Ihr Lieben,
ich wende mich ratsuchend an euch in der Hoffnung auf ähnliche Erfahrungen zu stoßen.
Mein Sohn und ich haben ein wirklich enges und liebevolles Verhältnis zueinander und kommen super miteinander aus. Klar, gab es hier und da mal kleine Meinungsverschiedenheiten, die nach vernünftigen Gesprächen aus den Weg geschafft werden konnten.
Nun zu meiner eigentlicher Sorge:
Vor 3 Wochen hat es hier zuhause zwischen mir und meinem Sohn so richtig geknallt.?
Er sollte mit unsrem Familienhilfe ein runde gassi gehen, was von vornherein von mir und meinem Mann, seinem Papa ruhig und verständlich kommuniziert wurde.
Zur Info ich habe den Hund tagsüber mit in Büro und kümmere mich da während Arbeit um unsre fellnase, soweit so gut ?, wie gesagt es wurde vorab besprochen, dass er 1x am Tag eine Runde mit dem Hund geht. Nun hat es den Vormittag über geredet, sodass die Feldwege, wo wir Hasso gehen natürlich nass waren und ich ihn daraufhin bat, doch bitte Gummistiefel anzuziehen, da er mit seinen Sneakers nicht weit kommt.
So weit so gut, er holt die Stiefel, möchte diese anziehen und stellt fest die passen nicht.
Er zieht und zerrt und wird selber schon genervt, sodass er mich um Hilfe bat. Da sagte ich ihm ruhig und besonnen, Schatzi die passen nicht. Wie finden andere Schuhe. Naja, ich hab ihm trotzdem, krumpelte seine hose hoch, weil ich dachte es könne am Bündchen liegen, aber er kam beim besten Willen nicht in den Schuh, such da sagte ich wieder, dass er nicht passt. Daraufhin fauchte er mich an und sagte, ich will es aber anziehen. Und da hab ich dann blöd reagiert.
Ich schnauzte zurück mit: es passt aber nicht, zog den Stiefel vom Schuh, in dem der Fuß nur im oberen Schaft hing und knallte vor lauter Zorn den Stiefel auf den Boden. Ich erschrak sofort über meine Reaktion, weil ich so her nicht bin. Mein Sohn schaute verständlicherweise verdaddert und fing an zu weinen und rannte in sein Zimmer, zu recht. Ich wusste sofort ich hab da ne Grenze überschritten und machte mir sofort Vorwürfe. Natürlich klopfte ich an deiner Zimmertür und er bat mich rein. Er weinte noch und ich auch. Nachdem wir beide aufgehört hatte und weinend in den Armen zu liegen, habe ich mich als allererstes bei ihm ehrlich und aufrichtig für meine Reaktion entschuldigt und ihm erklärt warum ich so wütend war und das mein Verhalten Mist war. Er hat es angenommen und ich hab ihm nochmal gesagt wie sehr ich ihn liebe und ich mich sauer auf ihn als Person war. Dass er immer zu mir kommen kann und ich immer für ihn da bin, egal such wenn wir uns mal streiten. Natürlich habe ich gleich meinem Mann von dem Vorfall unter Tränen berichtet und er nahm mich in den Arm und sagte, dass es passieren kann und mich das nicht zu einer schlechten Mutter macht? Unser Sohn wisse, wie sehr wir ihn lieben.
Auch habe ich mich Ratsuchend an eine Erziehungshilfe gewendet und dort ebenfalls den Fall geschildert. Auch hier machte man mir Mut und sagte, dass Konflikte dazugehören und unser Sohn such daraus lernen kann.
Aber wisst ihr was? Es macht mich immer noch fertig und ich weine viel deswegen und fühle mich wie eine schlechte Mutter.
Oh Gott nun hab ich soviel geschrieben, tut mir total leid. Ich musste das mal loswerden, es quält mich seit 3 Wochen und mir geht’s hundeelend deswegen. Bitte bitte steinigt mich nicht.
Und für alle Zweifler: ich liebe meinen Sohn aus vollem Herzen, sonst würde es mich innerlich nicht so zerreißen.
Liebe Grüße und danke für euer Feedback und Tipps

Zitat von mamasuse6654:

Ihr Lieben,
ich wende mich ratsuchend an euch in der Hoffnung auf ähnliche Erfahrungen zu stoßen.
Mein Sohn und ich haben ein wirklich enges und liebevolles Verhältnis zueinander und kommen super miteinander aus. Klar, gab es hier und da mal kleine Meinungsverschiedenheiten, die nach vernünftigen Gesprächen aus den Weg geschafft werden konnten.
Nun zu meiner eigentlicher Sorge:
Vor 3 Wochen hat es hier zuhause zwischen mir und meinem Sohn so richtig geknallt.?
Er sollte mit unsrem Familienhilfe ein runde gassi gehen, was von vornherein von mir und meinem Mann, seinem Papa ruhig und verständlich kommuniziert wurde.
Zur Info ich habe den Hund tagsüber mit in Büro und kümmere mich da während Arbeit um unsre fellnase, soweit so gut ?, wie gesagt es wurde vorab besprochen, dass er 1x am Tag eine Runde mit dem Hund geht. Nun hat es den Vormittag über geredet, sodass die Feldwege, wo wir Hasso gehen natürlich nass waren und ich ihn daraufhin bat, doch bitte Gummistiefel anzuziehen, da er mit seinen Sneakers nicht weit kommt.
So weit so gut, er holt die Stiefel, möchte diese anziehen und stellt fest die passen nicht.
Er zieht und zerrt und wird selber schon genervt, sodass er mich um Hilfe bat. Da sagte ich ihm ruhig und besonnen, Schatzi die passen nicht. Wie finden andere Schuhe. Naja, ich hab ihm trotzdem, krumpelte seine hose hoch, weil ich dachte es könne am Bündchen liegen, aber er kam beim besten Willen nicht in den Schuh, such da sagte ich wieder, dass er nicht passt. Daraufhin fauchte er mich an und sagte, ich will es aber anziehen. Und da hab ich dann blöd reagiert.
Ich schnauzte zurück mit: es passt aber nicht, zog den Stiefel vom Schuh, in dem der Fuß nur im oberen Schaft hing und knallte vor lauter Zorn den Stiefel auf den Boden. Ich erschrak sofort über meine Reaktion, weil ich so her nicht bin. Mein Sohn schaute verständlicherweise verdaddert und fing an zu weinen und rannte in sein Zimmer, zu recht. Ich wusste sofort ich hab da ne Grenze überschritten und machte mir sofort Vorwürfe. Natürlich klopfte ich an deiner Zimmertür und er bat mich rein. Er weinte noch und ich auch. Nachdem wir beide aufgehört hatte und weinend in den Armen zu liegen, habe ich mich als allererstes bei ihm ehrlich und aufrichtig für meine Reaktion entschuldigt und ihm erklärt warum ich so wütend war und das mein Verhalten Mist war. Er hat es angenommen und ich hab ihm nochmal gesagt wie sehr ich ihn liebe und ich mich sauer auf ihn als Person war. Dass er immer zu mir kommen kann und ich immer für ihn da bin, egal such wenn wir uns mal streiten. Natürlich habe ich gleich meinem Mann von dem Vorfall unter Tränen berichtet und er nahm mich in den Arm und sagte, dass es passieren kann und mich das nicht zu einer schlechten Mutter macht? Unser Sohn wisse, wie sehr wir ihn lieben.
Auch habe ich mich Ratsuchend an eine Erziehungshilfe gewendet und dort ebenfalls den Fall geschildert. Auch hier machte man mir Mut und sagte, dass Konflikte dazugehören und unser Sohn such daraus lernen kann.
Aber wisst ihr was? Es macht mich immer noch fertig und ich weine viel deswegen und fühle mich wie eine schlechte Mutter.
Oh Gott nun hab ich soviel geschrieben, tut mir total leid. Ich musste das mal loswerden, es quält mich seit 3 Wochen und mir geht’s hundeelend deswegen. Bitte bitte steinigt mich nicht.
Und für alle Zweifler: ich liebe meinen Sohn aus vollem Herzen, sonst würde es mich innerlich nicht so zerreißen.
Liebe Grüße und danke für euer Feedback und Tipps

Jetzt werde ich wohl gesteinigt, aber ich finde die Situation echt nicht so schlimm!

Du hast den Stiefel ja nicht auf ihn geworfen sondern auf den Boden.

Du warst kurz überfordert und hast es raus gelassen. Soetwas darf doch vorkommen.

