Ich weiß nicht mehr weiter mit meinem Sohn
03.11.2020 00:26
Huhu,
Ich muss es mir einfach mal von der Seele schreiben, weil ich langsam am Ende mit meinem Latain bin. Am Liebsten würde ich nur noch resignieren, es geht um meinen 16 jährigen Sohn.
Mein Sohn ist ein sehr auf sich bedachter Mensch und manipuliert dahin gehend sehr gerne und zum größten Teil auch sein Umfeld. Er ist sehr von seiner Meinung überzeugt und macht quasi sein Ding um es mal Salopp zu sagen, dabei interessiert es ihn wenig wenn andere unter seinem Verhalten leiden oder hinten anstehen oder ähnliches.
Eine ganze Zeit dachte ich eigentlich, dass er seine Art nur innerhalb der Familie auslebt, doch nach einem Gespräch in der Schule wurde mir nun bewusst, dass er dieses Verhalten offenbar auch da an den Tag legt und immer wieder für Probleme sorgt und mit den Lehrern und Mitschülern aneckt. Zuhause hatte er die Situation natürlich anders dargestellt, da waren es die Lehrer die ihn ungerecht behandeln usw
Dann öffnete sich vor ein paar Tagen sein vermeintlich bester Freund, der ein halbes Jahr älter ist, und klagte über das Selbe Verhalten. Er bestimme alles was wann wie gemacht wird, reißt jede Situation an sich, spielt sich ständig in den Mittelpunkt, das auch oft auf Kosten andere und schreckt auch nicht davor zurück Situationen so darzustellen, dass sein Verhalten dabei als richtig erscheint und das der anderen als falsch.
Ich war erschrocken, wusste aber auch nicht viel dazu zu sagen, was wohl auch meine Handlungsfähigkeit im Alltag widerspiegelt. Ich weis einfach nicht mehr weiter und komme bei ihm nicht an, denn wenn ich ihn auf Fehlverhalten anspreche, natürlich ohne ihn anzugreifen, das ist mir schon klar, dass ich ihm so nicht kommen brauche, ich versuche meistens ruhig mit ihm zu reden und Fragen zu stellen, wird er sehr eklig, also er schreit nicht rum, sondern er gestikuliert sehr hochnäsig, beleidigt und versucht da zu verletzten wo er meint Angriffspunkte zu finden und provoziert mit seiner Körperbewegung. Ich beschreibe sie mal so, wie wenn ein Mann auf einen anderen Mann in der Kneipe zu geht, die Brust immer wieder vordrückt und sagen würde „Komm,doch, komm, lass uns uns prügeln, Trau dich doch, schlag mich doch“
Oder er grinst geräuschvoll und abwertend.
Bisher ist es mir gelungen mich von seinem Verhalten nicht provozieren zu lassen, doch heute habe ich einem Wortgefecht mit ihm nicht gescheut und wollte, warum auch immer, ihm klar machen, dass ich sein Verhalten nicht mehr tolerieren möchte und kann.
Ja, es hat sich einiges angestaut, denn zu seinem manipulativem Matchoverhalten gehört auch, dass er hier alles stehen und liegen lässt und mir dann zu verstehen gibt, es sei als Mutter meine Pflicht ihm Essen zu machen (anschließend natürlich seinGeschirr weg zu räumen, was er wenn er eine guten Tag hat neben der Spüle platziert, meistens aber einfach am Tisch oder auf der Couch stehen bleibt), seine Wäsche zu Waschen (die ich natürlich vorher in Bad, seinem Zimmer und Wohnzimmer vom Boden aufsammeln muss), denn schließlich zahle sein Vater ja Unterhalt für ihn. Außerdem kommt und geht er wann er will und oft bekommt man noch nicht mal mit, dass er geht, weil er natürlich nicht Bescheid sagt, nicht Tschüss sagt und sich lautlos aus dem Haus schleichen kann.
Vorweg ging heute eine Situation in der sein jüngerer Bruder von ihm mal wieder verdrängt wurde, nicht zu Wort kam und der Große die Situation an sich riss, obwohl es sich um den jüngeren drehen sollte und der jüngere auch zu Wort kommen sollte. In der Situation selbst wollte ich nichts sagen, weil ich ja auch nicht möchte, dass Außenstehende etwas mitbekommen.
Ich versuchte ihm also sein Fehlverhalten klar zu machen, er machte sich lustig über mich, äffte mich nach und begann wieder mit diesen Brust vorgeschiebe. Doch diesmal wich ich nicht zurück und sagte ihm, dass er dieses Verhalten mir gegenüber bleiben lassen soll. Da kam er mir richtig nah mit seiner Nase vor mein Gesicht, seine Nase war vielleicht 2/3 cm von meiner entfernt, er zeigte mir seine Zähne die er zusammen biss und sagt „sonst was...“ ich packte ihm am Nacken und sagte „Nichts sonst was, du lässt das gefälligst! So verhält man sich nicht gegenüber seiner Mutter!“
Da rastete er richtig aus. Er packte meine Arme und hämmerte voll fest mit seinem Kopf gegen meine Arme, das tat wirklich sehr weh, dabei schrie er sehr sehr laut, „Ja, los Schlag mich. Schlag mich doch, du ach so tolle Mutter, komm schon Schlag mich, dann kann ich allen erzählen dass du mich schlägst!“ Er hielt mich sehr fest und hämmerte immer wieder seinen Kopf gegen meine Arme, ich hatte keine Chance mich aus der Situation zu befreien, mein Mann kam dazu und riss ihn von mir weg, danach rannte mein Sohn weg und schrie mir nach, ich erzähle allen, dass du mich geschlagen hast!
Ich bin echt perplex von dieser Situation war total geschockt und sagte dann zu meinem Mann, mein Sohn war natürlich schon weg, der ist krank der Junge, der gehört eingewiesen, der ist doch nicht mehr ganz sauber! Ich schmeiß ihn raus, ich kann nicht mehr, der Junge kann mich langsam mal!“
Wie gesagt er war nicht mehr da ich hatte ihn die Straße runter laufen sehen, er könnte es also nicht mehr hören und das musste aus mir raus, denn das ist es was meine Aussichtlosigkeit gerade widerspiegelt. Ich kann nicht mehr, ich bin am Ende mit meinem Latein.
Jedes Gespräch was ich mit ihm suche dreht er sich so zurecht wie er es möchte, so dass alle anderen Schuld sind und sich falsch verhalten nur er nicht.
In letzter Zeit denke ich mir wirklich oft. Ich will nicht mehr, ich kann nicht mehr, kann er nicht endlich erwachsen sein?
Ich muss es mir einfach mal von der Seele schreiben, weil ich langsam am Ende mit meinem Latain bin. Am Liebsten würde ich nur noch resignieren, es geht um meinen 16 jährigen Sohn.
Mein Sohn ist ein sehr auf sich bedachter Mensch und manipuliert dahin gehend sehr gerne und zum größten Teil auch sein Umfeld. Er ist sehr von seiner Meinung überzeugt und macht quasi sein Ding um es mal Salopp zu sagen, dabei interessiert es ihn wenig wenn andere unter seinem Verhalten leiden oder hinten anstehen oder ähnliches.
