Mütter- und Schwangerenforum

Keine Geburtstagseinladung

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31.12.2022 08:26
Wenn du es wissen willst und es dich so triggert, geh mit der Mutter ins Gespräch. Alles andere sind Spekulationen und Mutmaßungen.
31.12.2022 08:54
Ich bin gerade ehrlich gesagt schockiert, wie emotional da viele Eltern (!) reagieren. Wegen einem Kindergeburtstag!
Hier gibt es wie gesagt jedes Jahr Kinder, die von meinem Sohn nicht eingeladen werden können. Sonst hätte ich hier am Ende zwanzig Kinder sitzen und wahrscheinlich wären auch dann noch wieder etwas entfernter befreundete Kinder traurig, dass sie nicht auch eingeladen sind. Jep, und da muss man dann eben Abstriche machen.
Und nur mal so als Gegenperspektive: Für das einladende Kind, das sich für eine feste Anzahl von Kindern entscheiden muss, ist es auch nicht schön, wenn für jedes Kind, das nicht kommen darf, ein riesen Fass aufgemacht wird.
nilou
14070 Beiträge
31.12.2022 09:02
Zitat von Elsilein:

Ich bin gerade ehrlich gesagt schockiert, wie emotional da viele Eltern (!) reagieren. Wegen einem Kindergeburtstag!
Hier gibt es wie gesagt jedes Jahr Kinder, die von meinem Sohn nicht eingeladen werden können. Sonst hätte ich hier am Ende zwanzig Kinder sitzen und wahrscheinlich wären auch dann noch wieder etwas entfernter befreundete Kinder traurig, dass sie nicht auch eingeladen sind. Jep, und da muss man dann eben Abstriche machen.
Und nur mal so als Gegenperspektive: Für das einladende Kind, das sich für eine feste Anzahl von Kindern entscheiden muss, ist es auch nicht schön, wenn für jedes Kind, das nicht kommen darf, ein riesen Fass aufgemacht wird.


Ich denke auch das es meist eher ein Problem für die Eltern ist bzw die eins draus machen.

Hier im KiGa frage ich mich über welches Alter wir reden. Im Kiga hat meine das noch nicht mal groß verstanden/interessiert - also das einladen.

Mittlerweile entscheidet sie seit Jahren ob sie selber Einladungen annimmt. Da hat sie schon mal bei 2 Freundinnen abgesagt weil sie den Ort blöd fand und 1 weil sie mit dem Kind außerhalb der Schule null Kontakt hat. Und auch sonst: es wird nicht immer gleich eingeladen, auch unter Freunden. Das interessiert mich solange nicht solange mein Kind da keine Frage hat. Und die kann sie wenn sie mag einfach selber stellen beim anderen Kind.
31.12.2022 09:03
Zitat von Elsilein:

Ich bin gerade ehrlich gesagt schockiert, wie emotional da viele Eltern (!) reagieren. Wegen einem Kindergeburtstag!
Hier gibt es wie gesagt jedes Jahr Kinder, die von meinem Sohn nicht eingeladen werden können. Sonst hätte ich hier am Ende zwanzig Kinder sitzen und wahrscheinlich wären auch dann noch wieder etwas entfernter befreundete Kinder traurig, dass sie nicht auch eingeladen sind. Jep, und da muss man dann eben Abstriche machen.
Und nur mal so als Gegenperspektive: Für das einladende Kind, das sich für eine feste Anzahl von Kindern entscheiden muss, ist es auch nicht schön, wenn für jedes Kind, das nicht kommen darf, ein riesen Fass aufgemacht wird.


Ich denke, die emotionale Schiene kam mit Corona.
Ich habs jetzt beim Großen das erste Jahr mit Kindergeburtstagen etc miterlebt. Er kam mit Corona in den Kindergarten. Feiern etc durften nicht stattfinden. Das war dieses Jahr anders. Umso länger ich darüber nachdenke, umso bescheuerter kommt mir meine Reaktion auch vor.