Zitat von mamasuse6654:

Ihr Lieben,
ich wende mich ratsuchend an euch in der Hoffnung auf ähnliche Erfahrungen zu stoßen.
Mein Sohn und ich haben ein wirklich enges und liebevolles Verhältnis zueinander und kommen super miteinander aus. Klar, gab es hier und da mal kleine Meinungsverschiedenheiten, die nach vernünftigen Gesprächen aus den Weg geschafft werden konnten.
Nun zu meiner eigentlicher Sorge:
Vor 3 Wochen hat es hier zuhause zwischen mir und meinem Sohn so richtig geknallt.?
Er sollte mit unsrem Familienhilfe ein runde gassi gehen, was von vornherein von mir und meinem Mann, seinem Papa ruhig und verständlich kommuniziert wurde.
Zur Info ich habe den Hund tagsüber mit in Büro und kümmere mich da während Arbeit um unsre fellnase, soweit so gut ?, wie gesagt es wurde vorab besprochen, dass er 1x am Tag eine Runde mit dem Hund geht. Nun hat es den Vormittag über geredet, sodass die Feldwege, wo wir Hasso gehen natürlich nass waren und ich ihn daraufhin bat, doch bitte Gummistiefel anzuziehen, da er mit seinen Sneakers nicht weit kommt.
So weit so gut, er holt die Stiefel, möchte diese anziehen und stellt fest die passen nicht.
Er zieht und zerrt und wird selber schon genervt, sodass er mich um Hilfe bat. Da sagte ich ihm ruhig und besonnen, Schatzi die passen nicht. Wie finden andere Schuhe. Naja, ich hab ihm trotzdem, krumpelte seine hose hoch, weil ich dachte es könne am Bündchen liegen, aber er kam beim besten Willen nicht in den Schuh, such da sagte ich wieder, dass er nicht passt. Daraufhin fauchte er mich an und sagte, ich will es aber anziehen. Und da hab ich dann blöd reagiert.
Ich schnauzte zurück mit: es passt aber nicht, zog den Stiefel vom Schuh, in dem der Fuß nur im oberen Schaft hing und knallte vor lauter Zorn den Stiefel auf den Boden. Ich erschrak sofort über meine Reaktion, weil ich so her nicht bin. Mein Sohn schaute verständlicherweise verdaddert und fing an zu weinen und rannte in sein Zimmer, zu recht. Ich wusste sofort ich hab da ne Grenze überschritten und machte mir sofort Vorwürfe. Natürlich klopfte ich an deiner Zimmertür und er bat mich rein. Er weinte noch und ich auch. Nachdem wir beide aufgehört hatte und weinend in den Armen zu liegen, habe ich mich als allererstes bei ihm ehrlich und aufrichtig für meine Reaktion entschuldigt und ihm erklärt warum ich so wütend war und das mein Verhalten Mist war. Er hat es angenommen und ich hab ihm nochmal gesagt wie sehr ich ihn liebe und ich mich sauer auf ihn als Person war. Dass er immer zu mir kommen kann und ich immer für ihn da bin, egal such wenn wir uns mal streiten. Natürlich habe ich gleich meinem Mann von dem Vorfall unter Tränen berichtet und er nahm mich in den Arm und sagte, dass es passieren kann und mich das nicht zu einer schlechten Mutter macht? Unser Sohn wisse, wie sehr wir ihn lieben.
Auch habe ich mich Ratsuchend an eine Erziehungshilfe gewendet und dort ebenfalls den Fall geschildert. Auch hier machte man mir Mut und sagte, dass Konflikte dazugehören und unser Sohn such daraus lernen kann.
Aber wisst ihr was? Es macht mich immer noch fertig und ich weine viel deswegen und fühle mich wie eine schlechte Mutter.
Oh Gott nun hab ich soviel geschrieben, tut mir total leid. Ich musste das mal loswerden, es quält mich seit 3 Wochen und mir geht’s hundeelend deswegen. Bitte bitte steinigt mich nicht.
Und für alle Zweifler: ich liebe meinen Sohn aus vollem Herzen, sonst würde es mich innerlich nicht so zerreißen.
Liebe Grüße und danke für euer Feedback und Tipps

Sorry, wegen den Tippfehlern. Habe vom Handy geschrieben, blöde Autokorrektur. Ich hoffe, ihr versteht es trotzdem.
LG

Zitat von Sonnenblume20:

Zitat von mamasuse6654:

Ihr Lieben,
ich wende mich ratsuchend an euch in der Hoffnung auf ähnliche Erfahrungen zu stoßen.
Mein Sohn und ich haben ein wirklich enges und liebevolles Verhältnis zueinander und kommen super miteinander aus. Klar, gab es hier und da mal kleine Meinungsverschiedenheiten, die nach vernünftigen Gesprächen aus den Weg geschafft werden konnten.
Nun zu meiner eigentlicher Sorge:
Vor 3 Wochen hat es hier zuhause zwischen mir und meinem Sohn so richtig geknallt.?
Er sollte mit unsrem Familienhilfe ein runde gassi gehen, was von vornherein von mir und meinem Mann, seinem Papa ruhig und verständlich kommuniziert wurde.
Zur Info ich habe den Hund tagsüber mit in Büro und kümmere mich da während Arbeit um unsre fellnase, soweit so gut ?, wie gesagt es wurde vorab besprochen, dass er 1x am Tag eine Runde mit dem Hund geht. Nun hat es den Vormittag über geredet, sodass die Feldwege, wo wir Hasso gehen natürlich nass waren und ich ihn daraufhin bat, doch bitte Gummistiefel anzuziehen, da er mit seinen Sneakers nicht weit kommt.
So weit so gut, er holt die Stiefel, möchte diese anziehen und stellt fest die passen nicht.
Er zieht und zerrt und wird selber schon genervt, sodass er mich um Hilfe bat. Da sagte ich ihm ruhig und besonnen, Schatzi die passen nicht. Wie finden andere Schuhe. Naja, ich hab ihm trotzdem, krumpelte seine hose hoch, weil ich dachte es könne am Bündchen liegen, aber er kam beim besten Willen nicht in den Schuh, such da sagte ich wieder, dass er nicht passt. Daraufhin fauchte er mich an und sagte, ich will es aber anziehen. Und da hab ich dann blöd reagiert.
Ich schnauzte zurück mit: es passt aber nicht, zog den Stiefel vom Schuh, in dem der Fuß nur im oberen Schaft hing und knallte vor lauter Zorn den Stiefel auf den Boden. Ich erschrak sofort über meine Reaktion, weil ich so her nicht bin. Mein Sohn schaute verständlicherweise verdaddert und fing an zu weinen und rannte in sein Zimmer, zu recht. Ich wusste sofort ich hab da ne Grenze überschritten und machte mir sofort Vorwürfe. Natürlich klopfte ich an deiner Zimmertür und er bat mich rein. Er weinte noch und ich auch. Nachdem wir beide aufgehört hatte und weinend in den Armen zu liegen, habe ich mich als allererstes bei ihm ehrlich und aufrichtig für meine Reaktion entschuldigt und ihm erklärt warum ich so wütend war und das mein Verhalten Mist war. Er hat es angenommen und ich hab ihm nochmal gesagt wie sehr ich ihn liebe und ich mich sauer auf ihn als Person war. Dass er immer zu mir kommen kann und ich immer für ihn da bin, egal such wenn wir uns mal streiten. Natürlich habe ich gleich meinem Mann von dem Vorfall unter Tränen berichtet und er nahm mich in den Arm und sagte, dass es passieren kann und mich das nicht zu einer schlechten Mutter macht? Unser Sohn wisse, wie sehr wir ihn lieben.
Auch habe ich mich Ratsuchend an eine Erziehungshilfe gewendet und dort ebenfalls den Fall geschildert. Auch hier machte man mir Mut und sagte, dass Konflikte dazugehören und unser Sohn such daraus lernen kann.
Aber wisst ihr was? Es macht mich immer noch fertig und ich weine viel deswegen und fühle mich wie eine schlechte Mutter.
Oh Gott nun hab ich soviel geschrieben, tut mir total leid. Ich musste das mal loswerden, es quält mich seit 3 Wochen und mir geht’s hundeelend deswegen. Bitte bitte steinigt mich nicht.
Und für alle Zweifler: ich liebe meinen Sohn aus vollem Herzen, sonst würde es mich innerlich nicht so zerreißen.
Liebe Grüße und danke für euer Feedback und Tipps

Jetzt werde ich wohl gesteinigt, aber ich finde die Situation echt nicht so schlimm!

Du hast den Stiefel ja nicht auf ihn geworfen sondern auf den Boden.

Du warst kurz überfordert und hast es raus gelassen. Soetwas darf doch vorkommen.