Eine ganze Zeit dachte ich eigentlich, dass er seine Art nur innerhalb der Familie auslebt, doch nach einem Gespräch in der Schule wurde mir nun bewusst, dass er dieses Verhalten offenbar auch da an den Tag legt und immer wieder für Probleme sorgt und mit den Lehrern und Mitschülern aneckt. Zuhause hatte er die Situation natürlich anders dargestellt, da waren es die Lehrer die ihn ungerecht behandeln usw
Dann öffnete sich vor ein paar Tagen sein vermeintlich bester Freund, der ein halbes Jahr älter ist, und klagte über das Selbe Verhalten. Er bestimme alles was wann wie gemacht wird, reißt jede Situation an sich, spielt sich ständig in den Mittelpunkt, das auch oft auf Kosten andere und schreckt auch nicht davor zurück Situationen so darzustellen, dass sein Verhalten dabei als richtig erscheint und das der anderen als falsch.
Ich war erschrocken, wusste aber auch nicht viel dazu zu sagen, was wohl auch meine Handlungsfähigkeit im Alltag widerspiegelt. Ich weis einfach nicht mehr weiter und komme bei ihm nicht an, denn wenn ich ihn auf Fehlverhalten anspreche, natürlich ohne ihn anzugreifen, das ist mir schon klar, dass ich ihm so nicht kommen brauche, ich versuche meistens ruhig mit ihm zu reden und Fragen zu stellen, wird er sehr eklig, also er schreit nicht rum, sondern er gestikuliert sehr hochnäsig, beleidigt und versucht da zu verletzten wo er meint Angriffspunkte zu finden und provoziert mit seiner Körperbewegung. Ich beschreibe sie mal so, wie wenn ein Mann auf einen anderen Mann in der Kneipe zu geht, die Brust immer wieder vordrückt und sagen würde „Komm,doch, komm, lass uns uns prügeln, Trau dich doch, schlag mich doch“
Oder er grinst geräuschvoll und abwertend.
Bisher ist es mir gelungen mich von seinem Verhalten nicht provozieren zu lassen, doch heute habe ich einem Wortgefecht mit ihm nicht gescheut und wollte, warum auch immer, ihm klar machen, dass ich sein Verhalten nicht mehr tolerieren möchte und kann.
Ja, es hat sich einiges angestaut, denn zu seinem manipulativem Matchoverhalten gehört auch, dass er hier alles stehen und liegen lässt und mir dann zu verstehen gibt, es sei als Mutter meine Pflicht ihm Essen zu machen (anschließend natürlich seinGeschirr weg zu räumen, was er wenn er eine guten Tag hat neben der Spüle platziert, meistens aber einfach am Tisch oder auf der Couch stehen bleibt), seine Wäsche zu Waschen (die ich natürlich vorher in Bad, seinem Zimmer und Wohnzimmer vom Boden aufsammeln muss), denn schließlich zahle sein Vater ja Unterhalt für ihn. Außerdem kommt und geht er wann er will und oft bekommt man noch nicht mal mit, dass er geht, weil er natürlich nicht Bescheid sagt, nicht Tschüss sagt und sich lautlos aus dem Haus schleichen kann.
Vorweg ging heute eine Situation in der sein jüngerer Bruder von ihm mal wieder verdrängt wurde, nicht zu Wort kam und der Große die Situation an sich riss, obwohl es sich um den jüngeren drehen sollte und der jüngere auch zu Wort kommen sollte. In der Situation selbst wollte ich nichts sagen, weil ich ja auch nicht möchte, dass Außenstehende etwas mitbekommen.
Ich versuchte ihm also sein Fehlverhalten klar zu machen, er machte sich lustig über mich, äffte mich nach und begann wieder mit diesen Brust vorgeschiebe. Doch diesmal wich ich nicht zurück und sagte ihm, dass er dieses Verhalten mir gegenüber bleiben lassen soll. Da kam er mir richtig nah mit seiner Nase vor mein Gesicht, seine Nase war vielleicht 2/3 cm von meiner entfernt, er zeigte mir seine Zähne die er zusammen biss und sagt „sonst was...“ ich packte ihm am Nacken und sagte „Nichts sonst was, du lässt das gefälligst! So verhält man sich nicht gegenüber seiner Mutter!“
Da rastete er richtig aus. Er packte meine Arme und hämmerte voll fest mit seinem Kopf gegen meine Arme, das tat wirklich sehr weh, dabei schrie er sehr sehr laut, „Ja, los Schlag mich. Schlag mich doch, du ach so tolle Mutter, komm schon Schlag mich, dann kann ich allen erzählen dass du mich schlägst!“ Er hielt mich sehr fest und hämmerte immer wieder seinen Kopf gegen meine Arme, ich hatte keine Chance mich aus der Situation zu befreien, mein Mann kam dazu und riss ihn von mir weg, danach rannte mein Sohn weg und schrie mir nach, ich erzähle allen, dass du mich geschlagen hast!
Ich bin echt perplex von dieser Situation war total geschockt und sagte dann zu meinem Mann, mein Sohn war natürlich schon weg, der ist krank der Junge, der gehört eingewiesen, der ist doch nicht mehr ganz sauber! Ich schmeiß ihn raus, ich kann nicht mehr, der Junge kann mich langsam mal!“
Wie gesagt er war nicht mehr da ich hatte ihn die Straße runter laufen sehen, er könnte es also nicht mehr hören und das musste aus mir raus, denn das ist es was meine Aussichtlosigkeit gerade widerspiegelt. Ich kann nicht mehr, ich bin am Ende mit meinem Latein.
Jedes Gespräch was ich mit ihm suche dreht er sich so zurecht wie er es möchte, so dass alle anderen Schuld sind und sich falsch verhalten nur er nicht.
In letzter Zeit denke ich mir wirklich oft. Ich will nicht mehr, ich kann nicht mehr, kann er nicht endlich erwachsen sein?
Dieses Thema wurde anonym erstellt, weil:
Mir die Situation peinlich ist und ich echt nicht mehr weiter weiß
03.11.2020 00:43
Uff, da geht‘s ja wild zu bei euch! Grade nach dem Vorfall kann ich mur denken, dass du am Ende bist!
So von jetzt auf gleich wird sich da sicher nichts auf links drehen lassen.
Wie wäre es bei Beratungsstelle und dem Jugendamt mal um Beratung und Hilfe zu bitten?
Möglichst ohne, dass dein Sohn es weiß sonst fühlt er sich wohl entgültig überlegen.
Was ist mit seinem Vater, sieht er ihn regelmäßig, was ist da so los?
Wie gehen Lehrer damit um? Die werden sich das ja wohl kaum kommentarlos bieten lasswn?
Ganz naiv mal vorne weg würd ich sämtliche „Mama-Dienstleistungen“ runter fahren oder einstellen. Wäsche zusammen sammeln um sie bitte waschen zu dürfen? Auf keinen Fall! Und wenn er irgendwann ohne Socken und Unterhosen im Schrank dasteht kann er sich‘s ja nochmal überlegen. Ich würde versuche ihm bei seiner Ansicht, was deine Aufgaben sind zu packen und ihm klar machen, was seine sind: sich zu Hause angemessen zu verhalten und mitzumachen. Hat er irgendwelche Pfichten? Rasenmähen...
So von jetzt auf gleich wird sich da sicher nichts auf links drehen lassen.
