Lohnt sich die Mutter Kind Kur?
18.01.2022 10:27
Zitat von Zirkonia85:
Ich kann es mit kleinen Kind nickt empfehlen. Meine Tochter war 3 und wollte nickt in die Betreuung. Konnte nirgends entspannen. Und 3 Wochen ohne Papa war auch blöd, war zwar einmal da am we, aber der Beziehung zum Kind hat es nickt gut getan. Es war sehr laut gerade beim Essen, es war viel regen dann n ihr in den indoor Spielplatz wo es noch lauter war. Dann weil mein Kind 3 war durfte es nicht bei mir essen, es war ein Kampf, weil meine Tochter ohne mich nlckt gegessen und ich da richtig Ärger machen musste, das ich sie mit zum Essen an den Tisch holen darf.
Mit älteren Kind ab 6 Evtl ja, aber mit kleinen nein und zu Corona schon gar nickt
Das kann man so pauschal am Alter nicht festmachen. Meine war kurz vor 3 als wir waren. Wichtig war mir ein Haus wo gemeinsam gegessen wird. Bei der Betreuung war ich die einzige Mutter die am ersten Tag komplett dabei geblieben ist. Da waren noch keine Behandlungen etc. Alle anderen haben ihre Kinder abgegeben und sind sofort verschwunden. Wir hatten anschließend mit der Betreuung kein Problem, die anderen haben sich da schwerer getan. Meine war auch bei Kurbeginn seit 1 Jahr in der Krippe, das macht auch viel aus.
Also Alter allein ist es nicht, sonder das drumherum muss auch beim jeweiligen Kind passen.
Mit einem Kind unter 2 würde ich allerdings auch nicht fahren.
18.01.2022 12:02
Ich werd für nächstes Jahr eine Kur mit Kindern anstreben. Meine Mama arbeitete über 20 Jahre in einer MuKi-Kur und ich find genial, was Kindern und Mütter da geboten wird.
Meine Kids sind dann 7, 5 und ein Jahr alt. Das Alter schreckt mich da gar nicht. Die meisten Eltern waren in unserem Kurhaus sogar mit den kleinen Kindern dort. Man muss sie ja nicht abgeben, wenn man nicht will.
Meine Kids sind dann 7, 5 und ein Jahr alt. Das Alter schreckt mich da gar nicht. Die meisten Eltern waren in unserem Kurhaus sogar mit den kleinen Kindern dort. Man muss sie ja nicht abgeben, wenn man nicht will.
18.01.2022 12:09
Zitat von Alaska:
Ich werd für nächstes Jahr eine Kur mit Kindern anstreben. Meine Mama arbeitete über 20 Jahre in einer MuKi-Kur und ich find genial, was Kindern und Mütter da geboten wird.
Meine Kids sind dann 7, 5 und ein Jahr alt. Das Alter schreckt mich da gar nicht. Die meisten Eltern waren in unserem Kurhaus sogar mit den kleinen Kindern dort. Man muss sie ja nicht abgeben, wenn man nicht will.
Zum letzten Satz, kenne ich so nickt. Wir müssten unsere Kinder abgeben, ob sie wollten oder nicht. Die Kur ist ja in erster Linie für die Mutter. ESK anm ja keinen Erfolg erzielen wenn die Kinder dabei sind. Wie soll die Mutter dann in Ruhe die Anwendungen machen? Bzw bei uns war es nicht in Ruhe weil ich wusste ich habe ein weinendes Kind in der Betreuung. Wenn ich sie abgeholt habe, durfte ich nicht zu meinen Anwendungen.
Habe ich aber noch möchte gehört bei einer Mu-Ki-Kur das die Kinder nicht in die Betreuung müssen.
18.01.2022 12:17
Bei uns konnte man die Kinder damals nicht mit zu den Anwendungen/Therapien nehmen. Heißt, wer sein Kind nicht abgeben konnte/wollte, der konnte auch nichts vom offiziellen Programm mitmachen. Ob die Kur dann noch Sinn macht, wage ich ja zu bezweifeln. (Außer man nimmt eine weitere Person zur Betreuung mit, Stichwort Familienkur)
18.01.2022 12:29
Zitat von Zirkonia85:
Zitat von Alaska:
Ich werd für nächstes Jahr eine Kur mit Kindern anstreben. Meine Mama arbeitete über 20 Jahre in einer MuKi-Kur und ich find genial, was Kindern und Mütter da geboten wird.
