Maximale Gruppengröße Kindergarten
04.10.2012 20:26
Unser Zwerg (knapp 3) ist jetzt aus der Krippe (12er Gruppe) in den Kiga-Bereich gekommen. Nun sind sie 33 Kinder direkt in seiner Gruppe (altersgemischt) und durch ein offenes Konzept, das heißt die Mischung mit der Nachbargruppe über den gesamten Tag insgesamt sogar 62 Kinder. Wenn ich ihn früh abgebe suche ich in den Zimmern der beiden Gruppen nach Freunden aus der Krippe, die vielleicht schon da sind, einen Bezugserzieher gibt es bisher nicht. Seit dem Wechsel ist es deutlich schwieriger ihn abzugeben, abgeholt werden will er jetzt möglichst direkt nach dem Vesper früher ist er gern bis 16 Uhr und länger geblieben, so dass ich teilweise noch eine Weile mit ihm und seinen Freunden in der Krippe gespielt habe...
Was haltet ihr davon? Die andern Eltern scheint die Gruppengröße irgendwie kaum zu interessieren. Wir dagegen überlegen ernsthaft ihn in einen anderen Kiga zu geben, obwohl er sich mit seinen Krippenkameraden (6 weitere Kinder, die mit ihm in die Kigagruppe gewechselt sind) eigentlich ganz gut versteht. Allerdings beginnt er zunehmend sich auch von denen zurückzuziehen....
Echt traurig das Ganze, ich fand die Krippe dort so super und er hatte sich so prima entwickelt...
Was haltet ihr davon? Die andern Eltern scheint die Gruppengröße irgendwie kaum zu interessieren. Wir dagegen überlegen ernsthaft ihn in einen anderen Kiga zu geben, obwohl er sich mit seinen Krippenkameraden (6 weitere Kinder, die mit ihm in die Kigagruppe gewechselt sind) eigentlich ganz gut versteht. Allerdings beginnt er zunehmend sich auch von denen zurückzuziehen....
Echt traurig das Ganze, ich fand die Krippe dort so super und er hatte sich so prima entwickelt...
04.10.2012 20:41
naja bei uns in der gruppe sind es 25 kinder..das geht noch und wir haben auch ein halboffenes konzept.Und das finde ich auch halbwegs gut so....schwierig ist nur das er sich fast nur mit kindern angefreundet hat die NICHT in seiner gruppe sind.....aber das kann man nun nicht ändern.
Unserer fühlt sich aber sehr wohl und würde wohl auch den ganzen tag dableiben (haben ihn nur bis 1 )...
Ich an deiner stelle würde nicht den KiGa wechseln..er hat da ja scheinbar freunde...und er kennt die räume schon..denke es wäre schwieriger für ihn, ihn komplett woanders einzugewöhnen.
lg
kati
Unserer fühlt sich aber sehr wohl und würde wohl auch den ganzen tag dableiben (haben ihn nur bis 1 )...
Ich an deiner stelle würde nicht den KiGa wechseln..er hat da ja scheinbar freunde...und er kennt die räume schon..denke es wäre schwieriger für ihn, ihn komplett woanders einzugewöhnen.
lg
kati
04.10.2012 21:17
Ich selbst bin Erzieherin, kenne mich also mit verschiedenen Konzepten aus
Das offene Konzept, ist tatsächlich so strukturiert, wie du beschrieben hast, es gibt keine festen Gruppen, sondern Funktionsräume. Also statt einer Malecke einen Mal-und Bastelraum.
Das ist eigentlich ein schönes Konzept, wenn es funktioniert.
Im U3 Bereich finde ich die Gruppengröße jedoch nicht sehr gut. Dein Sohn hat sich gerade zurecht gefunden, und Beziehungen im Kindergarten aufbauen können und ist nun in einer so großen Kindergruppe. Da ist ein Bezugserzieher mehr als wichtig.
Sucht doch einfach einmal das Gespräch mit den Erziehern und erklärt ihm, das ihr die Gruppengröße nicht geeignet findet. Vielleicht lässt sich ja eine Lösung oder ein Kompromiss finden?