Wie wäre es bei Beratungsstelle und dem Jugendamt mal um Beratung und Hilfe zu bitten?
Möglichst ohne, dass dein Sohn es weiß sonst fühlt er sich wohl entgültig überlegen.
Was ist mit seinem Vater, sieht er ihn regelmäßig, was ist da so los?
Wie gehen Lehrer damit um? Die werden sich das ja wohl kaum kommentarlos bieten lasswn?
Ganz naiv mal vorne weg würd ich sämtliche „Mama-Dienstleistungen“ runter fahren oder einstellen. Wäsche zusammen sammeln um sie bitte waschen zu dürfen? Auf keinen Fall! Und wenn er irgendwann ohne Socken und Unterhosen im Schrank dasteht kann er sich‘s ja nochmal überlegen. Ich würde versuche ihm bei seiner Ansicht, was deine Aufgaben sind zu packen und ihm klar machen, was seine sind: sich zu Hause angemessen zu verhalten und mitzumachen. Hat er irgendwelche Pfichten? Rasenmähen...
03.11.2020 02:09
Zitat von -bald-mami-:
Uff, da geht‘s ja wild zu bei euch! Grade nach dem Vorfall kann ich mur denken, dass du am Ende bist!
So von jetzt auf gleich wird sich da sicher nichts auf links drehen lassen.
Wie wäre es bei Beratungsstelle und dem Jugendamt mal um Beratung und Hilfe zu bitten?
Möglichst ohne, dass dein Sohn es weiß sonst fühlt er sich wohl entgültig überlegen.
Was ist mit seinem Vater, sieht er ihn regelmäßig, was ist da so los?
Wie gehen Lehrer damit um? Die werden sich das ja wohl kaum kommentarlos bieten lasswn?
Ganz naiv mal vorne weg würd ich sämtliche „Mama-Dienstleistungen“ runter fahren oder einstellen. Wäsche zusammen sammeln um sie bitte waschen zu dürfen? Auf keinen Fall! Und wenn er irgendwann ohne Socken und Unterhosen im Schrank dasteht kann er sich‘s ja nochmal überlegen. Ich würde versuche ihm bei seiner Ansicht, was deine Aufgaben sind zu packen und ihm klar machen, was seine sind: sich zu Hause angemessen zu verhalten und mitzumachen. Hat er irgendwelche Pfichten? Rasenmähen...
Sein Vater hat den Kontakt zu ihm abgebrochen als er 16 Monate alt war. Seit dem besteht kein Kontakt zu ihm. Erkennt ihn in dem Sinne auch gar nicht. Sein Vater ist / war, keine Ahnung, Soldat. Alsmein Sohn 8 Monate war ging er in den Einsatz, war 4 Monate weg, zwei Monate nach seiner Rückkehr dann die Trennung. Er zählt aber immer Unterhalt. Da hat noch nie ein Monat gefehlt.
Zu meinem Mann hatte er bis vor etwa einem Jahr eine recht gute Beziehung. Er war 2,5 als wir zusammen kamen. Er sagt auch Papa zu ihm. Doch seit, ich denke einem Jahr, genau lässtsich das nicht sagen, kühlt das Verhältnis immer mehr ab. Beide ziehen sich voneinander zurück und mein Mann will Konflikte vermeiden, sie hätten auch mal eine Auseinandersetzung in der mein Sohn ihm drohte er würde erzählen, dass er ihn schlagen würde.
Er meidet nun meinen Sohn nicht. Er geht ganz normal mit ihm um, hält sich aber aus allem raus was zu Komflikten führen könnte und hält auch mich indirekt immer wieder dazu an mich zurück zu nehmen, es hätte keinen Wert und ich solle es aussitzen. Also mein Mann gibt ihm schon auch mal Anweisungen oder versucht mit ihm zu reden, wie Zuspruch nach dem Schulgespräch o.ä. würde es aber nie mehr zu einer Diskussion kommen lassen. Wenn mein Mann meint das Gespräch ist sinnlos oder führe zu nichts, beendet er es eben lieber bevor es eskaliert. Und diesen Druck eskönnte eskalieren spürt man fast immer wenn man mit meinem Sohn reden will. Sobald er sich angegriffen fühlt wird es sehr unangenehm und er schießt los.
Natürlich sagt mein Mann nicht vor meinem Sohn, dass ich mich zurück nehmen soll und ihn lassen soll, aber wenn wir alleine sind und darüber reden, oder so wie heute nach der Situation. Warum hast du überhaupt was gesagt, als du gemerkt hast, dass er sich nicht einlässt und eklig wird, hättest du dich umdrehen müssen und ihn stehen lassen. Den Zeitpunkt habe ich aber in der Situation nicht richtig erkannt und mich selbst zu sehr auf meinen Ärger eingelassen. Irgendwie wollte ich ihm klar machen, dass es so nicht mehr geht und ich mir das nicht mehr gefallen lassen will und die Situation etwas unterschätzt.
Aber ich kann ja auch nicht ständig alles unangebrochen lassen, ich weis einfach nicht, so geht das ja auch nicht, dass er ständig mit allem davon kommt.
Ja, mein Sohn hat eigentlich Pflichten. Eigentlich soll er nach dem Duschen / Baden sein Handtuch aufhängen und die Wanne wieder sauber machen, ebenso die genutzten Utensilien zurück an ihren Platz räumen, Wäsche soll immer in den dafür vorgesehenen Korb, Tisch nach dem Essen mit abräumen.
Abends, außer am Wochenende, spülen und Montags undMittwochs saugen. Aber davon macht er nichts, auch nach Aufforderung nicht, er geht einfach oder er hat noch Hausaufgaben zu machen und zieht das dann bis ins unendliche, also wirklich bis 22 / 23 Uhr abends.
Die Lehrer kommen wohl jetzt erst so richtig an den Punkt an dem sie Handlungsbedarf sehen. Es ist schwer zu beschreiben aber sein Verhalten ist ja oft unterschwellig, es führt erst zu Problemen wenn es nicht mehr so läuft wie er es will. So lange alle tun was er für richtig halten, ihn in Ruhe lassen, bzw auf das eingehen was er sich in den Kopf gesetzt hat bzw was er mit seinen Handlungen erreichen will, ist mit ihm gut auskommen. Ich weis nicht wie ich das beschreiben soll.
Als Beispiel.
Bei uns in der Schule herrscht Maskenpflicht. Er hatte an einem Tag seine Maske vergessen, geht ins Sekretariat und sagt quasi „Ich habe meine Maske vergessen, gib mir ne Maske“ in seiner Ideologie ist es nun mal so, dass „die“ ja die Maskenpflicht eingeführt haben, er kann da ja gar nichts dafür, also sollen die ihm gefälligst eine Maske geben. Er bekommt aber eine Standpauke, dass er daran denken muss, dass diese Pflicht nun mal herrscht und sich jeder daran halten muss und sie nicht für jeden Schüler Masken bereit halten können und dass wenn er seine Maske noch mal vergisst eine Strafarbeit bekommt. Nun ist es in seinem denken aber so, dass er diese Pflicht nicht eingeführt hat und er für sich auch null Verständnis für döse Pflicht aufbringen kann und die ihn somit Ja zu etwas zwingen wollen was gegen sein Verständnis verstößt und was fällt denen dann ein ihm eine Standpauke zu halten und ihm auch noch mit einer Strafe zu drohen, er hat doch eh keinen Bock auf Schule und noch weniger auf Maske. Also nimmt er sich seinen Rucksack, setzt ihn auf die Schulter, wirft dem Direktoor einen Salutiergruss zu und sagt, Tschüss, ich geh heim. Macht auf dem Absatz kehrt und geht.