Meine Kids sind dann 7, 5 und ein Jahr alt. Das Alter schreckt mich da gar nicht. Die meisten Eltern waren in unserem Kurhaus sogar mit den kleinen Kindern dort. Man muss sie ja nicht abgeben, wenn man nicht will.
Zum letzten Satz, kenne ich so nickt. Wir müssten unsere Kinder abgeben, ob sie wollten oder nicht. Die Kur ist ja in erster Linie für die Mutter. ESK anm ja keinen Erfolg erzielen wenn die Kinder dabei sind. Wie soll die Mutter dann in Ruhe die Anwendungen machen? Bzw bei uns war es nicht in Ruhe weil ich wusste ich habe ein weinendes Kind in der Betreuung. Wenn ich sie abgeholt habe, durfte ich nicht zu meinen Anwendungen.
Habe ich aber noch möchte gehört bei einer Mu-Ki-Kur das die Kinder nicht in die Betreuung müssen.
Das stimmt eben nicht. Je nach Kur. Unser Kurhaus schaut in 50:50 auf beide Seiten: Kinder und Mutter/Vater.
Schließlich ist das eine Familienkur und kein "nur die Mutter zählt".
Ich würd mein einjähriges Kind zudem niemals abgeben.

18.01.2022 12:50
Zitat von Alaska:
Zitat von Zirkonia85:
Zitat von Alaska:
Ich werd für nächstes Jahr eine Kur mit Kindern anstreben. Meine Mama arbeitete über 20 Jahre in einer MuKi-Kur und ich find genial, was Kindern und Mütter da geboten wird.
Meine Kids sind dann 7, 5 und ein Jahr alt. Das Alter schreckt mich da gar nicht. Die meisten Eltern waren in unserem Kurhaus sogar mit den kleinen Kindern dort. Man muss sie ja nicht abgeben, wenn man nicht will.
Zum letzten Satz, kenne ich so nickt. Wir müssten unsere Kinder abgeben, ob sie wollten oder nicht. Die Kur ist ja in erster Linie für die Mutter. ESK anm ja keinen Erfolg erzielen wenn die Kinder dabei sind. Wie soll die Mutter dann in Ruhe die Anwendungen machen? Bzw bei uns war es nicht in Ruhe weil ich wusste ich habe ein weinendes Kind in der Betreuung. Wenn ich sie abgeholt habe, durfte ich nicht zu meinen Anwendungen.
Habe ich aber noch möchte gehört bei einer Mu-Ki-Kur das die Kinder nicht in die Betreuung müssen.
Das stimmt eben nicht. Je nach Kur. Unser Kurhaus schaut in 50:50 auf beide Seiten: Kinder und Mutter/Vater.
Schließlich ist das eine Familienkur und kein "nur die Mutter zählt".
Ich würd mein einjähriges Kind zudem niemals abgeben.![]()
Nein, eine "klassische" Mutter-Kind-Kur ist eben keine Familienkur. Das ist etwas anderes! In einer Mutter-Kind-Kur wo die Kinder nur Begleitpersonen sind kann die Mutter keinerlei Anwendungen machen wenn die Kinder nicht parallel betreut werden. Wie den auch. Wie soll die Mutter Krankengymnastik machen wenn sie gleichzeitig ein Kind dabei hat. Von medizinischen Bädern, Wassergymnastik etc ganz zu schweigen.

Es gibt dann noch Kuren wo Mutter und Kind Therapien haben. Aber auch da muss das Kind betreut werden in der Zeit wenn die Mutter Anwendungen hat. Und bei dem Kind müssen eben therapiebedürftige Sachen vorliegen.
Bei einer "Familienkur" müssen sogar beide Elternteile therapiebedürftig sein. Da sind dann eben beide Eltern mit auf Kur.
18.01.2022 13:02
Ich war 2017 mit 2 Kindern dort. Meine Kinder kamen gut klar in der Betreuung, es gab aber sehr viele in unserer Gruppe die Probleme hatten. Deren Mütter sind ständig von Anwendung zum kiga gehetzt um das weinende Kind abzuholen oder mussten Anwendungen ausfallen lassen da diese mit Kind nicht möglich waren. Für die Mütter aber auch die Kinder waren das dann 3 sehr stressige Wochen. Eine Mutter hat deswegen die kur auch abgebrochen.
