensichtlich ein wichtiges Bedürfnis hat, gehe ich drauf ein. Will es mich nur ärgern, dann eben nicht.
Und was ich als provozierend empfinde nennt ihr dann "sie versteckt nur ihre Unsicherheit" ... ne.
Etwas mehr sollte man Kindern schon zutrauen. Die wissen genau was sie tun müssen, um an ihr Ziel zu gelangen. Da ist es dann an mir zu entscheiden, ob ich das mitmache oder nicht.

Ich sag mal so: Hab ich eine sanfte, weiche, sehr verständnisvolle Bezugsperson, kann ich die um den Finger wickeln und sie macht alles was ich will. Wenn nicht, dann muss ich mir als Kind andere Strategien überlegen.
Für mich sind Kinder nunmal Kinder und nicht meine Freunde oder sonstwas.


Und du glaubst echt, zwischen sanften Bezugspersonen und Mütter, die sich "um den Finger wickeln lassen" liegen nicht Welten?
Ich muss das jetzt einfach so sagen. Für jemand, der bereits ein Kind verloren hat und so unendlich dankbar sein sollte, dass die anderen beiden noch bei dir sind, wirkst du immer so unfassbar lieblos.
Deine Kinder sind nicht deine Freunde? Stimmt, sind meine auch nicht. Die sind so viel mehr als das. Wer bin ich, meinem Kind zu verweigern, dass es bei mir schlafen darf, wenn es die Nähe unbedingt bräuchte.
Allein, dass du deinem Kind unterstellst, diese Aktionen passieren nur aus Häme, statt aus einem echten Bedürfnis nach Nähe, ist furchtbar. Sie weint, wenn du sie unter Druck setzt.


Na ja, dass sie weint wenn ich sie unter Druck setze ist ja normal. Das ist ja auch der letzte Schritt, wenn erklären und miteinander reden nicht hilft. Mir macht das auch keinen Spaß, darum greif ich ja auch gleich wieder ein und deeskaliere. Aber sie muss lernen, dass sie meine Regeln befolgen sollte.

Ich wirke vielleicht lieblos durchs schreiben, bin es aber definitiv nicht. Ich bin nur abgehärtet.


Wo genau redet ihr denn miteinander? Du redest und sie hat zu parieren. Hast du mal darüber nachgedacht, professionelle Hilfe für dich in Anspruch zu nehmen? Aufarbeitung? Deine eigenen Handlungen hinterfragen? Hast du dich vielleicht mal hineinversetzt in deine Tochter? Dir die Frage gestellt, wie du dich fühlen würdest?

Ich weiß nicht, was dir als Kind widerfahren ist, du schriebst ja, dass mit dir weit Schlimmeres gemacht wurde. Hast du nicht das Bedürfnis, es bei deinen Kindern komplett anders zu machen? Ich meine das nicht böse, möchte dich nicht ärgern. ich denke du solltest davon abkommen, dein Kind als deinen Feind zu sehen. Nicht sie raubt dir den Schlaf, nicht sie will dich ärgern und nicht sie ist Schuld daran, dass DU dich für Kinder entschieden hast. Diese Entscheidung hast ganz allein du mit deinem Partner getroffen.


In manchen Situationen leidet sie vielleicht, obwohl ich das nicht als leiden bezeichnen würde. Ich quäle sie ja nicht. Ich zeige ihr nur die Konsequenzen auf und sie hat die Whal. Natürlich ist das nicht das was sie will. Aber da entscheide ich dann darüber ob sie ihren Willen bekommt oder nicht.

