Guten Morgen,

wir sind etwas verzweifelt. Unser Kind (fast vier) besucht den Kindergarten. Nun kommen ab 01.08. neue Wickelkinder in die Gruppe und uns wird Druck gemacht, dass unser Kind nun endlich trocken werden soll.

Zuhause besteht gar kein Interesse daran. BTW sagt unser Kind erst Bescheid, wenn es schon beim großen Geschäft drückt. Beim Pinkeln sagt es gar nicht Bescheid. Wenn wir es auf Toilette setzen, kommt zb auch nichts und es möchte wieder runter. Pinkelt aber fünf Minuten später zb ins Badewasser.

Wir haben den Eindruck, als wenn beim Kind noch kein Interesse besteht oder es es noch nicht rechtzeitig merkt.

Aber der Druck durch den Kindergarten wächst

Zitat von Anonym 1 (208963):

Guten Morgen,

wir sind etwas verzweifelt. Unser Kind (fast vier) besucht den Kindergarten. Nun kommen ab 01.08. neue Wickelkinder in die Gruppe und uns wird Druck gemacht, dass unser Kind nun endlich trocken werden soll.

Zuhause besteht gar kein Interesse daran. BTW sagt unser Kind erst Bescheid, wenn es schon beim großen Geschäft drückt. Beim Pinkeln sagt es gar nicht Bescheid. Wenn wir es auf Toilette setzen, kommt zb auch nichts und es möchte wieder runter. Pinkelt aber fünf Minuten später zb ins Badewasser.

Wir haben den Eindruck, als wenn beim Kind noch kein Interesse besteht oder es es noch nicht rechtzeitig merkt.

Aber der Druck durch den Kindergarten wächst

Ich würde mir überhaupt keinen Druck machen lassen. 1 wickelkind mehr im KiGa darf kein Problem darstellen. Offenes Gespräch würde ich definitiv suchen, denn ich finde es ist für die Entwicklung nicht förderlich so zu argumentieren.

Zu Hause würde ich einfach windelfreie Phasen einführen. Wir handhaben es z.b. im Sommer im Garten oder nachmittags daheim, dass er ohne Pampers bleibt. Er weiß wo sein Töpfchen steht und ich frage ihn auch zwischendurch, ob er mal zum WC muss. Unfälle dabei passieren und werden nicht dramatisiert. Eher Motivation, dass es beim nächsten mal mit Sicherheit klappt.

Ich hoffe ihr könnt im KiGa wieder Entspannung erhalten.

Dann lass es doch in Ruhe. Das würde ich den Kindergarten auch vehement so klarmachen. Immer wieder zu Hause in Ruhe anbieten, wir haben die ersten Tropfen gefeiert mit „oh ich höre was“ „ole ole Pippi und der Toilette“ das fand mein Kind spannend (gut es war knapp 2) und dann lief es von selbst an. Leider zog die Krippe nicht mit und jetzt wollen sie es noch schnell durchziehen, tja dauert halt nun weil wenn es auf die Toilette wollte wurde immer gesagt „du hast doch eine Windel an“.
Bei uns brauchte das große Geschwisterchen bis Weihnachten bei der Einschulung um nachts trocken zu werden

Nimm den Druck raus und lass dein Kind machen.

Dieses Theater hatten wir auch mit der Kita.
Irgendwann hab ich mir dann gedacht :Stop... Ich bin die Mutter. Ich entscheide.
Und was soll ich sagen? Mit 4 hat meine große von alleine die Windel weg gelassen. Sofort trocken ohne Training, ohne Unfall.
Der mittlere war auch 4 und der kleine jetzt mit 3.
Alle von allein als sie selbst soweit waren.
Viele Erzieher vergessen irgendwie, dass trocken werden ein Reife Prozess ist. Manche Kinder werden es früher,manche später.
Fand es super schlimm, mein Kind zu zwingen auf der Toilette zu sitzen usw. Ich mein,ich möchte das ja auch nicht...