Oder er wird aufgefordert sich ordentlich an den Tisch zu setzen und Nicht den Stuhl zurück zu schöben, so dass er quasi wie auf einem Sessel mit ausgestreckten Beinen auf dem Stuhl lümmeln kann. Das sieht er doch gar nicht ein. Die Lehrerin hat ihm nicht zu sagen wie er sich hinsetzt, das geht sie nichts an, die wird bezahlt um ihm den Unterrichtsstoff zu vermitteln und nicht um ihm vorzuschreiben wie er sich hinzusetzen hat.
Kleine Auszüge aus dem Schulgespräch...
An ein Beratungsgespräch Habe ich bereits gedacht und werde auch versuchen einen Termin zu bekommen, denn ich weis wirklich nicht mehr weiter und ich brauche auch jemanden zum Reden. Mit meinem Mann geht das nicht mehr so gut, was das Thema betrifft.
Wenn ich meine Dienstleistungen runterfahre wird er mich ständig drauf aufmerksam machen, dass es meine Pflicht ist, erwirb mich für diese Maßnahme auslachen und mir erst recht zeigen wie Wurscht ihm das ist, dann bleibt halt nicht mehr nur sein Teller am Tisch stehen, sondern der gesamte Inhalt des Kühlschrankes usw hab ich schon probiert. Halte ich dann auch nicht lang genug durch, weil ich ja auch gerne Ordnumg im Haus habe. Seine Wäsche würde er ja auch weiter verteilen. Und dann würde er mirvorhalten was ich für eine schlechte Mutter sei usw
Mein Sohn kann sehr gut reden, seine Meinung bleibt dann nicht nur in unserem Haus

03.11.2020 06:26
Ihr seid alle sehr bedacht darauf Konfliktenaus dem Weg zu gehen.Doch das bringt eben keine Lösung.
Er ist ein Teenagerkerl der genau bis an die Grenzen geht,die er kennt und die ihr ihm gesteckt habt.
Das er sich wie ein Macho aufführt liegt mit daran weil man es zugelassen hat.Gerade Söhne werden ja gerne verhätschelt.
Hilfsbereitschaft und Verantwortung kommen auch aus stetigem Helfen und erkennen von Arbeit (Geschirr weggräumen etc.)
Hat sich bei sejnem Halbbruder etwas geändert?Schulwechsel oder eine Krankheit.Eventuell ,ä
kämpft er auch um seine 'Stellung' bei euch? Möchte mehr Aufmerksamkeit.
Auch Respekt muss man sich verdienen,selbst als Eltern.
Ich würde mir den jungen Herrn schnappen und mich mit ihm hinsetzen.Reden.Und ohne Wertung klarstellen ,wie das Zusammenleben funktionieren muss.Aber,das immer im Auge behalten,er ist ein Teil von euch.Er hat genauso Rechte,Bedürfnisse und seine Vorwürfe sind genauso gewichtig wie eure.Ihr müsst euch dem endlich stellen.
Mit 16 lieber gestern als heute.
Er ist ein Teenagerkerl der genau bis an die Grenzen geht,die er kennt und die ihr ihm gesteckt habt.
Das er sich wie ein Macho aufführt liegt mit daran weil man es zugelassen hat.Gerade Söhne werden ja gerne verhätschelt.
Hilfsbereitschaft und Verantwortung kommen auch aus stetigem Helfen und erkennen von Arbeit (Geschirr weggräumen etc.)
Hat sich bei sejnem Halbbruder etwas geändert?Schulwechsel oder eine Krankheit.Eventuell ,ä
kämpft er auch um seine 'Stellung' bei euch? Möchte mehr Aufmerksamkeit.
Auch Respekt muss man sich verdienen,selbst als Eltern.
Ich würde mir den jungen Herrn schnappen und mich mit ihm hinsetzen.Reden.Und ohne Wertung klarstellen ,wie das Zusammenleben funktionieren muss.Aber,das immer im Auge behalten,er ist ein Teil von euch.Er hat genauso Rechte,Bedürfnisse und seine Vorwürfe sind genauso gewichtig wie eure.Ihr müsst euch dem endlich stellen.
Mit 16 lieber gestern als heute.
03.11.2020 06:45
Sorry aber dem würd ich keine wäsche mehr waschen wenn er dich so behandelt. Nix mehr zu essen kochen und überhaupt. Der soll mal für sich selbst sorgen, ist ja alt genug und sieht dann mal wie viel arbeit das eigentlich ist. Aber wenn du ihm immer wieder hinterher räumst wird er das nie lernen.
03.11.2020 06:48
Ein bisschen bist du schuld an seinem Verhalten.
Besonders Zuhause zeigt er das sicher schon länger. Und bisher hast du das akzeptiert ohne etwas zu sagen.
Da wird es schwer das Ruder herum zu reißen, besonders jetzt in der Pubertät.
Bekommt er Taschengeld?
Das würde ich nur noch auszahlen wenn er seinen Pflichten nachkommt. Also Teller weg räumen, Wäsche wegräumen (was nicht im Wäschekorb landet wird nicht gewaschen. Verteilt er es in der Wohnung, einsammeln und auf sein Bett schmeißen... ), Usw.
Ich würde das damit erklären dass es Geld nicht frei zur Verfügung gibt, sondern erarbeitet werden muss. Er steht ja kurz vorm Berufseinstieg und dort ist es ja genauso. Sollte es also verstehen können.
Und Konflikte nicht scheuen, auch wenn es schwer und anstrengend ist. Aber "fliehst" du vor den Konflikten zeigst du ihm ja das er Recht und Erfolg hat.
Für die anderen großen Probleme würde ich auch zu einer Beratung gehen. Eventuell auch Kinderarzt/Hausarzt (für eine Überweisung zum Psychologen) um abzuklären ob es "nur blödes Verhalten" ist oder etwas anderes dahinter steckt (zb Narzissmus)
Besonders Zuhause zeigt er das sicher schon länger. Und bisher hast du das akzeptiert ohne etwas zu sagen.
Da wird es schwer das Ruder herum zu reißen, besonders jetzt in der Pubertät.
Bekommt er Taschengeld?
Das würde ich nur noch auszahlen wenn er seinen Pflichten nachkommt. Also Teller weg räumen, Wäsche wegräumen (was nicht im Wäschekorb landet wird nicht gewaschen. Verteilt er es in der Wohnung, einsammeln und auf sein Bett schmeißen... ), Usw.
Ich würde das damit erklären dass es Geld nicht frei zur Verfügung gibt, sondern erarbeitet werden muss. Er steht ja kurz vorm Berufseinstieg und dort ist es ja genauso. Sollte es also verstehen können.
Und Konflikte nicht scheuen, auch wenn es schwer und anstrengend ist. Aber "fliehst" du vor den Konflikten zeigst du ihm ja das er Recht und Erfolg hat.
