Mütter- und Schwangerenforum

Rückstufung zum Halbjahreswechsel Grundschule

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bambina_1990
16691 Beiträge
06.10.2020 09:40
Meine Frage an euch , wer hat es schonmal gemacht ? Wir spielen mit den Gedanken unsere zweite (2. kl) zum Halbjahr zurückzustufen . Sie hat Defizite im lesen , sie kann lesen aber braucht viel Zeit und kann zb keine Sätze bilden und aufschreiben . Jeden Tag steht im HA Heft wir sollen lesen üben , das machen wir ja schon aber hab das Gefühl es wäre besser sie das Halbjahr wiederholen zu lassen . Noch dazu kommen wir beide mit der Lehrerin nicht klar , sie ist sehr resolut und von ihrer Meinung überzeugt und auch manchmal ungerecht . Mit ihr reden hilft nicht , sie ist ja Vize Rektorin und somit brauch ich auch nicht zur Rektorin gehen da beide auf einer Wellenlänge sind . Ich hab das Gefühl das es ihr guttun würde , vorallen der Lehrerwechsel
FräuleinS
3668 Beiträge
06.10.2020 10:37
Deine Tochter von Februar 2013? Bei meinem Großkind sind auch Kinder in dem Alter und sie bekommen differenzierte Lesetexte, teilweise nur Silben wie " re lo so mi" ...
Wird das bei euch so auch gemacht? Und wie sieht es in den anderen Fächern aus? Nicht, dass sie sich zu sehr langweilt (wobei durch Corona eh das zweite Schulhalbjahr fehlte).

Ich würde ein Wechsel in Betracht ziehen, wenn sie insgesamt zurück hängt. Wenn es nur lesen ist würde ich ihr Zeit geben. Da sind bei meinen Großkind auch einige, die noch nicht so fit sind aufgrund deren Alter.
bambina_1990
16691 Beiträge
06.10.2020 10:42
Zitat von FräuleinS:

Deine Tochter von Februar 2013? Bei meinem Großkind sind auch Kinder in dem Alter und sie bekommen differenzierte Lesetexte, teilweise nur Silben wie " re lo so mi" ...
Wird das bei euch so auch gemacht? Und wie sieht es in den anderen Fächern aus? Nicht, dass sie sich zu sehr langweilt (wobei durch Corona eh das zweite Schulhalbjahr fehlte).

Ich würde ein Wechsel in Betracht ziehen, wenn sie insgesamt zurück hängt. Wenn es nur lesen ist würde ich ihr Zeit geben. Da sind bei meinen Großkind auch einige, die noch nicht so fit sind aufgrund deren Alter.
Nein April 13.

So lesen sie schon ewig nicht mehr , nach Corona hieß es sie müssen auf den Stand sein wo sie mit Schule wären , sie lesen ganze Texte und sie ist halt sehr langsam in der Hinsicht , was sich bei der Lese WM und arbeiten dann wiederspiegelt weil sie dann nicht alles schafft . Bei uns wird auch kein unterschied gemacht was das Alter angeht . Hab auch ehr das Gefühl das die Lehrerin sich mit schwächeren nicht auseinander setzen will da diese Kinder ja aufhalten . In Mathe zb hat sie null Probleme aber wenn es an sachaufgaben geht dann bekommt sie Probleme . Wir wollten ihr Zeit geben nur denken wir mittlerweile das das nicht mehr reicht
NochOhne32
17977 Beiträge
06.10.2020 10:52
Hallo.

Meine beiden sind auch April 2013 und meine Maus ist im Moment echt langsam im Lesen.
Wir werden sie jetzt auf LRS testen lassen und schauen dann im 2. HJ erneut darauf. Es gibt Kinder die brauchen einfach ein wenig mehr Zeit.
Flüssig lesen müssen Kinder erst zum Ende der 2. Klasse. Lasst ihr einfach noch ein wenig Zeit und lest weiterhin regelmäßig mit ihr. Am besten Bücher, die sie sich selbst aussucht. Mein Sohn liebt die Olchi Bücher und seitdem er diese hat, liest er wirklich gut. Er hat seine Schwester mittlerweile um längen überholt.
bambina_1990
16691 Beiträge
06.10.2020 10:58
Zitat von NochOhne32:

Hallo.