Dennoch bleibt ich dabei. Wenns jemanden so emotional mitnimmt und ein "persönliches" Problem im Raum steht, hilft reden. Spekulationen "warum, weshalb, wieso" sind dann meines Erachtens wirklich unangebracht.
31.12.2022 09:17
Zitat von mausal90:

Zitat von Elsilein:

Ich bin gerade ehrlich gesagt schockiert, wie emotional da viele Eltern (!) reagieren. Wegen einem Kindergeburtstag!
Hier gibt es wie gesagt jedes Jahr Kinder, die von meinem Sohn nicht eingeladen werden können. Sonst hätte ich hier am Ende zwanzig Kinder sitzen und wahrscheinlich wären auch dann noch wieder etwas entfernter befreundete Kinder traurig, dass sie nicht auch eingeladen sind. Jep, und da muss man dann eben Abstriche machen.
Und nur mal so als Gegenperspektive: Für das einladende Kind, das sich für eine feste Anzahl von Kindern entscheiden muss, ist es auch nicht schön, wenn für jedes Kind, das nicht kommen darf, ein riesen Fass aufgemacht wird.


Ich denke, die emotionale Schiene kam mit Corona.
Ich habs jetzt beim Großen das erste Jahr mit Kindergeburtstagen etc miterlebt. Er kam mit Corona in den Kindergarten. Feiern etc durften nicht stattfinden. Das war dieses Jahr anders. Umso länger ich darüber nachdenke, umso bescheuerter kommt mir meine Reaktion auch vor.

Dennoch bleibt ich dabei. Wenns jemanden so emotional mitnimmt und ein "persönliches" Problem im Raum steht, hilft reden. Spekulationen "warum, weshalb, wieso" sind dann meines Erachtens wirklich unangebracht.

Jep, ich frage mich nur, wen das emotional so mitnimmt - die Eltern oder das Kind. Kinder, so meine Erfahrung, trauern mal kurz und heftig, schütteln sich dann mal kurz und gehen sich dann einen Pudding holen. Kann aber auch sein, dass das nur bei meinem so ist.

In dem Jahr vor Corona hatte mein Kind 13 Geburtstagseinladungen über das Jahr verteilt. Mit 5 Jahren!! Und bei aller Liebe, ich hole mir zum Feiern keine dreizehn Fünfjährige ins Haus. Trotz pädagogischer Ausbildung nicht! Es durften fünf Kinder kommen (interne Regel: so viele Kinder wie man alt wird) und die anderen acht haben leider doof in die Röhre geguckt. Tut mir ja leid, aber was soll ich sagen? Egal welche Zahl ich ansetze, wird es immer noch das eine Kind geben, das vielleicht doch auch gerne hätte dabei sein wollen. Wenn ich da allen emotional angeschlagenen Eltern hätte erklären müssen, warum gerade ihr Kind nicht kommen darf, hätte ich echt viel zu tun gehabt. Wäre aber auch schnell fertig gewesen: Meine Schuld, weil ich die Besucheranzahl limitiert habe. Das Gastgeberkind kann da ja eigentlich nur verlieren, weil es sich entscheiden muss.
31.12.2022 09:31
Zitat von Elsilein:

Zitat von mausal90:

Zitat von Elsilein:

Ich bin gerade ehrlich gesagt schockiert, wie emotional da viele Eltern (!) reagieren. Wegen einem Kindergeburtstag!
Hier gibt es wie gesagt jedes Jahr Kinder, die von meinem Sohn nicht eingeladen werden können. Sonst hätte ich hier am Ende zwanzig Kinder sitzen und wahrscheinlich wären auch dann noch wieder etwas entfernter befreundete Kinder traurig, dass sie nicht auch eingeladen sind. Jep, und da muss man dann eben Abstriche machen.
Und nur mal so als Gegenperspektive: Für das einladende Kind, das sich für eine feste Anzahl von Kindern entscheiden muss, ist es auch nicht schön, wenn für jedes Kind, das nicht kommen darf, ein riesen Fass aufgemacht wird.


Ich denke, die emotionale Schiene kam mit Corona.
Ich habs jetzt beim Großen das erste Jahr mit Kindergeburtstagen etc miterlebt. Er kam mit Corona in den Kindergarten. Feiern etc durften nicht stattfinden. Das war dieses Jahr anders. Umso länger ich darüber nachdenke, umso bescheuerter kommt mir meine Reaktion auch vor.

Dennoch bleibt ich dabei. Wenns jemanden so emotional mitnimmt und ein "persönliches" Problem im Raum steht, hilft reden. Spekulationen "warum, weshalb, wieso" sind dann meines Erachtens wirklich unangebracht.

