Nachbar beschwert sich über meine kinder
25.10.2017 23:42
Zitat von AmyPixie:
Und wo bleibt das Recht auf ein entspanntes Leben für die Nachbarin?
Soll sie halt umziehen. In ein kinderloses Haus.
25.10.2017 23:56
Zitat von shelyra:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von shelyra:
Zitat von Seramonchen:
...
die kids können sich doch frei entfalten. als ob "im haus nicht rennen" sie jetzt soooo sehr in ihrer kindheit einschränkt![]()
sorry - man kann auch echt kleinlich werden.
fakt ist doch: es gibt probleme! und die nachbarin hat sich über das rennen beschwert.
also muss man jetzt lösungen suchen wenn man frieden will.
Kleinlichdas seid ja wohl eher ihr, die wegen einer Stunde so aufstand machen. Wahrscheinlich habt ihr sogar selbst ein Haus und keinen unter euch oder kinder, die einfach nicht gerne rennen. Aber soll auch andere Kinder geben, die dadurch sehr wohl eingeschränkt werden, ebenso wie die Stimmung in der Familie wenn man ständig korrigieren und die Kinder zurechtweisen muss.
ja, wir haben ein eigenheim
aber nein - ich hab laute kids, die gerne auch mal rennen und toben.
trotzdem weise ich sie in unserem eigenen haus zur rücksichtsnahme - weil rennen bei uns unten ganz schön poltern. und wenn sie denken sie müssen vom hochbett hüpfen meint man die halbe decke kommt runter (und das nicht nur im wörtlichen sinne. dann rieselt die deckenfüllung (sand) bei uns durch die ritzen der holzdecke)
ja - erziehung kann manchmal anstrengend sein. gerade wenn man sich wiederholen muss.
dann geht man halt den einfachen weg und lässt alles zu. darf sich aber nicht wundern wenn es dann zu problemen mit anderen kommt. udn sei es der nachbar (der vielleicht 2 jahre geduld hatte udn alles ertrug und jetzt plötzlich platz der kragen weil es von alleine nicht besser wurde...)
HIer auch Eigenheim und Holzdecken. Was rieselt da bei euch runter? Ich saug die regelmäßig ab, da rieselt nichts.
Mal als Tipp. Ich fand diese Hellhörigkeit ja eher nützlich. Ja, ich habe ihn, gerade in Verbindung mit Freunden, unten hervorragend gehört und sie haben für ihr Leben gern Rollenspiele gespielt. Ganze Horden von Tieren sind ständig von einer Ecle der Etage zur anderen gerannt. Wenn es mir wirklich mal zu viel wurde, dann habe ich Kopfhörer aufgesetzt und Hörbuch gehört. Schon habe ich die Außenwelt ausgeblendet.
ABER, was ich sagen wollte, wegen Nützlichkeit. Ich musste nie hochrennen, um sie zum Essen zu holen oder so. Ich habe kurzerhand mit dem Besenstiel an die Decke geklopft, dreimal. Dann polterte es ganz fürchterlich auf der Treppe und die Horde bewegte sich zu mir in die Küche. Ich fand es echt praktisch. Meine Freundin, die ein wesentlich größeres Haus hat, hat es übrigens ähnlich gemacht. Allerdings war es da die Wohnzimmerlampe, so eine, die man tiefer ziehen kann oder eben höher hängen kann. Dieser Mechanismus quietschte ganz fürchterlich. Wussten die Kids auch sofort Bescheid und kamen dann runter. Viel besser, als jedesmal die Treppe hochrennen zu müssen.
Heute sind die drei übrigens 18, fast 18 und fast 17. Sie sind empathisch, können Rücksicht nehmen und sich in der Öffentlichkeit anpassen. ZU Hause dürfen sie einfach weiterhin sie selbst sein. Denn wenn man Kindern beim Spielen das Rennen und Schreien verbietet (was sie ja auch nicht Nonstop machen), heißt das noch lange nicht, dass sie dadurch Rücksicht lernen. Ich finde eher, die lernen, was es bedeutet gefrustet zu sein.
Nein, ich bin da ganz auf der Seite der Kiddies. Sie sollen spielen, lachen und eben auch mal schreien und rennen dürfen, ohne eine meckernde Mutter im Hintergrund, die sie zurechtstutzt, damit sie leise sind. Ist doch doof.