Das offene Konzept, ist tatsächlich so strukturiert, wie du beschrieben hast, es gibt keine festen Gruppen, sondern Funktionsräume. Also statt einer Malecke einen Mal-und Bastelraum.
Das ist eigentlich ein schönes Konzept, wenn es funktioniert.
Im U3 Bereich finde ich die Gruppengröße jedoch nicht sehr gut. Dein Sohn hat sich gerade zurecht gefunden, und Beziehungen im Kindergarten aufbauen können und ist nun in einer so großen Kindergruppe. Da ist ein Bezugserzieher mehr als wichtig.
Sucht doch einfach einmal das Gespräch mit den Erziehern und erklärt ihm, das ihr die Gruppengröße nicht geeignet findet. Vielleicht lässt sich ja eine Lösung oder ein Kompromiss finden?
04.10.2012 21:18
Naja, mein erster Eindruck als ich ihn dort das erste Mal abgab war "Chaos". Jetzt nach dem ersten Monat hab ich keine Ahnung welches Kind überhaupt in seine Gruppe und welches in die andere gehört, weil es da wirklich keinerlei Trennung gibt, die Kinder sogar beim schlafen nicht wirklich zur einen oder anderen gehören. Sind also real auch tatsächlich 62 Kinder in dieser zusammengelegten Gruppe. Die neuen kleinen Kindergartenkinder wirken früh beim Abgeben immer ganz verloren - die gucken halt rum und bleiben immer mal irgendwo stehen - und sind sonst ganz alleine. Es gibt auch wenig Struktur (bis auf die Mahlzeiten) - also keinen Morgenkreis oder sonstiges, eher ganz viel freies Spiel. Wenn ich mal länger dort bin (weil er sich so schwer abgeben lässt) spielen die Erzieher meist eher mit den Vorschulkindern, weil die eben konkret mit einem Wunsch kommen, die Kleinen können das halt viel weniger einfordern. Ich hab halt echt die Befürchtung, dass bei den Kleinen das Gefühl einer gewissen Geborgenheit und Sicherheit, auch durch Struktur, eine überschaubare und einschätzbare Gruppe und eine Bezugsperson nicht mehr gegeben ist.
Klar sind da seine Freunde aus der Krippengruppe, deshalb haben wir ihn ja auch nicht gleich abgemeldet, als wir im Frühjahr davon erfahren haben, sondern erst einmal um ein Elterngespräch gebeten. Leider wurde in Sachen Struktur und Betreuung von dem darin Gesagten bisher nichts umgesetzt. Die Leiterin von damals ist mittlerweile auch wegen Krankheit nicht mehr dort und die Personalsituation hat sich kurzfristig stark verändert. Auch hab ich das gefühl, dass die Erzieher mit der Meute, damit einhergehend ja auch mit der Vielzahl an Wünschen und der Lautstärke überfordert sind, so dass ein spezielles Eingehen auf die Kleinen Dreijährigen kaum möglich ist.
Ist echt ne schwierige Entscheidung, auch weil ich den Umgang der Erzieher mit den Kindern eigentlich als sehr positiv empfinde.
Klar sind da seine Freunde aus der Krippengruppe, deshalb haben wir ihn ja auch nicht gleich abgemeldet, als wir im Frühjahr davon erfahren haben, sondern erst einmal um ein Elterngespräch gebeten. Leider wurde in Sachen Struktur und Betreuung von dem darin Gesagten bisher nichts umgesetzt. Die Leiterin von damals ist mittlerweile auch wegen Krankheit nicht mehr dort und die Personalsituation hat sich kurzfristig stark verändert. Auch hab ich das gefühl, dass die Erzieher mit der Meute, damit einhergehend ja auch mit der Vielzahl an Wünschen und der Lautstärke überfordert sind, so dass ein spezielles Eingehen auf die Kleinen Dreijährigen kaum möglich ist.
