„ordentlicher“ Unterricht ist doch aktuell gar nicht machbar. Viel zu viel infiziert allgemein und auch Kinder, Lehrkräfte, Erzieher. Bzw. in Quarantäne. Das wird doch im Januar nicht anders sein.

Zitat von stech09:

Zitat von Octavia:

Zitat von stech09:

Zitat von Octavia:

...

Finde ich nicht gut, wüsste nicht wie ich mit Säugling, Kleinkind und Vorschulkind meinen Großen beschulen sollte.

Dann bitte Betreuung für alle die es brauchen.

Ich bin zwar zu Hause, aber mit 2 nicht ausgelasteten Kindern geht es hier manchmal echt wild zu und meinem Großen fliegt leider nicht alles zu, der braucht vorallem in Deutsch extrem viel Hilfe.

Wenn das bei euch klappt prima, aber schließt nicht immer von euch auf alle anderen.

Ne bei uns würde das mit lernen auch Katastrophe sein , aber nicht unbedingt wegen dem kleinen. Mein großer ist lern faul und macht wegen lernen immer Theater.
Er hat aber auch erste Klasse wiederholt und hat sonst auch Schwierigkeiten und geht zusätzlich zur Frühförderung und daher hat schon beim letzten lockdown seine Lehrerin gebeten das er zur not Betreuung kommen soll. Diesmal bestimmt auch, weil er diese Woche bis Freitag zur Schule ging statt nur bis Dienstag

Die Notbetreuung hier hilft den Kindern nicht bei den Aufgaben, wäre auch unfair gegenüber den Kindern die nicht gehen dürfen .

Mir wäre wirklich mehr geholfen wenn der Mittlere wieder gehen dürfte.

Eigentlich hätte der Kleine Anfang Januar mit der Eingewöhnung gestartet, dass kann ich vergessen.
Ohne die beiden Kleineren daheim, wäre mir schon geholfen.

bei uns gab es keinen einzigen Lehrer, der den Kids nicht geholfen hat bzw Fragen nicht beantwortet hat, oder neuen Stoff nicht erklärt hat.
Auch wenn es nicht das Selbe ist, so konnten die Kids von daheim anrufen und fragen stellen bzw es sich erklären lassen.

Zitat von Katimini:

Zitat von Marie2010:

Meine Tochter (5. Klasse) macht ihre Aufgaben im Homeschooling zwar selbstständig und ich habe da fast nichts mit zu tun, aber trotzdem wünsche ich mir für sie auch zumindest Wechselunterricht.

Der direkte Kontakt zu den Lehrern ist nicht zu unterschätzen.

Irgendjemand schrieb, dass doch die Kinder, die zuhause betreut werden können, weiter zuhause bleiben sollen und nur die anderen zur Schule gehen.
Das konnte man jetzt mal für die Woche vor den Ferien so machen. Aber auf längere Zeit fänd ich das sehr unfair. Dann haben die einen dauerhaft normalen Unterricht und die direkte Hilfe der Lehrer und die anderen über Wochen "nur" die Eltern, die das auch noch neben der Arbeit machen müssen.
Dann entweder Wechselunterricht oder alle Distanzlernen.

Unterschreibe ich so . Zumal , es Eltern gibt , die können ihre Kinder gar nicht unterstützen. Da fehlen zu viele Kerzen. Diese Kinder brauchen einen ordentlichen Unterricht

Das kommt noch dazu.
Ich zähle meinen Mann und mich durchaus zu den Eltern, die in der Lage sind, die Themen zu verstehen, die in der 5. Klasse dran sind. Aber trotzdem macht es einen Unterschied, ob wir neue Themen erklären oder ein Lehrer das tut. Nicht umsonst haben die Lehrer Lehramt studiert.
Und dann kommt noch der Zeitfaktor dazu. Die einen lernen morgens in der Schule, während die Eltern arbeiten und die anderen müssen das nachmittags oder abends machen, wenn die Eltern Feierabend haben. Das ist weder für die Kinder, noch für die Eltern toll.
Wie gesagt, mal eine kurze Zeit, wo dann zuhause eben einfach die Themen vertieft werden, ok. Aber über zig Wochen, wo neue Themen von Grund auf erarbeitet werden müssen, no way.
Wir hatten vor den Sommerferien rund zwei Monate Wechselunterricht. Das war ok. Neue Themen wurden in der Schule begonnen und zuhause selbstständig vertieft.

