Mütter- und Schwangerenforum

Kennt ihr auch so richtige „arschkinder“?!

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30.01.2018 15:05
In meinem Umfeld kenne ich solche Kinder zum Glück nicht. Wenn ich hier in einem Kindercafe sitze, bekomme ich aber doch teilweise auch sehr schräge Dinge mit. Wird zwar oft kleingeredet und erzählt, dass ein solches Verhalten nicht schuld einer bestimmten Erziehungsrichtung ist, aber ich bin da mittlerweile echt anderer Meinung. Eltern verhalten sich meist ähnlich aggressiv und merken es selber gar nicht, bzw. nehmen sich selber nicht so wahr. Bekommt man ja auch hier im Forum oft genug mit. Ich schüttel darüber nur noch den Kopf und kann vieles nicht mehr ernst nehmen.

Als Arschlochkind würde ich ein Kind aber auch nicht bezeichnen, bezeichne aber auch Erwachsene nicht so.

ButterflyBuddah
22 Beiträge
30.01.2018 15:06
Zitat von white.rose:

Ich kenne Arsch-Eltern

Aber mal im Ernst, ich mag eigentlich so gut wie keine Kinder außer meine eigenen. Aber mit Rotzlöffeln kann ich halbwegs umgehen.
Was ich GAR NICHT mag und was mich richtiggehend aggro macht, sind so Stummfische.
Wenn man fragt "Wie heißt du denn?" und das Kind (ca. 3) starrt einen nur mit offener Klappe an oder, noch schlimmer, schweigt und versteckt sich hinter Mamas Rockzipfel. Da möcht ich es immer am Kragen hervorzerren, es schütteln und sagen: "ICHHABGEFRAGTWIEDUHEISST!!!"


Das Persönlich finde ich aber völlig OK, das Kinder nicht mit fremde reden.
Es kann zu 99,9 % gut gehen aber 1% Davon kann die Falsche Person sein.
Marf
29710 Beiträge
30.01.2018 15:07
Zitat von Gedankenphilosophie.:

Zitat von zwei92:

Hallo,
Kürzlich kam ich durch ein Erlebnis mit meiner Tochter(4) und der Tochter meiner Schwägerin(6) auf die Frage,ob andere auch eine antipathie gegen fremde Kinder haben...

Es geht darum,dass die Tochter meiner Schwägerin ein richtiger Tyrann ist. Sie mobbt kleiner Kinder („du kannst ja noch nicht mal den Luftballon halten,weil du so doof bist!“), schreit IMMER nach Aufmerksamkeit,kann sich nie alleine beschäftigen und ist allgemein ein Kind zum abgewöhnen. Gespielte tränen, ständiges „die anderen sind schuld“ , boshaftes klauen (Autoschlüssel, wichtige Pokale und Goldschmuck) und Wutausbrüche gehören zur Tagesordnung. Den kleinen Bruder (4 Monate ) schnallt sie im Maxi-Cosi heimlich ab und vertuscht es mit einer Decke ( er wäre durch seine aktive Art fast rausgefallen).
Kurz: ich kann die kleine echt nicht leiden.. manchmal schäme ich mich für die Gedanken. Aber dann passieren wieder Dinge mit dem Kind, bei denen ich mich bestärkt fühle.

Die Eltern lassen ihr das durchgehen. Ich frage mich oft, ob ich meine Tochter zu streng erziehe, oder ob meine Schwägerin einfach zu nachlässig ist.
Meine Tochter ist da das komplette Gegenteil

Ein Kind (!) als "Arschkind" zu betiteln ist arschig und armselig!
Vielleicht solltest du mal hinterfragen, warum sie all diese Dinge macht und nach Aufmerksamkeit schreit.

Ahhhh....ja,es ist ein harter Begriff.Aber manchmal wirklich treffend.....wobei ICH da nicht mal das Verhalten damit zum Ausdruck bringen würde.Sondern einfach irgendwie die Art,das Sprechen usw. Da gibt es schon Kinder die in mir die Nerven zum sirren bringen.
Ich kenne einen,der spricht sehr langezogen und trinkt immer mit so glucksenden Schlucken....WAAH!
Pandora80
847 Beiträge
30.01.2018 15:08
Zitat von Marf:

Zitat von Gedankenphilosophie.:

Zitat von zwei92:

Hallo,
Kürzlich kam ich durch ein Erlebnis mit meiner Tochter(4) und der Tochter meiner Schwägerin(6) auf die Frage,ob andere auch eine antipathie gegen fremde Kinder haben...