Ich bin wirklich schockiert, immer wieder zu lesen und zu hören, dass Kitas und Kindergärten beim Thema trocken werden, so einen Druck machen.

Als pädagogisches Fachpersonal sollten die wissen, dass Druck an dieser Stelle absolut kontraproduktiv ist! Unglaublich.

Liebe Ts,

Lass dich nicht verunsichern und nicht stressen. Vorallem lass nicht zu, dass dein Kind gestresst wird.
Trocken werden hat etwas mit der Hirnreife zu tun, dass lässt sich nicht trainieren. Wenn das Kind den schließmuskel noch nicht wahrnehmen bzw kontrollieren kann, dann KANN es das eben noch nicht. Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.

Wenn es interessiert an der Toilette ist- gut.
Wenn was in der Toilette landet, würde ich ganz viel loben.
Wenn es nicht klappt, einfach so stehen lassen.

Hier war Kind 1 erst mit 6 zuverlässig unfallfrei.
Kind 2 hat mit 4 beschlossen, dass es nun trocken ist und seitdem vielleicht 3 Unfälle gehabt- es ist jetzt 7.
Kind 3 wollte zeitgleich mit Kind 2 keine Windel mehr, war aber auch mit 4 erst zuverlässig trocken.
Kind 4 ist nun 3 Jahre alt und trägt noch Windeln. Es setzt sich mal auf die Toilette, aber meist kommt dann nichts. Ich stresse mich da nicht. Das kommt schon alles mit der Zeit

Ich sehe es anders. Die meisten Kinder die spielerisch ans Töpfchen gewöhnt werden schaffen es auch zeitnah trocken zu werden. Wenn gesundheitlich soweit alles in Ordnung ist, können Kinder mit 2, 3 Jahren trocken sein. Ansonsten gewöhnen Sie sich an die Windeln, und dann wird es tatsächlich schwieriger.
Ich würde ihn immer wieder auf das Töpfchen setzen und mich richtig freuen, wenn da was kommt. Irgendwann wird was kommen, aber wie es bei allen Dingen so ist, man muss eben dran bleiben. Und ja, ich verstehe die Erzieher sehr gut. Sie sind jetzt schon völlig unterbesetzt und mit 4 jahren sind die meisten Kinder nun einmal trocken. Meisten nicht bei den Kindern, bei denen die Eltern darauf warten, dass es von alleine passiert. Aber hier sehe ich eher die Eltern als die Erzieher in der Pflicht. Man kann in der momentanen Lage echt nicht erwarten, dass das auch noch die Erzieher übernehmen müssen.

Ich schließe mich meinen Vorrednerinnen an.
Du bist die Mama, da ihr seid die Eltern und ihr entscheidet.
Sie haben nicht das Recht euch vorzuschreiben das ihr da jetzt mal Gas geben solltet.
Natürlich ist der Großteil der Kinder im Alter eures Kindes trocken aber das gibt ja keinem das Recht das vorraus zu setzen.
Personalmangel kann in dem Fall ja nicht zu eurem Problem gemacht werden.
Wenn ihr euch sicher seid das organisch alles okay ist und das Kind einfach noch Zeit braucht dann ist das so.

Zitat von Mimolino:

Ich schließe mich meinen Vorrednerinnen an.
Du bist die Mama, da ihr seid die Eltern und ihr entscheidet.
Sie haben nicht das Recht euch vorzuschreiben das ihr da jetzt mal Gas geben solltet.
Natürlich ist der Großteil der Kinder im Alter eures Kindes trocken aber das gibt ja keinem das Recht das vorraus zu setzen.
Personalmangel kann in dem Fall ja nicht zu eurem Problem gemacht werden.
Wenn ihr euch sicher seid das organisch alles okay ist und das Kind einfach noch Zeit braucht dann ist das so.