Genau das sagte mein Mann auch und auch meine Eltern, die by the way ihren Enkel immer und ständig in den Himmel loben ( dafür sind’s ja Großeltern ), das es passieren kann. Hab wohl alle schon damit genervt

Das ist euer einziger "böser" Konflikt bisher?

Respekt.

Zitat von -M-Y-A-:

Das ist euer einziger "böser" Konflikt bisher?

Respekt.

Das dachte ich auch.

Ach Gott, das klingt für mich gar nicht so dramatisch. Ja die Reaktion war ein wenig too much, aber du bist auch nur ein Mensch. Wer reagiert bitte nie genervt und damit mal falsch? Da kann sich keiner freisprechen. Du hast einen Fehler gemacht, dich entschuldigt und dein Sohn hat es angenommen. Ihr habt euch ausgesprochen und gut ist.

Zitat von -M-Y-A-:

Das ist euer einziger "böser" Konflikt bisher?

Respekt.

In der Form ja... klar gibts mal gemercker von mir, als er während homeschooling (Corona) die Aufgaben, die er am Tag erledigen sollte, erst gegen 13 Uhr begonnen hat, obwohl er seit 9 Uhr morgens bereits Klassenchat (Von der Klassenlehrerin so angeordnet gewesen)über Iserv hatte und wir BEIDE am Tag zuvor, alle Aufgaben zusammen durchgegangen sind und er entscheiden konnte, welche er wann macht. Ich musste von 9:30 Uhr bis 14 Uhr leider weiterarbeiten im Büro, sodass ich nicht zuhause sein konnte. Da gabs von mir dann gemecker, Wenn er die Aufgaben noch nicht gemacht hatte, geschweige denn angefangen hatte und vor dem TV hing. aber kein brüllen etc.
Ansonsten nicht in dieser Form, nein.

Zitat von Juliane2011:

Ach Gott, das klingt für mich gar nicht so dramatisch. Ja die Reaktion war ein wenig too much, aber du bist auch nur ein Mensch. Wer reagiert bitte nie genervt und damit mal falsch? Da kann sich keiner freisprechen. Du hast einen Fehler gemacht, dich entschuldigt und dein Sohn hat es angenommen. Ihr habt euch ausgesprochen und gut ist.

Danke für deine Lieben und ehrlichen Worte.
Wirklich schimpfen tue ich selten, bin aber manchmal ehrlich gesagt ne mecker Lise .
Daran versuche ich zu arbeiten...
Aber ehrlich, es bringt mich manchmal auf die Palme, wenn wir abends oder am Tag zuvor klare Absprachen hatten wie, Aufgaben für die Schule vormittags erledigen, was er nicht kann, soll er über iserv bei den Lehrern erfragen, oder mich , wenn ich wieder da bin. Und einmal durchsaugen.... das war’s. Und wie gesagt, das wurde kommuniziert . Da hab ich schon gemeckert, wenn noch nicht mal eines von den beiden Dingen erledigt bzw. begonnen wurde.. aber das wurde dann besprochen, auch wenn ich mich wie ne Schallplatte fühlte, solange bis unser Sohn es verinnerlichte...

Ich bin gerade sehr verwundert.Er ist 12 und du redest so mit ihm?Macht beide so ein Drama weil Schuhe nicht passen?Und er weint sogar,rennt weg? Und du wendest dich an eine Erziehungsstelle?
Joah....
Nein,tut mir leid,ich kann dir da keinen Rat geben.Ausser das er sich demnächst Schuhe kaufen sollte.

Zitat von Marf:

Ich bin gerade sehr verwundert.Er ist 12 und du redest so mit ihm?Macht beide so ein Drama weil Schuhe nicht passen?Und er weint sogar,rennt weg? Und du wendest dich an eine Erziehungsstelle?
Joah....
Nein,tut mir leid,ich kann dir da keinen Rat geben.Ausser das er sich demnächst Schuhe kaufen sollte.

Danke für dein Feedback. Ich war einfach erschrocken über meine Reaktion, die nicht angebracht war. Und hatte mich daraufhin ratsuchend wegen MEINER Reaktion meinem Sohn gegenüber an eine Erziehungsstelle gewendet, um dort eine objektive Meinung zu erhalten.
Nicht mehr und nicht weniger .
Und neue Stiefel sind schon auf dem Weg

Ich frage mich gerade ernsthaft, ob ich ein Antiagressionstraining machen sollte Du hast meinen Respekt, wenn du es 12 Jahre lang ohne solche Situationen geschafft hast Allerdings verstehe ich schon, dass dein Kind perplex war, wenn er das so nicht von Dir kennt. Aber ganz ehrlich, ich halte es für gesund wenn er sieht, dass man sich auch mal ordentlich streiten und wieder vertragen kann.