Es geht darum,dass die Tochter meiner Schwägerin ein richtiger Tyrann ist. Sie mobbt kleiner Kinder („du kannst ja noch nicht mal den Luftballon halten,weil du so doof bist!“), schreit IMMER nach Aufmerksamkeit,kann sich nie alleine beschäftigen und ist allgemein ein Kind zum abgewöhnen. Gespielte tränen, ständiges „die anderen sind schuld“ , boshaftes klauen (Autoschlüssel, wichtige Pokale und Goldschmuck) und Wutausbrüche gehören zur Tagesordnung. Den kleinen Bruder (4 Monate ) schnallt sie im Maxi-Cosi heimlich ab und vertuscht es mit einer Decke ( er wäre durch seine aktive Art fast rausgefallen).
Kurz: ich kann die kleine echt nicht leiden.. manchmal schäme ich mich für die Gedanken. Aber dann passieren wieder Dinge mit dem Kind, bei denen ich mich bestärkt fühle.

Die Eltern lassen ihr das durchgehen. Ich frage mich oft, ob ich meine Tochter zu streng erziehe, oder ob meine Schwägerin einfach zu nachlässig ist.
Meine Tochter ist da das komplette Gegenteil

Ein Kind (!) als "Arschkind" zu betiteln ist arschig und armselig!
Vielleicht solltest du mal hinterfragen, warum sie all diese Dinge macht und nach Aufmerksamkeit schreit.

Ahhhh....ja,es ist ein harter Begriff.Aber manchmal wirklich treffend.....wobei ICH da nicht mal das Verhalten damit zum Ausdruck bringen würde.Sondern einfach irgendwie die Art,das Sprechen usw. D a gibt es schon Kinder die in mir die Nerven zum sirren bringen.
Ich kenne einen,der spricht sehr langezogen
und trinkt immer mit so glucksenden Schlucken....WAAH!


Oh ja... Hoooooort oder Spoooooort gruselig
Aber ich kenne auch 2 solch Kinder, die ich einfach nicht leiden kann.
Seesternchen_2.0
10021 Beiträge
30.01.2018 15:10
Ich kenne, schon alleine berufsbedingt, AKˋs und arschige Eltern.
30.01.2018 15:10
Zitat von KRÄTZÄ:

Zitat von white.rose:

Ich kenne Arsch-Eltern

Aber mal im Ernst, ich mag eigentlich so gut wie keine Kinder außer meine eigenen. Aber mit Rotzlöffeln kann ich halbwegs umgehen.
Was ich GAR NICHT mag und was mich richtiggehend aggro macht, sind so Stummfische.
Wenn man fragt "Wie heißt du denn?" und das Kind (ca. 3) starrt einen nur mit offener Klappe an oder, noch schlimmer, schweigt und versteckt sich hinter Mamas Rockzipfel. Da möcht ich es immer am Kragen hervorzerren, es schütteln und sagen: "ICHHABGEFRAGTWIEDUHEISST!!!"

Könnte bei meinem passieren. Die redet nämlich nicht mit Fremden (zumindest nicht wie sie heißt und so) und das find ich voll gut


Crispin sagt immerhin "Sag ich nicht"
Lana_Fey
6790 Beiträge
30.01.2018 15:17
Grundsätzlich geh ich ja erstmal wirklich unvoreingenommen an andere Kinder heran. Kinder sind Kinder. Und Kinder sind toll.
Aber.. je nachdem wie ein Kind mit anderen (oder vorallem mit meinen) Kinder umgeht, schlägt das bei mir schon recht schnell in Abneigung um. Mein zweiter Blick richtet sich dann immer auf deren Eltern. Wie reagieren sie? Unternehmen sie etwas dagegen oder gucken nur zu? Bekommen die das überhaupt mit?
Da habe ich dann schon des öfteren meinen Groll gegen das fremde Kind ganz schnell abgelegt, weil ich gesehen habe woher dieses Verhalten kommt.
Aber auch das "auf den ersten Blick unsympathisch" ist mir schon oft passiert. Da kann das Kind erst mal nix für, doch meistens hat mich mein erster Eindruck nicht enttäuscht
Irishmom
2575 Beiträge
30.01.2018 15:19
Zitat von white.rose:

Zitat von KRÄTZÄ:

Zitat von white.rose:

Ich kenne Arsch-Eltern

Aber mal im Ernst, ich mag eigentlich so gut wie keine Kinder außer meine eigenen. Aber mit Rotzlöffeln kann ich halbwegs umgehen.
Was ich GAR NICHT mag und was mich richtiggehend aggro macht, sind so Stummfische.
Wenn man fragt "Wie heißt du denn?" und das Kind (ca. 3) starrt einen nur mit offener Klappe an oder, noch schlimmer, schweigt und versteckt sich hinter Mamas Rockzipfel. Da möcht ich es immer am Kragen hervorzerren, es schütteln und sagen: "ICHHABGEFRAGTWIEDUHEISST!!!"

