Kind einladen, oder nicht?
12.01.2017 13:58
Wir haben noch eine Weile (Ende März wird er 3), aber mein Sohn plant schon mal seine Geburtstagseinladungen.
Kann ja nicht schaden, scheint er zu denken.
Er hat mir 3 Kinder aufgezählt, und ich hab bei jedem Kind gefragt, warum er ihn/sie denn gern einladen möchte. Hier die Antworten:
Kind A nennt er am öftesten, und strahlt so süß, den mag er echt gern. Da kam völlig unvermttelt "Mama? Ich hab doch im März Geburtstag. Ich möchte gern A einladen *strahl*."
Auf meine Frage warum denn, kam von ihm: "ich spiel so gern mit A und er ist lieb. Er hat mich noch nie gebissen."
Die Familie von Kind A ist auch sehr nett, und wir treffen uns regelmäßig. Das Kind A eingeladen wird ist also sowieso mehr oder weniger gesetzt gewesen, außer mein Sohn hätte jetzt gesagt, dass er es nicht möchte.
Kind B nennt er auch sehr oft, fragt auch von sich aus, ob wir Kind B besuchen können, oder ob sie zu uns kommt unabhängig vom Geburtstag. Die spielen sehr süß zusammen.
Auf meine Frage warum er B einladen möchte kam von ihm: "B ist lieb, sie hat mir beigebracht, wie man mit einer echten Schere schneidet und wir haben zusammen einen Elefanten ausgeschnitten."
Wir haben auch so regelmäßig Kontakt, war also auch so weit gesetzt, dass sie kommt, außer mein Sohn hätte was gegenteiliges geäußert.
So, nun zu Kind C... Mein Sohn sagt, er will C einladen. Das kam aber nie, wie bei den anderen anlasslos von ihm aus, sondern nur wenn ich, nachdem er Kind A und Kind B ohne Aufforderung genannt hat als Kinder, die er einladen möchte, gefragt hab, ob er noch jemanden einladen möchte und nach Überlege-Pause.
C ist ein Kind, mit dem der Kontakt von uns und KiTa als negativ wahrgenommen wird, macht meinen Sohn komplett wuschig. Von KiTa Seite her wissen wir, dass der Kontakt nie von meinem Sohn aus initiiert wird, sondern immer von C hergestellt wird, aber ab dem Punkt, wo der Kontakt da ist, setzt mein Sohn sich nicht zur Wehr, und lässt sich von C alles gefallen und auch befehlen..., auch wenn ihm was nicht passt.
So, auf meine Frage hin, warum er C einladen will, kam von meinem Sohn als Antwort: "Weil C gesagt hat ich soll ihn einladen."
Auf meine weitere Frage, dass ich gern wüsste, was mein Sohn möchte, und nicht was C möchte, da es sein Geburtstag ist, und deswegen er entscheiden darf, wen er einladen möchte, bekam ich einen verständnislosen Blick, und die wiederholte Antwort: "C hat gesagt, ich muss ihn einladen."
So, ich bin nun echt unsicher. Ich will ihm Kontakte einerseits nicht vorschreiben, (wobei ich es ehrlicherweise am liebsten hätte, dass er mit C nicht spielt, die Eltern sind nur leider gar nicht zugänglich... Das Kind haut und beschimpft sogar uns Eltern, also ihm quasi fremde Erwachsene, wenn wir in die KiTa kommen...
Er hat also auch von uns schon mal eine sehr deutliche Ansage bekommen, auch wenn die mehr für meinen Sohn gemeint war, als für das andere Kind, damit der Mini merkt, dass das andere Kind nicht allen anderen was zu sagen hat.) , da es meinem Sohn schlichtweg nicht gut tut, aber er schafft es noch nicht, sich da abzugrenzen (so wird es von der KiTa beschrieben... Und so kenne ich meinen Mini auch).
Da das Problem mit Kind C seit frühem Sommer besteht, denke ich nicht, dass wir das Glück haben werden, dass sich das Problem von selbst lösen wird bis wir die Einladungen raus geben werden, auch wenn es bis dahin noch 1,5 Monate sind, daher würde ich mir gern jetzt schon überlegen, wie wir es ggf. machen...
Was macht ihr in so einem Fall?
Ich muss ganz ehrlich sein, ich will dieses Kind nicht wirklich hier haben.... Mein Mann ist ganz klar der Meinung, dass C auf keinen Fall eingeladen wird. Und wenn ich nach Herz geh, würde ich ihn auch nicht einladen, das verdirbt meinem Sohn am Ende nur den Geburtstag...