Für die anderen großen Probleme würde ich auch zu einer Beratung gehen. Eventuell auch Kinderarzt/Hausarzt (für eine Überweisung zum Psychologen) um abzuklären ob es "nur blödes Verhalten" ist oder etwas anderes dahinter steckt (zb Narzissmus)
03.11.2020 07:23
Wenn er wegen dem Unterhalt blöd kommt, zahl ihn aus. Im gleichen Zug Dauerauftrag aufs Konto für seine Miete (sein Zimmer sowie Anteile an Bad, Küche und Wohnzimmer) und seine Nebenkosten (Strom, Wasser, Versicherungen, Essen, usw).
Da bleibt sicher nix über
Da bleibt sicher nix über

03.11.2020 08:13
Ich habe deinen Post nicht zu Ende gelesen, weil ich in einer Tour dachte: du hast Schuld. Selbst schuld.
Eltern sind Vorbilder für ihre Kinder. Wir Eltern stecken doch die Grenzen fest, in denen Kinder sich bewegen dürfen. Wir kontrollieren und sanktionieren notfalls, falls sich an die Grenten/ Regeln nicht gehalten wird.
Wenn man aber jedem Konflikt aus dem Weg geht und in einer Tour nur denkt, was sagen die Nachbarn, was denkt der von mir etc. was lernt dein Kind? Es lernt, was Mama sagt ist nicht wichtig und daran halten muss ich mich auch nicht, weil nichts passiert. Ich habe meine Tochter schon im Supermarkt zusammen gestaucht. Sie hat nur Mist gebaut und ich habe mich so geärgert. Da sind mir andere Leute so egal. Wer sich nicht benimmt, bekommt es auch zu hören, egal wo.
Mein Sohn würde ab heute feste Grenzen bekommen und diese würde ich auch "bestrafen ". Gegessen wird nur noch unten, am Tisch. Nichts mit hochnehmen. Wenn ich oben Geschirr finde, sitze ich so lange in seinem Zimmer, bis es weg ist und rede mit ihm was mir gerade nicht gefällt und warum es mir nicht gefällt. Absprachen werden nicht eingehalten? Wunderbar, dann können keine mehr getroffen werden, er bleibt also zu Hause, oder ich " vergesse" auch mal etwas Wichtiges ( auch wenn ich das Verhalten kindisch finde, aber manchmal hilft das vielleicht)
Schmutzige Wäsche im Zimmer? Ich wasche nur was im Wäschekorb liegt.
Er unterbricht mein anderes Kind und will im Mittelpunkt stehen? Mal ehrlich, schon ganz kleinen Kindern sagt man, sie sollen niemanden unterbrechen und warten bis die andere Person ausgeredet hat. Das kann auch ein 16 jähriger und das würde ich ihm deutlich sagen. Was lernt denn der kleinere Bruder? Was er sagen will ist nichts Wert? Er darf unterbrochen werden, aber der große Bruder nicht?
Bei euch muss dringend gesprochen und Konflikte mal gekämpft werden. Nur so lernen Kinder es und Grenzen brauchen auch alle.
Eltern sind Vorbilder für ihre Kinder. Wir Eltern stecken doch die Grenzen fest, in denen Kinder sich bewegen dürfen. Wir kontrollieren und sanktionieren notfalls, falls sich an die Grenten/ Regeln nicht gehalten wird.
Wenn man aber jedem Konflikt aus dem Weg geht und in einer Tour nur denkt, was sagen die Nachbarn, was denkt der von mir etc. was lernt dein Kind? Es lernt, was Mama sagt ist nicht wichtig und daran halten muss ich mich auch nicht, weil nichts passiert. Ich habe meine Tochter schon im Supermarkt zusammen gestaucht. Sie hat nur Mist gebaut und ich habe mich so geärgert. Da sind mir andere Leute so egal. Wer sich nicht benimmt, bekommt es auch zu hören, egal wo.
Mein Sohn würde ab heute feste Grenzen bekommen und diese würde ich auch "bestrafen ". Gegessen wird nur noch unten, am Tisch. Nichts mit hochnehmen. Wenn ich oben Geschirr finde, sitze ich so lange in seinem Zimmer, bis es weg ist und rede mit ihm was mir gerade nicht gefällt und warum es mir nicht gefällt. Absprachen werden nicht eingehalten? Wunderbar, dann können keine mehr getroffen werden, er bleibt also zu Hause, oder ich " vergesse" auch mal etwas Wichtiges ( auch wenn ich das Verhalten kindisch finde, aber manchmal hilft das vielleicht)
Schmutzige Wäsche im Zimmer? Ich wasche nur was im Wäschekorb liegt.
Er unterbricht mein anderes Kind und will im Mittelpunkt stehen? Mal ehrlich, schon ganz kleinen Kindern sagt man, sie sollen niemanden unterbrechen und warten bis die andere Person ausgeredet hat. Das kann auch ein 16 jähriger und das würde ich ihm deutlich sagen. Was lernt denn der kleinere Bruder? Was er sagen will ist nichts Wert? Er darf unterbrochen werden, aber der große Bruder nicht?
Bei euch muss dringend gesprochen und Konflikte mal gekämpft werden. Nur so lernen Kinder es und Grenzen brauchen auch alle.
03.11.2020 08:34
Du schreibst nur von seinem Fehlverhalten!
Was hat denn dazu geführt?
Warum hast du das augenscheinlich über Jahre zugelassen? Dachtest du ernsthaft, er verhält sich dann nur dir gegenüber so? Was bist du dir wert dass du dich von deinem Kind manipulieren lässt?
Es gibt einen der macht, und einen der lässt machen. Und auch indem man soetwas zulässt macht man sich verantwortlich!
Da kann nur therapeutische / psychologische Begleitung helfen. Es gibt auch Familienberatungsstellen, dort kannst du erst einmal für dich einen Termin ausmachen.
Und direkt anfangen ganz klare Regeln zu setzen zumindest für deinen Bereich.
Lass deinen Kram liegen, räum ihm nicht hinterher, lass dich nicht mehr manipulieren.
Was hat denn dazu geführt?
Warum hast du das augenscheinlich über Jahre zugelassen? Dachtest du ernsthaft, er verhält sich dann nur dir gegenüber so? Was bist du dir wert dass du dich von deinem Kind manipulieren lässt?

Es gibt einen der macht, und einen der lässt machen. Und auch indem man soetwas zulässt macht man sich verantwortlich!
Da kann nur therapeutische / psychologische Begleitung helfen. Es gibt auch Familienberatungsstellen, dort kannst du erst einmal für dich einen Termin ausmachen.
Und direkt anfangen ganz klare Regeln zu setzen zumindest für deinen Bereich.
Lass deinen Kram liegen, räum ihm nicht hinterher, lass dich nicht mehr manipulieren.
03.11.2020 08:35
Zitat von Botticelli:
Ich habe deinen Post nicht zu Ende gelesen, weil ich in einer Tour dachte: du hast Schuld. Selbst schuld.
Eltern sind Vorbilder für ihre Kinder. Wir Eltern stecken doch die Grenzen fest, in denen Kinder sich bewegen dürfen. Wir kontrollieren und sanktionieren notfalls, falls sich an die Grenten/ Regeln nicht gehalten wird.
