Mütter- und Schwangerenforum

Jogginghosenverbot an Schulen - richtig, falsch oder egal?

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Seramonchen
37744 Beiträge
25.03.2023 21:40
Zitat von Titania:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Palabras2:

Zitat von Titania:

...


Und dazu kann mein Kind sich durch das nicht tragen einer Jogginhose nicht verletzen. Durch das Tragen von Schuhen mit 5 cm Absätzen aber schon. Das ist schon ein enormer Unterschied


Naja, auf das Beispiel mit den Turnschuhen geht ihr ja schon mal nicht ein. Für mich ein Zeichen dafür, dass eure Argumentation von wegen Hausrecht und man kann ja wohl mal drauf verzichten, euch nur in den Kram passt, weil ihr selbst halt Jogginghosen nicht gut findet. Würden jetzt t-Shirts verboten werden oder etwas, was eure Kinder gerne tragen, würdet ihr ganz anders reden. Fakt ist: eine Jogginghose tut niemandem weh, beeinflusst weder den Alltag in der Schule noch irgendwas anderes und sie zu verbieten ist reine Willkür. Das kann man nicht schönreden.


Turnschuhe wurden aber schon immer zu allen möglichen Anlässen getragen, so meine ich. Diese galten doch noch nie als reine Sportbekleidung


Ist doch egal. Die Schule hat Hausrecht und entscheidet das. Weil sie das eben so wollen, weil es sie sonst stört. Die gleiche Argumentation wie mit der Jogginghose.
cooky
12540 Beiträge
25.03.2023 21:42
Zitat:
Zitat von Titania:

Zitat von cooky:

Zitat von Titania:

Zitat von cooky:

...


danke, dass du die Frage beantwortet hast. Es gab da ja auch noch wesentlich mehr z.B. die Impfpflicht, Menschen wurden ausgegrenzt, weil sie sich weigerten sich impfen zu lassen usw.

Zitat:
Und natürlich kannst du ein Verbot der Jogginghose gut hinnehmen, es betrifft dich ja auch nicht. Ich nehme auch ein Verbot von rosafarbenen Autos theoretisch gut hin, weil es mich nicht betrifft. Trotzdem ist es sinnfrei.


Weil ich für mich da jetzt keine wesentliche Einschränkung erkennen kann. Ich muss ja nicht alles toll finden, aber ich kann so eine Sache hinnehmen. Das würde mich echt nicht ärgern, auch wenn es so ein Verbot auf der Schule meiner Kinder geben würde. Wenn die Lehrer sich dadurch aus irgend einem Grund gestört fühlen, oder eine erzieherische Maßnahme dahinter steckt, dann wäre das eben so.

Würdest du denn dagegen vorgehen bzw. Konsequenzen daraus ziehen, wenn es ein solches Verbot an der Schule deiner Kinder geben würde?


Ich würde das Impfthema tatsächlich ungern wieder hier diskutieren, denn da habe ich einfach eine andere Meinung als du. Wahrscheinlich rührt daher eben auch dein Eindruck, dass ich bei Corona zu allem ja und Amen gesagt hab (Überspitzt gesagt) bzw. ggf. nicht groß hinterfragte. Primär haben wir hier das Thema ja in Bezug auf Impfungen immer wieder gehabt. Aber das heißt nicht, dass ich andere Bereiche nicht deutlich kritischer gesehen habe.

Da ich bei meinen Kindern an der Schule als Elternvertreter Teil der Schulkonferenz bin würde ich definitiv gegen ein solches Verbot vorgehen. Da würde ich ja tatsächlich ziemlich an der Quelle sitzen. Die Schulleitung meiner Mädels ist noch sehr neu und wurde laaaaange gesucht (denn Schulleitung einer Grundschule will tatsächlich fast niemand mehr werden). Ein Pro im Vorstellungsgespräch war, dass sie glaubhaft total an Transparenz und Kommunikation interessiert ist. Die würde einem Gespräch mit dem Elternvertretern daher vermutlich sehr offen gegenüber stehen.
Aber auch an einer anderen Schule würde ich immer wieder gerne Teil der Elternvertretung sein, gerade um in solchen Dingen mitwirken zu können.