Sie bekommen, unabhängig von Nahrung und materiellen Dingen alles was sie brauchen. Meine Liebe ist nicht an irgendwelche Bedingungen geknüpft. Ich habe ein offenes Ohr für sie, ich nehme sie auch einfach in den Arm und sage dass ich sie liebe. Ich verbringe gern meine Zeit mit ihnen und unternehme alles, damit sie glücklich sind.
Ich mache es besser als meine Eltern. Ich sehe ja zwangsläufig zu, wie sie die gleichen Fehler bei meinem kleinen Bruder wiederholen. Aber ich kann sie nicht ändern, also sehe ich zu dass ich es besser mache.
Heati
2746 Beiträge
25.03.2019 13:52
Wenn ich mich in Therapie begeben würde, müsste ich mein ganzes Leben auf den Kopf stellen. Wenn ich mir etwas gutes tun wollte, müsste ich mich scheiden lassen, den Kontakt zu meinen Eltern abbrechen und ganz weit weg ziehen, um ein neues, entspannteres Leben mit meinen Kindern aufzubauen.
Und keiner würde mich einfach ziehen lassen ... der Stress den ich dann hätte wäre tausend mal größer als es jetzt der Fall ist.
Ich schiebe alles Negative ganz weit in den Hinterkopf, verzeihe alles und möchte dass meine Kinder mit den Menschen um sich herum aufwachsen können, die sie lieben. Wäre ich allein, wär es was anderes. Ich steh das schon durch, nur braucht man dann keine große Sanftheit oder emotionale Offenheit bei mir erwarten. Damit komm ich aber klar. Die Kinder bekommen alles was ich zu geben vermag, der Rest ist mir egal.
Alaska
18847 Beiträge
25.03.2019 13:57
Zitat von Heati:

Wenn ich mich in Therapie begeben würde, müsste ich mein ganzes Leben auf den Kopf stellen. Wenn ich mir etwas gutes tun wollte, müsste ich mich scheiden lassen, den Kontakt zu meinen Eltern abbrechen und ganz weit weg ziehen, um ein neues, entspannteres Leben mit meinen Kindern aufzubauen.
Und keiner würde mich einfach ziehen lassen ... der Stress den ich dann hätte wäre tausend mal größer als es jetzt der Fall ist.
Ich schiebe alles Negative ganz weit in den Hinterkopf, verzeihe alles und möchte dass meine Kinder mit den Menschen um sich herum aufwachsen können, die sie lieben. Wäre ich allein, wär es was anderes. Ich steh das schon durch, nur braucht man dann keine große Sanftheit oder emotionale Offenheit bei mir erwarten. Damit komm ich aber klar. Die Kinder bekommen alles was ich zu geben vermag, der Rest ist mir egal.


Ich weiß um deine Einstellung und ich bin auch nicht der Mensch, der dir zu sagen hat, wie du mit deinem Leben klar kommen musst.
Ich persönlich halte es trotzdem für den falschen Weg. Ein Therapeut reißt dich nicht aus dem jetzigen Leben. Aber er hört dir zu, er arbeitet mit dir auf, er zeigt dir Wege, wie du das alles verabeiten kannst und trotzdem Kontakt zu den Eltern hast.
Ich denke, gerade für deine Kinder solltest du das tun. Wie viel mehr Nähe und Möglichkeiten würden sich für sie wohl ergeben, wenn du nicht einfach nur alles im Leben erträgst, sondern wirklich auch mal nur genießen könntest? Wenn du glücklich wärst über die Nähe, die sich deine Kinder wünschen.
25.03.2019 13:57
Zitat von Heati:

Wenn ich mich in Therapie begeben würde, müsste ich mein ganzes Leben auf den Kopf stellen. Wenn ich mir etwas gutes tun wollte, müsste ich mich scheiden lassen, den Kontakt zu meinen Eltern abbrechen und ganz weit weg ziehen, um ein neues, entspannteres Leben mit meinen Kindern aufzubauen.
Und keiner würde mich einfach ziehen lassen ... der Stress den ich dann hätte wäre tausend mal größer als es jetzt der Fall ist.
Ich schiebe alles Negative ganz weit in den Hinterkopf, verzeihe alles und möchte dass meine Kinder mit den Menschen um sich herum aufwachsen können, die sie lieben. Wäre ich allein, wär es was anderes. Ich steh das schon durch, nur braucht man dann keine große Sanftheit oder emotionale Offenheit bei mir erwarten. Damit komm ich aber klar. Die Kinder bekommen alles was ich zu geben vermag, der Rest ist mir egal.