Zitat von nilou:

„ordentlicher“ Unterricht ist doch aktuell gar nicht machbar. Viel zu viel infiziert allgemein und auch Kinder, Lehrkräfte, Erzieher. Bzw. in Quarantäne. Das wird doch im Januar nicht anders sein.

Bei uns lief der Unterricht ganz normal.
Von 1000 Schülern an der Schule, gab es einen positiven Fall.
Zwei Lehrerinnen waren vorsorglich zwei Wochen in Quarantäne. Der Ausfall wurde aber gut abgefangen.

Zitat von Octavia:

Zitat von Irgendjemand:

Ich kann es gar nicht einschätzen. Ich denke, es wird nicht gleich weitergehen ab 11.1.
ICH (nur damit das klar ist, ich in meiner Situation) hoffe, es bleibt noch lange ein richtiger Lockdown. Bis Ostern fänd ich nicht verkehrt.
Zu den Schulen und Kitas: Notbetreuung ja, aber alle, die zu Hause sind, sollten ihre Kinder auch zu Hause lassen müssen. Ich finde das Infektionsgeschehen Wahnsinn. Hier sind in den letzten 14 Tagen sämtliche Kitas und (bis auf eine) Grundschule hochgeflogen. Aller Kinder bis an Weihnachten ran in Quarantäne und jetzt mussten sie nacheinander alle zum Schnelltest. Am Gymnasium sind immer wieder ganze Klassen in Quarantäne gegangen. Dass Schulen und Kitas weniger betroffen sein sollen, kann ich nicht bestätigen.

Ich hab schon ne Woche vor lockdown meinen kleinen aus dem Kindergarten zu Hause gelassen. Hätte auch nichts gegen, dass er nun länger zu Hause bleibt. Finde ich eher gut, so ist er weniger krank.

Ja. ICH auch. Aber damit werden meine Kinder alle zu Außenseitern. Und das nur, weil ich meine Risikokinder eben schützen möchte. Aber es geht ja um einiges mehr.

Zitat von stech09:

Zitat von Octavia:

Zitat von Irgendjemand:

Ich kann es gar nicht einschätzen. Ich denke, es wird nicht gleich weitergehen ab 11.1.
ICH (nur damit das klar ist, ich in meiner Situation) hoffe, es bleibt noch lange ein richtiger Lockdown. Bis Ostern fänd ich nicht verkehrt.
Zu den Schulen und Kitas: Notbetreuung ja, aber alle, die zu Hause sind, sollten ihre Kinder auch zu Hause lassen müssen. Ich finde das Infektionsgeschehen Wahnsinn. Hier sind in den letzten 14 Tagen sämtliche Kitas und (bis auf eine) Grundschule hochgeflogen. Aller Kinder bis an Weihnachten ran in Quarantäne und jetzt mussten sie nacheinander alle zum Schnelltest. Am Gymnasium sind immer wieder ganze Klassen in Quarantäne gegangen. Dass Schulen und Kitas weniger betroffen sein sollen, kann ich nicht bestätigen.

Ich hab schon ne Woche vor lockdown meinen kleinen aus dem Kindergarten zu Hause gelassen. Hätte auch nichts gegen, dass er nun länger zu Hause bleibt. Finde ich eher gut, so ist er weniger krank.

Finde ich nicht gut, wüsste nicht wie ich mit Säugling, Kleinkind und Vorschulkind meinen Großen beschulen sollte.

Dann bitte Betreuung für alle die es brauchen.

Ich bin zwar zu Hause, aber mit 2 nicht ausgelasteten Kindern geht es hier manchmal echt wild zu und meinem Großen fliegt leider nicht alles zu, der braucht vorallem in Deutsch extrem viel Hilfe.