Meine beiden sind auch April 2013 und meine Maus ist im Moment echt langsam im Lesen.
Wir werden sie jetzt auf LRS testen lassen und schauen dann im 2. HJ erneut darauf. Es gibt Kinder die brauchen einfach ein wenig mehr Zeit.
Flüssig lesen müssen Kinder erst zum Ende der 2. Klasse. Lasst ihr einfach noch ein wenig Zeit und lest weiterhin regelmäßig mit ihr. Am besten Bücher, die sie sich selbst aussucht. Mein Sohn liebt die Olchi Bücher und seitdem er diese hat, liest er wirklich gut. Er hat seine Schwester mittlerweile um längen überholt.
An eine LRS hab ich auch schon gedacht , nur wo lasse ich sowas testen ? Die Lehrerin ist vollkommen unzugänglich für alles . Sie müssen flüssig lesen können denn das ist der Standart der 2. klasse , so ihre Worte . Es steht immer nur in den Heften das sie lesen üben soll und das sie Leseprobleme hat usw . Nie was positives was mir auch leid tut für sie . Wir lesen zu Hause nur glaubt ihr das die Lehrerin auch nicht , sie denkt weiter das wir nichts machen , wie gesagt mit der Rektorin sprechen bringt nichts da die zwei eine Einheit sind
nilou
14517 Beiträge
06.10.2020 11:31
Zitat von bambina_1990:

Zitat von NochOhne32:

Hallo.

Meine beiden sind auch April 2013 und meine Maus ist im Moment echt langsam im Lesen.
Wir werden sie jetzt auf LRS testen lassen und schauen dann im 2. HJ erneut darauf. Es gibt Kinder die brauchen einfach ein wenig mehr Zeit.
Flüssig lesen müssen Kinder erst zum Ende der 2. Klasse. Lasst ihr einfach noch ein wenig Zeit und lest weiterhin regelmäßig mit ihr. Am besten Bücher, die sie sich selbst aussucht. Mein Sohn liebt die Olchi Bücher und seitdem er diese hat, liest er wirklich gut. Er hat seine Schwester mittlerweile um längen überholt.
An eine LRS hab ich auch schon gedacht , nur wo lasse ich sowas testen ? Die Lehrerin ist vollkommen unzugänglich für alles . Sie müssen flüssig lesen können denn das ist der Standart der 2. klasse , so ihre Worte . Es steht immer nur in den Heften das sie lesen üben soll und das sie Leseprobleme hat usw . Nie was positives was mir auch leid tut für sie . Wir lesen zu Hause nur glaubt ihr das die Lehrerin auch nicht , sie denkt weiter das wir nichts machen , wie gesagt mit der Rektorin sprechen bringt nichts da die zwei eine Einheit sind


Ich würde aufschreiben wieviel ihr jeden Tag lest und dann nach 4 Wochen "Dokumentation" einen Termin mit der Klassenlehrerin machen und ihr zeigen wie oft ihr was lest.

Erst wenn das nicht fruchtet und es leistungsmäßig nicht besser wird würde ich an Zurückstellung denken. Was möchte den deine Tochter?
bambina_1990
16691 Beiträge
06.10.2020 11:45
Zitat von nilou:

Zitat von bambina_1990:

Zitat von NochOhne32:

Hallo.

Meine beiden sind auch April 2013 und meine Maus ist im Moment echt langsam im Lesen.
Wir werden sie jetzt auf LRS testen lassen und schauen dann im 2. HJ erneut darauf. Es gibt Kinder die brauchen einfach ein wenig mehr Zeit.
Flüssig lesen müssen Kinder erst zum Ende der 2. Klasse. Lasst ihr einfach noch ein wenig Zeit und lest weiterhin regelmäßig mit ihr. Am besten Bücher, die sie sich selbst aussucht. Mein Sohn liebt die Olchi Bücher und seitdem er diese hat, liest er wirklich gut. Er hat seine Schwester mittlerweile um längen überholt.
An eine LRS hab ich auch schon gedacht , nur wo lasse ich sowas testen ? Die Lehrerin ist vollkommen unzugänglich für alles . Sie müssen flüssig lesen können denn das ist der Standart der 2. klasse , so ihre Worte . Es steht immer nur in den Heften das sie lesen üben soll und das sie Leseprobleme hat usw . Nie was positives was mir auch leid tut für sie . Wir lesen zu Hause nur glaubt ihr das die Lehrerin auch nicht , sie denkt weiter das wir nichts machen , wie gesagt mit der Rektorin sprechen bringt nichts da die zwei eine Einheit sind


Ich würde aufschreiben wieviel ihr jeden Tag lest und dann nach 4 Wochen "Dokumentation" einen Termin mit der Klassenlehrerin machen und ihr zeigen wie oft ihr was lest.

