Zitat von c.m.1984:

Zitat von Maresa:

Zitat von c.m.1984:

Wir standen vor einem Jahr vor der gleichen Entscheidung und es ist letztendlich das Gymnasium geworden, vor allem auch weil unserer Sohn sich dort einfach wohl gefühlt hat bei der Besichtigung und unbedingt dort hin wollte. Bei uns im Ort gibt es eine Gemeinschaftsschule die direkt neben seiner Grundschule ist, es wäre die einfachste Lösung gewesen, nun muss 34 jeden Tag jeweils eine halbe Stunde Bus fahren und was soll ich sagen, er fühlt sich pudelwohl und die Noten sind bisher weiterhin super. Ich würde jedem raten der überlegt es auf dem Gymnasium zu versuchen, runter auf die Gemeinschaftsschule kann man zur Not immer noch.

Das sagt unsere Schule immer, ein scheitern wäre für die Kinder so schlimm, wenn sie es nicht schaffen und dann runter auf die Realschule müssen. Der bessere Weg wäre doch immer, die Leiter rauszusteigen und nicht runter...die Kinder können ja nach der Realschule immer noch das Abi auf der FOS machen. Wie steht ihr dazu? Also an alle gerichtet...☺️

Uns wurde es es genau andersrum erzählt, die Leiter hoch zu steigen ist sehr sehr schwierig unter Umständen. Und wegen dem lernen, wir haben hier auch ein Faultier und oh Wunder lernt er nach einem Vierteljahr schon mehr oder weniger freiwillig um seine Noten zu halten. Und lernen muss man wohl auf jeder Schule irgendwann, dann finde ich es besser wenn die Kinder es so früh wie möglich machen müssen, sonst wird es doch immer schwieriger.
Eine Empfehlung braucht bei uns momentan übrigens auch, würde letztes Jahr wieder eingeführt.

Das ist ja wirklich interessant, wie unterschiedlich Lehrer selbst zu dieser Thematik stehen. Und interessant, dass dein Sohn auch so ein kleines Faultier ist, und es nun langsam besser wird. ich denke auch, dass keine Tochter vielleicht spätestens dann, wenn sie mal gescheitert ist, versteht, dass sie was tun muss. War bisher einfach nur nie der Fall...wahrscheinlich hätte ich sie froher mal ins offene Messer laufen lassen sollen. Klar versteht sie jetzt nicht, warum sie mehr tun könnte...läuft ja alles ??

Zitat von Marf:

Zitat von kataleia:

Zitat von Marf:

Zitat von kataleia:

Ich bin ja der Meinung, dass gerade "faule" Kinder irgendwann das lernen lernen müssen.
Gerade so wie du deinen Sohn beschreibst, fände ich Gymnasium geeigneter, denn in der Gesamtschule würde er sich auf seiner guten Auffassungsgabe ausruhen können, aber irgendwann ist bei jedem der Punkt erreicht wo man lernen muss und wenn er sich nicht bald aneignet, wie man lernt, wird es von Jahr zu Jahr schwieriger werden.

Also in seinem speziellen Fall: Gymnasium.

Auch wenn es doof ist, er könnte immer noch wechseln, wenn er sich nicht wohl fühlt und es nicht klappt

An den Gesamtschulen wird besonders das eigenständige Lernen extrem gefordert.Dort werden die Leistungsnachweise regelmässig gemacht und die Kinder müssen sich dort sehr organisieren und lernen regelmässig in IL ihren Stoff.Glaub mir,ausruhen oder das eine GS bequem ist,ist echt dieses Argument der uninformierten.Dort wird wie an jeder anderen Schule der Stoff gelernt und getestet.Hier in Bayern und BW auf jedenfall.
Eher wird das Gymnasium zum Sammelbecken.Dort sinkt das Niveau seit Jahren weil man ja keine Schulempfehlung mehr braucht.

Ich denke, ich bin alles andere als uninformiert ... Ich selbst war auf einer Gesamtschule mit integrierter Oberstufe.
Dort habe ich dann auch Abi gemacht.

Gesamtschule o.Gemeinschaftsschule....letzteres empfinde ich als eine tolle Lösung.Meine gehen gerne dorthin und sie können ohne Druck arbeiten.

Mittlerweile gibt's ja so viele Namen für Schulen..

Ich war auf einer solchen.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Integrierte_Gesamt schule

Zitat von Maresa:

Zitat von c.m.1984:

Zitat von Maresa:

Zitat von c.m.1984:

Wir standen vor einem Jahr vor der gleichen Entscheidung und es ist letztendlich das Gymnasium geworden, vor allem auch weil unserer Sohn sich dort einfach wohl gefühlt hat bei der Besichtigung und unbedingt dort hin wollte. Bei uns im Ort gibt es eine Gemeinschaftsschule die direkt neben seiner Grundschule ist, es wäre die einfachste Lösung gewesen, nun muss 34 jeden Tag jeweils eine halbe Stunde Bus fahren und was soll ich sagen, er fühlt sich pudelwohl und die Noten sind bisher weiterhin super. Ich würde jedem raten der überlegt es auf dem Gymnasium zu versuchen, runter auf die Gemeinschaftsschule kann man zur Not immer noch.