Aber was tun, was diese "Hörigkeit" angeht? Und was mach ich denn, wo mein Sohn ja sagt, er will ihn einladen, wenn auch mit einer Begründung, die mehr mit dem anderen Kind und nicht mit meinem zu tun hat?
Kann ja nicht schaden, scheint er zu denken.
Er hat mir 3 Kinder aufgezählt, und ich hab bei jedem Kind gefragt, warum er ihn/sie denn gern einladen möchte. Hier die Antworten:
Kind A nennt er am öftesten, und strahlt so süß, den mag er echt gern. Da kam völlig unvermttelt "Mama? Ich hab doch im März Geburtstag. Ich möchte gern A einladen *strahl*."
Auf meine Frage warum denn, kam von ihm: "ich spiel so gern mit A und er ist lieb. Er hat mich noch nie gebissen."
Die Familie von Kind A ist auch sehr nett, und wir treffen uns regelmäßig. Das Kind A eingeladen wird ist also sowieso mehr oder weniger gesetzt gewesen, außer mein Sohn hätte jetzt gesagt, dass er es nicht möchte.
Kind B nennt er auch sehr oft, fragt auch von sich aus, ob wir Kind B besuchen können, oder ob sie zu uns kommt unabhängig vom Geburtstag. Die spielen sehr süß zusammen.
Auf meine Frage warum er B einladen möchte kam von ihm: "B ist lieb, sie hat mir beigebracht, wie man mit einer echten Schere schneidet und wir haben zusammen einen Elefanten ausgeschnitten."
Wir haben auch so regelmäßig Kontakt, war also auch so weit gesetzt, dass sie kommt, außer mein Sohn hätte was gegenteiliges geäußert.
So, nun zu Kind C... Mein Sohn sagt, er will C einladen. Das kam aber nie, wie bei den anderen anlasslos von ihm aus, sondern nur wenn ich, nachdem er Kind A und Kind B ohne Aufforderung genannt hat als Kinder, die er einladen möchte, gefragt hab, ob er noch jemanden einladen möchte und nach Überlege-Pause.
C ist ein Kind, mit dem der Kontakt von uns und KiTa als negativ wahrgenommen wird, macht meinen Sohn komplett wuschig. Von KiTa Seite her wissen wir, dass der Kontakt nie von meinem Sohn aus initiiert wird, sondern immer von C hergestellt wird, aber ab dem Punkt, wo der Kontakt da ist, setzt mein Sohn sich nicht zur Wehr, und lässt sich von C alles gefallen und auch befehlen..., auch wenn ihm was nicht passt.
So, auf meine Frage hin, warum er C einladen will, kam von meinem Sohn als Antwort: "Weil C gesagt hat ich soll ihn einladen."
Auf meine weitere Frage, dass ich gern wüsste, was mein Sohn möchte, und nicht was C möchte, da es sein Geburtstag ist, und deswegen er entscheiden darf, wen er einladen möchte, bekam ich einen verständnislosen Blick, und die wiederholte Antwort: "C hat gesagt, ich muss ihn einladen."
So, ich bin nun echt unsicher. Ich will ihm Kontakte einerseits nicht vorschreiben, (wobei ich es ehrlicherweise am liebsten hätte, dass er mit C nicht spielt, die Eltern sind nur leider gar nicht zugänglich... Das Kind haut und beschimpft sogar uns Eltern, also ihm quasi fremde Erwachsene, wenn wir in die KiTa kommen...
Er hat also auch von uns schon mal eine sehr deutliche Ansage bekommen, auch wenn die mehr für meinen Sohn gemeint war, als für das andere Kind, damit der Mini merkt, dass das andere Kind nicht allen anderen was zu sagen hat.) , da es meinem Sohn schlichtweg nicht gut tut, aber er schafft es noch nicht, sich da abzugrenzen (so wird es von der KiTa beschrieben... Und so kenne ich meinen Mini auch). Da das Problem mit Kind C seit frühem Sommer besteht, denke ich nicht, dass wir das Glück haben werden, dass sich das Problem von selbst lösen wird bis wir die Einladungen raus geben werden, auch wenn es bis dahin noch 1,5 Monate sind, daher würde ich mir gern jetzt schon überlegen, wie wir es ggf. machen...
Was macht ihr in so einem Fall?