Könnte bei meinem passieren. Die redet nämlich nicht mit Fremden (zumindest nicht wie sie heißt und so) und das find ich voll gut


Crispin sagt immerhin "Sag ich nicht"


Also wenn du dunkle Haare hast würde meine Tochter auch nicht mit dir reden. Die hat mich mal mit einer anderen Mutti verwechseln als sie eineinhalb war und seit dem Tag braucht sie bei dunkelghaarigen Frauen länger.
Irishmom
2575 Beiträge
30.01.2018 15:25
Zitat von ButterflyBuddah:

Zitat von Irishmom:

Also ich kenne auch so ein Arschlochkind. Eigentlich habe ich gedacht dieses Wort niemals nutzen zu müssen. Aber er ist es wirklich. Ärgerte meine JUngs, schleuderte dise auf eine viel befahrende Hauptstrasse und machte auch keinen Halt vor ihrer kleinen Schwester.

Als er dann zu mir sagte ich soll die Fresse halten sonst sterbe ich (wohlgemerkt war der Junge zu diesem Zeitpunkt 6!), ist mir der Kragen geplatzt. Dann hab ich mir die Mutter gekrallt. Geändert hat es nichts!
Sie hat ihn auch immer schön mit uns nach Hause laufen lassen, egal ob mir das recht war oder nicht. Da er aber Angst vor unserem Hund hatte, habe ich dann nachher den immer mitgenommen.
Mein Hund hat das sehr subtil geregelt, er hat sich immer zwischen ihn und die Kinder gestellt, bis der "Panz" irgendwann abgezogen ist


Oha das ist ja mehr als Nervig, aber wenn er Angst vor euren Hund hat, ist dies ja ein gutes Mittel. Darf ich fragen welche Rasse?


Er ist ein AmStaff und bevor da jemand "der böse Kampfhund" schreit. Er ist sehr gut sozialisiert und erzogen, mit anderen Menschen, Tieren ubd Kindern völlig unproblematisch und hätte er nur ein fitzel Aggression gezeigt, hätte ich das unterbunden.
zwei92
1048 Beiträge
30.01.2018 15:48
Zitat von Gedankenphilosophie.:

Zitat von zwei92:

Hallo,
Kürzlich kam ich durch ein Erlebnis mit meiner Tochter(4) und der Tochter meiner Schwägerin(6) auf die Frage,ob andere auch eine antipathie gegen fremde Kinder haben...

Es geht darum,dass die Tochter meiner Schwägerin ein richtiger Tyrann ist. Sie mobbt kleiner Kinder („du kannst ja noch nicht mal den Luftballon halten,weil du so doof bist!“), schreit IMMER nach Aufmerksamkeit,kann sich nie alleine beschäftigen und ist allgemein ein Kind zum abgewöhnen. Gespielte tränen, ständiges „die anderen sind schuld“ , boshaftes klauen (Autoschlüssel, wichtige Pokale und Goldschmuck) und Wutausbrüche gehören zur Tagesordnung. Den kleinen Bruder (4 Monate ) schnallt sie im Maxi-Cosi heimlich ab und vertuscht es mit einer Decke ( er wäre durch seine aktive Art fast rausgefallen).
Kurz: ich kann die kleine echt nicht leiden.. manchmal schäme ich mich für die Gedanken. Aber dann passieren wieder Dinge mit dem Kind, bei denen ich mich bestärkt fühle.

Die Eltern lassen ihr das durchgehen. Ich frage mich oft, ob ich meine Tochter zu streng erziehe, oder ob meine Schwägerin einfach zu nachlässig ist.
Meine Tochter ist da das komplette Gegenteil

Ein Kind (!) als "Arschkind" zu betiteln ist arschig und armselig!
Vielleicht solltest du mal hinterfragen, warum sie all diese Dinge macht und nach Aufmerksamkeit schreit.


Nein ist es nicht.
Kinder sind ebenso Menschen mit Persönlichkeit. Und diese Aufmerksamkeit,die es haben will ist nicht dem geschuldet,dass sie zu wenig bekommt. Sie ist dauerhaft Mittelpunkt. Das ist nunmal ihre Persönlichkeit und die geht mir wahnsinnig auf den Geist.