Das sagt unsere Schule immer, ein scheitern wäre für die Kinder so schlimm, wenn sie es nicht schaffen und dann runter auf die Realschule müssen. Der bessere Weg wäre doch immer, die Leiter rauszusteigen und nicht runter...die Kinder können ja nach der Realschule immer noch das Abi auf der FOS machen. Wie steht ihr dazu? Also an alle gerichtet...☺️

Uns wurde es es genau andersrum erzählt, die Leiter hoch zu steigen ist sehr sehr schwierig unter Umständen. Und wegen dem lernen, wir haben hier auch ein Faultier und oh Wunder lernt er nach einem Vierteljahr schon mehr oder weniger freiwillig um seine Noten zu halten. Und lernen muss man wohl auf jeder Schule irgendwann, dann finde ich es besser wenn die Kinder es so früh wie möglich machen müssen, sonst wird es doch immer schwieriger.
Eine Empfehlung braucht bei uns momentan übrigens auch, würde letztes Jahr wieder eingeführt.

Das ist ja wirklich interessant, wie unterschiedlich Lehrer selbst zu dieser Thematik stehen. Und interessant, dass dein Sohn auch so ein kleines Faultier ist, und es nun langsam besser wird. ich denke auch, dass keine Tochter vielleicht spätestens dann, wenn sie mal gescheitert ist, versteht, dass sie was tun muss. War bisher einfach nur nie der Fall...wahrscheinlich hätte ich sie froher mal ins offene Messer laufen lassen sollen. Klar versteht sie jetzt nicht, warum sie mehr tun könnte...läuft ja alles ??

Ganz genau so war es bei uns auch. Er musste in der Grundschule wirklich überhaupt nichts zusätzlich tun, alles lief so ohne jegliche Anstrengung. Nun hatte er vor kurzem in einem Vokabeltest eine 4-, weil nicht gelernt, Weltungangsstimmung sag ich nur... Für den nächsten hat er sich dann freiwillig zum Lernen zurück gezogen und es wurde eine 1, genauso für Geografie, noch mal alles durch gelesen und auch da hat er eine 1 geschrieben. Und er selber sagt inzwischen, das lernen hat wirklich geholfen. Und vielleicht ist noch interessant zu wissen das es nicht um stundenlanges lernen geht, sondern so ca eine Viertel Stunde, das reicht bisher noch völlig...

Zitat von Beccy:

Zitat von nadine_87:

Zitat von Beccy:

Wir stehen auch vor der Entscheidung

Mathe 1-2
Deutsch: 1-2
Englisch 1-
Hus: 1-
Reli 2
Sport 2+
Musik 1
Bk 1

Wir haben das Glück und haben hier eine Realschule

Nicht böse gemeint aber was gibts da zu entscheiden?
Sind doch super Noten.

Ja das sind es
Aber selbstständiges lernen ist nicht so ihre Welt
Deshalb hab ich etwas Angst vor dem Gymnasium und wir tendieren zur Realschule

Das Problem ist, das müssen sie irgendwann lernen.

Ich kenne viele, die sich ärgern, nie gelernt haben zu lernen.

Einfach weil der Grips lange genug gereicht hat.

Und je später die Synapsen und Strategien erlernt werden, umso schwerer.

Ich denke viele Kinder sind eventuell auch offen für ein Gespräch,indem genau das thematisiert wird

Es kommt aber finde ich auch immer sehr auf die Schule im speziellen an.

Bei mir war es die einzige weiterführende Schule im Ort, zu Fuß zu erreichen.

Alle anderen hätten ein viel früheres aufstehen, zur Bushaltestelle laufen und mit dem Bus fahren bedeutet.
Im Gebirge wo es jeden Winter Schnee gab und busausfalle an der Tagesordnung waren.

Das wäre Quatsch gewesen.

Mein Mann hatte heute ein Gespräch mit Fabians Deutschlehrerin, sie ist auch die Rektorin.

Colin steht glatt 2 und auch hat sie deutlich gesagt die sieht Fabian auf dem Gymnasium. Einmal aufgrund seiner Fähigkeiten und zweitens wegen seiner Sozialkompetenz.

Das einzige er müsste sich mündlich auf einem Gymnasium steigern, aber sie geht davon aus, dass Fabian das schaffen wird.

Ich hab vorgestern beim Advents basteln mal ganz unverbindlich Janas Lehrerin angesprochen, wie ich denn am besten herausfinden auf welche weiterführende Schule sie geht. Sie ist ja jetzt erst in der dritten Klasse und wir müssen das erst nächstes Jahr um die Zeit entscheiden, aber sie geht in drei Wochen in Mutterschutz von daher kann ich sie persönlich dann nicht mehr fragen. Ihr Urteil war mir halt schon sehr wichtig, da jana sie über alles liebt.