Erst wenn das nicht fruchtet und es leistungsmäßig nicht besser wird würde ich an Zurückstellung denken. Was möchte den deine Tochter?
Wir wollen heute mal mit ihr darüber reden . Wir lesen von Anfang an jeden Tag mit ihr aber außer das es etwas flüssiger wird , wird es nicht besser . Unsere groß hatte auch Probleme aber bei ihr ist der knoten gegen Ende 1.Klasse geplatzt .

Meinst du das uns die Lehrerin das ehr glaubt ? Also wenn wir es dokumentieren . Ich war auch schon selber bei ihr und habe versucht mit ihr zu reden , sie meint das könne nicht sein denn sonst würde Lena schon besser lesen , wir sollen noch mehr üben aber kann ja nicht jeden Tag mehrere Stunden lesen üben mit ihr , das packt sie nicht
Nuya
10692 Beiträge
06.10.2020 11:50
Zitat von bambina_1990:

Zitat von nilou:

Zitat von bambina_1990:

Zitat von NochOhne32:

Hallo.

Meine beiden sind auch April 2013 und meine Maus ist im Moment echt langsam im Lesen.
Wir werden sie jetzt auf LRS testen lassen und schauen dann im 2. HJ erneut darauf. Es gibt Kinder die brauchen einfach ein wenig mehr Zeit.
Flüssig lesen müssen Kinder erst zum Ende der 2. Klasse. Lasst ihr einfach noch ein wenig Zeit und lest weiterhin regelmäßig mit ihr. Am besten Bücher, die sie sich selbst aussucht. Mein Sohn liebt die Olchi Bücher und seitdem er diese hat, liest er wirklich gut. Er hat seine Schwester mittlerweile um längen überholt.
An eine LRS hab ich auch schon gedacht , nur wo lasse ich sowas testen ? Die Lehrerin ist vollkommen unzugänglich für alles . Sie müssen flüssig lesen können denn das ist der Standart der 2. klasse , so ihre Worte . Es steht immer nur in den Heften das sie lesen üben soll und das sie Leseprobleme hat usw . Nie was positives was mir auch leid tut für sie . Wir lesen zu Hause nur glaubt ihr das die Lehrerin auch nicht , sie denkt weiter das wir nichts machen , wie gesagt mit der Rektorin sprechen bringt nichts da die zwei eine Einheit sind


Ich würde aufschreiben wieviel ihr jeden Tag lest und dann nach 4 Wochen "Dokumentation" einen Termin mit der Klassenlehrerin machen und ihr zeigen wie oft ihr was lest.

Erst wenn das nicht fruchtet und es leistungsmäßig nicht besser wird würde ich an Zurückstellung denken. Was möchte den deine Tochter?
Wir wollen heute mal mit ihr darüber reden . Wir lesen von Anfang an jeden Tag mit ihr aber außer das es etwas flüssiger wird , wird es nicht besser . Unsere groß hatte auch Probleme aber bei ihr ist der knoten gegen Ende 1.Klasse geplatzt .

Meinst du das uns die Lehrerin das ehr glaubt ? Also wenn wir es dokumentieren . Ich war auch schon selber bei ihr und habe versucht mit ihr zu reden , sie meint das könne nicht sein denn sonst würde Lena schon besser lesen , wir sollen noch mehr üben aber kann ja nicht jeden Tag mehrere Stunden lesen üben mit ihr , das packt sie nicht

Wie übt ihr denn das Lesen? Mit dem Schulmaterial?

Also ich finde ja diese "erst ich ein Stück dann du" Bücher wirklich toll zum Lesen lernen.

Falls sie Anfangs schwierigkeiten hat, den Absatz, den sie liest zu verstehen, würde ich sie einfach lesen lassen und dann ihren gelesenen Absatz einfach nochmal wiederholen und dann liest du deinen Teil. Später würde ich das dann aufhören (ich habe ja wirklich keine Vorstellung davon, wie ihr Leseniveau ist).

Die Kinder haben bei den Büchern halt Phasen, wo sie selbst lesen müssen und Phasen wo der Erwachsene liest und sie etwas ausruhen können und die Geschichte geht trotzdem voran. Und dazu verbringt man noch schön Zeit zusammen - würde ggf (weiß ja nicht, wie ihr das macht mit dem Üben) das Gefühl von "wir üben jetzt Schulstoff" vielleicht etwas raus nehmen. Finde ich vom Gedanken her wirklich gut.