Wenn man aber jedem Konflikt aus dem Weg geht und in einer Tour nur denkt, was sagen die Nachbarn, was denkt der von mir etc. was lernt dein Kind? Es lernt, was Mama sagt ist nicht wichtig und daran halten muss ich mich auch nicht, weil nichts passiert. Ich habe meine Tochter schon im Supermarkt zusammen gestaucht. Sie hat nur Mist gebaut und ich habe mich so geärgert. Da sind mir andere Leute so egal. Wer sich nicht benimmt, bekommt es auch zu hören, egal wo.
Mein Sohn würde ab heute feste Grenzen bekommen und diese würde ich auch "bestrafen ". Gegessen wird nur noch unten, am Tisch. Nichts mit hochnehmen. Wenn ich oben Geschirr finde, sitze ich so lange in seinem Zimmer, bis es weg ist und rede mit ihm was mir gerade nicht gefällt und warum es mir nicht gefällt. Absprachen werden nicht eingehalten? Wunderbar, dann können keine mehr getroffen werden, er bleibt also zu Hause, oder ich " vergesse" auch mal etwas Wichtiges ( auch wenn ich das Verhalten kindisch finde, aber manchmal hilft das vielleicht)
Schmutzige Wäsche im Zimmer? Ich wasche nur was im Wäschekorb liegt.
Er unterbricht mein anderes Kind und will im Mittelpunkt stehen? Mal ehrlich, schon ganz kleinen Kindern sagt man, sie sollen niemanden unterbrechen und warten bis die andere Person ausgeredet hat. Das kann auch ein 16 jähriger und das würde ich ihm deutlich sagen. Was lernt denn der kleinere Bruder? Was er sagen will ist nichts Wert? Er darf unterbrochen werden, aber der große Bruder nicht?
Bei euch muss dringend gesprochen und Konflikte mal gekämpft werden. Nur so lernen Kinder es und Grenzen brauchen auch alle.
Sorry, aber das hilft vielleicht bei einem 10jährigen, aber der sohn der ts ist 16. Der zug mit solchen machtspielen ist abgefahren, da wurde jahrelang versäumt, grenzen aufzuzeigen. Der kerl hat seine mutter (!!) körperlich (!!!!) verletzt. Beim nächsten mal nutzt er vielleicht nicht mehr bloß seinen eigenen körper, sondern ein messer.
Ich würde sofort beim jugendamt anrufen und die suituation schildern. Ts, lass dich über betreutes wohnen usw. aufklären und zwar mit deinem sohn. Da kommt ihr ohne professionelle hilfe nicht raus.
03.11.2020 08:50
Er hat seine Grenzen, du deine. Mach sie ihm deutlich klar, mit Konsequenzen.
Dass er sich so verhält, ist nicht nur deine/eure Schuld, ihr ward vielleicht etwas zu lasch im Umgang, z.b. was seine Pflichten betrifft. Aber auch der Umgang formt den Menschen und dein Sohn ist 16, er findet sich noch und ihr könnt da noch ansetzen.
Würde eines meiner Kinder sich so verhalten, wäre hier Bootcamp angesagt, aber sowas von.
Klamotten die rumliegen, wären weg und kämen erst zurück, wenn sie selbst gewaschen werden, nur als Beispiel.
Das Internet wäre gesperrt, Konsolen etc einkassiert-ohne Vorwarnung. Willkommen bei so ist es.
Dass er sich so verhält, ist nicht nur deine/eure Schuld, ihr ward vielleicht etwas zu lasch im Umgang, z.b. was seine Pflichten betrifft. Aber auch der Umgang formt den Menschen und dein Sohn ist 16, er findet sich noch und ihr könnt da noch ansetzen.
Würde eines meiner Kinder sich so verhalten, wäre hier Bootcamp angesagt, aber sowas von.
Klamotten die rumliegen, wären weg und kämen erst zurück, wenn sie selbst gewaschen werden, nur als Beispiel.
Das Internet wäre gesperrt, Konsolen etc einkassiert-ohne Vorwarnung. Willkommen bei so ist es.
03.11.2020 09:30
Zitat von Anonym 1 (205602):
Zitat von -bald-mami-:
Uff, da geht‘s ja wild zu bei euch! Grade nach dem Vorfall kann ich mur denken, dass du am Ende bist!
So von jetzt auf gleich wird sich da sicher nichts auf links drehen lassen.
Wie wäre es bei Beratungsstelle und dem Jugendamt mal um Beratung und Hilfe zu bitten?
Möglichst ohne, dass dein Sohn es weiß sonst fühlt er sich wohl entgültig überlegen.
Was ist mit seinem Vater, sieht er ihn regelmäßig, was ist da so los?
Wie gehen Lehrer damit um? Die werden sich das ja wohl kaum kommentarlos bieten lasswn?
Ganz naiv mal vorne weg würd ich sämtliche „Mama-Dienstleistungen“ runter fahren oder einstellen. Wäsche zusammen sammeln um sie bitte waschen zu dürfen? Auf keinen Fall! Und wenn er irgendwann ohne Socken und Unterhosen im Schrank dasteht kann er sich‘s ja nochmal überlegen. Ich würde versuche ihm bei seiner Ansicht, was deine Aufgaben sind zu packen und ihm klar machen, was seine sind: sich zu Hause angemessen zu verhalten und mitzumachen. Hat er irgendwelche Pfichten? Rasenmähen...
Sein Vater hat den Kontakt zu ihm abgebrochen als er 16 Monate alt war. Seit dem besteht kein Kontakt zu ihm. Erkennt ihn in dem Sinne auch gar nicht. Sein Vater ist / war, keine Ahnung, Soldat. Alsmein Sohn 8 Monate war ging er in den Einsatz, war 4 Monate weg, zwei Monate nach seiner Rückkehr dann die Trennung. Er zählt aber immer Unterhalt. Da hat noch nie ein Monat gefehlt.
Zu meinem Mann hatte er bis vor etwa einem Jahr eine recht gute Beziehung. Er war 2,5 als wir zusammen kamen. Er sagt auch Papa zu ihm. Doch seit, ich denke einem Jahr, genau lässtsich das nicht sagen, kühlt das Verhältnis immer mehr ab. Beide ziehen sich voneinander zurück und mein Mann will Konflikte vermeiden, sie hätten auch mal eine Auseinandersetzung in der mein Sohn ihm drohte er würde erzählen, dass er ihn schlagen würde.
Er meidet nun meinen Sohn nicht. Er geht ganz normal mit ihm um, hält sich aber aus allem raus was zu Komflikten führen könnte und hält auch mich indirekt immer wieder dazu an mich zurück zu nehmen, es hätte keinen Wert und ich solle es aussitzen. Also mein Mann gibt ihm schon auch mal Anweisungen oder versucht mit ihm zu reden, wie Zuspruch nach dem Schulgespräch o.ä. würde es aber nie mehr zu einer Diskussion kommen lassen. Wenn mein Mann meint das Gespräch ist sinnlos oder führe zu nichts, beendet er es eben lieber bevor es eskaliert. Und diesen Druck eskönnte eskalieren spürt man fast immer wenn man mit meinem Sohn reden will. Sobald er sich angegriffen fühlt wird es sehr unangenehm und er schießt los.