Reden mit der Nachbarin, ja. Kinder einschränken? Nein.
26.10.2017 00:02
Zitat von born-in-helsinki:
Zumal es sich um eine std am abend und vielleicht morgens um die zeit vor 9uhr handelt. Finde da kann man seine kinder schonmal in ihrer "entfaltung" einschränken und drum bitten das sie dann eben malen, buch angucken, cd hören und nicht wie die wildsäue rumrennen.
Ich kann die nschbarin echt verstehen, man kommt nsch nem doofen arbeitstag nsch haus und dann "muss" man sich noch die trampelnden kinder anhören.
Ja, genau das ist eine furchtbar deutsche Einstellung. Das ist wie rennende Kinder im Restaurant. In Deutschland eine Tragödie. In jedem anderen Land gehört es dazu. DAS ist Leben und DAS ist Miteinander. Funktioniert in Deutschland nur punktuell. Leider.
Und ja, ich weiß, dass du nicht in De wohnst, aber groß wurdest du ja hier und offenbar auch geprägt.
26.10.2017 00:04
Zitat von Melly82:
Ich Krieg schon immer bei diesem "recht auf freie Entfaltung" die kriese.
Damit kann man pauschal jedes Fehlverhalten der Kinder rechtfertigen.
Egal ob lärm, Schneebälle schmeissen, Dreck machen.... man muss alles tolerieren, damit sich die armen Würmer frei entfalten können.
Also ich möchte, dass sich mein Sohn später in der Gesellschaft zurecht findet, sich anpassen kann und die richtige Balance aus "ich nehme Rücksicht" und "ich vertrete meine interessen" findet . Und das kann er nicht. Wenn er als kind nicht hin und wieder dazu angehalten wird, sich auch mal in andere hinein zu versetzten und zu erkennen, was due gerade möchten oder brauchen. In diesem falle ruhe.
Können sie. Auch ohne Verbote und trotz freier Entfaltung. So what.
26.10.2017 00:12
Zitat von shelyra:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von shelyra:
Zitat von Seramonchen:
...
dann sagt man es zwei, drei, vier oder fünf mal.
macht man bei anderen dingen doch auch?![]()
aber irgendwann haben die kdis das doch drin
also wird das bei der ts, deren kids ja schon etwas älter sind, vielleicht einige wochen gesagt werden müssen. und dann sollten es die kinder verinnerlicht haben
und du als ap'ler: alle bedürfnisse sollen berücksichtig wer - also doch auch die der mieterin darunter.![]()
soll man die ignorieren oder gemeinsam eine lösung finden
Wenn du richtig gelesen hättest, dann wüsstest du, dass ich das gespräch mit der Nachbarin suchen würde. Hab es ungefähr drei Mal gesagt, aber das wird ja ignoriert.
Dennoch möchte ich als ap‘ler auch gerne selbst entscheiden, was ich wann wie meinen Kindern beibringe und mich nicht unter Druck setzen lassen.
aber was wäre deine lösung des problems "die kids rennen zu laut"? (da dies ja von der nachbarin erwähnt wurde)![]()
bringst du deinen kids allgemein keine rücksichtsnahme bei?
wäre ja in diesem fall jetz dann nix neues wenn sie dies kennen würdenalso müsste man sich dann auch nicht unter druck gesetzt fühlen
Wie machst du das denn? Indem du massregelst? Sie immer wieder in ihrem Spiel (spielen ist übrigens ein wichtiger Punkt im Leben eines Kindes zur gesunden Entwicklung) unterbrichst, damit sie einer Nachbarin eine verfi**e Stunde am Tag nicht auffallen? Also bitte, die Kinder leben auch dort. Und die Nachbarin kann die Kaiserin von China sein, sie kann einfach nicht erwarten, nichts von den Kindern mitzubekommen.
Rücksichtsnahme lernen Kinder, genauso wie alle anderen Eigenschaften, am allerbesten durch Vorleben. Ständige Ermahnungen... das ist wie Anschreien. Bringt nur bedingt am Anfang was. Danach wird auf Durchzug gestellt und sie hören es schlicht nicht mehr. Mache ich übrigens bis heute so. Ich kann hervorragend auf Durchzug stellen.