Ist echt ne schwierige Entscheidung, auch weil ich den Umgang der Erzieher mit den Kindern eigentlich als sehr positiv empfinde.
04.10.2012 21:25
Zitat von Tiecqa:
Naja, mein erster Eindruck als ich ihn dort das erste Mal abgab war "Chaos". Jetzt nach dem ersten Monat hab ich keine Ahnung welches Kind überhaupt in seine Gruppe und welches in die andere gehört, weil es da wirklich keinerlei Trennung gibt, die Kinder sogar beim schlafen nicht wirklich zur einen oder anderen gehören. Sind also real auch tatsächlich 62 Kinder in dieser zusammengelegten Gruppe. Die neuen kleinen Kindergartenkinder wirken früh beim Abgeben immer ganz verloren - die gucken halt rum und bleiben immer mal irgendwo stehen - und sind sonst ganz alleine. Es gibt auch wenig Struktur (bis auf die Mahlzeiten) - also keinen Morgenkreis oder sonstiges, eher ganz viel freies Spiel. Wenn ich mal länger dort bin (weil er sich so schwer abgeben lässt) spielen die Erzieher meist eher mit den Vorschulkindern, weil die eben konkret mit einem Wunsch kommen, die Kleinen können das halt viel weniger einfordern. Ich hab halt echt die Befürchtung, dass bei den Kleinen das Gefühl einer gewissen Geborgenheit und Sicherheit, auch durch Struktur, eine überschaubare und einschätzbare Gruppe und eine Bezugsperson nicht mehr gegeben ist.
Klar sind da seine Freunde aus der Krippengruppe, deshalb haben wir ihn ja auch nicht gleich abgemeldet, als wir im Frühjahr davon erfahren haben, sondern erst einmal um ein Elterngespräch gebeten. Leider wurde in Sachen Struktur und Betreuung von dem darin Gesagten bisher nichts umgesetzt. Die Leiterin von damals ist mittlerweile auch wegen Krankheit nicht mehr dort und die Personalsituation hat sich kurzfristig stark verändert. Auch hab ich das gefühl, dass die Erzieher mit der Meute, damit einhergehend ja auch mit der Vielzahl an Wünschen und der Lautstärke überfordert sind, so dass ein spezielles Eingehen auf die Kleinen Dreijährigen kaum möglich ist.
Ist echt ne schwierige Entscheidung, auch weil ich den Umgang der Erzieher mit den Kindern eigentlich als sehr positiv empfinde.
Okay, das gibt mir etwas mehr Einblick.
Also, ich würde wirklich um ein Gespräch bitten, indem ihr das genauso schildert, wie du es hier schreibst.
Gerade in der U3 Betreuung sind Berzigserzieher unabdingbar. Die kleinen Mäuse gehen in einer normalen Regelgruppe unter *nono*
Zudem brauchen gerad die kleinen einen fest strukturierten Tagesablauf mit Ritualen, wie einem Sitzkreis beispielsweise.
Ich haber vor kurzem auch noch im U3 Bereich gearbeitet und dort hatten wir auch jeden Tag einen Sitzkreis mit immer den gleichne Liedern, für uns großen vielleicht langweilig, aber die kleinen haben es geliebt und so gut sie konnten mit gemacht, denn durch diese Wiederholungen lernen sie ja.
Auch die Gruppenausstattung muss in einer U3 Gruppe anders sein, angefangen bei kleineren Tischen und Stühlen bis hin zu Spielgeräten und Spielzeugen die aufs Alter abgestimmt sind. Nagel mich nicht drauf fest, aber ich mein sogar, dass das so iwie gestezlich verankert ist...

Ich würde das auf jeden Fall ansprechen, denn es ist neben deinem Sohn der sich natürlich wohl fühlen muss, aber auch mindestens genauso wichtig, dass ihr euch in der Einrichtung als Eltern ernst genommen fühlt und euren kleinen ohne Bedenken da lasst.