Natürlich sagt mein Mann nicht vor meinem Sohn, dass ich mich zurück nehmen soll und ihn lassen soll, aber wenn wir alleine sind und darüber reden, oder so wie heute nach der Situation. Warum hast du überhaupt was gesagt, als du gemerkt hast, dass er sich nicht einlässt und eklig wird, hättest du dich umdrehen müssen und ihn stehen lassen. Den Zeitpunkt habe ich aber in der Situation nicht richtig erkannt und mich selbst zu sehr auf meinen Ärger eingelassen. Irgendwie wollte ich ihm klar machen, dass es so nicht mehr geht und ich mir das nicht mehr gefallen lassen will und die Situation etwas unterschätzt.
Aber ich kann ja auch nicht ständig alles unangebrochen lassen, ich weis einfach nicht, so geht das ja auch nicht, dass er ständig mit allem davon kommt.
Ja, mein Sohn hat eigentlich Pflichten. Eigentlich soll er nach dem Duschen / Baden sein Handtuch aufhängen und die Wanne wieder sauber machen, ebenso die genutzten Utensilien zurück an ihren Platz räumen, Wäsche soll immer in den dafür vorgesehenen Korb, Tisch nach dem Essen mit abräumen.
Abends, außer am Wochenende, spülen und Montags undMittwochs saugen. Aber davon macht er nichts, auch nach Aufforderung nicht, er geht einfach oder er hat noch Hausaufgaben zu machen und zieht das dann bis ins unendliche, also wirklich bis 22 / 23 Uhr abends.
Die Lehrer kommen wohl jetzt erst so richtig an den Punkt an dem sie Handlungsbedarf sehen. Es ist schwer zu beschreiben aber sein Verhalten ist ja oft unterschwellig, es führt erst zu Problemen wenn es nicht mehr so läuft wie er es will. So lange alle tun was er für richtig halten, ihn in Ruhe lassen, bzw auf das eingehen was er sich in den Kopf gesetzt hat bzw was er mit seinen Handlungen erreichen will, ist mit ihm gut auskommen. Ich weis nicht wie ich das beschreiben soll.
Als Beispiel.
Bei uns in der Schule herrscht Maskenpflicht. Er hatte an einem Tag seine Maske vergessen, geht ins Sekretariat und sagt quasi „Ich habe meine Maske vergessen, gib mir ne Maske“ in seiner Ideologie ist es nun mal so, dass „die“ ja die Maskenpflicht eingeführt haben, er kann da ja gar nichts dafür, also sollen die ihm gefälligst eine Maske geben. Er bekommt aber eine Standpauke, dass er daran denken muss, dass diese Pflicht nun mal herrscht und sich jeder daran halten muss und sie nicht für jeden Schüler Masken bereit halten können und dass wenn er seine Maske noch mal vergisst eine Strafarbeit bekommt. Nun ist es in seinem denken aber so, dass er diese Pflicht nicht eingeführt hat und er für sich auch null Verständnis für döse Pflicht aufbringen kann und die ihn somit Ja zu etwas zwingen wollen was gegen sein Verständnis verstößt und was fällt denen dann ein ihm eine Standpauke zu halten und ihm auch noch mit einer Strafe zu drohen, er hat doch eh keinen Bock auf Schule und noch weniger auf Maske. Also nimmt er sich seinen Rucksack, setzt ihn auf die Schulter, wirft dem Direktoor einen Salutiergruss zu und sagt, Tschüss, ich geh heim. Macht auf dem Absatz kehrt und geht.
Oder er wird aufgefordert sich ordentlich an den Tisch zu setzen und Nicht den Stuhl zurück zu schöben, so dass er quasi wie auf einem Sessel mit ausgestreckten Beinen auf dem Stuhl lümmeln kann. Das sieht er doch gar nicht ein. Die Lehrerin hat ihm nicht zu sagen wie er sich hinsetzt, das geht sie nichts an, die wird bezahlt um ihm den Unterrichtsstoff zu vermitteln und nicht um ihm vorzuschreiben wie er sich hinzusetzen hat.
Kleine Auszüge aus dem Schulgespräch...
An ein Beratungsgespräch Habe ich bereits gedacht und werde auch versuchen einen Termin zu bekommen, denn ich weis wirklich nicht mehr weiter und ich brauche auch jemanden zum Reden. Mit meinem Mann geht das nicht mehr so gut, was das Thema betrifft.
Wenn ich meine Dienstleistungen runterfahre wird er mich ständig drauf aufmerksam machen, dass es meine Pflicht ist, erwirb mich für diese Maßnahme auslachen und mir erst recht zeigen wie Wurscht ihm das ist, dann bleibt halt nicht mehr nur sein Teller am Tisch stehen, sondern der gesamte Inhalt des Kühlschrankes usw hab ich schon probiert. Halte ich dann auch nicht lang genug durch, weil ich ja auch gerne Ordnumg im Haus habe. Seine Wäsche würde er ja auch weiter verteilen. Und dann würde er mirvorhalten was ich für eine schlechte Mutter sei usw
Mein Sohn kann sehr gut reden, seine Meinung bleibt dann nicht nur in unserem Haus![]()
Ich sehe deine Überforderung, deine Wünsche und deine Verzweiflung. Aber ich sehe auch deinen Sohn! Wie recht er hat sich auf seine Art zu wehren! Sorry, aber wenn sie an der Schule mit Strafarbeit drohen, die Sitzhaltung kritisiert wird und es immer um sein Fehlverhalten geht, damn wundert mich nicht, dass er so losschiesst.
Er ist erstmal charakterlich so, wie er ist. Er braucht eine sinnvolle Erklärung und keine Vorschriften. Er hat seinen eigenen Kopf und es fällt ihm schwer Kompromisse einzugehen. Das ist so! Punkt! Das heisst nicht, dass er alles machen darf. Natürlich gibt es Grenzen. Nämich deine ganz persönlichen. Da sollte es aber nicht darum gehen, wie du willst, dass er ist und was er macht, sondern deine Grenzen zu wahren. Ich möchte nicht doppelt so viel Arbeit haben, deshalb wasche ich ab jetzt nur, was im Korb liegt. Sag es nett und freundlich, als Ankündigung ohne Diskussion. Zeig ihm gleichzeitig Wertschätzung. In dem Alter sind sie doch so unsicher. Was für Talente hat er? Was macht er gerne? Versuch dich zu interessieren ohne erzieherisch zu wirken. In dem Alter ist die Erziehung eh vorbei. Eigene Grenzen wahren, seine Grenzen respektieren (die Grenze überschreitest du, wenn du ihm Vorschriften machst oder ihn kritisierst!), deine Wünsche freundlich äussern, seine Wünsche (auch die nicht gesagten) hören, Verständnis zeigen (ich finde auch, der Staat sollte die Masken zahlen! Du hast dich ja an die Maskenpflicht halten wollen. Wie blöd, dass es so eskaliert ist und sie dir keine gegeben hat. Aber das wäre auch ganz schön teuer, wenn der Staat alle Masken für alle Schüler zahlen müsste. Bekommst du auch so schlecht Luft unter der Maske? Mich nervts auch ganz schön. Aber es hilft ja nichts...). Vielleicht kannst du ihm konkret sagen, dass du versuchst ihn mehr in Ruhe zu lassen und deine Grenzen zu wahren.