26.10.2017 00:15
Zitat von Bauernschnitte:
Davon mal abgesehen, dass mich selber das Getrampel nerven würde.... Und das würde ich auch einem einjährigen Kind „verbieten“ bzw. beibringen, finde ich das ja schon dreist der Nachbarin vorzuhalten: Die soll sich die eine Stunde nicht anstellen.![]()
Wir wissen doch ALLE das Kinder auch mal Tage haben, wo sie nicht sofort schlafen und nicht mal Lust haben schlafen zu gehen. Wir ALLE wissen, was die Engel für Bengel werden können!
Und wenn nur ein Spielzeugauto runter fällt, auf den Laminatboden, dann scheppert das, aber ordentlich. Klar, kann alles mal passieren!
Aber es scheint ja jeden Tag irgendwas zu sein. Völlig egal ob Rennerei, Getrampel, Gepolter etc pp - es ist immer irgendwas.
Warum können die Kinder nicht direkt erlernen, was Rücksicht heißt. Warum soll die Nachbarin Nachsicht haben?
Meine Nachbarin wohnte auch unter uns und lies sich bei den Nachbarn aus, das wiederum wurde an mich heran getragen. ICH bin dann auf sie zugegangen und habe sie gebeten bitte bei mir zu klingeln, wenn es ZU laut ist. Es kam aber nie was, trotzdem erinnerte ich meinen Sohn, leise zu sein und ja, auch 4 Mal in einer Stunde !
Jetzt haben wir ein Mittelreihenhaus und MICH stört es, wenn er oben „laut geht“ und ständig irgendwas auf den Laminatboden fällt. Da gehe ich auch hoch, ich möchte auch eine gewisse Ruhe. Lärm kann er im KIGA machen.
Sorry, aber
Genau. Das sind die besten Eltern... Himmel. Ich muss meiner Mama morgen nochmal sagen, wie fantastisch sie als Mama war. Was bin ich froh, sie gehabt zu haben.
26.10.2017 00:18
Zitat von Skorpi:
Grundsätzlich kann man Kinder nicht festketten, dass es mal lauter ist, ist ganz normal, auch Gerenne gehört einfach zu einem gewissen Alter. Allerdings geht es hier ja um eine bestimmte Zeit. Da sollte man schon hinbekommen, eben Rücksicht zu nehmen. Dann schnappt man sich das Kind, setzt es mit Schere, Glitzer und Kleber an den Tisch, spielt ein Spiel, liest ein Buch usw. Die Nachbarin fordert ja keine 24 Stunden Ruhe ein. Und ein Kind trägt auch keine Schäden davon, nur weil es mal die eine Stunde ruhiger sein und nicht mehr toben soll. So kurz vorm schlafen vielleicht generell nicht die schlechteste Idee.![]()
Stimmt- Ein Wochenende hat 48 Stunden, den FReitag mal nicht eingerechnet. GInge es nur um die eine Stunde am Abend...aber das WE wird gleich mitbenannt. Und das geht einfach zu weit.
26.10.2017 00:28
Es geht hier um eine Stunde. Die Kinder sollen doch nicht aufhören zu spielen, sie spielen eben was anderes. Gemeinsam Gesellschaftsspiele spielen, Bücher anschauen, sich kreativ mit den Kindern am Mal- und Basteltisch beschäftigen. Das schadet keinem Kind!
Ich habe meinen Kindern auch schon zu gewissen Zeiten gesagt, dass sie nicht so trampeln sollen weil.... Und sie haben nie auf Durchzug gestellt, sondern verstanden. Wenn das Baby da ist, müssen sie auch leiser sein, wenn es schläft. Warum ist das in so einer Situation was anderes, nur weil es ebenfalls meine Familie betrifft? Warum sind andere Menschen so unwichtig? Ich finde das alles tatsächlich rücksichtslos und auch etwas egoistisch.
Es geht hier ja nicht um die Situation, dass die Kinder 24 Stunden ruhig sein sollen, sondern um eine bestimmte Zeit. Man kann nachvollziehen warum und vermutlich meint die Nachbarin das noch nicht einmal böse.