Es klingt aber nicht als würden sich deine Kinder geliebt fühlen. In keinem deiner Texte erkenne ich Liebe.
Deine Texte machen mich traurig und mir tun deine Kinder so leid.
Was du zu geben vermagst ist für dich vllt genug aber nicht für die kleinen Wesen die Liebe, Geborgenheit und Emotionen brauchen.
Du weißt dass du Hilfe brauchst und holst sie dir nicht. Das ist auf deitsch gesagt einfach zum Kotzen von dir weil du so deine Kinder da mit reinziehst.
Heati
2746 Beiträge
25.03.2019 14:03
Ich werde sehen ob ich mich dazu bringen kann eine Therapie zu beginnen. Muss erstmal irgendwo einen Platz finden. Daran ist es schon ein paar mal gescheitert, als ich es vor ein paar Jahren bereits versucht habe. Ich kam auch nicht auf die Warteliste - "rufen Sie nächstes Jahr noch mal an".

Meine Kinder zieh ich nirgendwo rein, ich bin fröhlich und mache viel Quatsch mit ... ich kann das gut trennen. Und ich weiß es ja zum Glück besser, ob meine Kinder sich geliebt fühlen oder nicht.
Marf
28123 Beiträge
25.03.2019 14:04
Zitat von Heati:

Wenn ich mich in Therapie begeben würde, müsste ich mein ganzes Leben auf den Kopf stellen. Wenn ich mir etwas gutes tun wollte, müsste ich mich scheiden lassen, den Kontakt zu meinen Eltern abbrechen und ganz weit weg ziehen, um ein neues, entspannteres Leben mit meinen Kindern aufzubauen.
Und keiner würde mich einfach ziehen lassen ... der Stress den ich dann hätte wäre tausend mal größer als es jetzt der Fall ist.
Ich schiebe alles Negative ganz weit in den Hinterkopf, verzeihe alles und möchte dass meine Kinder mit den Menschen um sich herum aufwachsen können, die sie lieben. Wäre ich allein, wär es was anderes. Ich steh das schon durch, nur braucht man dann keine große Sanftheit oder emotionale Offenheit bei mir erwarten. Damit komm ich aber klar. Die Kinder bekommen alles was ich zu geben vermag, der Rest ist mir egal.

Und du denkst das du so weiterleben kannst?
Du begehst gerade deine,persönlichen Fehler...andere wie die deiner Eltern,aber sicherlich auch sehr heftige.Weil du dir sekbst nicht vertraust und die Starke spielst....die Kinder spüren es,werden es mitnehmen in ihr Leben und irgendwann wirst du soweit in der Ecke stehen das du nicht mer Atmen kannst.Dann aber ist es zu spät.
Christen
25059 Beiträge
25.03.2019 14:26
Zitat von 19Sabrina87:

Ich muss hier gerade echt n Tränchen verdrücken.
Natürlich sind meine Kinder nicht meine Freunde. Denn meine Freunde sind alle erwachsen, stehen auf eigenen Beinen und entscheiden jeder für sich, welche Tür auf ist oder nicht...
Meine Kinder sind auf meine Hilfe angewiesen. Je größer und selbstständiger sie werden, desto weniger benötigen sie meine Unterstützung. Doch gerade Kleinkinder, die in Phasen der Autonomie stecken, erste Schritte in Richtung Selbstständigkeit und Erforschung der Umgebung losgelöst von der Mutter oder Bezugsperson unternehmen, brauchen am Abend/in der Nacht oder zu einer sonstigen Ruhezeit die Nähe und Verbundenheit ihrer Bezugsperson. Um Kraft zu tanken, um Vertrauen und Geborgenheit zu fühlen um danach wieder selbstbewusst hinausgehen.