Wenn das bei euch klappt prima, aber schließt nicht immer von euch auf alle anderen.

Macht niemand. Kannst du das dicke fette ICH nicht lesen?

Zitat von nilou:

„ordentlicher“ Unterricht ist doch aktuell gar nicht machbar. Viel zu viel infiziert allgemein und auch Kinder, Lehrkräfte, Erzieher. Bzw. in Quarantäne. Das wird doch im Januar nicht anders sein.

Bei uns lief es normal bis auf dass Reli "nur" noch Ethik war und Sport ausfiel.
Das sollte man tatsächlich fallabhängig machen.

Solange mit dem testen nicht ordentlich verfahren wird, werden wir die Zahlen auch nicht den Griff bekommen Wir wohnen hier auf dem Dorf im Frühling sind wir verschont geblieben, ganz wenig Fälle im Landkreis, aber seit ein paar Wochen schießen die Fälle in die Höhe.
Ich arbeite selbst im Kindergarten und wir hatten noch keinen bekannten Fall, allerdings bin ich jetzt seit Donnerstag selbst in Quarantäne weil man Mann positiv getestet wurde. Er hat seit Samstag Symptome und ab Sonntag wo Fieber hinzu kam haben wir in vorsorglich isoliert. Montag zum Test und bis Donnerstag aufs Ergebnis gewertet. Unser Sohn und ich werden nicht getestet, weil ja keine Symptome wir werden jetzt auf eigene Faust und Kosten zum Testen.

Aufgrund der Feiertage gehe ich davon aus, dass wir mindestens bis Ende Januar im Lockdown bleiben

Zitat von Cookie88:

Zitat von nilou:

„ordentlicher“ Unterricht ist doch aktuell gar nicht machbar. Viel zu viel infiziert allgemein und auch Kinder, Lehrkräfte, Erzieher. Bzw. in Quarantäne. Das wird doch im Januar nicht anders sein.

Bei uns lief es normal bis auf dass Reli "nur" noch Ethik war und Sport ausfiel.
Das sollte man tatsächlich fallabhängig machen.

Bei uns fing es in der vorletzten Woche vor Weihnachten an zusammenzubrechen an der Schule. Auf einmal ruckzuck zig positive Fälle. Ich weis auch von einigen anderen Schulen wo es jetzt in den letzten 2 Wochen alles nach und nach losging das Lehrer und Kinder entweder infiziert oder in Quarantäne sind und es sich innerhalb der Schulen verbreitet hat.

Und fallabhängig heißt jede Schule kocht kocht ihr eigenes Süppchen? noch mehr Chaos und noch mehr Flickenteppich und v.a. noch mehr Unsicherheit für Eltern und Kinder.

Fallabhängig geht auch schlicht nicht weil sich innerhalb weniger Tage die Lage komplett ändern kann. Und bei den aktuell hohen Fallzahlen und den bevorstehenden Feiertagen wird sich an dieser Lage wenig verbessern.

Zitat von nilou:

Zitat von Cookie88:

Zitat von nilou:

„ordentlicher“ Unterricht ist doch aktuell gar nicht machbar. Viel zu viel infiziert allgemein und auch Kinder, Lehrkräfte, Erzieher. Bzw. in Quarantäne. Das wird doch im Januar nicht anders sein.

Bei uns lief es normal bis auf dass Reli "nur" noch Ethik war und Sport ausfiel.
Das sollte man tatsächlich fallabhängig machen.

Bei uns fing es in der vorletzten Woche vor Weihnachten an zusammenzubrechen an der Schule. Auf einmal ruckzuck zig positive Fälle. Ich weis auch von einigen anderen Schulen wo es jetzt in den letzten 2 Wochen alles nach und nach losging das Lehrer und Kinder entweder infiziert oder in Quarantäne sind und es sich innerhalb der Schulen verbreitet hat.

Und fallabhängig heißt jede Schule kocht kocht ihr eigenes Süppchen? noch mehr Chaos und noch mehr Flickenteppich und v.a. noch mehr Unsicherheit für Eltern und Kinder.