Ich muss ganz ehrlich sein, ich will dieses Kind nicht wirklich hier haben.... Mein Mann ist ganz klar der Meinung, dass C auf keinen Fall eingeladen wird. Und wenn ich nach Herz geh, würde ich ihn auch nicht einladen, das verdirbt meinem Sohn am Ende nur den Geburtstag...
Aber was tun, was diese "Hörigkeit" angeht? Und was mach ich denn, wo mein Sohn ja sagt, er will ihn einladen, wenn auch mit einer Begründung, die mehr mit dem anderen Kind und nicht mit meinem zu tun hat?
12.01.2017 14:02
Ich würde A und B einladen und C nicht. "C hat gesagt ich soll ihn einladen" ist doch kein Grund, dein Sohn scheint das ja auch nicht so recht zu wollen! Stärke ihn darin, nicht nach der Nase anderer Kinder zu tanzen. Er soll seinen Geburtstag mit den Menschen feiern, die er wirklich gern um sich hat.
12.01.2017 14:09
Zitat von LIttleOne13:finde ich auch. Und wenn er Angst hat, das Kind C selbst zu erklären, würde ich ihm anbieten, dass ich das sage. Meine Tochter hatte mal ein ähnliches Problem, und war erleichtert, als ich das für sie klärte..
Ich würde A und B einladen und C nicht. "C hat gesagt ich soll ihn einladen" ist doch kein Grund, dein Sohn scheint das ja auch nicht so recht zu wollen! Stärke ihn darin, nicht nach der Nase anderer Kinder zu tanzen. Er soll seinen Geburtstag mit den Menschen feiern, die er wirklich gern um sich hat.
12.01.2017 14:15
Ich bin auch sehr dafür, dass du dein Kind darin bestärkst, nicht auf "Befehle" anderer Kinder einzugehen, wenn es das, was "befohlen" wurde, nicht auch selbst wirklich möchte.
Vielleicht hilft noch einmal ein Gespräch zur deutlichen Abgrenzung:
Wenn ein Erzieher und ihr als Eltern sagt, dass er etwas tun muss, dann sollte er das auch - aber wenn andere Kinder ihm etwas vorschreiben wollen, sollte er selbst entscheiden, ob er das wirklich möchte. Das würde ich auch immer wieder bei solchen Anlässen thematisieren. Beeinflussung durch Freunde, Mutproben usw. sind ja im Kindes- wie im Jugendalter immer wieder prominent. Das kann man gar nicht früh genug thematisieren.
Die Grenze zum "auf andere achten" ist aber hier auch nicht klar und kann für Kinder verwirrend sein. Wenn z. B. ein Kind ein Spielzeug schon ewig benutzt und ein anderes es gern hätte, sagt man ja auch, es soll das Spielzeug jetzt mal abgeben. Da zählt der Wunsch des anderes Kind dann doch wieder. Man muss also einen Mittelweg zwischen dem eigenen Wunsch und den Wünschen der anderen finden. Das ist ja eine Lebensaufgabe, das zu lernen. Im Kindergartenalter reicht vielleicht auch erstmal die vereinfachende Strategie: "Wenn dich jemand nett fragt, dann wäre es prima, wenn du auch nachgeben würdest. Wenn jemand etwas befiehlt, dann lass es." Das ist zwar nicht immer die perfekte Strategie, aber vielleicht ein Schritt in eine gesunde Richtung.
Vielleicht hilft noch einmal ein Gespräch zur deutlichen Abgrenzung:
Wenn ein Erzieher und ihr als Eltern sagt, dass er etwas tun muss, dann sollte er das auch - aber wenn andere Kinder ihm etwas vorschreiben wollen, sollte er selbst entscheiden, ob er das wirklich möchte. Das würde ich auch immer wieder bei solchen Anlässen thematisieren. Beeinflussung durch Freunde, Mutproben usw. sind ja im Kindes- wie im Jugendalter immer wieder prominent. Das kann man gar nicht früh genug thematisieren.
Die Grenze zum "auf andere achten" ist aber hier auch nicht klar und kann für Kinder verwirrend sein. Wenn z. B. ein Kind ein Spielzeug schon ewig benutzt und ein anderes es gern hätte, sagt man ja auch, es soll das Spielzeug jetzt mal abgeben. Da zählt der Wunsch des anderes Kind dann doch wieder. Man muss also einen Mittelweg zwischen dem eigenen Wunsch und den Wünschen der anderen finden. Das ist ja eine Lebensaufgabe, das zu lernen. Im Kindergartenalter reicht vielleicht auch erstmal die vereinfachende Strategie: "Wenn dich jemand nett fragt, dann wäre es prima, wenn du auch nachgeben würdest. Wenn jemand etwas befiehlt, dann lass es." Das ist zwar nicht immer die perfekte Strategie, aber vielleicht ein Schritt in eine gesunde Richtung.