Ich habe meinen Kindern auch schon zu gewissen Zeiten gesagt, dass sie nicht so trampeln sollen weil.... Und sie haben nie auf Durchzug gestellt, sondern verstanden. Wenn das Baby da ist, müssen sie auch leiser sein, wenn es schläft. Warum ist das in so einer Situation was anderes, nur weil es ebenfalls meine Familie betrifft? Warum sind andere Menschen so unwichtig? Ich finde das alles tatsächlich rücksichtslos und auch etwas egoistisch.
Es geht hier ja nicht um die Situation, dass die Kinder 24 Stunden ruhig sein sollen, sondern um eine bestimmte Zeit. Man kann nachvollziehen warum und vermutlich meint die Nachbarin das noch nicht einmal böse.
26.10.2017 00:29
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Skorpi:
Grundsätzlich kann man Kinder nicht festketten, dass es mal lauter ist, ist ganz normal, auch Gerenne gehört einfach zu einem gewissen Alter. Allerdings geht es hier ja um eine bestimmte Zeit. Da sollte man schon hinbekommen, eben Rücksicht zu nehmen. Dann schnappt man sich das Kind, setzt es mit Schere, Glitzer und Kleber an den Tisch, spielt ein Spiel, liest ein Buch usw. Die Nachbarin fordert ja keine 24 Stunden Ruhe ein. Und ein Kind trägt auch keine Schäden davon, nur weil es mal die eine Stunde ruhiger sein und nicht mehr toben soll. So kurz vorm schlafen vielleicht generell nicht die schlechteste Idee.![]()
Stimmt- Ein Wochenende hat 48 Stunden, den FReitag mal nicht eingerechnet. GInge es nur um die eine Stunde am Abend...aber das WE wird gleich mitbenannt. Und das geht einfach zu weit.
Dann redet man und findet Kompromisse. Auf beiden seiten.
26.10.2017 00:40
Zitat von Skorpi:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Skorpi:
Grundsätzlich kann man Kinder nicht festketten, dass es mal lauter ist, ist ganz normal, auch Gerenne gehört einfach zu einem gewissen Alter. Allerdings geht es hier ja um eine bestimmte Zeit. Da sollte man schon hinbekommen, eben Rücksicht zu nehmen. Dann schnappt man sich das Kind, setzt es mit Schere, Glitzer und Kleber an den Tisch, spielt ein Spiel, liest ein Buch usw. Die Nachbarin fordert ja keine 24 Stunden Ruhe ein. Und ein Kind trägt auch keine Schäden davon, nur weil es mal die eine Stunde ruhiger sein und nicht mehr toben soll. So kurz vorm schlafen vielleicht generell nicht die schlechteste Idee.![]()
Stimmt- Ein Wochenende hat 48 Stunden, den FReitag mal nicht eingerechnet. GInge es nur um die eine Stunde am Abend...aber das WE wird gleich mitbenannt. Und das geht einfach zu weit.
Dann redet man und findet Kompromisse. Auf beiden seiten.
Naja, zum Reden hat ja jeder hier geraten. Ich glaube, niemand hat davon abgeraten. Klar sollen sie reden, aber ich bleibe dabei: Was ist, wenn die Kinder im Bett liegen und nochmal schnell - rennend- ins Wohnzimmer laufen, weil sie Durst haben/ Pipi müssen/ Angst bekommen etc. pp. ... Zack, wieder gerannt. Und ja, in hellhörigen Wohnungen hört man das. Ist halt so.
Und selbst wenn man am Tisch sitzt und bastelt.. bäh, Finger kleben... zack ins Bad gerannt, denn man will ja auch schnell wieder zurück zum Basteln, also wird auch wieder zurückgerannt. Ergo: Wieder gerannt. Wieder stört es die Nachbarin. Dann kracht vielleicht der Malkasten noch runter.. rums in der unteren Wohnung. oder oder oder... man spielt doch nie ganz ruhig. Nie.
Ich finde einfach, die eine Stunde am Abend... man kann sich schlicht anstellen. Wirklich.
Und dann wäre da auch noch das WE. Das beinhaltet 24 h. Was soll sie damit machen? Das ganze Wochenende basteln und Gesellschaftsspiele spielen?