04.10.2012 21:29
Wir hatten dazu schon im Frühjar ein Gespräch. Dadurch, dass es bei uns keine maximalen Gruppengrößen gibt, sondern diese von der qm Zahl der Zimmer abhängt, werden da eben (auch durch den Druck öffentlicher Einrichtungen) so viele Kinder wie möglich reingestopft. Ursprünglich meinte die Leiterin, dass die 62 Kinder täglich drei Angebote bekämen und sich dann jeweils in ca. 20er Gruppen auf die drei Angebote aufteilen sollten. Bisher gibt es eine Teilung jedoch nur beim wöchentlichen Waldtag - sonst ist die ganze Zeit freies Spiel. Die 20er Gruppen würden dann täglich variieren aber immerhin, wären halt nicht ganz so unübersichtlich.
Mit den Erziehern jetzt hab ich auch schon gesprochen, die meinten sie seien überrascht, wie gut sich die kleinen einfänden und wie groß der Zusammenhalt unter Ihnen sei. Jedoch krieg ich auch täglich gesagt, dass mein Sohn spätestens nach dem Vespern dort weg will und dann auch weint und sich wieder von den Kameraden zurückzieht, was vorher gar nicht so war - eher das ganze Gegenteil. Probleme sehen, die drei mit denen ich mich unterhalten hab ansonsten nicht. Ist aber auch schwierig, weil ich ihn ständig bei unterschiedlichen Erziehern abgeb und abhole und die dann eigentlich gar keinen Überblick über den ganzen Tag haben, sind ja insgesamt 7 unterschiedliche Leute, die da rumspringen...also nicht ständig, sondern auch zeitlich versetzt...
Der eine Erzieher meinte auch von diesem Vorhaben mit den 20er Gruppen noch nie etwas gehört zu haben, obwohl er eigentlich schon viele Jahre im Kiga ist...
Mit den Erziehern jetzt hab ich auch schon gesprochen, die meinten sie seien überrascht, wie gut sich die kleinen einfänden und wie groß der Zusammenhalt unter Ihnen sei. Jedoch krieg ich auch täglich gesagt, dass mein Sohn spätestens nach dem Vespern dort weg will und dann auch weint und sich wieder von den Kameraden zurückzieht, was vorher gar nicht so war - eher das ganze Gegenteil. Probleme sehen, die drei mit denen ich mich unterhalten hab ansonsten nicht. Ist aber auch schwierig, weil ich ihn ständig bei unterschiedlichen Erziehern abgeb und abhole und die dann eigentlich gar keinen Überblick über den ganzen Tag haben, sind ja insgesamt 7 unterschiedliche Leute, die da rumspringen...also nicht ständig, sondern auch zeitlich versetzt...
Der eine Erzieher meinte auch von diesem Vorhaben mit den 20er Gruppen noch nie etwas gehört zu haben, obwohl er eigentlich schon viele Jahre im Kiga ist...
04.10.2012 21:31
Schwierige Sache. Gäbe es denn bei euch die Möglichkeit, kurzfristig in einen anderen Kindergarten zu wechseln? Wäre schon schade um die bestehenden Freundschaften, aber in dem Alter würde er sicher schnell neue Freunde finden, wenn er nicht so ganz schüchtern ist. Ich glaube, ich an deiner Stelle würde ihn in einen anderen Kindergarten schicken. Dieses offene Konzept, welches vielleicht gut gedacht ist, aber oft schlecht (planlos) umgesetzt wird, wird scheinbar immer beliebter...
Bei uns haben sie auch dieses offene Konzept, allerdings ging mein Sohn vorher nicht in die Krippe und kennt es also nicht anders. Für ihn wäre eine kleine, überschaubare Gruppe mit Sicherheit besser, aber kurz- und selbst mittelfristig bekommen wir hier leider keinen anderen Kindergartenplatz. Bei uns ist es auch immer total wuselig und erinnert an das totale Chaos, keine Ahnung wie die Erzieher/innen diese Lautstärke aushalten können.