Und mit der Schule: Vielleicht ist dein Sohn charakterlich nicht sehr verträglich, aber es gibt sooo viele Schulen, die meiner Meinung nach solche Probleme noch verstärken, indem sie Schüler abstempeln, nur aufs Negative fokussieren, sich provozieren lassen, nur eine Seite sehen....Frag mal nach, wie bei ihnen Konfliktlösung gehandhabt wird...
03.11.2020 10:13
Ich finde es fraglich, mit (passiv-) aggressiven Erziehungsmethoden auf aggressives Verhalten zu reagieren, das könnte zu noch größerer Entfremdung führen. Mit 16 Jahren ist man kein wirkliches Kind mehr, einige lernen bereits einen Beruf, manche sind sogar schon selbst Eltern!
Dein Sohn kommt gerade überhaupt nicht klar und ist vielleicht selbst todunglücklich darüber. Mag sein, dass Ihr manches "falsch" gemacht habt, es kann aber auch dem Charakter und den Umständen, den Hormonen, was auch immer geschuldet sein, das kann aus Deiner Erzählung heraus nicht beurteilen.
Trotzdem kann Dein Sohn einen guten Weg finden, der zu seinen Stärken und seinem Wesen passt. Wenn Du Dich momentan überfordert fühlst, scheue Dich nicht, Dir (kompetente!) Unterstützung / Beratung zu suchen – aber ohne den jungen Mann bloßzustellen. Vielleicht hältst Du ihn erstmal heraus, bis Du selbst wieder klare Gedanken fassen kannst.
Auch wenn dies allein Eure Probleme nicht lösen wird: Was macht er denn sonst so? Interessiert er sich für irgendetwas? Kann er vielleicht jobben, eigenes Geld verdienen, lernen Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen? Vielleicht fehlen ihm Vorbilder, Ziele, Erfolgserlebnisse, die könnte er zB im Sport finden – und respektvollen Umgang (wieder) lernen.
Ich wünsche Euch alles Gute!
Dein Sohn kommt gerade überhaupt nicht klar und ist vielleicht selbst todunglücklich darüber. Mag sein, dass Ihr manches "falsch" gemacht habt, es kann aber auch dem Charakter und den Umständen, den Hormonen, was auch immer geschuldet sein, das kann aus Deiner Erzählung heraus nicht beurteilen.
Trotzdem kann Dein Sohn einen guten Weg finden, der zu seinen Stärken und seinem Wesen passt. Wenn Du Dich momentan überfordert fühlst, scheue Dich nicht, Dir (kompetente!) Unterstützung / Beratung zu suchen – aber ohne den jungen Mann bloßzustellen. Vielleicht hältst Du ihn erstmal heraus, bis Du selbst wieder klare Gedanken fassen kannst.
Auch wenn dies allein Eure Probleme nicht lösen wird: Was macht er denn sonst so? Interessiert er sich für irgendetwas? Kann er vielleicht jobben, eigenes Geld verdienen, lernen Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen? Vielleicht fehlen ihm Vorbilder, Ziele, Erfolgserlebnisse, die könnte er zB im Sport finden – und respektvollen Umgang (wieder) lernen.
Ich wünsche Euch alles Gute!
03.11.2020 20:54
Hol das Jugendamt mit ins Boot. Und vielleicht ist eine geschlossene wohngruppe eine Alternative, dass er noch die Kurve kriegt
( https://youtu.be/eWP5oB0SDsw )
( https://youtu.be/eWP5oB0SDsw )
05.11.2020 18:03
Wäre vielleicht ein Besuch bei Psychologen oder Psychiater von Nöten? Das hört sich zwar schlimmer als es ist. Ich bin keine Fachfrau, aber für mich klingt das wie eine Psychose oder sehr starke Persönlichkeitsstörung. Mit 16J. ist er in einem Alter in dem sich so etwas auch manifestiert.
Ich kann mir vorstellen wie schwer die Situation sein kann und kann empfehlen, das auch in Betracht zu nehmen. Ich weiß nicht wie man solche Psychosen nennt, aber sie äußern sich halt nicht durch Halluzinationen oder klare Wahnvorstellungen (wie man das normalerweise erwartet), sondern duch wahnhaftes, den Umständen nicht angepasstest und nicht adäquates Verhalten und Ansichten der Erkrankten. Vor allem wenn das so plötzlich auftaucht. Es gibt auch Psychosen die NICHT durch "kaputtes" Gehirn in Erscheinung treten, sondern durch Störung der Schilddrüse. Man ist also nicht wirklich psychisch krank, sondern an der Schilddrüse (so wie andere Zuckerkrank sind, oder Allergien haben). Sollte er so eine Untersuchung nicht mitmachen wollen, dann kann man ihm das auch so "schmackhaft" machen, daß es sich vielleicht um die Störung der Schilddrüse handle. Wie auch immer, wenn Du Dich zu so einem Schritt entscheiden solltest, dann sprich zuerst mit einem Arzt bevor Du was in die Wege leitest. Es gibt auch telefonische Hilfe für Eltern die solche Probleme haben, die vielleicht psychischer Art sein könnten (bei heranwachsenden).
Ich habe das mal im TV gesehen. Da kann man wohl anrufen, die Situation schildern und dort gibt eine fachmännische Kraft die ersten Tipps geben kann, ob das überhaupt so ein Krankheitsbild sein könnte. Die Nummer müsstest Du leider mal googlen, denn das im TV war vor sehr, sehr langer Zeit.
Ich hoffe das Beste für Euch. Lass uns wissen was draus geworden ist.
Ich kann mir vorstellen wie schwer die Situation sein kann und kann empfehlen, das auch in Betracht zu nehmen. Ich weiß nicht wie man solche Psychosen nennt, aber sie äußern sich halt nicht durch Halluzinationen oder klare Wahnvorstellungen (wie man das normalerweise erwartet), sondern duch wahnhaftes, den Umständen nicht angepasstest und nicht adäquates Verhalten und Ansichten der Erkrankten. Vor allem wenn das so plötzlich auftaucht. Es gibt auch Psychosen die NICHT durch "kaputtes" Gehirn in Erscheinung treten, sondern durch Störung der Schilddrüse. Man ist also nicht wirklich psychisch krank, sondern an der Schilddrüse (so wie andere Zuckerkrank sind, oder Allergien haben). Sollte er so eine Untersuchung nicht mitmachen wollen, dann kann man ihm das auch so "schmackhaft" machen, daß es sich vielleicht um die Störung der Schilddrüse handle. Wie auch immer, wenn Du Dich zu so einem Schritt entscheiden solltest, dann sprich zuerst mit einem Arzt bevor Du was in die Wege leitest. Es gibt auch telefonische Hilfe für Eltern die solche Probleme haben, die vielleicht psychischer Art sein könnten (bei heranwachsenden).
Ich habe das mal im TV gesehen. Da kann man wohl anrufen, die Situation schildern und dort gibt eine fachmännische Kraft die ersten Tipps geben kann, ob das überhaupt so ein Krankheitsbild sein könnte. Die Nummer müsstest Du leider mal googlen, denn das im TV war vor sehr, sehr langer Zeit.
Ich hoffe das Beste für Euch. Lass uns wissen was draus geworden ist.

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