Es kommt wirklich darauf an was das Kurhaus anbietet (gemeinsames Mittagessen oder im kiga, Schulbetreuung, nachmittags Programm für die Kinder, Ausflüge, Anwendungen, usw) da muss man ganz genau schauen.
Und dann auch darauf wie die Kinder charakterlich sind. Wenn diese eher anhänglich sind, sich schwer neu eingewöhnen dann wird es auch in der Kur schwer werden - denn es gibt meist keine Eingewöhnung in der Betreuung (bei uns zb ging es ab 8 uhr am ersten Tag mit Anwendungen los...)
Ich hatte auch überlegt nochmals zu fahren. Aber mit Corona hatte ich keine Lust dazu.
Es kommt wirklich darauf an was das Kurhaus anbietet (gemeinsames Mittagessen oder im kiga, Schulbetreuung, nachmittags Programm für die Kinder, Ausflüge, Anwendungen, usw) da muss man ganz genau schauen.
Und dann auch darauf wie die Kinder charakterlich sind. Wenn diese eher anhänglich sind, sich schwer neu eingewöhnen dann wird es auch in der Kur schwer werden - denn es gibt meist keine Eingewöhnung in der Betreuung (bei uns zb ging es ab 8 uhr am ersten Tag mit Anwendungen los...)
Ich hatte auch überlegt nochmals zu fahren. Aber mit Corona hatte ich keine Lust dazu.
18.01.2022 13:12
Also ich nochmal...
Mein Kind war kurz vor dem 3. Geburtstag und ein Absoluter Angsthase, was Betreuung / neue Leute / Gruppen angeht. Hatte auch Bedenken..
Er sollte dann weil er wirklich fast drei war in die Kindergartengruppe. Ich habe ihn dort aber nicht gesehen, weder motorisch, sprachlich noch emotional. Sie sind sehr liebevoll auf uns eingegangen und wir konnten in die Krippengruppe wechseln. Das war genau richtig.
Ich habe auch gemerkt, dass mein Sohn sich nicht unbedingt gefreut hat hinzugehen, aber nach einigen Tagen hatten wir auch nachmittags Kontakt zu 2, 3 anderen Kindern aufgebaut und dann hat er dort auch gespielt. =)
Allerdings habe ich für mich und meinen Sohn entschieden, dass wir erst zusammen Frühstücken und er dann etwas später in die Gruppe geht. Das haben alle so abgesegnet und es war auch gut.
Bei meiner Einrichtung waren die Leute wirklich bedacht auf beide Seiten, nicht nur auf die Mutter. Und ich hatte noch einen Vorfall dort (der mich von zu Hause dort erreichte) auch da haben sie mich sooo gut aufgefangen und ganz flexibel reagiert.
Ja es gab auch Mütter, dessen Kinder nicht in der Betreuung bleiben wollten. Aber das kommt ja nun auf das Kind an.
Aber sie haben trotzdem einige Dinge mitgemacht. Am Nachmittag zB hat dann mal eine andere Mutter das Kind mit zum Spielplatz genommen oder so.
Ich war übrigens im Feb / März 2020 und an dem Ort, wo Corona in Deutschland ausbrach. Es gab am letzten Tag einen Corona Fall und es wusste noch niemand was zu tun ist, es war das reinste Chaos.
Trotzdem bin ich entspannt und fahre wieder dorthin, weil ich weiß die Leute sind dort toll und fürsorglich und halten alles ein, was nötig ist. Wie gesagt, dort werden wir weniger wechselnde Kontakte haben als zu Hause, allein durch die Kita. Und dort weiß ich, jeder muss jeden tag zum Test und Temperaturmessen antanzen.. das muss hier im KiGa niemand..

Mein Kind war kurz vor dem 3. Geburtstag und ein Absoluter Angsthase, was Betreuung / neue Leute / Gruppen angeht. Hatte auch Bedenken..
Er sollte dann weil er wirklich fast drei war in die Kindergartengruppe. Ich habe ihn dort aber nicht gesehen, weder motorisch, sprachlich noch emotional. Sie sind sehr liebevoll auf uns eingegangen und wir konnten in die Krippengruppe wechseln. Das war genau richtig.