Bei uns haben sie auch dieses offene Konzept, allerdings ging mein Sohn vorher nicht in die Krippe und kennt es also nicht anders. Für ihn wäre eine kleine, überschaubare Gruppe mit Sicherheit besser, aber kurz- und selbst mittelfristig bekommen wir hier leider keinen anderen Kindergartenplatz. Bei uns ist es auch immer total wuselig und erinnert an das totale Chaos, keine Ahnung wie die Erzieher/innen diese Lautstärke aushalten können.
04.10.2012 21:32
Klingt als wenn da gerade ziemlich viel drunter und drüber geht...
Habt ihr einen Elternrat in der Einrichtung?
Habt ihr einen Elternrat in der Einrichtung?
04.10.2012 21:35
Naja, er ist jetzt im September mit 2 Jahren 9 Monaten in die Kindergartengruppe gekommen, was bei uns auch rechtlich unproblematisch ist...
Ich bezweifle irgendwie, dass sich viel ändert, wenn wir noch mal länger warten. Um soner Sit. vorzubeugen hatten wir ja eben auch das Gespräch im Frühjar und nun will plötzlich niemand mehr etwas von wissen, nicht zuletzt, weil so viele Leute weg sind. Da hege ich ja auch den Verdacht, dass da intern viele Unstimmigkeiten sind...wissen tu ichs natürlich nicht...aber natürlich weiß ich auch nicht wies in 3 Monaten aussieht...
Ich bezweifle irgendwie, dass sich viel ändert, wenn wir noch mal länger warten. Um soner Sit. vorzubeugen hatten wir ja eben auch das Gespräch im Frühjar und nun will plötzlich niemand mehr etwas von wissen, nicht zuletzt, weil so viele Leute weg sind. Da hege ich ja auch den Verdacht, dass da intern viele Unstimmigkeiten sind...wissen tu ichs natürlich nicht...aber natürlich weiß ich auch nicht wies in 3 Monaten aussieht...
04.10.2012 21:37
Ja, Elternrat gibts auch, da hab ich auch mit einer Mutter gesprochen. Die sind schon seit einer ganzen Weile ziemlich unzufrieden, weil sie viel anstoßen wollten (Tafeln an den Mauern, Angebot zur musikalischen Früherziehung uns solche Sachen) und das dann kurzfristig jeweils von den Erziehern nicht gewünscht war...
04.10.2012 21:40
Zitat von Tiecqa:
Naja, er ist jetzt im September mit 2 Jahren 9 Monaten in die Kindergartengruppe gekommen, was bei uns auch rechtlich unproblematisch ist...
Ich bezweifle irgendwie, dass sich viel ändert, wenn wir noch mal länger warten. Um soner Sit. vorzubeugen hatten wir ja eben auch das Gespräch im Frühjar und nun will plötzlich niemand mehr etwas von wissen, nicht zuletzt, weil so viele Leute weg sind. Da hege ich ja auch den Verdacht, dass da intern viele Unstimmigkeiten sind...wissen tu ichs natürlich nicht...aber natürlich weiß ich auch nicht wies in 3 Monaten aussieht...
Interne Unstimmigkeiten können so einen Chaoseindruck natürlich noch verstärken....
Vielleicht macht ihr euch dann einfach erstmal ein paar Termine in anderen Kitas und schaut euch diese und ihr Konzept an und fragt da ganz gezielt nach den Gruppengrößen, den Angebioten für die Kinder und vor allem den Tagesablauf (gibt es ein gleitendes oder gemeinsames Frühstück, Stuhlkreise etc?)
Und wenn ihr dann all diese Informationen zusammen habt setzt ihr euch in Ruhe zusammen und entscheidet, was ihr für richtig haltet.![]()
Sophie ist momentan noch bei einer Tagesmutter, aber ich tu mich jetzt schon schwer, wenn ich dran denke einen geeigneten Kindergarten zu finden, gerade weil ich aus dem Bereich komme...![]()
04.10.2012 21:42
Zitat von Tiecqa:
Ja, Elternrat gibts auch, da hab ich auch mit einer Mutter gesprochen. Die sind schon seit einer ganzen Weile ziemlich unzufrieden, weil sie viel anstoßen wollten (Tafeln an den Mauern, Angebot zur musikalischen Früherziehung uns solche Sachen) und das dann kurzfristig jeweils von den Erziehern nicht gewünscht war...