Naja Wenn teilweise nur eine Erzieherin für alle Kinder da ist, dann ist das sehr wohl ein Problem. Dann sollte man sich aber nicht aufregen wenn das Kind noch immer ungewickelt bei der Abholung mit grossen Geschäft herum läuft. Denn die Kleinen haben da einfach noch mehr Priorität. Das ist ja auch bei anderen Dingen so, beim Essen helfen, anziehen usw. Vielleicht sollte man einfach auch mal seine eigene Anspruchshaltung überdenken, dass momentan eben nicht alles so geht, wie man es gerne hätte. Ich empfehle einfach mal Zeitung zu lesen und sich darüber zu informieren, wieviele Erzieher deutschlandweit fehlen.

Zitat von Titania:

Zitat von Mimolino:

Ich schließe mich meinen Vorrednerinnen an.
Du bist die Mama, da ihr seid die Eltern und ihr entscheidet.
Sie haben nicht das Recht euch vorzuschreiben das ihr da jetzt mal Gas geben solltet.
Natürlich ist der Großteil der Kinder im Alter eures Kindes trocken aber das gibt ja keinem das Recht das vorraus zu setzen.
Personalmangel kann in dem Fall ja nicht zu eurem Problem gemacht werden.
Wenn ihr euch sicher seid das organisch alles okay ist und das Kind einfach noch Zeit braucht dann ist das so.

Naja Wenn teilweise nur eine Erzieherin für alle Kinder da ist, dann ist das sehr wohl ein Problem. Dann sollte man sich aber nicht aufregen wenn das Kind noch immer ungewickelt bei der Abholung mit grossen Geschäft herum läuft. Denn die Kleinen haben da einfach noch mehr Priorität. Das ist ja auch bei anderen Dingen so, beim Essen helfen, anziehen usw. Vielleicht sollte man einfach auch mal seine eigene Anspruchshaltung überdenken, dass momentan eben nicht alles so geht, wie man es gerne hätte. Ich empfehle einfach mal Zeitung zu lesen und sich darüber zu informieren, wieviele Erzieher deutschlandweit fehlen.

Aber dieser Mangel kann doch nicht auf dem
Rücken der Kinder ausgetragen werden
Ich möchte auch nicht in der Haut der Erzieherinnen stecken,ich möchte in niemandes Haut stecken wo aktuell absolut Fachkräfte fehlen aber deshalb von Anspruchsdenken zu sprechen wenn man erwartet das das eigene Kind sich im eigenen Tempo entwickeln darf

Zitat von Mimolino:

Zitat von Titania:

Zitat von Mimolino:

Ich schließe mich meinen Vorrednerinnen an.
Du bist die Mama, da ihr seid die Eltern und ihr entscheidet.
Sie haben nicht das Recht euch vorzuschreiben das ihr da jetzt mal Gas geben solltet.
Natürlich ist der Großteil der Kinder im Alter eures Kindes trocken aber das gibt ja keinem das Recht das vorraus zu setzen.
Personalmangel kann in dem Fall ja nicht zu eurem Problem gemacht werden.
Wenn ihr euch sicher seid das organisch alles okay ist und das Kind einfach noch Zeit braucht dann ist das so.

Naja Wenn teilweise nur eine Erzieherin für alle Kinder da ist, dann ist das sehr wohl ein Problem. Dann sollte man sich aber nicht aufregen wenn das Kind noch immer ungewickelt bei der Abholung mit grossen Geschäft herum läuft. Denn die Kleinen haben da einfach noch mehr Priorität. Das ist ja auch bei anderen Dingen so, beim Essen helfen, anziehen usw. Vielleicht sollte man einfach auch mal seine eigene Anspruchshaltung überdenken, dass momentan eben nicht alles so geht, wie man es gerne hätte. Ich empfehle einfach mal Zeitung zu lesen und sich darüber zu informieren, wieviele Erzieher deutschlandweit fehlen.