Wenn ihr die schon habt, einfach überlesen. Wenn ihr die noch nicht habt, vielleicht mal ausprobieren?
nilou
14517 Beiträge
06.10.2020 11:59
Zitat von bambina_1990:

Zitat von nilou:

Zitat von bambina_1990:

Zitat von NochOhne32:

Hallo.

Meine beiden sind auch April 2013 und meine Maus ist im Moment echt langsam im Lesen.
Wir werden sie jetzt auf LRS testen lassen und schauen dann im 2. HJ erneut darauf. Es gibt Kinder die brauchen einfach ein wenig mehr Zeit.
Flüssig lesen müssen Kinder erst zum Ende der 2. Klasse. Lasst ihr einfach noch ein wenig Zeit und lest weiterhin regelmäßig mit ihr. Am besten Bücher, die sie sich selbst aussucht. Mein Sohn liebt die Olchi Bücher und seitdem er diese hat, liest er wirklich gut. Er hat seine Schwester mittlerweile um längen überholt.
An eine LRS hab ich auch schon gedacht , nur wo lasse ich sowas testen ? Die Lehrerin ist vollkommen unzugänglich für alles . Sie müssen flüssig lesen können denn das ist der Standart der 2. klasse , so ihre Worte . Es steht immer nur in den Heften das sie lesen üben soll und das sie Leseprobleme hat usw . Nie was positives was mir auch leid tut für sie . Wir lesen zu Hause nur glaubt ihr das die Lehrerin auch nicht , sie denkt weiter das wir nichts machen , wie gesagt mit der Rektorin sprechen bringt nichts da die zwei eine Einheit sind


Ich würde aufschreiben wieviel ihr jeden Tag lest und dann nach 4 Wochen "Dokumentation" einen Termin mit der Klassenlehrerin machen und ihr zeigen wie oft ihr was lest.

Erst wenn das nicht fruchtet und es leistungsmäßig nicht besser wird würde ich an Zurückstellung denken. Was möchte den deine Tochter?
Wir wollen heute mal mit ihr darüber reden . Wir lesen von Anfang an jeden Tag mit ihr aber außer das es etwas flüssiger wird , wird es nicht besser . Unsere groß hatte auch Probleme aber bei ihr ist der knoten gegen Ende 1.Klasse geplatzt .

Meinst du das uns die Lehrerin das ehr glaubt ? Also wenn wir es dokumentieren . Ich war auch schon selber bei ihr und habe versucht mit ihr zu reden , sie meint das könne nicht sein denn sonst würde Lena schon besser lesen , wir sollen noch mehr üben aber kann ja nicht jeden Tag mehrere Stunden lesen üben mit ihr , das packt sie nicht


Ja. Abstrakt und subjektiv zu sagen ihr übt ist das eine, ihr genau zu zeigen wie lange ihr was genau übt ist einfach genauer und schwerer abzubügeln. Und wenn sie euch das auch nicht glaubt habt ihr leider ein "größeres Problem".
brini88
7786 Beiträge
06.10.2020 12:18
Meine große liest auch noch recht schlecht (3.klasse), wir wollen sie auch auf LRS testen lassen, aber ihre Lehrerin meinte, wir warten noch bis zu den Herbstferien und dann gucken wir mal. Das macht im Übrigen der Schulpsychologe, du kannst zwar auch zu einem externen gehen, aber der Schulpsychologe schaut sich trotzdem nochmal das Kind an, darum lassen wir den Zwischenschritt aus.

Wir lesen zb über antolin, da hast du dann sozusagen schwarz auf weiß was deine Tochter alles liest für die Lehrerin (bei uns hat die Klasse einen Account dort und die Lehrerin kann nachsehen was und wieviel gelesen wurde).
Schnecke510
7213 Beiträge
06.10.2020 12:33
Ich frage mich, was ihr euch genau erhofft von der Zurückstufung.

Es gibt ja prinzipiell zwei Möglichkeiten:
1) Sie ist noch nicht so weit wie die anderen.
2) Sie hat generell Defizite und wird immer Probleme haben.

Bei 1 bringt eine Rückstufung rein gar nichts, weil sie ja noch sehr jung ist. Bei so kleinen Kindern kann das sehr fix gehen, dass die einen Sprung machen und dann löst sich das alles von selbst in Luft auf.