12.01.2017 14:18
Ist das eine ernste Frage " ist nicht böse gemeint " ganz klar Kind C wird natürlich nicht eingeladen .... dein Sohn würde ihn nur einladen weil Kind C ihn unter Druck setzt , und das geht ja mal gar nicht .
12.01.2017 14:21
Mir würde sich die Frage ob ja oder nein ehrlich gesagt nicht stellen. Nein, einfach nur nein. Dein Kind will es zum einen ja gar nicht wirklich (er hat gesagt ich soll ihn einladen - nicht ich: möchte das er kommt) und der Kontakt der besteht rechtfertigt es in keinster Weise.
Was anderes wäre es natürlich, wenn dein Kind es wirklich will und nur ihr als Eltern den Kontakt nicht so gern seht. Aber das ist hier ja nicht der Fall.
Was anderes wäre es natürlich, wenn dein Kind es wirklich will und nur ihr als Eltern den Kontakt nicht so gern seht. Aber das ist hier ja nicht der Fall.
12.01.2017 14:23
Zitat von Muckel007:
Ist das eine ernste Frage " ist nicht böse gemeint " ganz klar Kind C wird natürlich nicht eingeladen .... dein Sohn würde ihn nur einladen weil Kind C ihn unter Druck setzt , und das geht ja mal gar nicht .
Naja, vielleicht ist Kind C auch sozial noch etwas ungeschickt und wünscht es sich einfach sehr. Wenn Nuyas Sohn C dann mit der Einladung etwas Gutes tun will, wäre das ja auch wieder etwas anderes. Aber dann hätte Nuyas Sohn vielleicht auch sinngemäß gesagt: "Dann würde sich C sehr freuen."
12.01.2017 14:32
Zitat von YellowBird:
Zitat von Muckel007:
Ist das eine ernste Frage " ist nicht böse gemeint " ganz klar Kind C wird natürlich nicht eingeladen .... dein Sohn würde ihn nur einladen weil Kind C ihn unter Druck setzt , und das geht ja mal gar nicht .
Naja, vielleicht ist Kind C auch sozial noch etwas ungeschickt und wünscht es sich einfach sehr. Wenn Nuyas Sohn C dann mit der Einladung etwas Gutes tun will, wäre das ja auch wieder etwas anderes. Aber dann hätte Nuyas Sohn vielleicht auch sinngemäß gesagt: "Dann würde sich C sehr freuen."
das glaub ich kaum.
nuyas sohn ist altersmäßig der jüngste in der gruppe... daher denke ich, dass c. eher in die kategorie "bulli" fällt der andere herum kommandiert!
daher: ein klares nein zu c!
12.01.2017 14:33
Falls ihr euch nicht mit wirren Hintergründen auseinandersetzen möchtet, sag deinem Kleinen doch einfach, es sollen so viele Kinder da sein, wie er Jahre alt wird. A und B und er macht drei. Fertig.
Und bis Ende März ist es noch eine Weile. Vielleicht entscheidend er sich nochmal komplett um.
Und bis Ende März ist es noch eine Weile. Vielleicht entscheidend er sich nochmal komplett um.
12.01.2017 14:35
Meine Antwort wäre .:
Du lädst ein wenn DU möchtest.Wenn C mit dir spielen will kann er das gerne an einem normalen Tag ,aber an deinem Geburtstag sollst du entscheiden wer kommt.
So,und nun schauen wir wer noch in Frage kommt und schreiben gleich die Einladungen weil wir die ja abschicken müssen.
Das rasche Einladungenmachen dient als Argument....bei meinem muss ich achtgeben ,da er sonst Hinz und Kunz einlädt.So aber steht die Gästezahl fest - die Karten sind abgegeben ,nichts geht mehr...Und den C würde ich an einem Nachmuttag mal zh euch einladen,vielleicht läuft es ja anders in gewohnter Umgebung.
Du lädst ein wenn DU möchtest.Wenn C mit dir spielen will kann er das gerne an einem normalen Tag ,aber an deinem Geburtstag sollst du entscheiden wer kommt.