Fallabhängig geht auch schlicht nicht weil sich innerhalb weniger Tage die Lage komplett ändern kann. Und bei den aktuell hohen Fallzahlen und den bevorstehenden Feiertagen wird sich an dieser Lage wenig verbessern.

Wir haben in unserer Gemeinde ganze 4 Fälle, hier lief alles ganz normal, weder Schule noch Kindergarten waren betroffen.

Es ist doch auch jetzt wieder ein reiner Flickenteppich, in den einen Bundesländern ist Click und Collect erlaubt, in anderen nicht.
In den einen sind Schulen und Kindergärten noch geöffnet, in anderen nicht.

Die Liste kannst du jetzt beliebig erweitern.

Und so lange immer noch so viele munter in der Weltgeschichte rumgondeln wird es nicht besser werden.
Hier bei uns sind immer noch so viele auswärtige Kennzeichen unterwegs, wie sonst nie.
Nicht nur Kennzeichen aus Baden Württemberg, nein Bayern, Niedersachsen und was weiß ich nicht woher die alle kommen.

Zitat von nilou:

Zitat von Cookie88:

Zitat von nilou:

„ordentlicher“ Unterricht ist doch aktuell gar nicht machbar. Viel zu viel infiziert allgemein und auch Kinder, Lehrkräfte, Erzieher. Bzw. in Quarantäne. Das wird doch im Januar nicht anders sein.

Bei uns lief es normal bis auf dass Reli "nur" noch Ethik war und Sport ausfiel.
Das sollte man tatsächlich fallabhängig machen.

Bei uns fing es in der vorletzten Woche vor Weihnachten an zusammenzubrechen an der Schule. Auf einmal ruckzuck zig positive Fälle. Ich weis auch von einigen anderen Schulen wo es jetzt in den letzten 2 Wochen alles nach und nach losging das Lehrer und Kinder entweder infiziert oder in Quarantäne sind und es sich innerhalb der Schulen verbreitet hat.

Und fallabhängig heißt jede Schule kocht kocht ihr eigenes Süppchen? noch mehr Chaos und noch mehr Flickenteppich und v.a. noch mehr Unsicherheit für Eltern und Kinder.

Fallabhängig geht auch schlicht nicht weil sich innerhalb weniger Tage die Lage komplett ändern kann. Und bei den aktuell hohen Fallzahlen und den bevorstehenden Feiertagen wird sich an dieser Lage wenig verbessern.

Flickenteppich ist es doch sowieso.
Aber ja: jede Schule sollte selbst entscheiden bzw das Landratsamt für die Schule je nach Infektionslage.
Wir haben im LK gestern 121 Neuinfektionen gehabt, in unserer Gemeinde keinen Fall. Wir hatten vor 3 Wochen oder so 7 NI in einem Altenheim, meist ist es nur 1 oder 0. Die sind alle in den 2 größeren Städten des LK.
Ich finde die Politik sollte zumindest ihr Versprechen Schulen und Kigas offen zu halten so gut es geht wahr machen.
Klar wenn in einer Schule auf einmal 100 Infizierte sind lässt man sie zu. Aber leider finde ich den Drang bei Kindern zu sagen "okay machen wir dicht" zu groß. Da hätten sie zumindest im Sommer bessr an der Digitalisierung arbeiten müssen.

Zitat von Marie2010:

Zitat von nilou:

„ordentlicher“ Unterricht ist doch aktuell gar nicht machbar. Viel zu viel infiziert allgemein und auch Kinder, Lehrkräfte, Erzieher. Bzw. in Quarantäne. Das wird doch im Januar nicht anders sein.

Bei uns lief der Unterricht ganz normal.
Von 1000 Schülern an der Schule, gab es einen positiven Fall.
Zwei Lehrerinnen waren vorsorglich zwei Wochen in Quarantäne. Der Ausfall wurde aber gut abgefangen.

Hier auch. Hier lief August bis letzte Woche alles ganz normal. Nur halt maske, abstand und Schulhof kohorten abgegrenzt.