Aber dieser Mangel kann doch nicht auf dem
Rücken der Kinder ausgetragen werden
Ich möchte auch nicht in der Haut der Erzieherinnen stecken,ich möchte in niemandes Haut stecken wo aktuell absolut Fachkräfte fehlen aber deshalb von Anspruchsdenken zu sprechen wenn man erwartet das das eigene Kind sich im eigenen Tempo entwickeln darf

Ich finde schon, denn wie beim Laufen lernen, Fahrrad fahren gehört eben auch das Üben auf die Toilette gehen dazu. Man animiert sein Kind ja auch vorher zu all den Dingen und beim Töpfchen heisst es, dass das schon von alleine wird. Ich habe 3 kinder und habe auch immer gewartet, da kam aber nichts von alleine . Weil es für die Kinder auch angenehmer ist, in die Windeln zu machen. Als z. B. Das Spielen zu unterbrechen. Ist doch viel bequemer. Da finde ich schon, dass man das Kind eben immer daran erinnert und mehrmals täglich aufs Töpfchen setzt, damit es sich eben daran gewöhnt. Finde ich ehrlich gesagt nicht zuviel verlangt und ich kenne kein Kind, was es nicht geschafft hat. Die meisten Kinder die spät trocken werden sind Kinder, bei denen man wartet bis sie von alleine gehen möchten..

Zitat von Titania:

Zitat von Mimolino:

Zitat von Titania:

Zitat von Mimolino:

Ich schließe mich meinen Vorrednerinnen an.
Du bist die Mama, da ihr seid die Eltern und ihr entscheidet.
Sie haben nicht das Recht euch vorzuschreiben das ihr da jetzt mal Gas geben solltet.
Natürlich ist der Großteil der Kinder im Alter eures Kindes trocken aber das gibt ja keinem das Recht das vorraus zu setzen.
Personalmangel kann in dem Fall ja nicht zu eurem Problem gemacht werden.
Wenn ihr euch sicher seid das organisch alles okay ist und das Kind einfach noch Zeit braucht dann ist das so.

Naja Wenn teilweise nur eine Erzieherin für alle Kinder da ist, dann ist das sehr wohl ein Problem. Dann sollte man sich aber nicht aufregen wenn das Kind noch immer ungewickelt bei der Abholung mit grossen Geschäft herum läuft. Denn die Kleinen haben da einfach noch mehr Priorität. Das ist ja auch bei anderen Dingen so, beim Essen helfen, anziehen usw. Vielleicht sollte man einfach auch mal seine eigene Anspruchshaltung überdenken, dass momentan eben nicht alles so geht, wie man es gerne hätte. Ich empfehle einfach mal Zeitung zu lesen und sich darüber zu informieren, wieviele Erzieher deutschlandweit fehlen.

Aber dieser Mangel kann doch nicht auf dem
Rücken der Kinder ausgetragen werden
Ich möchte auch nicht in der Haut der Erzieherinnen stecken,ich möchte in niemandes Haut stecken wo aktuell absolut Fachkräfte fehlen aber deshalb von Anspruchsdenken zu sprechen wenn man erwartet das das eigene Kind sich im eigenen Tempo entwickeln darf

Ich finde schon, denn wie beim Laufen lernen, Fahrrad fahren gehört eben auch das Üben auf die Toilette gehen dazu. Man animiert sein Kind ja auch vorher zu all den Dingen und beim Töpfchen heisst es, dass das schon von alleine wird. Ich habe 3 kinder und habe auch immer gewartet, da kam aber nichts von alleine . Weil es für die Kinder auch angenehmer ist, in die Windeln zu machen. Als z. B. Das Spielen zu unterbrechen. Ist doch viel bequemer. Da finde ich schon, dass man das Kind eben immer daran erinnert und mehrmals täglich aufs Töpfchen setzt, damit es sich eben daran gewöhnt. Finde ich ehrlich gesagt nicht zuviel verlangt und ich kenne kein Kind, was es nicht geschafft hat. Die meisten Kinder die spät trocken werden sind Kinder, bei denen man wartet bis sie von alleine gehen möchten..