Mein Kind wird diese Nähe bekommen. Wann immer es das will. Und das hat nichts mit um den Finger wickeln und jeglichen Willen bekommen zutun. Mein Sohn weiß auch, dass es Grenzen gibt... Aber niemals in Bezug auf Nähe, Geborgenheit und Liebe.

Wenn ich das lese, mit dem Nachholen, wenn die Kinder endlich groß sind... Da bin ich froh, dass ich mich vorher ausgetobt habe... Ich habe nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben, gerade jetzt etwas zu verpassen oder zu große Einschnitte zu haben.
Heati
2746 Beiträge
25.03.2019 14:28
Zitat von Marf:

Zitat von Heati:

Wenn ich mich in Therapie begeben würde, müsste ich mein ganzes Leben auf den Kopf stellen. Wenn ich mir etwas gutes tun wollte, müsste ich mich scheiden lassen, den Kontakt zu meinen Eltern abbrechen und ganz weit weg ziehen, um ein neues, entspannteres Leben mit meinen Kindern aufzubauen.
Und keiner würde mich einfach ziehen lassen ... der Stress den ich dann hätte wäre tausend mal größer als es jetzt der Fall ist.
Ich schiebe alles Negative ganz weit in den Hinterkopf, verzeihe alles und möchte dass meine Kinder mit den Menschen um sich herum aufwachsen können, die sie lieben. Wäre ich allein, wär es was anderes. Ich steh das schon durch, nur braucht man dann keine große Sanftheit oder emotionale Offenheit bei mir erwarten. Damit komm ich aber klar. Die Kinder bekommen alles was ich zu geben vermag, der Rest ist mir egal.

Und du denkst das du so weiterleben kannst?
Du begehst gerade deine,persönlichen Fehler...andere wie die deiner Eltern,aber sicherlich auch sehr heftige.Weil du dir sekbst nicht vertraust und die Starke spielst....die Kinder spüren es,werden es mitnehmen in ihr Leben und irgendwann wirst du soweit in der Ecke stehen das du nicht mer Atmen kannst.Dann aber ist es zu spät.


Solange ich meine Kinder großziehen kann und ihnen ein schönes Leben bieten kann, bin ich zufrieden. Was später aus mir wird - hmm ... bis jetzt ging alles gut. Noch geht es mir gut.
Mir kann nicht mehr viel passieren, wodurch es mir schlechter gehen könnte … das Einzige was ich nicht verkraften könnte wäre ein weiterer Verlust eines meiner Kinder.
Kitsune
1202 Beiträge
25.03.2019 14:51
Zitat von Heati:

Zitat von Marf:

Zitat von Heati:

Wenn ich mich in Therapie begeben würde, müsste ich mein ganzes Leben auf den Kopf stellen. Wenn ich mir etwas gutes tun wollte, müsste ich mich scheiden lassen, den Kontakt zu meinen Eltern abbrechen und ganz weit weg ziehen, um ein neues, entspannteres Leben mit meinen Kindern aufzubauen.
Und keiner würde mich einfach ziehen lassen ... der Stress den ich dann hätte wäre tausend mal größer als es jetzt der Fall ist.
Ich schiebe alles Negative ganz weit in den Hinterkopf, verzeihe alles und möchte dass meine Kinder mit den Menschen um sich herum aufwachsen können, die sie lieben. Wäre ich allein, wär es was anderes. Ich steh das schon durch, nur braucht man dann keine große Sanftheit oder emotionale Offenheit bei mir erwarten. Damit komm ich aber klar. Die Kinder bekommen alles was ich zu geben vermag, der Rest ist mir egal.