Allerdings meinte ich damit, dass es einen betreffen nicht in Bezug darauf, dass es mich als Eltern betrifft. Streng genommen betrifft es mich auch dann nämlich nicht, weil ich ja nicht täglich in Jogginghose in die Schule gehe. Für mich sind es die Schüler dieser weiterführenden Schule, die es betrifft. Die sind die Generation, für die eine Jogginghose ein normales Kleidungsstück im Alltag ist. Für die fehlt mir eine sinnhafte Begründung.


[Ich würde das Impfthema tatsächlich ungern wieder hier diskutieren, denn da habe ich einfach eine andere Meinung als du. Wahrscheinlich rührt daher eben auch dein Eindruck, dass ich bei Corona zu allem ja und Amen gesagt hab (Überspitzt gesagt) bzw. ggf. nicht groß hinterfragte. Primär haben wir hier das Thema ja in Bezug auf Impfungen immer wieder gehabt. Aber das heißt nicht, dass ich andere Bereiche nicht deutlich kritischer gesehen habe]


ich wollte über das Impfthema jetzt auch gar nicht diskutieren, hatte das jetzt nur erwähnt, weil ich das eben am Kritischsten sah, obwohl wir selber uns haben impfen lassen. Auch war mir deine Einstellung zu dem Thema gar nicht bekannt gewesen.

Zitat:
lerdings meinte ich damit, dass es einen betreffen nicht in Bezug darauf, dass es mich als Eltern betrifft. Streng genommen betrifft es mich auch dann nämlich nicht, weil ich ja nicht täglich in Jogginghose in die Schule gehe. Für mich sind es die Schüler dieser weiterführenden Schule, die es betrifft. Die sind die Generation, für die eine Jogginghose ein normales Kleidungsstück im Alltag ist. Für die fehlt mir eine sinnhafte Begründung.


Die Begründung gab es ja. Die Schüler sollten auf dem Weg ins Berufsleben darauf vorbereitet werden, sich entsprechend zu kleiden. Da man auf der Arbeit üblicherweise keine Jogginghosen trägt.
Wenn ich recht überlege, dann wüsste ich jetzt auch keinen Beruf, in dem man tatsächlich in Jogginghosen herum läuft. Vielleicht als Sportlehrer, Fitnesstrainer die Richtung.

Ich höre, wie wahrscheinlich viele Eltern, häufig Gemeckere über irgendwelche "doofen" Sachen. Aber da müssen meine Kinder dann eben auch mal durch. Ich würde jetzt nicht aktiv zu einem Jogginghosenverbot an unserer Schule beitragen, aber wenn es eben so wäre, dann würde ich mir das Gemeckere meiner Kinder (wobei das eher nur meinen Sohn betreffen würde) eben anhören, trotzdem auch die andere Sichtweise erklären. Sie müssten es dann ja nicht gut heissen, aber eben akzeptieren.


Aber dann kann man eben auch diese riesen XXL Hoodies verbieten. Wäre dann ja auch in Sachen Beruf keine adäquate Vorbereitung. Finde ich daher als Argument ziemlich schwach.
Zumal das wieder vollkommen vorbei geht an der Dynamik von Mode. Anzug mit Sneakern war vor Jahren noch undenkbar und ein No Go. Jetzt auch in höherem Chefetagen total normal.

Ich glaube es herrscht auch einfach ein ziemlich falsches Bild von vielen Jogginghosen Looks der Jugend. Die sind einen durchaus auch im Einzelhandel an Verkäufern begegnet, um Mal ein berufliches Beispiel zu nennen.
cooky
12540 Beiträge
25.03.2023 21:46
Zitat von cooky:

Zitat von Titania:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Palabras2:

...