So,und nun schauen wir wer noch in Frage kommt und schreiben gleich die Einladungen weil wir die ja abschicken müssen.
Das rasche Einladungenmachen dient als Argument....bei meinem muss ich achtgeben ,da er sonst Hinz und Kunz einlädt.So aber steht die Gästezahl fest - die Karten sind abgegeben ,nichts geht mehr...Und den C würde ich an einem Nachmuttag mal zh euch einladen,vielleicht läuft es ja anders in gewohnter Umgebung.
12.01.2017 14:36
Zitat von shelyra:
Zitat von YellowBird:
Zitat von Muckel007:
Ist das eine ernste Frage " ist nicht böse gemeint " ganz klar Kind C wird natürlich nicht eingeladen .... dein Sohn würde ihn nur einladen weil Kind C ihn unter Druck setzt , und das geht ja mal gar nicht .
Naja, vielleicht ist Kind C auch sozial noch etwas ungeschickt und wünscht es sich einfach sehr. Wenn Nuyas Sohn C dann mit der Einladung etwas Gutes tun will, wäre das ja auch wieder etwas anderes. Aber dann hätte Nuyas Sohn vielleicht auch sinngemäß gesagt: "Dann würde sich C sehr freuen."
das glaub ich kaum.
nuyas sohn ist altersmäßig der jüngste in der gruppe... daher denke ich, dass c. eher in die kategorie "bulli" fällt der andere herum kommandiert!
daher: ein klares nein zu c!
So sehe ich das auch
12.01.2017 14:41
Ok, danke, ihr bestärkt mich in der Meinung, die ich tendenziell hatte.
Und ja, die Frage war ernst gemeint. Ich tu mich da manchmal einfach etwas schwer, und brauch nochmal einen Blick von außen, und sei es nur, um mich mit meiner Entscheidung etwas wohler zu fühlen. Mag sein, dass vielen das total offensichtlich erscheint, ich war mir einfach nicht ganz sicher...
Auch auf die Gefahr hin, dass auch das wieder eigentlich total offensichtlich ist... Wie erkläre ich meinem Sohn das denn am besten?
Ja, wir geben ihm mitlerweile schon viel exaktere "Handlungsanweisungen" mit an die Hand, da er manches einfach nicht von sich aus macht. C fasst ihm zum Beispiel auch dauernd im Gesicht herum, was für meinen Sohn eigentlich sehr unangenehm ist, aber er wehrt sich nicht, sondern beobachtet, ist abends dann aber in den eigenen 4 Wänden so von der Rolle, dass er mega überempfindlich auf taktile Reize reagiert. Man darf ihn dann beim Schlafen gehen nicht zudecken und sowas, sondern erst Decke rüber ziehen, wenn er schon schläft. Bei sowas, oder auch anderen Sachen, sagen wir ihm quasi Wort für Wort, was er machen kann.
Es wird langsam etwas besser. Meiner ist, was die direkte soziale Interaktion angeht einfach noch nicht so weit, wie die anderen Kinder (er ist ja aber auch jünger, also ist das auch ok, man darf ihn nur nicht in allen Bereichen mit dem selben Maßstab messen). Er macht sich zwar sehr viele Gedanken, und kann Dinge auch nachvollziehen. Bei jedem Kind, was er weinen sieht, referiert er ewig darüber, woran das nun liegen könnte, und was man machen könnte. Aber seine Reaktion auf soziale Interaktion ist etwas holprig, bzw er beobachtet oft sehr passiv, selbst wenn er direkt beteiligt ist und reagiert langsam oder auch mal nicht, wenn es eine nicht so einfache Situation ist, fällt ihm nicht so leicht, er ist da etwas asynchron entwickelt.
Und ja, die Frage war ernst gemeint. Ich tu mich da manchmal einfach etwas schwer, und brauch nochmal einen Blick von außen, und sei es nur, um mich mit meiner Entscheidung etwas wohler zu fühlen. Mag sein, dass vielen das total offensichtlich erscheint, ich war mir einfach nicht ganz sicher...
Auch auf die Gefahr hin, dass auch das wieder eigentlich total offensichtlich ist... Wie erkläre ich meinem Sohn das denn am besten?