Aber da bin gern ich armselig und arschig
Fjörgyn
2765 Beiträge
30.01.2018 15:48
Zitat von white.rose:

Ich kenne Arsch-Eltern

Aber mal im Ernst, ich mag eigentlich so gut wie keine Kinder außer meine eigenen. Aber mit Rotzlöffeln kann ich halbwegs umgehen.
Was ich GAR NICHT mag und was mich richtiggehend aggro macht, sind so Stummfische.
Wenn man fragt "Wie heißt du denn?" und das Kind (ca. 3) starrt einen nur mit offener Klappe an oder, noch schlimmer, schweigt und versteckt sich hinter Mamas Rockzipfel. Da möcht ich es immer am Kragen hervorzerren, es schütteln und sagen: "ICHHABGEFRAGTWIEDUHEISST!!!"

Was genau ist denn so schlimm daran? Müssen Kinder, gerade so kleine Kinder, denn mit jedem reden? Vor allem, dass man da offenbar echt grantig wird... es gibt viele Kinder, die in dem Alter sehr schüchtern sind und auch noch fremdeln.

Ich kenne kein Arschkind, ich kenne unerzogene Kinder, unsichere Kinder, sehr sensible Kinder und die versuchen das durch etwas schräges Verhalten zu vertuschen, abwr Kinder, die von Geburt an ätzend sind, kenne ich nichtund ich bin mir extrem sicher, dass das auf die meisten hier zutrifft. Muss man halt ggf. einfach mal hinterfragen bevor man einen Hals auf die Kinder schiebt.
Fjörgyn
2765 Beiträge
30.01.2018 15:49
Zitat von zwei92:

Zitat von Gedankenphilosophie.:

Zitat von zwei92:

Hallo,
Kürzlich kam ich durch ein Erlebnis mit meiner Tochter(4) und der Tochter meiner Schwägerin(6) auf die Frage,ob andere auch eine antipathie gegen fremde Kinder haben...

Es geht darum,dass die Tochter meiner Schwägerin ein richtiger Tyrann ist. Sie mobbt kleiner Kinder („du kannst ja noch nicht mal den Luftballon halten,weil du so doof bist!“), schreit IMMER nach Aufmerksamkeit,kann sich nie alleine beschäftigen und ist allgemein ein Kind zum abgewöhnen. Gespielte tränen, ständiges „die anderen sind schuld“ , boshaftes klauen (Autoschlüssel, wichtige Pokale und Goldschmuck) und Wutausbrüche gehören zur Tagesordnung. Den kleinen Bruder (4 Monate ) schnallt sie im Maxi-Cosi heimlich ab und vertuscht es mit einer Decke ( er wäre durch seine aktive Art fast rausgefallen).
Kurz: ich kann die kleine echt nicht leiden.. manchmal schäme ich mich für die Gedanken. Aber dann passieren wieder Dinge mit dem Kind, bei denen ich mich bestärkt fühle.

Die Eltern lassen ihr das durchgehen. Ich frage mich oft, ob ich meine Tochter zu streng erziehe, oder ob meine Schwägerin einfach zu nachlässig ist.
Meine Tochter ist da das komplette Gegenteil

Ein Kind (!) als "Arschkind" zu betiteln ist arschig und armselig!
Vielleicht solltest du mal hinterfragen, warum sie all diese Dinge macht und nach Aufmerksamkeit schreit.


Nein ist es nicht.
Kinder sind ebenso Menschen mit Persönlichkeit. Und diese Aufmerksamkeit,die es haben will ist nicht dem geschuldet,dass sie zu wenig bekommt. Sie ist dauerhaft Mittelpunkt. Das ist nunmal ihre Persönlichkeit und die geht mir wahnsinnig auf den Geist.

Aber da bin gern ich armselig und arschig

Also auch ein Arschkind, dann solltet ihr euch ja eigentlich gut verstehen.
zwei92
1048 Beiträge
30.01.2018 15:53
Zitat von Fjörgyn:

Zitat von zwei92:

Zitat von Gedankenphilosophie.:

Zitat von zwei92:

Hallo,
Kürzlich kam ich durch ein Erlebnis mit meiner Tochter(4) und der Tochter meiner Schwägerin(6) auf die Frage,ob andere auch eine antipathie gegen fremde Kinder haben...

Es geht darum,dass die Tochter meiner Schwägerin ein richtiger Tyrann ist. Sie mobbt kleiner Kinder („du kannst ja noch nicht mal den Luftballon halten,weil du so doof bist!“), schreit IMMER nach Aufmerksamkeit,kann sich nie alleine beschäftigen und ist allgemein ein Kind zum abgewöhnen. Gespielte tränen, ständiges „die anderen sind schuld“ , boshaftes klauen (Autoschlüssel, wichtige Pokale und Goldschmuck) und Wutausbrüche gehören zur Tagesordnung. Den kleinen Bruder (4 Monate ) schnallt sie im Maxi-Cosi heimlich ab und vertuscht es mit einer Decke ( er wäre durch seine aktive Art fast rausgefallen).
Kurz: ich kann die kleine echt nicht leiden.. manchmal schäme ich mich für die Gedanken. Aber dann passieren wieder Dinge mit dem Kind, bei denen ich mich bestärkt fühle.