Sie meinte, dass sie jana ganz klar auf dem Gymnasium sieht und sie sieht es nicht als Problem, dass sie etwas bequemer ist. Das würde sie durch ihre Auffassungsgabe und ihr Denkvermögen wieder wett machen und dass so gut wie jedes Kind öfter mal eine kleine Motivation zum lernen braucht, da wäre sie nicht alleine mit...

sie meint aber wenn ich sie lieber auf einer Gemeinschaftsschule hätte, würde sie dort auch ihren Weg gehen. Jetzt bin ich noch mehr hin und hergerissen

Auf jeden Fall soll ich sie mit einbeziehen und mit ihr viele Schulen angucken gehen. Sie wäre klug genug, das mitzuentscheiden.

Zitat von -Brünni88:

Ich hab vorgestern beim Advents basteln mal ganz unverbindlich Janas Lehrerin angesprochen, wie ich denn am besten herausfinden auf welche weiterführende Schule sie geht. Sie ist ja jetzt erst in der dritten Klasse und wir müssen das erst nächstes Jahr um die Zeit entscheiden, aber sie geht in drei Wochen in Mutterschutz von daher kann ich sie persönlich dann nicht mehr fragen. Ihr Urteil war mir halt schon sehr wichtig, da jana sie über alles liebt.

Sie meinte, dass sie jana ganz klar auf dem Gymnasium sieht und sie sieht es nicht als Problem, dass sie etwas bequemer ist. Das würde sie durch ihre Auffassungsgabe und ihr Denkvermögen wieder wett machen und dass so gut wie jedes Kind öfter mal eine kleine Motivation zum lernen braucht, da wäre sie nicht alleine mit...

sie meint aber wenn ich sie lieber auf einer Gemeinschaftsschule hätte, würde sie dort auch ihren Weg gehen. Jetzt bin ich noch mehr hin und hergerissen

Auf jeden Fall soll ich sie mit einbeziehen und mit ihr viele Schulen angucken gehen. Sie wäre klug genug, das mitzuentscheiden.

DAS finde ich sowieso einen der wichtigsten Punkte. Wir stehen jetzt auch vor der Entscheidung. Sie bekommt die Gym Empfehlung problemlos. Wir müssten uns zwischen IGS und Gymnasium entscheiden. Die IGS hätte den Vorteil das sie es "entspannter" angehen kann. Wenn sie mal ein Tief hat dann muss sie nicht direkt von der Schule. Ich trau es ihr auf dem Gym schon zu. Sie ist ein sehr sehr sehr ehrgeiziger Typ, und jetzt schon sehr gelangweilt in der Klasse. Überspringen stand mal im Raum, haben wir aber nicht gemacht da sie eh schon 1 Jahr jünger ist als ihre Klassenkameraden. Sollte aber warum auch immer es nicht laufen und sie würde nach der Orientierungsstufe runter müssen, dann wäre das sehr schlimm für sie.

All die Fragen stellen sich aber nun nicht mehr, da sie definitv aufs Gymnasium möchte. Und sie soll das entscheiden. Klar tragen wir die Entscheidung mit, aber sie muss sich Wohlfühlen und im besten Fall viele viele Jahre auf dieser Schule verbringen. Wir haben alle Infotage etc. bisher mitgenommen und so bekommt das Kind schon einen guten Einblick. Aufregend und aufreibend ist die Zeit gerade allerdings schon

Mein Mann war gestern in der Schule wegen dem Grundschulgutachten.

Eindeutig Gymnasium Empfehlung.

Seine Noten sprechen eindeutig dafür und

Seine sozialen Kompetenzen sind sehr gut.

Unser Großer hatte ne Gymnasium Empfehlung und ist dann doch auf die Realschule gegangen.

Ihm hat die Schule auch besser gefallen
Heutzutage gibt es soo viele Wege zum Abitur oder zur Fachhochschulreife.
Wir sind da entspannt

Aktuell fühlt er sich wohl. Die Noten sind durchwachsen... Er ist in der 5. Klasse und muss nun erst einmal realisieren, dass er was tun muss

Er musste halt in der Grundschule nie was tun...

Zitat von Indira:

Unser Großer hatte ne Gymnasium Empfehlung und ist dann doch auf die Realschule gegangen.

Ihm hat die Schule auch besser gefallen
Heutzutage gibt es soo viele Wege zum Abitur oder zur Fachhochschulreife.
Wir sind da entspannt

Aktuell fühlt er sich wohl. Die Noten sind durchwachsen... Er ist in der 5. Klasse und muss nun erst einmal realisieren, dass er was tun muss

Er musste halt in der Grundschule nie was tun...

Für die Realschule oder Gesamtschule ist er zu gut. Der klassenlehrer und die Fachlehrer sagen Gymnasium ist das beste für Fabian .
Da er,wohl herausforderung braucht.
Ob er dann Abi macht oder später studiert das ist später seine Sache.