Ja, wir geben ihm mitlerweile schon viel exaktere "Handlungsanweisungen" mit an die Hand, da er manches einfach nicht von sich aus macht. C fasst ihm zum Beispiel auch dauernd im Gesicht herum, was für meinen Sohn eigentlich sehr unangenehm ist, aber er wehrt sich nicht, sondern beobachtet, ist abends dann aber in den eigenen 4 Wänden so von der Rolle, dass er mega überempfindlich auf taktile Reize reagiert. Man darf ihn dann beim Schlafen gehen nicht zudecken und sowas, sondern erst Decke rüber ziehen, wenn er schon schläft. Bei sowas, oder auch anderen Sachen, sagen wir ihm quasi Wort für Wort, was er machen kann.
Es wird langsam etwas besser. Meiner ist, was die direkte soziale Interaktion angeht einfach noch nicht so weit, wie die anderen Kinder (er ist ja aber auch jünger, also ist das auch ok, man darf ihn nur nicht in allen Bereichen mit dem selben Maßstab messen). Er macht sich zwar sehr viele Gedanken, und kann Dinge auch nachvollziehen. Bei jedem Kind, was er weinen sieht, referiert er ewig darüber, woran das nun liegen könnte, und was man machen könnte. Aber seine Reaktion auf soziale Interaktion ist etwas holprig, bzw er beobachtet oft sehr passiv, selbst wenn er direkt beteiligt ist und reagiert langsam oder auch mal nicht, wenn es eine nicht so einfache Situation ist, fällt ihm nicht so leicht, er ist da etwas asynchron entwickelt.
12.01.2017 14:46
Zitat von Nuya:ich würde ihm altersgemäß die Wahrheit sagen. Das du z.b.nicht glaubst, dass er das wirklich möchte und du auch Angst hast, daß der Geburtstag mit C zu anstrengend, laut oder unschön für alle wird. Du kannst ja auch sagen, dass es eventuell zu viele Kinder dann sind und a und b langen...
Ok, danke, ihr bestärkt mich in der Meinung, die ich tendenziell hatte.
Und ja, die Frage war ernst gemeint. Ich tu mich da manchmal einfach etwas schwer, und brauch nochmal einen Blick von außen, und sei es nur, um mich mit meiner Entscheidung etwas wohler zu fühlen. Mag sein, dass vielen das total offensichtlich erscheint, ich war mir einfach nicht ganz sicher...
Auch auf die Gefahr hin, dass auch das wieder eigentlich total offensichtlich ist... Wie erkläre ich meinem Sohn das denn am besten?
Ja, wir geben ihm mitlerweile schon viel exaktere "Handlungsanweisungen" mit an die Hand, da er manches einfach nicht von sich aus macht. C fasst ihm zum Beispiel auch dauernd im Gesicht herum, was für meinen Sohn eigentlich sehr unangenehm ist, aber er wehrt sich nicht, sondern beobachtet, ist abends dann aber in den eigenen 4 Wänden so von der Rolle, dass er mega überempfindlich auf taktile Reize reagiert. Man darf ihn dann beim Schlafen gehen nicht zudecken und sowas, sondern erst Decke rüber ziehen, wenn er schon schläft. Bei sowas, oder auch anderen Sachen, sagen wir ihm quasi Wort für Wort, was er machen kann.
Es wird langsam etwas besser. Meiner ist, was die direkte soziale Interaktion angeht einfach noch nicht so weit, wie die anderen Kinder (er ist ja aber auch jünger, also ist das auch ok, man darf ihn nur nicht in allen Bereichen mit dem selben Maßstab messen). Er macht sich zwar sehr viele Gedanken, und kann Dinge auch nachvollziehen. Bei jedem Kind, was er weinen sieht, referiert er ewig darüber, woran das nun liegen könnte, und was man machen könnte. Aber seine Reaktion auf soziale Interaktion ist etwas holprig, bzw er beobachtet oft sehr passiv, selbst wenn er direkt beteiligt ist und reagiert langsam oder auch mal nicht, wenn es eine nicht so einfache Situation ist, fällt ihm nicht so leicht, er ist da etwas asynchron entwickelt.
12.01.2017 14:46
ich würd es ihm so erklären wie es ist: das c. nicht zu bestimmen hat wer am geburtstag kommt. daher darf er nicht verlangen, dass du ihn einlädst! du entscheidest und lädts nur die kinder ein die du gerne magst, mit denen du gerne spielst!
12.01.2017 15:21
Wie alt ist Kind C? Auch so 2/3 Jahre alt?
Ich würde ihn wohl mal am Nachmittag zum Spielen einladen und beobachten wie es läuft und danach entscheiden.
Ich würde ihn wohl mal am Nachmittag zum Spielen einladen und beobachten wie es läuft und danach entscheiden.
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