Wir reden hier davon, dass Kinder sich normal in der Wohnung aufhalten. Spielen. Glücklcih sind und sich wohl fühlen. Dazu gehört eben auch, dass sie mal rennen. Dass mal was runterfällt.
Und wenn ich das Verhalten der Nachbarin nun gelesen habe... sie sitzt im Auto und WARTET bis die TS im Haus verschwunden ist.. na komm. Die hat eindeutig ein schlechtes Gewissen und weiß, dass sie übertreibt. Ansonsten wäre sie nämlich freundlich ausgestiegen. Und ich verstehe da auch die TS, dass sie nicht hingeht. Wäre ich auch nicht. Die Nachbarin wollte doch nicht, ansonsten hätte sie nicht abgewartet.
26.10.2017 00:51
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Skorpi:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Skorpi:
Grundsätzlich kann man Kinder nicht festketten, dass es mal lauter ist, ist ganz normal, auch Gerenne gehört einfach zu einem gewissen Alter. Allerdings geht es hier ja um eine bestimmte Zeit. Da sollte man schon hinbekommen, eben Rücksicht zu nehmen. Dann schnappt man sich das Kind, setzt es mit Schere, Glitzer und Kleber an den Tisch, spielt ein Spiel, liest ein Buch usw. Die Nachbarin fordert ja keine 24 Stunden Ruhe ein. Und ein Kind trägt auch keine Schäden davon, nur weil es mal die eine Stunde ruhiger sein und nicht mehr toben soll. So kurz vorm schlafen vielleicht generell nicht die schlechteste Idee.![]()
Stimmt- Ein Wochenende hat 48 Stunden, den FReitag mal nicht eingerechnet. GInge es nur um die eine Stunde am Abend...aber das WE wird gleich mitbenannt. Und das geht einfach zu weit.
Dann redet man und findet Kompromisse. Auf beiden seiten.
Naja, zum Reden hat ja jeder hier geraten. Ich glaube, niemand hat davon abgeraten. Klar sollen sie reden, aber ich bleibe dabei: Was ist, wenn die Kinder im Bett liegen und nochmal schnell - rennend- ins Wohnzimmer laufen, weil sie Durst haben/ Pipi müssen/ Angst bekommen etc. pp. ... Zack, wieder gerannt. Und ja, in hellhörigen Wohnungen hört man das. Ist halt so.
Und selbst wenn man am Tisch sitzt und bastelt.. bäh, Finger kleben... zack ins Bad gerannt, denn man will ja auch schnell wieder zurück zum Basteln, also wird auch wieder zurückgerannt. Ergo: Wieder gerannt. Wieder stört es die Nachbarin. Dann kracht vielleicht der Malkasten noch runter.. rums in der unteren Wohnung. oder oder oder... man spielt doch nie ganz ruhig. Nie.
Ich finde einfach, die eine Stunde am Abend... man kann sich schlicht anstellen. Wirklich.
Und dann wäre da auch noch das WE. Das beinhaltet 24 h. Was soll sie damit machen? Das ganze Wochenende basteln und Gesellschaftsspiele spielen?
Wir reden hier davon, dass Kinder sich normal in der Wohnung aufhalten. Spielen. Glücklcih sind und sich wohl fühlen. Dazu gehört eben auch, dass sie mal rennen. Dass mal was runterfällt.
Und wenn ich das Verhalten der Nachbarin nun gelesen habe... sie sitzt im Auto und WARTET bis die TS im Haus verschwunden ist.. na komm. Die hat eindeutig ein schlechtes Gewissen und weiß, dass sie übertreibt. Ansonsten wäre sie nämlich freundlich ausgestiegen. Und ich verstehe da auch die TS, dass sie nicht hingeht. Wäre ich auch nicht. Die Nachbarin wollte doch nicht, ansonsten hätte sie nicht abgewartet.
Vielleicht sind meine Mädels nicht normal, aber sie spielen durchaus ruhig. Da fällt am Maltisch nichts runter, außer vielleicht mal ein Stift. Und wenn sie da sitzen, sitzen sie auch gut 30-45 Minuten. Ansonsten ist sicherlich nicht von diesem MAL rennen hier und da die rede, sondern vom non stop Gerenne oder hab ich das falsch verstanden?