Und du denkst das du so weiterleben kannst?
Du begehst gerade deine,persönlichen Fehler...andere wie die deiner Eltern,aber sicherlich auch sehr heftige.Weil du dir sekbst nicht vertraust und die Starke spielst....die Kinder spüren es,werden es mitnehmen in ihr Leben und irgendwann wirst du soweit in der Ecke stehen das du nicht mer Atmen kannst.Dann aber ist es zu spät.


Solange ich meine Kinder großziehen kann und ihnen ein schönes Leben bieten kann, bin ich zufrieden. Was später aus mir wird - hmm ... bis jetzt ging alles gut. Noch geht es mir gut.
Mir kann nicht mehr viel passieren, wodurch es mir schlechter gehen könnte … das Einzige was ich nicht verkraften könnte wäre ein weiterer Verlust eines meiner Kinder.
Dann solltest du dir dringend Hilfe holen! Denn genau das passiert Dir irgendwann.. du verlierst deine Kinder weil sie diese lieblose Gegend nicht mehr ertragen werden. Es ist einfach immer das selbe! Schon mal daran gedacht, dass deine Tochter selbst die Nähe sucht weil sie ihre Schwester verloren hat? Sie schlief damals ja auch nur mit ihr.
Ehrlich, wenn du dir selbst so egal bist ist es schade, aber akzeptabel. Aber Kinder leiden zu lassen nur weil du dir zu fein bist um etwas an DEINEM Verhalten zu ändern, ist unter aller Sau! Entschuldige meine Wortwahl aber es macht sauer.. so eine Mutter wie du es bist, hatte ich seeeehr lange.. es zerstört eine Kinder Seele mehr als du dir vorstellen kannst.. und das fängt schon bei deiner lieblosen Art an, die du ja als „ abgehärtet“ hinstellst. Zu deinem Mann fällt mir nichts mehr ein, das du da tatsächlich dich nicht trennst obwohl er da so hart mit dir und den Kindern umgeht, ist mir ein Rätsel. Aber es gibt immer einen der es macht und einen der es mit sich machen lässt. Ich hoffe ihr kommt aus eurer verkorksten Umgebung raus und du fängst wieder an zu leben..

Alles gute deinen Kindern!
Pustekuchen
6291 Beiträge
25.03.2019 15:04
Also ich muss sagen, dass ich mich grundsätzlich nicht in das Bett meiner Kinder lege, außer vielleicht beim Gute Nacht sagen. Jeder hat hier sein Bett, aber mein Bett ist groß und da passen ganz schön viele Kinder UND wir Eltern rein
Das wird auch regelmäßig genutzt, vorallem vom mittleren. Aber wenn der Große mal schlechte Träume hat, kommt er auch zu uns ins Bett und einen Platz für meine Kinder habe ich IMMER in meinem Bett!
Mein Mann muss in keinem Kinderbett oder auf der Couch schlafen und in den Puff ist er auch noch nicht gewandert
25.03.2019 20:33
Zitat von Heati:

Meine Kinder zieh ich nirgendwo rein, ich bin fröhlich und mache viel Quatsch mit ... ich kann das gut trennen. Und ich weiß es ja zum Glück besser, ob meine Kinder sich geliebt fühlen oder nicht.
ich wollte mich eigentlich raus halten ...
Aber heati? Das ist ein Irrtum du trägst irgendwie ein riesiges Trauma mit dir herum... Oder viele kleinere... Egal... Ohne Behandlung und Arbeit an diesem... Gibt man es unbewusst weiter. Nicht direkt, nicht offen.... Indirekt... Deine Kinder wissen nicht, was es ist, wo es her kommt... Vielleicht finden sie auch alles normal, bis sie selbst einen Partner finden, Kinder kriegen und dann vor Abgründen stehen, die sie nicht verstehen...
Es kann natürlich auch gut gehen. Aber ehrlich? Alles was du, nicht nur hier sondern auch in anderen Threads, macht es Imho unwahrscheinlich, dass du dein Trauma nicht weitergibst
Silver1985
3533 Beiträge
25.03.2019 20:42
Hallo,
habe nicht alle Posts gelesen.
Meine Tochter ist 2 und meine Matratze inkl. Kopfkissen liegt jede Nacht neben ihr, weil sie noch nie alleine einschlafen konnte ohne Körperkontakt und als sie krank war und im Stundentakt wach wurde, schlief ich immer neben ihr auf dem kalten Boden ein. War echt unbequem. Bis heute schläft sie nicht eine Nacht durch und sofern sie wach wird, schläft sie alleine nicht mehr ein....also lege ich mich dann zu ihr, damit ich auch meinen Schlaf bekomme. Bei uns im Bet würde sie nur toben und da es so hoch ist, hätte ich auch Angst das wenn sie wach wird raus fällt.
Ich hoffe das sie irgendwann endlich durchschläft, denn dieses nachts wandern ist echt Mist und Schlafmangel habe ich so und so schon
Heati
2746 Beiträge
25.03.2019 21:08
Zitat von Viala:

Zitat von Heati:

Meine Kinder zieh ich nirgendwo rein, ich bin fröhlich und mache viel Quatsch mit ... ich kann das gut trennen. Und ich weiß es ja zum Glück besser, ob meine Kinder sich geliebt fühlen oder nicht.
ich wollte mich eigentlich raus halten ...
Aber heati? Das ist ein Irrtum du trägst irgendwie ein riesiges Trauma mit dir herum... Oder viele kleinere... Egal... Ohne Behandlung und Arbeit an diesem... Gibt man es unbewusst weiter. Nicht direkt, nicht offen.... Indirekt... Deine Kinder wissen nicht, was es ist, wo es her kommt... Vielleicht finden sie auch alles normal, bis sie selbst einen Partner finden, Kinder kriegen und dann vor Abgründen stehen, die sie nicht verstehen...
Es kann natürlich auch gut gehen. Aber ehrlich? Alles was du, nicht nur hier sondern auch in anderen Threads, macht es Imho unwahrscheinlich, dass du dein Trauma nicht weitergibst


Im Alltag ist nichts von meinen Traumen (ist das die Mehrzahl davon?) zu spüren ... wenn ich mal niedergeschlagen bin, passiert es zu 99% wenn ich alleine bin und niemand bekommt etwas davon mit. Die restlichen 1% passieren nachts wenn alle schlafen.
Ich weiß, als starkes Vorbild tauge ich wohl eher nicht, denn meinen Kindern würde ich so ein Leben in dem man immer zurücksteckt nie raten und alles daran setzen, dass sie selbstständig und zu ihrem eigenen Wohl entscheiden.
Aber es hängt viel davon ab wozu ich mich entscheide, und auf diese Weise bin ich die einzige die langfristig unglücklich damit ist.

Ich habe aber auch keine Zeit dafür mich mit der Aufarbeitung meines ganzen Lebens zu befassen, weil ich nebenbei auch noch meinen Mann aus seinen Tiefs holen muss ... der ist eher ein drittes Kind, dem ich gut zureden muss und der oft meine mentale Unterstützung braucht.
Im Gegenzug hab ich aber keine Entlastung durch irgendwen ... bin der Kummerkasten für die halbe Familie.

Mein Vater hat mir schon ab dem Grundschulalter seine Sorgen und Probleme aufgebürdet und versucht es heute noch immer wieder, aber irgendwo muss ich einen Cut machen und blocke das Ganze dann ab. Ich kann nicht die ganze Welt retten.
25.03.2019 21:19
Sry, aber du bist nicht in der Lage zu beurteilen, ob das dein Leben beeinflusst oder nicht... Du bist da nicht objektiv
Und du bist nicht dafür verantwortlich, dass dein Mann aus seinen Tiefs kommt...
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 35 mal gemerkt