Naja, auf das Beispiel mit den Turnschuhen geht ihr ja schon mal nicht ein. Für mich ein Zeichen dafür, dass eure Argumentation von wegen Hausrecht und man kann ja wohl mal drauf verzichten, euch nur in den Kram passt, weil ihr selbst halt Jogginghosen nicht gut findet. Würden jetzt t-Shirts verboten werden oder etwas, was eure Kinder gerne tragen, würdet ihr ganz anders reden. Fakt ist: eine Jogginghose tut niemandem weh, beeinflusst weder den Alltag in der Schule noch irgendwas anderes und sie zu verbieten ist reine Willkür. Das kann man nicht schönreden.


Turnschuhe wurden aber schon immer zu allen möglichen Anlässen getragen, so meine ich. Diese galten doch noch nie als reine Sportbekleidung

Doch doch, tatsächlich ziemlich ähnlicher Weg. Zu Beginn eigentlich als Tennisschuh gedacht wurden Turnschuhe/Sneaker durch die Jugend der 50er als Alltagsschuhe immer mehr genutzt. Da gab es dann auch eben verschiedene prominente Stylevorbilder.


Mir kommen da gerade auch Vans in den Sinn. Die hat ja mittlerweile jeder. Eigentlich aber rein als ein Schuh zum Skaten erfunden.
Lady_in_Green
541 Beiträge
25.03.2023 21:46
Wer erinnert sich noch an den Aufruhr als 85 (?) Joschka Fischer mit Turnschuhe vereidigt wurde?!
War ne ganz große Nummer. Heute sind Turnschuhe mit Anzug ja modern und schick.
Nickitierchen
26421 Beiträge
25.03.2023 21:57
Vllt hat haben die Generationen einfach auch keinen Bock mehr auf die steife Etikette.

Und ich traue auch weiterhin den Kids zu, den Unterschied beim in der Schule sitzen und zur Arbeit gehen, zu erkennen.

Entweder sie akzeptieren das oder suchen sich einen Job, in denen sie weiter legere Kleidung tragen können.
Wie zb auch In der Kinder und Jugendarbeit.

Und ich wiederhole mich.
Leggings und haremshosen und kurze Hosen dürfen auch später nicht getragen werden.
Dürfen Kinder dann keine sommersachen mehr tragen, weil Erwachsene in Anzüge schwitzen müssen, weil Etikette bewahrt werden muss.

Also ich verstehe diese Argumentation weiterhin nicht.

Nickitierchen
26421 Beiträge
25.03.2023 21:59
Zitat von cooky:

Zitat von cooky:

Zitat von Titania:

Zitat von Seramonchen:

...


Turnschuhe wurden aber schon immer zu allen möglichen Anlässen getragen, so meine ich. Diese galten doch noch nie als reine Sportbekleidung

Doch doch, tatsächlich ziemlich ähnlicher Weg. Zu Beginn eigentlich als Tennisschuh gedacht wurden Turnschuhe/Sneaker durch die Jugend der 50er als Alltagsschuhe immer mehr genutzt. Da gab es dann auch eben verschiedene prominente Stylevorbilder.


Mir kommen da gerade auch Vans in den Sinn. Die hat ja mittlerweile jeder. Eigentlich aber rein als ein Schuh zum Skaten erfunden.

Habe heute gelesen, selbst pullover gingen gaaaar nicht, t-shirts waren früher nur.für Sport und zum unterziehen als Unterhemd.... modische Etiketten ändern sich alle paar Jahre.
Titania
5863 Beiträge
25.03.2023 22:23
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Titania:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Palabras2:

...


Naja, auf das Beispiel mit den Turnschuhen geht ihr ja schon mal nicht ein. Für mich ein Zeichen dafür, dass eure Argumentation von wegen Hausrecht und man kann ja wohl mal drauf verzichten, euch nur in den Kram passt, weil ihr selbst halt Jogginghosen nicht gut findet. Würden jetzt t-Shirts verboten werden oder etwas, was eure Kinder gerne tragen, würdet ihr ganz anders reden. Fakt ist: eine Jogginghose tut niemandem weh, beeinflusst weder den Alltag in der Schule noch irgendwas anderes und sie zu verbieten ist reine Willkür. Das kann man nicht schönreden.