Und nein, gegen miteinander reden hat keiner was gesagt. Aber es wird erwartet, dass ausschließlich Verständnis für die rennenden Kinder da ist, die Ruhe, die die Nachbarin gerne die Stunde hätte (das vom Wochenende schein ich überlesen zu haben) ist dabei total egal weil die Kinder sich sonst nicht entfalten können, man sie Maßregeln muss.... Ernsthaft? Wegen dieser einen Stunde, leiden eure Kinder dann so dermaßen darunter? Ich finde es übertrieben. Da kann man durchaus eine Lösung finden, die eben für beide ok ist.
26.10.2017 06:17
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Bauernschnitte:
Davon mal abgesehen, dass mich selber das Getrampel nerven würde.... Und das würde ich auch einem einjährigen Kind „verbieten“ bzw. beibringen, finde ich das ja schon dreist der Nachbarin vorzuhalten: Die soll sich die eine Stunde nicht anstellen.![]()
Wir wissen doch ALLE das Kinder auch mal Tage haben, wo sie nicht sofort schlafen und nicht mal Lust haben schlafen zu gehen. Wir ALLE wissen, was die Engel für Bengel werden können!
Und wenn nur ein Spielzeugauto runter fällt, auf den Laminatboden, dann scheppert das, aber ordentlich. Klar, kann alles mal passieren!
Aber es scheint ja jeden Tag irgendwas zu sein. Völlig egal ob Rennerei, Getrampel, Gepolter etc pp - es ist immer irgendwas.
Warum können die Kinder nicht direkt erlernen, was Rücksicht heißt. Warum soll die Nachbarin Nachsicht haben?
Meine Nachbarin wohnte auch unter uns und lies sich bei den Nachbarn aus, das wiederum wurde an mich heran getragen. ICH bin dann auf sie zugegangen und habe sie gebeten bitte bei mir zu klingeln, wenn es ZU laut ist. Es kam aber nie was, trotzdem erinnerte ich meinen Sohn, leise zu sein und ja, auch 4 Mal in einer Stunde !
Jetzt haben wir ein Mittelreihenhaus und MICH stört es, wenn er oben „laut geht“ und ständig irgendwas auf den Laminatboden fällt. Da gehe ich auch hoch, ich möchte auch eine gewisse Ruhe. Lärm kann er im KIGA machen.
Sorry, aberGenau. Das sind die besten Eltern... Himmel. Ich muss meiner Mama morgen nochmal sagen, wie fantastisch sie als Mama war. Was bin ich froh, sie gehabt zu haben.
26.10.2017 06:26
Vielleicht saß sie im Auto und hörte noch ein Lied Zuende.Mach ich auch oft....
Sie hat ja den ersten Schritt gemacht.Nun ist die TS dran und wie sie nun reagiert wird wichtug sein für das zukünftige Zusammenleben.
Und jap Zaubi....umziehen in ein Kinderreiches Haus wäre dann auch eine Möglichkeit für die TS.
Aber es werden immer weniger Wohnungen an Familien vermietet.Dieser Thread zeigt leider einige Gründe warum das so ist.Jeder hier steht zu seinen Kindern und möchte das sie fröhlich leben können.Keiner redet von Einschränkungen....hier geht es um gelebte Rücksichtsnahme auf die Bedürfnisse aller im Haus.Das sind in Mehrf.häuser nunmal auch die Nachbarn.
Und so wie die TS das Türknallen nervt ,stört es die Nachbarin wenn über ihr getrampelt wird.
Die Kinder spielen den ganzen,ganzen Tag ohne Leise sein zu müssen.Eigentlich ist es ja im Sinne jeder Mutter wenn man vor dem Bett etwas runter kommt und dann nicht noch das 17te Mal über die Sofas hüpft.
Und mit einem kleinen Kind bin ich 'verwundbarer'....wenn die Nachbarin nun sieht das ihre Bitte um Ruhe ignoriert wird ,könnte sie da so richtig loslegen.Und das ganz legal...morgens um 7 noch die Waschma an....kurz gesaugt bevor sie zur Arbeit geht.Am Abend noch das neue Regal an die Wand gedübelt....darf sie alles und ihr kanns ja dann wurscht sein ob da oben das Kind schlafen soll.Samstagabend mal ne kleine Feier - hlrt sich oben sicher nicht so wild an.