Jep, ich frage mich nur, wen das emotional so mitnimmt - die Eltern oder das Kind. Kinder, so meine Erfahrung, trauern mal kurz und heftig, schütteln sich dann mal kurz und gehen sich dann einen Pudding holen. Kann aber auch sein, dass das nur bei meinem so ist.

In dem Jahr vor Corona hatte mein Kind 13 Geburtstagseinladungen über das Jahr verteilt. Mit 5 Jahren!! Und bei aller Liebe, ich hole mir zum Feiern keine dreizehn Fünfjährige ins Haus. Trotz pädagogischer Ausbildung nicht! Es durften fünf Kinder kommen (interne Regel: so viele Kinder wie man alt wird) und die anderen acht haben leider doof in die Röhre geguckt. Tut mir ja leid, aber was soll ich sagen? Egal welche Zahl ich ansetze, wird es immer noch das eine Kind geben, das vielleicht doch auch gerne hätte dabei sein wollen. Wenn ich da allen emotional angeschlagenen Eltern hätte erklären müssen, warum gerade ihr Kind nicht kommen darf, hätte ich echt viel zu tun gehabt. Wäre aber auch schnell fertig gewesen: Meine Schuld, weil ich die Besucheranzahl limitiert habe. Das Gastgeberkind kann da ja eigentlich nur verlieren, weil es sich entscheiden muss.


Natürlich mehr die Eltern. Man möchte ja nur für sein Kind das Beste.
Im umgekehrten Fall würden die Eltern mit der Achsel zucken, wenn das Kind nicht alle einladen könnte. Schließlich gibt's ja diverse Gründe dafür.

Bei meinem Sohnemann geht das auch meist "gut aus". Dennoch ist er da etwas eigen und geht selber auf das Kind zu und fragt was los ist.
Auch wenns weh tut, sollte man als Eltern emotional etwas Abstand nehmen. Das sind Entscheidungen der Kinder (natürlich sprechen Eltern mit rein aufgrund Anzahl, Verhalten der Kinder .. usw).

Dennoch wären auch Mama oder Papa angesäuert, wenn der beste Freund oder beste Freundin ohne einen feiert. Die einen juckt es nicht. Andere steigern sich rein.
Emotional gesehen: Scheiß Situation. Mein bester Freund / meine beste Freundin kann mich...
Rational gesehen: irgendeinen Grund muss es geben. Und wenn mich das so mitnimmt, sprechen wir drüber. Ansonsten Schwamm drüber und ich brauch mich nicht drüber aufregen oder zu spekulieren.

Auf 13 Pubertiere hätte ich absolut keinen Bock mir reichen fünf Wackelzahnpubertiere
Sonce
7123 Beiträge
31.12.2022 09:59
Zitat von Elsilein:

Ich bin gerade ehrlich gesagt schockiert, wie emotional da viele Eltern (!) reagieren. Wegen einem Kindergeburtstag!
Hier gibt es wie gesagt jedes Jahr Kinder, die von meinem Sohn nicht eingeladen werden können. Sonst hätte ich hier am Ende zwanzig Kinder sitzen und wahrscheinlich wären auch dann noch wieder etwas entfernter befreundete Kinder traurig, dass sie nicht auch eingeladen sind. Jep, und da muss man dann eben Abstriche machen.
Und nur mal so als Gegenperspektive: Für das einladende Kind, das sich für eine feste Anzahl von Kindern entscheiden muss, ist es auch nicht schön, wenn für jedes Kind, das nicht kommen darf, ein riesen Fass aufgemacht wird.


Naja meine Tochter wurde letztes Jahr auch zu einem Geburtstag nicht eingeladen, von einem Mädchen mit der sie befreundet ist. Klar es tat mir weh und meine Tochter war etwas traurig. Sie hat das Mädchen im Kiga dann selbst gefragt warum sie nicht kommen darf (ich hab mich nicht eingemischt). Das Mädchen erzählte ihr dann das sie mit einer anderen zusammen feiert (Mädel einer anderen Gruppe mit der von uns ubd unserem Kind 0 Kontakt besteht) und jeder von ihnen darf nur 2-3 Freunde einladen. Und sie hat sich damals wohl nur schwer entscheiden können. Das war für meine Tochter dann total in Ordnung und sie hat es verstanden, auch wenn sie es schade fand.