Und was ist daran verkehrt?
Eine individuelle Entwicklung jetzt auf die Bequemlichkeit der Eltern zu schieben ist schon keine nette Unterstellung.
Ich habe vier Kinder.Drei davon weit im
Windelfreien alter,mit keinem haben wir Töpfchentrainig oder sowas gemacht sondern es lediglich mal thematisiert auf Toilette zu gehen.
Zwei der drei waren unter drei Jahren trocken,eins mit 3,5 Jahren.
Witzigerweise war es mit allen Sachen bei den jeweiligen Kindern so…die zwei die früher zur Toilette gingen sind auch früh gelaufen etc. waren also folglich einfach fixer in der Entwicklung unterwegs als das dritte Geschwisterkind.
Kind vier kristallisiert sich auch eher als Spätzünder.
Und im übrigen waren alle Kinder dann recht zuverlässig trocken.
Deshalb halte ich persönlich vom
Töpfchentraining überhaupt nichts.
Man kann doch keinem antrainieren sich,seinen
Körper und seine
Bedürfnisse zu spüren.
Ähnlich ist es hier im übrigen mit allem.Kind vier (15 Monate) läuft noch nicht,wie soll ich ihm das jetzt beibringen?

Zitat von Mimolino:

Zitat von Titania:

Zitat von Mimolino:

Zitat von Titania:

...

Aber dieser Mangel kann doch nicht auf dem
Rücken der Kinder ausgetragen werden
Ich möchte auch nicht in der Haut der Erzieherinnen stecken,ich möchte in niemandes Haut stecken wo aktuell absolut Fachkräfte fehlen aber deshalb von Anspruchsdenken zu sprechen wenn man erwartet das das eigene Kind sich im eigenen Tempo entwickeln darf

Ich finde schon, denn wie beim Laufen lernen, Fahrrad fahren gehört eben auch das Üben auf die Toilette gehen dazu. Man animiert sein Kind ja auch vorher zu all den Dingen und beim Töpfchen heisst es, dass das schon von alleine wird. Ich habe 3 kinder und habe auch immer gewartet, da kam aber nichts von alleine . Weil es für die Kinder auch angenehmer ist, in die Windeln zu machen. Als z. B. Das Spielen zu unterbrechen. Ist doch viel bequemer. Da finde ich schon, dass man das Kind eben immer daran erinnert und mehrmals täglich aufs Töpfchen setzt, damit es sich eben daran gewöhnt. Finde ich ehrlich gesagt nicht zuviel verlangt und ich kenne kein Kind, was es nicht geschafft hat. Die meisten Kinder die spät trocken werden sind Kinder, bei denen man wartet bis sie von alleine gehen möchten..

Und was ist daran verkehrt?
Eine individuelle Entwicklung jetzt auf die Bequemlichkeit der Eltern zu schieben ist schon keine nette Unterstellung.
Ich habe vier Kinder.Drei davon weit im
Windelfreien alter,mit keinem haben wir Töpfchentrainig oder sowas gemacht sondern es lediglich mal thematisiert auf Toilette zu gehen.
Zwei der drei waren unter drei Jahren trocken,eins mit 3,5 Jahren.
Witzigerweise war es mit allen Sachen bei den jeweiligen Kindern so…die zwei die früher zur Toilette gingen sind auch früh gelaufen etc. waren also folglich einfach fixer in der Entwicklung unterwegs als das dritte Geschwisterkind.
Kind vier kristallisiert sich auch eher als Spätzünder.
Und im übrigen waren alle Kinder dann recht zuverlässig trocken.
Deshalb halte ich persönlich vom
Töpfchentraining überhaupt nichts.
Man kann doch keinem antrainieren sich,seinen
Körper und seine
Bedürfnisse zu spüren.
Ähnlich ist es hier im übrigen mit allem.Kind vier (15 Monate) läuft noch nicht,wie soll ich ihm das jetzt beibringen?

Man übt trotzdem und versucht sein Kind dazu zu animieren. Das ist doch auch so, wenn das Kind nicht spricht, dann spricht man doch auch noch mehr mit dem Kind stellt mehr Fragen usw. Verstehe ehrlich gesagt das Problem nicht, wieso das nicht gut sein sollte. So unterstützt man sein Kind doch.