Mein 5. klässler hat online jetzt zwei Tage alleine Aufgaben gemacht und die haben im chat mit der Lehrerin etwas Unterricht gemacht. Aber mengenmäßig ist das doch nur ein Bruchteil. Auf Dauer ist der Lehrplan dann nicht mehr ansatzweise einzuhalten. Bald fehlt vielen ein Jahr normaler, guter, regelmäßiger Unterricht. Nicht jede Schule und jede Familie ist nun mit online-beschulung so gut aufgestellt wie wir.

Ich finde es so schlimm.
Ohne die oma, die an homeschooling tagen 2-3h den wilden 3jährigen bespaßt, könnte ich mich nicht um meinen gefühlsstarken 8jährigen kümmern, der ohne die ganzen strukturen- schule, Bewegungstherapie und 3 mal Sportverein, wieder mal total durchdreht.

Davon ab, könnteich sie in die notbetreuung schicken, bin Erzieherin. Aber ich gebe ja nicht drei kinderin drei verschiedene notbetreuungen, um seiber 12 kinder notzubetreuen...

Zitat von Cookie88:

Zitat von nilou:

Zitat von Cookie88:

Zitat von nilou:

„ordentlicher“ Unterricht ist doch aktuell gar nicht machbar. Viel zu viel infiziert allgemein und auch Kinder, Lehrkräfte, Erzieher. Bzw. in Quarantäne. Das wird doch im Januar nicht anders sein.

Bei uns lief es normal bis auf dass Reli "nur" noch Ethik war und Sport ausfiel.
Das sollte man tatsächlich fallabhängig machen.

Bei uns fing es in der vorletzten Woche vor Weihnachten an zusammenzubrechen an der Schule. Auf einmal ruckzuck zig positive Fälle. Ich weis auch von einigen anderen Schulen wo es jetzt in den letzten 2 Wochen alles nach und nach losging das Lehrer und Kinder entweder infiziert oder in Quarantäne sind und es sich innerhalb der Schulen verbreitet hat.

Und fallabhängig heißt jede Schule kocht kocht ihr eigenes Süppchen? noch mehr Chaos und noch mehr Flickenteppich und v.a. noch mehr Unsicherheit für Eltern und Kinder.

Fallabhängig geht auch schlicht nicht weil sich innerhalb weniger Tage die Lage komplett ändern kann. Und bei den aktuell hohen Fallzahlen und den bevorstehenden Feiertagen wird sich an dieser Lage wenig verbessern.

Flickenteppich ist es doch sowieso.
Aber ja: jede Schule sollte selbst entscheiden bzw das Landratsamt für die Schule je nach Infektionslage.
Wir haben im LK gestern 121 Neuinfektionen gehabt, in unserer Gemeinde keinen Fall. Wir hatten vor 3 Wochen oder so 7 NI in einem Altenheim, meist ist es nur 1 oder 0. Die sind alle in den 2 größeren Städten des LK.
Ich finde die Politik sollte zumindest ihr Versprechen Schulen und Kigas offen zu halten so gut es geht wahr machen.
Klar wenn in einer Schule auf einmal 100 Infizierte sind lässt man sie zu. Aber leider finde ich den Drang bei Kindern zu sagen "okay machen wir dicht" zu groß. Da hätten sie zumindest im Sommer bessr an der Digitalisierung arbeiten müssen.

Jede Schule sein Ding halte ich für den völlig falschen Weg und auch völlig lebensfremd. Was machen Eltern mit Kindern die auf unterschiedliche Schulen gehen?

Und ja wir haben jetzt schon einen Flickenteppich mit 16 Bundesländern und das läuft oft nicht besonders gut. Wieviele Schulen gibt es in Deutschland? Wenn da jede macht was sie will ist ist das Chaos pur.

Und ja, die Schulen/Kultusministerien haben wiederholt Zeit vertan und ich hoffe sie kommen jetzt zu Pötte und tun was um zumindest Distanzlernen via Videokonferenzen etc. endlich auf den Weg zu bringen. Das Theoeriekonzept an unserer Schule steht ja, nur praktisch läufts nicht.

