Sie freut sich nicht mehr wenn ich sie abhole
09.01.2019 04:06
Meine Tochter motzt jeden Nachmittag wenn ich sie abhole
In ihren Augen komme ich immer unpassend, sie wollte doch gerade dies und jenes spielen...
Dabei verbringt sie ja volle 8 Stunden dort.
Aber warum soll man das negativ betrachten? Ich bin froh, dass sie sich wohlfühlt und verbringe meinen Arbeitstag ohne Sorgen um's Kind.
Dennoch bleibt man als Mama die Hauptbezugsperson. Das tut eurer Bindung keinen Abbruch, glaub mir.

In ihren Augen komme ich immer unpassend, sie wollte doch gerade dies und jenes spielen...
Dabei verbringt sie ja volle 8 Stunden dort.
Aber warum soll man das negativ betrachten? Ich bin froh, dass sie sich wohlfühlt und verbringe meinen Arbeitstag ohne Sorgen um's Kind.
Dennoch bleibt man als Mama die Hauptbezugsperson. Das tut eurer Bindung keinen Abbruch, glaub mir.

09.01.2019 05:38
Du bist ihr sicherer Hafen. Sieh’s mal so: Sie hat gelernt, dass Mama für sie da ist, ohne dass sie etwas dafür tun muss. Das ist toll! Freu Dich für Euch beide, dass sie sich dort wohl fühlt und gerne dort ist. Das ist so wichtig. Es kommen auch mal wieder andere Tage, an denen sie vielleicht nicht ins Spiel vertieft ist und Dich bewusst begrüßt.
Ich finde es nur wichtig in solchen Phasen, die eigene Enttäuschung, auch wenn Du sie nicht ganz abstellen kannst, nicht aufs Kind zu übertragen und es das nicht mitbekommen zu lassen. Ich will nicht, dass mein Sohn denkt, dass ich traurig bin, während er im KiGa ist - sonst verknüpft man mit dem Aufenthalt und seinem Wohlfühlen dort etwas Negatives, was ich auf keinen Fall für ihn möchte. Er darf und soll da Spaß haben, sich aufgehoben fühlen und auch mal sauer sein oder mich ignorieren, wenn ich ihn „zu früh“ abhole. Ich sagte dann in der Phase bei uns trotzdem normal liebevoll „hallo“ und hab geschaut ob ich ggfs. noch ein paar Minuten zum „zuende Spielen“ anbieten kann. Wenn er dann bereit war, kam er (meist) von selbst.
Ich finde es nur wichtig in solchen Phasen, die eigene Enttäuschung, auch wenn Du sie nicht ganz abstellen kannst, nicht aufs Kind zu übertragen und es das nicht mitbekommen zu lassen. Ich will nicht, dass mein Sohn denkt, dass ich traurig bin, während er im KiGa ist - sonst verknüpft man mit dem Aufenthalt und seinem Wohlfühlen dort etwas Negatives, was ich auf keinen Fall für ihn möchte. Er darf und soll da Spaß haben, sich aufgehoben fühlen und auch mal sauer sein oder mich ignorieren, wenn ich ihn „zu früh“ abhole. Ich sagte dann in der Phase bei uns trotzdem normal liebevoll „hallo“ und hab geschaut ob ich ggfs. noch ein paar Minuten zum „zuende Spielen“ anbieten kann. Wenn er dann bereit war, kam er (meist) von selbst.
09.01.2019 09:44
Gott wie oft hörte ich von einem Kind. "Geh Mama, ich bin noch nicht fertig!" Bei uns war es möglich, sich(außer wenn gerade das Essen begann) sich noch einige Minuten hinzusetzen, dazuhocken, mitzuspielen.
Dennoch wusste ich, meine Kinder lieben mich und ehrlich, es war mir lieber so, als wenn sie sich nicht wohlgefühlt hätten.
Dein Kind fühlt sich da und dort gut aufgehoben und das ist wichtig.
Dennoch wusste ich, meine Kinder lieben mich und ehrlich, es war mir lieber so, als wenn sie sich nicht wohlgefühlt hätten.
Dein Kind fühlt sich da und dort gut aufgehoben und das ist wichtig.
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