Zitat von Titania:

Zitat von Mimolino:

Zitat von Titania:

Zitat von Mimolino:

Ich schließe mich meinen Vorrednerinnen an.
Du bist die Mama, da ihr seid die Eltern und ihr entscheidet.
Sie haben nicht das Recht euch vorzuschreiben das ihr da jetzt mal Gas geben solltet.
Natürlich ist der Großteil der Kinder im Alter eures Kindes trocken aber das gibt ja keinem das Recht das vorraus zu setzen.
Personalmangel kann in dem Fall ja nicht zu eurem Problem gemacht werden.
Wenn ihr euch sicher seid das organisch alles okay ist und das Kind einfach noch Zeit braucht dann ist das so.

Naja Wenn teilweise nur eine Erzieherin für alle Kinder da ist, dann ist das sehr wohl ein Problem. Dann sollte man sich aber nicht aufregen wenn das Kind noch immer ungewickelt bei der Abholung mit grossen Geschäft herum läuft. Denn die Kleinen haben da einfach noch mehr Priorität. Das ist ja auch bei anderen Dingen so, beim Essen helfen, anziehen usw. Vielleicht sollte man einfach auch mal seine eigene Anspruchshaltung überdenken, dass momentan eben nicht alles so geht, wie man es gerne hätte. Ich empfehle einfach mal Zeitung zu lesen und sich darüber zu informieren, wieviele Erzieher deutschlandweit fehlen.

Aber dieser Mangel kann doch nicht auf dem
Rücken der Kinder ausgetragen werden
Ich möchte auch nicht in der Haut der Erzieherinnen stecken,ich möchte in niemandes Haut stecken wo aktuell absolut Fachkräfte fehlen aber deshalb von Anspruchsdenken zu sprechen wenn man erwartet das das eigene Kind sich im eigenen Tempo entwickeln darf

Ich finde schon, denn wie beim Laufen lernen, Fahrrad fahren gehört eben auch das Üben auf die Toilette gehen dazu. Man animiert sein Kind ja auch vorher zu all den Dingen und beim Töpfchen heisst es, dass das schon von alleine wird. Ich habe 3 kinder und habe auch immer gewartet, da kam aber nichts von alleine . Weil es für die Kinder auch angenehmer ist, in die Windeln zu machen. Als z. B. Das Spielen zu unterbrechen. Ist doch viel bequemer. Da finde ich schon, dass man das Kind eben immer daran erinnert und mehrmals täglich aufs Töpfchen setzt, damit es sich eben daran gewöhnt. Finde ich ehrlich gesagt nicht zuviel verlangt und ich kenne kein Kind, was es nicht geschafft hat. Die meisten Kinder die spät trocken werden sind Kinder, bei denen man wartet bis sie von alleine gehen möchten..

kann ich komplett widerlegen. Wir haben immer gewartet,bis die Kinder soweit waren und haben uns dadurch die 5000 Unfälle pro Tag gespart,weil sie es alle von einem Tag auf den anderen konnten und wollten. Jo....hat halt manchmal bis fast vier gedauert,aber wen juckt es. Wir haben uns allen viel Frust und Stress erspart

Zitat von Christen:

Zitat von Titania:

Zitat von Mimolino:

Zitat von Titania:

...