Turnschuhe wurden aber schon immer zu allen möglichen Anlässen getragen, so meine ich. Diese galten doch noch nie als reine Sportbekleidung


Ist doch egal. Die Schule hat Hausrecht und entscheidet das. Weil sie das eben so wollen, weil es sie sonst stört. Die gleiche Argumentation wie mit der Jogginghose.


Wenn ich mit der Schule ansonsten zufrieden wäre, dann würde ich ein solches Verbot tatsächlich akzeptieren.
Ich hätte z. B. auch nichts gegen einheitliche Schulkleidung einzuwenden.

Mir sind da wirklich andere Aspekte wesentlich wichtiger, z. B. die Qualität des Schulunterrichts, geringere Unterrichtsausfälle usw.

Wobei es ja letztlich nicht einmal sicher ist, ob das Verbot bzw. die Maßnahmen die dieses Verbot nach sich zieht, rechtlich standhalten wird. Ich bin gespannt, ob die Eltern dagegen vorgehen werden.
Titania
5863 Beiträge
25.03.2023 22:42
Zitat:
Zitat von cooky:

Zitat von Titania:

Zitat von cooky:

Zitat von Titania:

...


Ich würde das Impfthema tatsächlich ungern wieder hier diskutieren, denn da habe ich einfach eine andere Meinung als du. Wahrscheinlich rührt daher eben auch dein Eindruck, dass ich bei Corona zu allem ja und Amen gesagt hab (Überspitzt gesagt) bzw. ggf. nicht groß hinterfragte. Primär haben wir hier das Thema ja in Bezug auf Impfungen immer wieder gehabt. Aber das heißt nicht, dass ich andere Bereiche nicht deutlich kritischer gesehen habe.

Da ich bei meinen Kindern an der Schule als Elternvertreter Teil der Schulkonferenz bin würde ich definitiv gegen ein solches Verbot vorgehen. Da würde ich ja tatsächlich ziemlich an der Quelle sitzen. Die Schulleitung meiner Mädels ist noch sehr neu und wurde laaaaange gesucht (denn Schulleitung einer Grundschule will tatsächlich fast niemand mehr werden). Ein Pro im Vorstellungsgespräch war, dass sie glaubhaft total an Transparenz und Kommunikation interessiert ist. Die würde einem Gespräch mit dem Elternvertretern daher vermutlich sehr offen gegenüber stehen.
Aber auch an einer anderen Schule würde ich immer wieder gerne Teil der Elternvertretung sein, gerade um in solchen Dingen mitwirken zu können.

Allerdings meinte ich damit, dass es einen betreffen nicht in Bezug darauf, dass es mich als Eltern betrifft. Streng genommen betrifft es mich auch dann nämlich nicht, weil ich ja nicht täglich in Jogginghose in die Schule gehe. Für mich sind es die Schüler dieser weiterführenden Schule, die es betrifft. Die sind die Generation, für die eine Jogginghose ein normales Kleidungsstück im Alltag ist. Für die fehlt mir eine sinnhafte Begründung.


[Ich würde das Impfthema tatsächlich ungern wieder hier diskutieren, denn da habe ich einfach eine andere Meinung als du. Wahrscheinlich rührt daher eben auch dein Eindruck, dass ich bei Corona zu allem ja und Amen gesagt hab (Überspitzt gesagt) bzw. ggf. nicht groß hinterfragte. Primär haben wir hier das Thema ja in Bezug auf Impfungen immer wieder gehabt. Aber das heißt nicht, dass ich andere Bereiche nicht deutlich kritischer gesehen habe]


ich wollte über das Impfthema jetzt auch gar nicht diskutieren, hatte das jetzt nur erwähnt, weil ich das eben am Kritischsten sah, obwohl wir selber uns haben impfen lassen. Auch war mir deine Einstellung zu dem Thema gar nicht bekannt gewesen.

Zitat:
lerdings meinte ich damit, dass es einen betreffen nicht in Bezug darauf, dass es mich als Eltern betrifft. Streng genommen betrifft es mich auch dann nämlich nicht, weil ich ja nicht täglich in Jogginghose in die Schule gehe. Für mich sind es die Schüler dieser weiterführenden Schule, die es betrifft. Die sind die Generation, für die eine Jogginghose ein normales Kleidungsstück im Alltag ist. Für die fehlt mir eine sinnhafte Begründung.