Will man das? Nutzt keinem.
Also muss für beide Seiten ein Kompromiss her.Ein Miteinander kostet eben auch mal Mühe.Die Umwelt per Kopfhörer auszublenden ist eben nicht für jeden eine Lösung.
Sie hat ja den ersten Schritt gemacht.Nun ist die TS dran und wie sie nun reagiert wird wichtug sein für das zukünftige Zusammenleben.
Und jap Zaubi....umziehen in ein Kinderreiches Haus wäre dann auch eine Möglichkeit für die TS.
Aber es werden immer weniger Wohnungen an Familien vermietet.Dieser Thread zeigt leider einige Gründe warum das so ist.Jeder hier steht zu seinen Kindern und möchte das sie fröhlich leben können.Keiner redet von Einschränkungen....hier geht es um gelebte Rücksichtsnahme auf die Bedürfnisse aller im Haus.Das sind in Mehrf.häuser nunmal auch die Nachbarn.
Und so wie die TS das Türknallen nervt ,stört es die Nachbarin wenn über ihr getrampelt wird.
Die Kinder spielen den ganzen,ganzen Tag ohne Leise sein zu müssen.Eigentlich ist es ja im Sinne jeder Mutter wenn man vor dem Bett etwas runter kommt und dann nicht noch das 17te Mal über die Sofas hüpft.
Und mit einem kleinen Kind bin ich 'verwundbarer'....wenn die Nachbarin nun sieht das ihre Bitte um Ruhe ignoriert wird ,könnte sie da so richtig loslegen.Und das ganz legal...morgens um 7 noch die Waschma an....kurz gesaugt bevor sie zur Arbeit geht.Am Abend noch das neue Regal an die Wand gedübelt....darf sie alles und ihr kanns ja dann wurscht sein ob da oben das Kind schlafen soll.Samstagabend mal ne kleine Feier - hlrt sich oben sicher nicht so wild an.
Will man das? Nutzt keinem.
Also muss für beide Seiten ein Kompromiss her.Ein Miteinander kostet eben auch mal Mühe.Die Umwelt per Kopfhörer auszublenden ist eben nicht für jeden eine Lösung.
26.10.2017 06:49
Da kann ich ja froh sein, dass unsere Nachbarn sehr kulant sind. Denn unsere Wände sind hier im Haus sehr dünn und man hört jedes husten von Nachbarn oder dergleichen.
Mein kleiner fährt gerne Bobby car in de Wohnung, bis jetzt hat es niemanden im Haus gestört oder wenn die kinder mal rumtoben, selbst die älteren Leute im Haus stört es nicht, sie meinen, es sind doch kinder und sollen ihren Spaß haben.
Ich bin so froh, dass die unter uns, vorallem so kulant sind, denn bei denen wackeln in de Küche dann de Gläser .
Meine Nachbarn wissen aber, dass sie jederzeit was sagen können, fals es mal zu laut ist und ihre ruhe haben möchten, dann machen die kinder auch leiser.
An deiner stelle, würde ich einfach mit der Nachbarin reden, meistens findet man einen guten Mittelweg, womit beide zufrieden sind.
Mein kleiner fährt gerne Bobby car in de Wohnung, bis jetzt hat es niemanden im Haus gestört oder wenn die kinder mal rumtoben, selbst die älteren Leute im Haus stört es nicht, sie meinen, es sind doch kinder und sollen ihren Spaß haben.
Ich bin so froh, dass die unter uns, vorallem so kulant sind, denn bei denen wackeln in de Küche dann de Gläser .
Meine Nachbarn wissen aber, dass sie jederzeit was sagen können, fals es mal zu laut ist und ihre ruhe haben möchten, dann machen die kinder auch leiser.
An deiner stelle, würde ich einfach mit der Nachbarin reden, meistens findet man einen guten Mittelweg, womit beide zufrieden sind.
26.10.2017 07:19
Zitat von Skorpi:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Skorpi:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
...
Dann redet man und findet Kompromisse. Auf beiden seiten.