Zitat von Ella-Bella:

Zitat von Senami3:

In bawü ist die Präsenzpflicht zum Unterricht ausgesetzt, ich hoffe das bleibt so. Bei den hohen Zahlen, werden wir unsere 3 Kids (1xschule, 2x Kita) wohl draußen lassen. Unser Großer ist bereits seid Mitte Dezember von uns befreit daheim.

Wir arbeiten beide Vollzeit, mein Mann mit Präsenzpflicht und beide nicht systemrelevant. Wir haben das Hickhack der Regierung satt und entscheiden daher das für uns und stellen uns darauf ein. Deutlich stressfreier, als der Nonsens, der mit Eisenmann (Kultusministerin) in bawü läuft.

Darf ich fragen wie ihr eure Betreuung handhabt? Wir sind auch beide nicht systemrelevant und suchen noch nach einer geeigneten Lösung. Sonst werde ich wieder nicht arbeiten gehen können

Ich arbeite und betreue daheim im Home& Office - verpflichtend online in Absprache mit dem Chef von 9 bis 12, ansonsten kann ich mir das einteilen. Da ich im Team die einzige mit Kindern bin, übernehmen die Kollegen die Kurzläuferprojekte/ Kunden die rund um die Uhr Erreichbarkeit fordern; ich habe die langfristigen Projekte, Kunden aus USA und Indien zu denen meine teils sehr frühen und sehr späten Arbeitszeiten passen. Gemessen werde ich am Ergebnis, nicht ob ich alle Stunden erbracht habe. Sprich solange ich gleich viel Projekte mache und keine Termine reiße, passt es für meinen Chef. Klar: Erholung ist das nicht, oft bringt mein Mann nach seinem Job die Kids ins Bett, dass ich noch arbeite. Und wenn eine Deadline Mal eng ist, sitze ich auch abends mal bis 1. Aber es geht.

Zitat von Nickitierchen:

Zitat von Marie2010:

Zitat von nilou:

„ordentlicher“ Unterricht ist doch aktuell gar nicht machbar. Viel zu viel infiziert allgemein und auch Kinder, Lehrkräfte, Erzieher. Bzw. in Quarantäne. Das wird doch im Januar nicht anders sein.

Bei uns lief der Unterricht ganz normal.
Von 1000 Schülern an der Schule, gab es einen positiven Fall.
Zwei Lehrerinnen waren vorsorglich zwei Wochen in Quarantäne. Der Ausfall wurde aber gut abgefangen.

Hier auch. Hier lief August bis letzte Woche alles ganz normal. Nur halt maske, abstand und Schulhof kohorten abgegrenzt.

Mein 5. klässler hat online jetzt zwei Tage alleine Aufgaben gemacht und die haben im chat mit der Lehrerin etwas Unterricht gemacht. Aber mengenmäßig ist das doch nur ein Bruchteil. Auf Dauer ist der Lehrplan dann nicht mehr ansatzweise einzuhalten. Bald fehlt vielen ein Jahr normaler, guter, regelmäßiger Unterricht. Nicht jede Schule und jede Familie ist nun mit online-beschulung so gut aufgestellt wie wir.

Ich finde es so schlimm.
Ohne die oma, die an homeschooling tagen 2-3h den wilden 3jährigen bespaßt, könnte ich mich nicht um meinen gefühlsstarken 8jährigen kümmern, der ohne die ganzen strukturen- schule, Bewegungstherapie und 3 mal Sportverein, wieder mal total durchdreht.

Davon ab, könnteich sie in die notbetreuung schicken, bin Erzieherin. Aber ich gebe ja nicht drei kinderin drei verschiedene notbetreuungen, um seiber 12 kinder notzubetreuen...

Hier ist es leider so. Der 8 jährigen fehlt so viel. Da die zu früh eingeschult wurde (war noch 5) hat sie zwsr die 1. klasse wiederholt. Aber von märz bis August gab es nullkommanull an unterricht. Sie hängt so zurück und weigerte sich Unterricht zu machen, dass nun ein AO-SF Antrag gestellt werden muss. Denn das Klassenziel der 2. klasse schafft sie nicht.