Die Begründung gab es ja. Die Schüler sollten auf dem Weg ins Berufsleben darauf vorbereitet werden, sich entsprechend zu kleiden. Da man auf der Arbeit üblicherweise keine Jogginghosen trägt.
Wenn ich recht überlege, dann wüsste ich jetzt auch keinen Beruf, in dem man tatsächlich in Jogginghosen herum läuft. Vielleicht als Sportlehrer, Fitnesstrainer die Richtung.

Ich höre, wie wahrscheinlich viele Eltern, häufig Gemeckere über irgendwelche "doofen" Sachen. Aber da müssen meine Kinder dann eben auch mal durch. Ich würde jetzt nicht aktiv zu einem Jogginghosenverbot an unserer Schule beitragen, aber wenn es eben so wäre, dann würde ich mir das Gemeckere meiner Kinder (wobei das eher nur meinen Sohn betreffen würde) eben anhören, trotzdem auch die andere Sichtweise erklären. Sie müssten es dann ja nicht gut heissen, aber eben akzeptieren.


Aber dann kann man eben auch diese riesen XXL Hoodies verbieten. Wäre dann ja auch in Sachen Beruf keine adäquate Vorbereitung. Finde ich daher als Argument ziemlich schwach.
Zumal das wieder vollkommen vorbei geht an der Dynamik von Mode. Anzug mit Sneakern war vor Jahren noch undenkbar und ein No Go. Jetzt auch in höherem Chefetagen total normal.

Ich glaube es herrscht auch einfach ein ziemlich falsches Bild von vielen Jogginghosen Looks der Jugend. Die sind einen durchaus auch im Einzelhandel an Verkäufern begegnet, um Mal ein berufliches Beispiel zu nennen.


Wie ich schon in meinem vorherigen Beitrag schrieb, könnte ich mir persönlich auch Schulkleidung vorstellen. Wird bei uns wahrscheinlich nie Thema sein, aber ich hätte da jetzt nichts gegen einzuwenden.

Ich persönlich finde Kleidung halt nicht unwichtig. Bestimmte Kleidungsstücke würde ich bei meinen Kindern jetzt auch nicht erlauben zu tragen. Dazu gehört aber nicht die Jogginghose, die hier ja auch getragen wird.

Wir haben hier viele verschiedene Modelle von Jogginghosen da. Meine Tochter hat eigentlich nur 2 von Nike. Mein Sohn hat bestimmt um die 10 von Aldi, H&M über Nike bis S. Oliver. Aber irgendwie hat mich bisher, bis vielleicht die von Nike, nicht so wirklich qualitativ überzeugt. Die von S. Oliver sah vor ihrer ersten Wäsche gut aus. Danach hat sich extremes Peeling gebildet. Und die war nicht gerade günstig gewesen.
shelyra
69110 Beiträge
25.03.2023 22:43
Zitat von Nickitierchen:

Vllt hat haben die Generationen einfach auch keinen Bock mehr auf die steife Etikette.

Und ich traue auch weiterhin den Kids zu, den Unterschied beim in der Schule sitzen und zur Arbeit gehen, zu erkennen.

Entweder sie akzeptieren das oder suchen sich einen Job, in denen sie weiter legere Kleidung tragen können.
Wie zb auch In der Kinder und Jugendarbeit.

Und ich wiederhole mich.
Leggings und haremshosen und kurze Hosen dürfen auch später nicht getragen werden.
Dürfen Kinder dann keine sommersachen mehr tragen, weil Erwachsene in Anzüge schwitzen müssen, weil Etikette bewahrt werden muss.

Also ich verstehe diese Argumentation weiterhin nicht.


Mit so einer Kombi würde man nicht mal im Büro auffallen

Jogginghosen sind heutzutage teilweise richtig edel. Daher verstehe ich diesen Aufriss wirklich nicht

Nickitierchen
26421 Beiträge
26.03.2023 09:12
Zitat von shelyra:

Zitat von Nickitierchen:

Vllt hat haben die Generationen einfach auch keinen Bock mehr auf die steife Etikette.