Ich habe auch gemerkt, dass mein Sohn sich nicht unbedingt gefreut hat hinzugehen, aber nach einigen Tagen hatten wir auch nachmittags Kontakt zu 2, 3 anderen Kindern aufgebaut und dann hat er dort auch gespielt. =)
Allerdings habe ich für mich und meinen Sohn entschieden, dass wir erst zusammen Frühstücken und er dann etwas später in die Gruppe geht. Das haben alle so abgesegnet und es war auch gut.
Bei meiner Einrichtung waren die Leute wirklich bedacht auf beide Seiten, nicht nur auf die Mutter. Und ich hatte noch einen Vorfall dort (der mich von zu Hause dort erreichte) auch da haben sie mich sooo gut aufgefangen und ganz flexibel reagiert.
Ja es gab auch Mütter, dessen Kinder nicht in der Betreuung bleiben wollten. Aber das kommt ja nun auf das Kind an.
Aber sie haben trotzdem einige Dinge mitgemacht. Am Nachmittag zB hat dann mal eine andere Mutter das Kind mit zum Spielplatz genommen oder so.
Ich war übrigens im Feb / März 2020 und an dem Ort, wo Corona in Deutschland ausbrach. Es gab am letzten Tag einen Corona Fall und es wusste noch niemand was zu tun ist, es war das reinste Chaos.


Trotzdem bin ich entspannt und fahre wieder dorthin, weil ich weiß die Leute sind dort toll und fürsorglich und halten alles ein, was nötig ist. Wie gesagt, dort werden wir weniger wechselnde Kontakte haben als zu Hause, allein durch die Kita. Und dort weiß ich, jeder muss jeden tag zum Test und Temperaturmessen antanzen.. das muss hier im KiGa niemand..

18.01.2022 13:14
Ich war mit meiner Mutter und meiner kleinen Schwester vor vielen Jahren auf Kur (Anwendungen für meine mom und mich) . Meine Mutter geht regelmäßig, später dann ohne mich nur mit meiner Schwester.
Sie fand es immer erholsam, sonst würde sie es wohl nicht mehr machen.
Sie fand es immer erholsam, sonst würde sie es wohl nicht mehr machen.
18.01.2022 13:16
ach und was ich noch vergessen hab...
Nicht jede Kur ist ja "nur für die Mutter" in meinem Attest steht zum Beispiel auch, dass es mir wichtig ist die Bindung zum Kind zu stärken und mich wieder mehr auf ihn zu besinnen.. Das klappt doch gut, wenn man noch Zeit hat in der er nicht in der Betreuung ist. Also wieso sollte ich deshalb nach Hause fahren, wenn er dann nicht in den KiGa dort will.
Nicht jede Kur ist ja "nur für die Mutter" in meinem Attest steht zum Beispiel auch, dass es mir wichtig ist die Bindung zum Kind zu stärken und mich wieder mehr auf ihn zu besinnen.. Das klappt doch gut, wenn man noch Zeit hat in der er nicht in der Betreuung ist. Also wieso sollte ich deshalb nach Hause fahren, wenn er dann nicht in den KiGa dort will.

18.01.2022 13:27
Zitat von MirfälltNixein:
ach und was ich noch vergessen hab...
Nicht jede Kur ist ja "nur für die Mutter" in meinem Attest steht zum Beispiel auch, dass es mir wichtig ist die Bindung zum Kind zu stärken und mich wieder mehr auf ihn zu besinnen.. Das klappt doch gut, wenn man noch Zeit hat in der er nicht in der Betreuung ist. Also wieso sollte ich deshalb nach Hause fahren, wenn er dann nicht in den KiGa dort will.![]()
Es gibt ja neben den Anwendungen auch speziell Sachen für Mütter und Kinder.
Und genau, eben auch die Zeit zu zweit+ ohne Verpflichtungen wie Arbeit, Haushalt und co. etc bringt viel.
18.01.2022 13:58
Zitat von nilou:
Zitat von Alaska:
Zitat von Zirkonia85:
Zitat von Alaska:
Ich werd für nächstes Jahr eine Kur mit Kindern anstreben. Meine Mama arbeitete über 20 Jahre in einer MuKi-Kur und ich find genial, was Kindern und Mütter da geboten wird.