Die Eltern lassen ihr das durchgehen. Ich frage mich oft, ob ich meine Tochter zu streng erziehe, oder ob meine Schwägerin einfach zu nachlässig ist.
Meine Tochter ist da das komplette Gegenteil

Ein Kind (!) als "Arschkind" zu betiteln ist arschig und armselig!
Vielleicht solltest du mal hinterfragen, warum sie all diese Dinge macht und nach Aufmerksamkeit schreit.


Nein ist es nicht.
Kinder sind ebenso Menschen mit Persönlichkeit. Und diese Aufmerksamkeit,die es haben will ist nicht dem geschuldet,dass sie zu wenig bekommt. Sie ist dauerhaft Mittelpunkt. Das ist nunmal ihre Persönlichkeit und die geht mir wahnsinnig auf den Geist.

Aber da bin gern ich armselig und arschig

Also auch ein Arschkind, dann solltet ihr euch ja eigentlich gut verstehen.


Sollte man meinen
30.01.2018 16:00
Zitat von Marf:

Zitat von Gedankenphilosophie.:

Zitat von zwei92:

Hallo,
Kürzlich kam ich durch ein Erlebnis mit meiner Tochter(4) und der Tochter meiner Schwägerin(6) auf die Frage,ob andere auch eine antipathie gegen fremde Kinder haben...

Es geht darum,dass die Tochter meiner Schwägerin ein richtiger Tyrann ist. Sie mobbt kleiner Kinder („du kannst ja noch nicht mal den Luftballon halten,weil du so doof bist!“), schreit IMMER nach Aufmerksamkeit,kann sich nie alleine beschäftigen und ist allgemein ein Kind zum abgewöhnen. Gespielte tränen, ständiges „die anderen sind schuld“ , boshaftes klauen (Autoschlüssel, wichtige Pokale und Goldschmuck) und Wutausbrüche gehören zur Tagesordnung. Den kleinen Bruder (4 Monate ) schnallt sie im Maxi-Cosi heimlich ab und vertuscht es mit einer Decke ( er wäre durch seine aktive Art fast rausgefallen).
Kurz: ich kann die kleine echt nicht leiden.. manchmal schäme ich mich für die Gedanken. Aber dann passieren wieder Dinge mit dem Kind, bei denen ich mich bestärkt fühle.

Die Eltern lassen ihr das durchgehen. Ich frage mich oft, ob ich meine Tochter zu streng erziehe, oder ob meine Schwägerin einfach zu nachlässig ist.
Meine Tochter ist da das komplette Gegenteil

Ein Kind (!) als "Arschkind" zu betiteln ist arschig und armselig!
Vielleicht solltest du mal hinterfragen, warum sie all diese Dinge macht und nach Aufmerksamkeit schreit.

Ahhhh....ja,es ist ein harter Begriff.Aber manchmal wirklich treffend.....wobei ICH da nicht mal das Verhalten damit zum Ausdruck bringen würde.Sondern einfach irgendwie die Art,das Sprechen usw. Da gibt es schon Kinder die in mir die Nerven zum sirren bringen.
Ich kenne einen,der spricht sehr langezogen und trinkt immer mit so glucksenden Schlucken....WAAH!

Sie bringen deine Nerven zum Sirren, aber deswegen bezeichne ich (!) das Kind deswegen nicht als Arschkind.

Lana_Fey hat meine Gedankengänge ganz passend zusammengefasst.

30.01.2018 16:00
Mir sind in der Tat manche Kinder unsympathisch. Gestern zB ein Mädchen (ca. 8 oder so) glotzt mich die ganze Zeit an und dann auf einmal ''Manche Menschen sind nur 1 Meter groß und haben ein Baby!'' zu ihrem Vater.
Drehe mich zu ihr und meinte nur ''Ist das schlimm?!'' Als Grundschulkind sollte man eigentlich wissen, dass man sowas nicht sagt und dann noch ganz laut, dass ich und die anderen das hören
Dann gibt es noch welche die ''Hure, Schlampe ... '' in den Mund nehmen, anderen Kindern bewusst wehtun. Solche Aks gehen mir dann echt nicht ab
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