Und ich traue auch weiterhin den Kids zu, den Unterschied beim in der Schule sitzen und zur Arbeit gehen, zu erkennen.

Entweder sie akzeptieren das oder suchen sich einen Job, in denen sie weiter legere Kleidung tragen können.
Wie zb auch In der Kinder und Jugendarbeit.

Und ich wiederhole mich.
Leggings und haremshosen und kurze Hosen dürfen auch später nicht getragen werden.
Dürfen Kinder dann keine sommersachen mehr tragen, weil Erwachsene in Anzüge schwitzen müssen, weil Etikette bewahrt werden muss.

Also ich verstehe diese Argumentation weiterhin nicht.


Mit so einer Kombi würde man nicht mal im Büro auffallen

Jogginghosen sind heutzutage teilweise richtig edel. Daher verstehe ich diesen Aufriss wirklich nicht

Eben! Ganz deiner meinung, heutzutage ist es eben nicht mehr so krass steif im Büro
DieW
3488 Beiträge
26.03.2023 09:14
Guten Morgen!

Hier die Begründung der Schule meines Sohnes,aus der Schulordnung.

nilou
14071 Beiträge
26.03.2023 09:43
Zitat von DieW:

Guten Morgen!

Hier die Begründung der Schule meines Sohnes,aus der Schulordnung.



Na ja, die Schulordnung müssten sie jetzt mal überarbeiten. Wenn doch die Angemessenheit im Berufsleben Maßstab ist.
26.03.2023 09:48
Zitat von nilou:

Zitat von DieW:

Guten Morgen!

Hier die Begründung der Schule meines Sohnes,aus der Schulordnung.



Na ja, die Schulordnung müssten sie jetzt mal überarbeiten. Wenn doch die Angemessenheit im Berufsleben Maßstab ist.


Es zeigt halt mal wieder deutlich, wie veraltet Schule teilweise auch heute noch ist....

nilou
14071 Beiträge
26.03.2023 10:00
Zitat von Skorpi:

Zitat von nilou:

Zitat von DieW:

Guten Morgen!

Hier die Begründung der Schule meines Sohnes,aus der Schulordnung.



Na ja, die Schulordnung müssten sie jetzt mal überarbeiten. Wenn doch die Angemessenheit im Berufsleben Maßstab ist.


Es zeigt halt mal wieder deutlich, wie veraltet Schule teilweise auch heute noch ist....


Nicht nur Schule. Auch die Denke. Vieles ist ein Prozess, gerade eben auch Kleidung. In unserer Jugend war es ein Sportteil, jetzt eben nicht mehr. Die klassischen Beispiele wie Jeans und Sneaker kamen ja schon. Ich denke damals gab es ähnliche Diskussionen.

Und letztendlich schrieb es jemand schon: warum soll man etwas hinnehmen, was nicht zulässig ist. Und ein reines Verbot nur der Jogginghose mit der Begründung nicht angemessen ist halt nicht haltbar. V.a. wenn im Zweifel dann auch noch wieder jeder Lehrer anders entscheiden kann was angemessen ist.

Und ich bin absolut pro eines sauberen, ordentlichen Kleidungsstil, nicht sexistisch, rassistisch etc. Aber letztendlich ist mir egal was andere tragen. Und selbst bei meiner werde ich es eben nicht immer in der Hand haben. Geschmack / Trageempfinden ist halt verschieden.
DieW
3488 Beiträge
26.03.2023 12:12
Zitat von Skorpi:

Zitat von nilou:

Zitat von DieW:

Guten Morgen!

Hier die Begründung der Schule meines Sohnes,aus der Schulordnung.



Na ja, die Schulordnung müssten sie jetzt mal überarbeiten. Wenn doch die Angemessenheit im Berufsleben Maßstab ist.


Es zeigt halt mal wieder deutlich, wie veraltet Schule teilweise auch heute noch ist....


"Die Schulordnung wurde von Schülern,Eltern ,Lehrkräften und allen anderen am Schulleben Beteiligten erarbeitet ".

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