Meine Kids sind dann 7, 5 und ein Jahr alt. Das Alter schreckt mich da gar nicht. Die meisten Eltern waren in unserem Kurhaus sogar mit den kleinen Kindern dort. Man muss sie ja nicht abgeben, wenn man nicht will.
Zum letzten Satz, kenne ich so nickt. Wir müssten unsere Kinder abgeben, ob sie wollten oder nicht. Die Kur ist ja in erster Linie für die Mutter. ESK anm ja keinen Erfolg erzielen wenn die Kinder dabei sind. Wie soll die Mutter dann in Ruhe die Anwendungen machen? Bzw bei uns war es nicht in Ruhe weil ich wusste ich habe ein weinendes Kind in der Betreuung. Wenn ich sie abgeholt habe, durfte ich nicht zu meinen Anwendungen.
Habe ich aber noch möchte gehört bei einer Mu-Ki-Kur das die Kinder nicht in die Betreuung müssen.
Das stimmt eben nicht. Je nach Kur. Unser Kurhaus schaut in 50:50 auf beide Seiten: Kinder und Mutter/Vater.
Schließlich ist das eine Familienkur und kein "nur die Mutter zählt".
Ich würd mein einjähriges Kind zudem niemals abgeben.![]()
Nein, eine "klassische" Mutter-Kind-Kur ist eben keine Familienkur. Das ist etwas anderes! In einer Mutter-Kind-Kur wo die Kinder nur Begleitpersonen sind kann die Mutter keinerlei Anwendungen machen wenn die Kinder nicht parallel betreut werden. Wie den auch. Wie soll die Mutter Krankengymnastik machen wenn sie gleichzeitig ein Kind dabei hat. Von medizinischen Bädern, Wassergymnastik etc ganz zu schweigen.![]()
Es gibt dann noch Kuren wo Mutter und Kind Therapien haben. Aber auch da muss das Kind betreut werden in der Zeit wenn die Mutter Anwendungen hat. Und bei dem Kind müssen eben therapiebedürftige Sachen vorliegen.
Bei einer "Familienkur" müssen sogar beide Elternteile therapiebedürftig sein. Da sind dann eben beide Eltern mit auf Kur.
Wir sind eine MuKi. Und trotzdem heißt es nicht Mutterkur, sondern Mutter+Kind. Daher sollte das auch 50:50 ablaufen. Aus so einer Kur sollen alle gleichermaßen profitieren.
Dass das nicht in jedem Kurhaus so läuft und manche echt schlecht sind, ist mir klar. Sollte so aber nicht sein.
18.01.2022 14:53
Zitat von Alaska:
Zitat von nilou:
Zitat von Alaska:
Zitat von Zirkonia85:
...
Das stimmt eben nicht. Je nach Kur. Unser Kurhaus schaut in 50:50 auf beide Seiten: Kinder und Mutter/Vater.
Schließlich ist das eine Familienkur und kein "nur die Mutter zählt".
Ich würd mein einjähriges Kind zudem niemals abgeben.![]()
Nein, eine "klassische" Mutter-Kind-Kur ist eben keine Familienkur. Das ist etwas anderes! In einer Mutter-Kind-Kur wo die Kinder nur Begleitpersonen sind kann die Mutter keinerlei Anwendungen machen wenn die Kinder nicht parallel betreut werden. Wie den auch. Wie soll die Mutter Krankengymnastik machen wenn sie gleichzeitig ein Kind dabei hat. Von medizinischen Bädern, Wassergymnastik etc ganz zu schweigen.![]()
Es gibt dann noch Kuren wo Mutter und Kind Therapien haben. Aber auch da muss das Kind betreut werden in der Zeit wenn die Mutter Anwendungen hat. Und bei dem Kind müssen eben therapiebedürftige Sachen vorliegen.
Bei einer "Familienkur" müssen sogar beide Elternteile therapiebedürftig sein. Da sind dann eben beide Eltern mit auf Kur.
Wir sind eine MuKi. Und trotzdem heißt es nicht Mutterkur, sondern Mutter+Kind. Daher sollte das auch 50:50 ablaufen. Aus so einer Kur sollen alle gleichermaßen profitieren.