Zitat von Bimbam:

Ich frage mich gerade ernsthaft, ob ich ein Antiagressionstraining machen sollte Du hast meinen Respekt, wenn du es 12 Jahre lang ohne solche Situationen geschafft hast Allerdings verstehe ich schon, dass dein Kind perplex war, wenn er das so nicht von Dir kennt. Aber ganz ehrlich, ich halte es für gesund wenn er sieht, dass man sich auch mal ordentlich streiten und wieder vertragen kann.

Vielen Dank für deine Rückmeldung. Ich erwarte hier keine Absolution oder Mimimi, oder Kopf-Streichler. Wie oben schon beschrieben, bin ich manchmal schon ne olle mecker Lise, aber so richtig brüllen, kam bei uns (bis jetzt) selten vor.
Klar, wird meine Stimme auch mal ernster, oder wie mein Sohn sagt, erhebe ich sie etwas, wenn’s nicht so rund läuft, aber so in dieser Form, gab es so noch nicht, daher war ich so verunsichert und sauer über mich und hab mich gleich wie ein Monster gefühlt. Allerdings muss ich hier auch sagen, dass ich ein sehr hamoniebedürftiger Mensch bin, der an Konflikten zerbricht. Bin sehr sensibel, aber auch gleichzeitig manchmal ungeduldig.
War deswegen auch schon in Therapie, um mein Selbstbewusstsein aufzubauen und mich auch mal abgrenzen zu können. Aber das ist hier nicht das Thema .
Ich danke jedenfalls von Herzen, für jede ehrliche Antwort

Ich finde die Sache an sich auch nicht so dramatisch. Was sie so dramatisch erscheinen lässt ist einfach der Umstand, dass es zu derartigen Situation anscheinend noch nie kam. Klar, dass das für beide dann ein Schreckmoment ist.

Ich bin übrigens eher der Ansicht, dass es nicht unbedingt gut ist, wenn es nicht ab und an auch mal zu Konflikten kommt im Zusammenleben.
Zwischen meiner Mutter und mir hat es früher auch nie richtig gekracht - einerseits mag ein stets harmonisches Zusammenleben ja schön sein, andererseits merk ich heute halt doch, dass mir das etwas nachhängt, wenn es zu Streitsituationen mit nahestehenden Menschen kommt (kann damit innerlich immer noch nicht gut umgehen).

Zitat von Zimtnudel:

Ich finde die Sache an sich auch nicht so dramatisch. Was sie so dramatisch erscheinen lässt ist einfach der Umstand, dass es zu derartigen Situation anscheinend noch nie kam. Klar, dass das für beide dann ein Schreckmoment ist.

Ich bin übrigens eher der Ansicht, dass es nicht unbedingt gut ist, wenn es nicht ab und an auch mal zu Konflikten kommt im Zusammenleben.
Zwischen meiner Mutter und mir hat es früher auch nie richtig gekracht - einerseits mag ein stets harmonisches Zusammenleben ja schön sein, andererseits merk ich heute halt doch, dass mir das etwas nachhängt, wenn es zu Streitsituationen mit nahestehenden Menschen kommt (kann damit innerlich immer noch nicht gut umgehen).

Hallo ,
naja Konflikte gibt es schon hin und wieder, welche ich dann mit ihm bespreche und/oder meckere und ihm auch klar sage, was ich blöd finde, wenn er dies oder jenes nicht gemacht hat.
Aber ich hab ihn noch nie so lautstark angemotzt. Wie in diesem Fall. Verstehe mich nicht falsch. Wir sind keine Bilderbuch-Familie , bestimmt nicht. Ich bin auch mal genervt, antworte auch mal kurz und auch mal zickig/ ruppig, aber richtig brüllen ist selten.
Es soll hier kein Eindruck entstehen, dass wir wie eine Katalog-Familie immer gut gelaunt und singend, tanzend und lachen durchs Leben hüpfen. Das ganz bestimmt nicht. Hier gibt es auch klare Regeln, auch deutliche Worte oder Ansagen, wie auch immer man es nennen möchte. Aber ich war noch nie so zornig und dass er geweint hatte wegen meiner sch... Reaktion