Aber dieser Mangel kann doch nicht auf dem
Rücken der Kinder ausgetragen werden
Ich möchte auch nicht in der Haut der Erzieherinnen stecken,ich möchte in niemandes Haut stecken wo aktuell absolut Fachkräfte fehlen aber deshalb von Anspruchsdenken zu sprechen wenn man erwartet das das eigene Kind sich im eigenen Tempo entwickeln darf

Ich finde schon, denn wie beim Laufen lernen, Fahrrad fahren gehört eben auch das Üben auf die Toilette gehen dazu. Man animiert sein Kind ja auch vorher zu all den Dingen und beim Töpfchen heisst es, dass das schon von alleine wird. Ich habe 3 kinder und habe auch immer gewartet, da kam aber nichts von alleine . Weil es für die Kinder auch angenehmer ist, in die Windeln zu machen. Als z. B. Das Spielen zu unterbrechen. Ist doch viel bequemer. Da finde ich schon, dass man das Kind eben immer daran erinnert und mehrmals täglich aufs Töpfchen setzt, damit es sich eben daran gewöhnt. Finde ich ehrlich gesagt nicht zuviel verlangt und ich kenne kein Kind, was es nicht geschafft hat. Die meisten Kinder die spät trocken werden sind Kinder, bei denen man wartet bis sie von alleine gehen möchten..

kann ich komplett widerlegen. Wir haben immer gewartet,bis die Kinder soweit waren und haben uns dadurch die 5000 Unfälle pro Tag gespart,weil sie es alle von einem Tag auf den anderen konnten und wollten. Jo....hat halt manchmal bis fast vier gedauert,aber wen juckt es. Wir haben uns allen viel Frust und Stress erspart

Richtig.

Zitat von Titania:

Zitat von Mimolino:

Zitat von Titania:

Zitat von Mimolino:

...

Ich finde schon, denn wie beim Laufen lernen, Fahrrad fahren gehört eben auch das Üben auf die Toilette gehen dazu. Man animiert sein Kind ja auch vorher zu all den Dingen und beim Töpfchen heisst es, dass das schon von alleine wird. Ich habe 3 kinder und habe auch immer gewartet, da kam aber nichts von alleine . Weil es für die Kinder auch angenehmer ist, in die Windeln zu machen. Als z. B. Das Spielen zu unterbrechen. Ist doch viel bequemer. Da finde ich schon, dass man das Kind eben immer daran erinnert und mehrmals täglich aufs Töpfchen setzt, damit es sich eben daran gewöhnt. Finde ich ehrlich gesagt nicht zuviel verlangt und ich kenne kein Kind, was es nicht geschafft hat. Die meisten Kinder die spät trocken werden sind Kinder, bei denen man wartet bis sie von alleine gehen möchten..

Und was ist daran verkehrt?
Eine individuelle Entwicklung jetzt auf die Bequemlichkeit der Eltern zu schieben ist schon keine nette Unterstellung.
Ich habe vier Kinder.Drei davon weit im
Windelfreien alter,mit keinem haben wir Töpfchentrainig oder sowas gemacht sondern es lediglich mal thematisiert auf Toilette zu gehen.
Zwei der drei waren unter drei Jahren trocken,eins mit 3,5 Jahren.
Witzigerweise war es mit allen Sachen bei den jeweiligen Kindern so…die zwei die früher zur Toilette gingen sind auch früh gelaufen etc. waren also folglich einfach fixer in der Entwicklung unterwegs als das dritte Geschwisterkind.
Kind vier kristallisiert sich auch eher als Spätzünder.
Und im übrigen waren alle Kinder dann recht zuverlässig trocken.
Deshalb halte ich persönlich vom
Töpfchentraining überhaupt nichts.
Man kann doch keinem antrainieren sich,seinen
Körper und seine
Bedürfnisse zu spüren.
Ähnlich ist es hier im übrigen mit allem.Kind vier (15 Monate) läuft noch nicht,wie soll ich ihm das jetzt beibringen?

Man übt trotzdem und versucht sein Kind dazu zu animieren. Das ist doch auch so, wenn das Kind nicht spricht, dann spricht man doch auch noch mehr mit dem Kind stellt mehr Fragen usw. Verstehe ehrlich gesagt das Problem nicht, wieso das nicht gut sein sollte. So unterstützt man sein Kind doch.

da gebe ich dir Recht. Erinnern,dass es da eine Toilette gibt und auch mal windelfrei probieren,wenn gewünscht,okay. Aber bestimmt nicht auf Druck von außen