Dass das nicht in jedem Kurhaus so läuft und manche echt schlecht sind, ist mir klar. Sollte so aber nicht sein.
Ja alle sollen profitieren. Und warum soll das nicht der Fall sein wenn das Kind „nur“ Begleitkind ist?

Ich verstehe auch nicht ganz was du mit 50:50 meinst. Therapien? Angebote? Therapien bei einem nicht therapiebedürftigen Kind halte ich für recht „sinnlos“. Angebote für Kinder gibt es doch, die Betreuung gehört übrigens dazu.

Und wie kann die Mutter ihre "50 % Anwendungen etc" machen wenn das Kind nicht betreut ist? Dein Mann ist Physiotherapeut. Wie effektiv kann er wohl eine Behandlung durchführen wenn der Patient parallel ein (Klein)kind betreuen müsste? Und darum geht es bei so einer Kur auch. Eine Mutter Kind Kur ist hauptsächlich eine vorbeugende/präventive medizinische Maßnahme für die Mutter. Die bringt idR diveres gesundheitliche Baustellen mit, die da behandelt werden.
V.a. wo ist der Mehrwert fürs Kind wenn es bei den Anwendungen mitlaufen muss? Ganz zu schweigen von der Mutter. Hauptproblem ist ja, das diese Therapien meist eben im Alltag nicht gehen oder zu kurz kommen. Die Mutter eben keine Zeit für Selbstfürsorge hat, für ihre Gesundheit.
Es heisst übrigens nicht umsonst Müttergenesungswerk.
https://www.muettergenesungswerk.de
Und ja, Väterkuren gehören auch dazu.
18.01.2022 15:21
Ich war 2014 auf mukikur mit damals einem 4,5 und einem 2,5 jährigen. Emotional tat es gut, auch wenn November an der Nordsee und damit Rauhes Wetter war.
Körperlich wars der Obergau. Beide haben jede Nacht bei mir geschlafen, das Babyfon hatte keinen Empfang und im Gegensatz zu anderen Mütter, könnte ich abends das Zimmer nicht verlassen. Die Kids immer mal krank. Keine ruhige Mahlzeit mit en Kids im Saal. Blöde Blicke der Eltern mit großen und ruhigen Kindern.
Aber ich habe so Viel mitgenommen für mich. Und es tat uns gut.
Diesen Sommer geht's an die Ostsee. Mit allen drei. Der große ist dann schon 12. Ein selbstgänger, der da in den Jugenclub geht. Wie auch der dann 10jährige, der als adhsler sogar mitbehandelt wird und Anwendungen bekommt. Der fast 5jährige geht dort in die Kita. Und ich habe Anwendungen und nachmittags geht's an den Strand. Und die großen könne auch mal abends auf den kleinen aufpassen und ich 2h lesen, chillen oder weintrinken am Strand. In der zweiten Woche haben meine Eltern zwei Dörfer weiter Urlaub gebucht, sodass wir zusammen die Nachmittage gestalten können.
Ich freu mich wie blöd drauf.
Körperlich wars der Obergau. Beide haben jede Nacht bei mir geschlafen, das Babyfon hatte keinen Empfang und im Gegensatz zu anderen Mütter, könnte ich abends das Zimmer nicht verlassen. Die Kids immer mal krank. Keine ruhige Mahlzeit mit en Kids im Saal. Blöde Blicke der Eltern mit großen und ruhigen Kindern.
Aber ich habe so Viel mitgenommen für mich. Und es tat uns gut.
Diesen Sommer geht's an die Ostsee. Mit allen drei. Der große ist dann schon 12. Ein selbstgänger, der da in den Jugenclub geht. Wie auch der dann 10jährige, der als adhsler sogar mitbehandelt wird und Anwendungen bekommt. Der fast 5jährige geht dort in die Kita. Und ich habe Anwendungen und nachmittags geht's an den Strand. Und die großen könne auch mal abends auf den kleinen aufpassen und ich 2h lesen, chillen oder weintrinken am Strand. In der zweiten Woche haben meine Eltern zwei Dörfer weiter Urlaub gebucht, sodass wir zusammen die Nachmittage gestalten können.
Ich freu mich wie blöd drauf.
18.01.2022 15:45
Hatte auch schon länger überlegt, danke für die vielen Einblicke und Erfahrungen!
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