Naja, zum Reden hat ja jeder hier geraten. Ich glaube, niemand hat davon abgeraten. Klar sollen sie reden, aber ich bleibe dabei: Was ist, wenn die Kinder im Bett liegen und nochmal schnell - rennend- ins Wohnzimmer laufen, weil sie Durst haben/ Pipi müssen/ Angst bekommen etc. pp. ... Zack, wieder gerannt. Und ja, in hellhörigen Wohnungen hört man das. Ist halt so.
Und selbst wenn man am Tisch sitzt und bastelt.. bäh, Finger kleben... zack ins Bad gerannt, denn man will ja auch schnell wieder zurück zum Basteln, also wird auch wieder zurückgerannt. Ergo: Wieder gerannt. Wieder stört es die Nachbarin. Dann kracht vielleicht der Malkasten noch runter.. rums in der unteren Wohnung. oder oder oder... man spielt doch nie ganz ruhig. Nie.
Ich finde einfach, die eine Stunde am Abend... man kann sich schlicht anstellen. Wirklich.
Und dann wäre da auch noch das WE. Das beinhaltet 24 h. Was soll sie damit machen? Das ganze Wochenende basteln und Gesellschaftsspiele spielen?
Wir reden hier davon, dass Kinder sich normal in der Wohnung aufhalten. Spielen. Glücklcih sind und sich wohl fühlen. Dazu gehört eben auch, dass sie mal rennen. Dass mal was runterfällt.
Und wenn ich das Verhalten der Nachbarin nun gelesen habe... sie sitzt im Auto und WARTET bis die TS im Haus verschwunden ist.. na komm. Die hat eindeutig ein schlechtes Gewissen und weiß, dass sie übertreibt. Ansonsten wäre sie nämlich freundlich ausgestiegen. Und ich verstehe da auch die TS, dass sie nicht hingeht. Wäre ich auch nicht. Die Nachbarin wollte doch nicht, ansonsten hätte sie nicht abgewartet.
Vielleicht sind meine Mädels nicht normal, aber sie spielen durchaus ruhig. Da fällt am Maltisch nichts runter, außer vielleicht mal ein Stift. Und wenn sie da sitzen, sitzen sie auch gut 30-45 Minuten. Ansonsten ist sicherlich nicht von diesem MAL rennen hier und da die rede, sondern vom non stop Gerenne oder hab ich das falsch verstanden?
Und nein, gegen miteinander reden hat keiner was gesagt. Aber es wird erwartet, dass ausschließlich Verständnis für die rennenden Kinder da ist, die Ruhe, die die Nachbarin gerne die Stunde hätte (das vom Wochenende schein ich überlesen zu haben) ist dabei total egal weil die Kinder sich sonst nicht entfalten können, man sie Maßregeln muss.... Ernsthaft? Wegen dieser einen Stunde, leiden eure Kinder dann so dermaßen darunter? Ich finde es übertrieben. Da kann man durchaus eine Lösung finden, die eben für beide ok ist.
Ja hast du falsch verstanden. Die ts sagte es ging um eine stunde, in der sie auch gegessen und sich fürs Bett fertig gemacht haben und eben auch mal gerannt wird. Nicht um ständiges rennen und toben.
Hab gestern mal meine kleine beobachtet. Sie hüpft und springt, wenn sie sich freut, auf und ab. Ich sage: komm wir gehen Zähne putzen -> lautes „jaaaa“ und losgeflitzt. Mir würde das Herz bluten da zu sagen „nicht so rennen“ „nicht so laut freuen“ Häh? Sorry aber Ja, das würde sie einschränken und das wünsche ich mir eben nicht für meine Kinder. Und die kleine der ts ist grad 2. es mag Kinder geben, die in dem Alter ne halbe Stunde am Tisch sitzen und malen, aber eben nicht alle.
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das seid ja wohl eher ihr, die wegen einer Stunde so aufstand machen. Wahrscheinlich habt ihr sogar selbst ein Haus und keinen unter euch oder kinder, die einfach nicht gerne rennen. Aber soll auch andere Kinder geben, die dadurch sehr wohl eingeschränkt werden, ebenso wie die Stimmung in der Familie wenn man ständig korrigieren und die Kinder zurechtweisen muss.