Bei 2 bringt eine Rückstufung auch nichts, weil es dann genau so weitergehen wird, wie sie aufgehört hat - mittelfristig zumindest.

Bei Kindern in dem Alter finde ich eine Rückstufung psychologisch nicht sinnvoll. Da Kind wächst ab Klasse 2 damit auf, dass es gescheitert ist (was anderes ist es ja nicht). Und deswegen würde ich davon abraten.

Was sagt das Mädchen zu der Lehrerin? Aber auch hier: Lehrer wechseln, der Klassenverband bleibt erstmal. Ich würde sagen, dass eine Rückstufung oder ein Klassenwechsel wegen eines Lehrers sehr kurz gedacht ist. Manche Herausforderungen muss man auch einfach annehmen.

Soweit meine Meinung. Ich bin kein Freund von Rückstufungen oder Wiederholungen in der Grundschule. Ein 15- oder 16-Jähriger geht damit ganz anders um...dem versetzt es einen gesunden Schock, dann wird vielleicht manches besser. Aber ein Kind in der 2. Klasse leidet einfach nur...insofern: NEIN, ich würde es nicht machen. Bleibt bei dem täglichen Üben, dann wird das schon.
Lealein
10288 Beiträge
06.10.2020 12:39
Wie sieht es denn soweit in den Bereichen aus? Eine Rückstufung macht für mich dann Sinn, wenn allgemein zu erkennen ist, dass die "Reife" für so viel Input noch nicht da ist. Bei meinem Großen haben wir uns auch dafür entschieden. Nicht nur wegen dem Lesen, sondern auch weil seine Konzentration unterirdisch war, er dem Schulalltag nicht folgen konnte usw usf. Er war einfach noch nicht reif genug und bekam durch das Wiederholen etwas mehr "Ruhe" weil ihm vieles bekannt war und er konnte so seine Lesefähigkeit festigen.

Ich denke, wenn nur das Lesen Probleme macht, ist es noch nicht allzu schlimm. Ihr trainiert es Zuhause und es kommt.
Engelchen1975
3671 Beiträge
06.10.2020 13:02
Ich weiß ja nicht, welche Texte/Bücher ihr lest. Aber in der Klasse meiner Tochter war ein Mädchen, welches auch seeehr schlecht las und auch demzufolge bei Textangaben in Mathe hing.
Diese Mama hat buchstäblich auf Kleinkindbücher zurückgegriffen, auch solche wo teilweise Bilder statt Worte waren. Jetzt in der 3. geht es zwar noch etwas holprig, aber sie kommt durchaus mit.
Zirkonia85
2146 Beiträge
06.10.2020 14:03
Es hört sich irgendwie so an, als wenn es nur um die Lehrerin geht, weil du sie nicht magst und deine Tochter ungerecht behandelt fühlst. Es kommt ja in jedem zweiten Satz.

Wegen lesen würde ich sie nicht zurückstufen lassen, damit tust du ihr keinen Gefallen. Wenn später noch andere Defizite dazu kommen, kannst du darüber nachdenken. Wichtig ist wie deine Tochter sich fühlt. Rede mit ihr und übt halt auf andere Weise. Lesen ist ja kein Hexenwerk und irgendwann versteht man das „Prinzip“.

Es kann noch eine strengere Lehrerin geben in der unteren Klasse. Deine Tochter würde dann immer die „größte“ sein und ich glaube die Erwartungen an sie gehen nicht zurück.
sia87
6544 Beiträge
06.10.2020 14:54
Nur weil ein Schüler Probleme in einem einzigen Fach hat, würde ich es niemals die Klasse wiederholen lassen, weder als Lehrerin noch als Mama.

Noch dazu kannst du als Mama zwar den Antrag auf freiwilliges Wiederholen stellen, wenn aber die Klassenkonferenz zu dem Entschluss kommt, dass die Leistung deines Kindes in anderen Fächer völlig im Rahmen liegt, dann dürfen sie diesen Antrag als Klassenlehrer/Fachlehrer ablehnen. Auch unter Coronabedingungen!

Ich lese in deinen Posts auch klar, dass du ein Problem mit der Lehrerin hast und deshalb eine Wiederholung vorantreiben willst. Versuche eine andere Lösung dafür zu finden. Eine Lese-Rechtschreib-Schwäche kannst du von der Sonderpädagogin oder einem Kinderpsychologen diagnostiziert lassen. Hab ich da noch jemanden vergessen?
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