Dann scheinst du ja nicht die einzige zu sein, die das alles stört... Mh...
Und wenn ihr euch zusammen tut? Also jetzt nicht so verschwörungstechnisch, so alle gegen den Kiga, sondern eher ihr sammelt gemeinsam was ihr an Kritik habt, ruft dann eine Elternratssitzung ein um alles zu besprechen. Das ist ein offizieller Rahmen, indem euch Gehör verschafft werden MUSS
04.10.2012 21:42
Zitat von großes_glück_2010:
Zitat von Tiecqa:
Naja, er ist jetzt im September mit 2 Jahren 9 Monaten in die Kindergartengruppe gekommen, was bei uns auch rechtlich unproblematisch ist...
Ich bezweifle irgendwie, dass sich viel ändert, wenn wir noch mal länger warten. Um soner Sit. vorzubeugen hatten wir ja eben auch das Gespräch im Frühjar und nun will plötzlich niemand mehr etwas von wissen, nicht zuletzt, weil so viele Leute weg sind. Da hege ich ja auch den Verdacht, dass da intern viele Unstimmigkeiten sind...wissen tu ichs natürlich nicht...aber natürlich weiß ich auch nicht wies in 3 Monaten aussieht...
Interne Unstimmigkeiten können so einen Chaoseindruck natürlich noch verstärken....
Vielleicht macht ihr euch dann einfach erstmal ein paar Termine in anderen Kitas und schaut euch diese und ihr Konzept an und fragt da ganz gezielt nach den Gruppengrößen, den Angebioten für die Kinder und vor allem den Tagesablauf (gibt es ein gleitendes oder gemeinsames Frühstück, Stuhlkreise etc?)
Und wenn ihr dann all diese Informationen zusammen habt setzt ihr euch in Ruhe zusammen und entscheidet, was ihr für richtig haltet.![]()
Sophie ist momentan noch bei einer Tagesmutter, aber ich tu mich jetzt schon schwer, wenn ich dran denke einen geeigneten Kindergarten zu finden, gerade weil ich aus dem Bereich komme...![]()
Warum ist meine Antwort auch grün?!

04.10.2012 21:44
Unser Zwerg ist halt einer mit einem ziemlich großen Bedürfnis nach Struktur und Sicherheit, weshalb ihm, glaub ich, auch die Kontakte zu seinen Kumpanen einfach nicht ausreichen, das Wuhling zu kompensieren. Wir haben jetzt noch hier in der Nähe angefragt (zum jetzigen Kiga müssen wir mit dem Auto, da per ÖPNV ne Stunde pro Weg fällig wäre) und zur Zeit sind glücklicherweise gerade Plätze frei, weil so viele Kinder an die Grundschule gewechselt sind. Das sind dann eher kleine Kitas mit 45-60 Kindern und geschlossenen Gruppen (jeweils 15-20 Kinder). Die Erzieher kann ich da natürlich nicht einschätzen. Deshalb hab ich auch Angst einfach was falsch zu machen. Sie würden ihn auch erst nehmen, wenn er drei ist - also ab Dezember...
04.10.2012 21:49
Mit dem Zusammentun fänd ich ja gut, es tört halt nur jeden was anderes, wie gesagt, dass mit der Riesengruppe und geringen Struktur und dem fehlenden Bezug finde irgendwie nur ich problematisch. Die anderen Kinder fügen sich da scheinbar besser ein, auch wenn sie seitdem nachts nicht mehr trocken sind...
Ist ja auch interessant, dass eine Erzieherin ihr Kind erst einmal zu einer Tagesmutter und nicht in die Krippe gibt
. Worauf würdest du denn bei nem Kindergarten achten?
Ist ja auch interessant, dass eine Erzieherin ihr Kind erst einmal zu einer Tagesmutter und nicht in die Krippe gibt

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