2 Wochen später hatte meine Tochter selbst Geburtstag. Das besagte Kind hat sie trotzdem zu uns eingeladen. Ich gestehe ein paar Minuten habe ich drüber nachgedacht ihr das auszureden. Aber als ich wirklich in mich gegangen bin, musste ich feststellen das es Blödsinn ist. Für meine Tochter war ja alles klar ubd sie wollte sie bei sich eben dabei haben. Außerdem hatten wir die Möglichkeit viel mehr Kinder einzuladen als das Mädel zu dem Zeitpunkt. Sie kam auch und war sehr glücklich über die Einladung , hatte ein echt schönes Geschenk und ganz viel für sie gebastelt und gemalt gehabt
Alle waren glücklich. Bin froh das ich drüber stehen konnte.

Aber hier im thread handelt es sich ja um 2 anscheinend beste Freundinnen, die sich regelmäßig auch besuchen und viel miteinander spielen. Da find ich es schon etwas befremdlich, wenn Kinder mit viel wenoger Kontakt bevorzugt werden.
FoxMami
2969 Beiträge
31.12.2022 12:03
Zitat von El5lE:

Zitat von Zuzi:

Es klingt für mich, als wäre da etwas mehr vorgefallen... Ist schwer herauszulesen, wie unangemessen sich das andere Mädchen verhalten hat und in welcher Form dann auf sie eingewirkt wurde. Wie hat die andere Mutter das Verhalten ihrer Tochter gesehen? Geschah das alles einvernehmlich? Kann es sein, dass sie den Kontakt zu dir meiden möchte? Ich könnte es ehrlich gesagt nachvollziehen. Evtl will sie ihr Kind schützen, es ist nicht schön, gemieden bzw ständig argwöhnisch überwacht zu werden (auch nicht vorübergehend) weil man sich nicht den Vorstellungen mancher Eltern entsprechend verhält. Es sind eben Kinder. Wenn das andere Kind ernsthaft gewalttätig war, verstehe ich diese Maßnahmen natürlich.

Vielleicht habe ich aber in dein geschriebenes zu viel hinein interpretiert.

Ich denke nur, wenn dir etwas an dem Kontakt zwischen den beiden liegt, solltet ihr euch ernsthaft aussprechen.


Das ging vom Kiga aus. Da gab es einige Vorfälle. Über die Treppe schubsen, beim spielen im Garten den Kopf gegen einen Pfosten knallen also nicht einfach mal an den Haaren ziehen sondern echt übel mit blauem Auge. Immer dann wenn meine Tochter etwas anderes als das Mädchen machen wollte eskalierte es. Ich wurde darauf hingewiesen dass die beiden eine Zeit lang nicht mehr alleine miteinander spielen dürfen und das Mädchen etwas mehr beobachtet wird. Was sie mit den Eltern besprochen haben weiß ich nicht. Ich habe da nie ein Thema daraus gemacht. Danach fing das Mädchen an zu lügen, machte Blödsinn und schob es meiner Tochter in die Schuhe obwohl die Erzieher sie dabei erwischten und meine Tochter nicht mal in der Nähe war… auch darüber wissen die Eltern bescheid. Zu uns durfte das Mädchen trotzdem immer und wenns Zoff gab ging ich dazwischen fragte was das Problem gerade ist und vermittelte zwischen den beiden. Das dauerte dann nie lange und sie spielten wieder gemeinsam. Mittlerweile kommen die beiden meistens wieder selber klar.


Aber du hast doch schon hier die Antwort drauf wegen der Einladung.
Weil im Eingangspost klang das so als ob die Mädels beste Freundinnen sind und alles ist friede Freude Eierkuchen.
31.12.2022 17:06
Zitat von El5lE:

Zitat von FoxMami:

Vll kann man die Mama mal nett fragen. Ohne Vorwürfe. Sag sowas wie „ Es ist mir eigentlich total unangenehm zu fragen, da ich mich in sowas nicht einmischen sollte, aber ich werde etwas meiner Tochter antworten müssen, die darüber sehr traurig sein wird.“ Ich glaube hier kommt es so bisschen auf den Ton an.


Ich denke die Eltern haben ein Problem damit, dass die beiden im Kiga nicht mehr alleine spielen durften da das Mädchen meine Tochter immer klein halten wollte und wenn meine Tochter nicht machte was das Mädchen sagte wurde die schon mal handgreiflich. Das hat sich dann nach ein paar Wochen gelegt und ich habe das Mädchen seither zu uns eingeladen und immer ein Auge darauf gehabt, ab und zu vermittle ich wenn sie sich nicht einig werden aber alles im normalen Beteich und dann spielen die auch wieder schön. Meine Tochter wurde aber seitdem nicht mehr eingeladen. Das Mädchen wollte aber die Mutter hatte immer schon was vor. Ist auch okay, ich ermögliche ihnen das spielen und gut ist. Sie mögen sich ja und das Mädchen malt Bilder und bastelt für meine Tochter wenn die mal nicht im Kiga ist. Die werden schon einen Grund haben, den wird meine Tochter aber ohnehin nicht verstehen. Für sie ist das ihre Freundin und auch das Mädchen macht nicht den Anschein als wolle sie mit meiner Kleinen nichts zu tun haben. Und egal was für einen Grund es gibt es ist einfach seltsam, dass sie zu uns darf und da wird dann auch gesagt wie schön das sich die beiden so gerne mögen aber zum Geburtstag da kann sie nicht kommen. Ich hab kein Problem damit keine Einladung zu bekommen sondern wie ich meinem Kind Kindgerecht erkläre dass es okay ist nicht eingeladen zu werden, dass das Leben weiter geht und noch viele Freunde kommen und gehen werden. Sie wird enttäuscht sein und vielleicht - im besten Fall - selber sagen, dass sie keinen Bock mehr auf das Mädchen hat . Ich möchte dann einfach so gut es geht für sie da sein immerhin ist das ihre erste beste Freundin an der sie sehr hängt. Und Ablehnung und Ausgrenzung tut nun mal, aus welchem Grund auch immer, weh.


Es klingt für mich schon ziemlich hart, wie Du über das Mädchen sprichst. Wenn ich jetzt lesen würde, dass Du hier so über mein Kind schreibst, würde ich sie nicht mehr zu Dir geben.
Im besten Fall, soll Dein Kind sie nicht mehr mögen?

Irgendwie liest sich für mich heraus, dass Du selbst ein Problem damit hast. Die Kinder überhaupt nicht. Also würde ich gar nichts unternehmen.

Außerdem - wieso sind sie befreundet, spielen, wenn es doch so schlecht klappt? Wenn Du jedes Mal dazwischen gehen musst? Hängst Du persönlich irgendwie an dem Kind / der Familie?
Mag ja sein, dass es alles so passiert ist im Kindergarten. Aber dann ist es doch wirklich kein Wunder, das die Eltern oder das Kind entscheiden, dass es besser ist, dieses Konfliktpotential zwischen den beiden nicht zur Party ins Haus zu holen. Auch wenn mein Kind der Übeltäter ist, dann lade ich sein "Opfer" nicht zur Party ein. Nachher geht die ganze Stimmung wegen ständiger Konflikte den Bach runter...
Ario
526 Beiträge
02.01.2023 14:01
Zitat von Elsilein:

Ich bin gerade ehrlich gesagt schockiert, wie emotional da viele Eltern (!) reagieren. Wegen einem Kindergeburtstag!
Hier gibt es wie gesagt jedes Jahr Kinder, die von meinem Sohn nicht eingeladen werden können. Sonst hätte ich hier am Ende zwanzig Kinder sitzen und wahrscheinlich wären auch dann noch wieder etwas entfernter befreundete Kinder traurig, dass sie nicht auch eingeladen sind. Jep, und da muss man dann eben Abstriche machen.
Und nur mal so als Gegenperspektive: Für das einladende Kind, das sich für eine feste Anzahl von Kindern entscheiden muss, ist es auch nicht schön, wenn für jedes Kind, das nicht kommen darf, ein riesen Fass aufgemacht wird.


Seh ich auch so.
Und by the way: Mittlerweile bin ich sogar froh, wenn mein Kindergartenkind noch nicht auf Kindergeburtstagen eingeladen ist, weil dann eine Gegeneinladung erwartet wird. Meine Kinder dürfen aber erst ab frühestens 1. Klasse Kindergeburtstag feiern, mit jüngeren Kindern ist mir das zu stressig.

Und so wie es bei der TS klingt, ist das Verhältnis zum Geburtstagskind eh etwas seltsam/einseitig, da würd ich den Ball sowieso flach halten.
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