Mütter- und Schwangerenforum

Schule wechseln oder durchhalten?

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Jean
5304 Beiträge
16.01.2012 10:03
und noch zu den eltern: vielleicht kennen sie ihre kinder nicht so gut. vielleicht ist es ihnen peinlich wie unsozial sich ihre kinder verhalten und sie reagieren deshalb so... würde deswegen nicht aufgeben! immer weiter kämpfen, für das mäuschen... und wenn es wirklich zu einer gemeinsamen aussprache kommen sollte, bei der die eltern bei sind, lernen sie ihre kinder vielleicht mal von einer ganz anderen seite kennen....
16.01.2012 10:10
haben ähnliches grad mi unserem sohn durch, der nach den sommerferien die schule gewechselt hat. in der neuen klasse war heftiges mobbing tagesordnung. die anderen betroffenen kinder und eltern haben nachdem gespräche mit eltern und klassenlehrerin nicht geholfen haben einfach still gehalten (die armen kids).
wir haben sofort den direktor, schulsozialarbeiter und schulpolizist hinzugezogen und jeden vorfall gemeldet. die eltern der mobbingkinder mussten beim direx und der polizei antanzen.
das war kurz vor den herbstferien. seitdem ist ruhe. ausserdem werden oder sollen i.d.R. die täter aus der klasse oder schule verwiesen.
16.01.2012 10:26
Ohje... du arme... ich kann das soooo gut nachvollziehen. Ich habe das in der 3. Klasse mit meinem Sohn durch. Nachdem er auf eine Privatschule wechselte. Er wollte das unbedingt ( klang halt alles gut von der Arbeitsweise her) und ich hatte nichts dagegen. Das Schulgeld war zwar nen Brocken, aber ging. Tja und dann erzählte er NICHTS!!! ... wurde nur zunehmend ruhiger, stiller, in sich gekehrter und trauriger... bis er sich iwann weigerte in die Schule zu gehen. Da half nichts... kein gut zureden, kein energisches Wort... nichts... das Ende vom Lied war, dass wir eine Familientherapeutin hinzuzogen, und in deren Therapie im Rollenspiel sahen wir dann, WAS er an dieser Schule durchmachte.... ich nahm ihn dann dort runter... heute ist er in der 5. Klasse Gymn. und hat noch immer mit den Folgen zu kämpfen..... hat immer wieder Angstzustände, Panikattacken usw... ich kann das mit dem Schulwechsel sehr gut nachvollziehen, würde dir jedoch noch davon abraten.
Schulsozialarbeiter ist erst mal eine gute Lösung... warte das erstmal ab. Was ich nicht tun würde ( den Fehler hab ich halt gemacht) dein Kind zu Hause zu behalten und zu entschuldigen... notfalls renn mit in die Schule und schnapp dir die beiden Mädchen selbst. Ist dein gutes Recht, wenn du alles andere vorher ausgeschöpft hast. Ich habe das an der Folgeschule meines Sohnes dann mal mit einem Schüler gemacht, der meinte, er müsse nun auch loslegen.... nur in Anfängen, nur verbal und bei weitem nicht so schlimm wie an der Privatschule... aber bei mir schrillten alle Alarmglocken.. ich ging morgens mit in die Schule und griff mir den Jungen.. nahm ihn mit in einen leer stehenden Klassenraum nebenan und sprach sehr energisch mit ihm. Allerdings kannte ich die Eltern auch gut und habe sie darüber informiert... es war für sie okay... auch sie nahmen ihn sich nochmal vor. Dann war Ruhe und zur Abschlussfahrt haben sich die zwei sogar richtig gut verstanden...

Ich drücke dir fest die Daumen, das es sich bald auflöst und wünsche dir eine gehörige Portion Kraft... denn es ist ein Kraftakt psychisch, den auch du zu bewaltigen hast, denn natürlich möchte man sein Kind schützen und ist so machtlos... aber eben nicht ganz.

LG Zaubi
Snowblind
177 Beiträge
16.01.2012 10:42
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Ein Schulwechsel kann durchaus das Richtige sein und ist keineswegs ein Weglaufen vor Problemen. Man muss immer beobachten, was für Ausmaße das Ganze annimmt. Wenn es sich so entwickelt, dass deine Kleine körperlich und seelisch so gepeinigt wird, dass sie Panik hat, in die Schule zu gehen, dann ist es nicht unwahrscheinlich, dass sie von der ganzen Sache einen psychischen Schaden davontragen kann, sprich ein Trauma erleidet und eine posttraumatische Belastungsstörung entwickelt.
Ich habe das alles auch durch und man kann von einem Kind und eigentlich auch von Jugendlichen und Erwachsenen nicht erwarten, dass sie so einer Situation gewachsen sind. Man kann sich nicht vorstellen, wie unglaublich hilflos und machtlos man sich in so einer Situation fühlt, gedemütigt. Wie soll sie sich wehren, wenn die Mädchen in der Überzahl sind und sie auch noch die Lehrer gegen sich hat, das ist dann schier aussichtslos. Ich hab das alles selber durch und weiß wirklich, wie man sich fühlt. Ich habe das ganze damals von der Grundschule an bis in die 11. Klasse mitgemacht und meine Eltern haben mir immer gesagt, ich müsse da durch und so weiter, ich könne nicht vor Problemen wegrennen. Als ich volljährig wurde, hab ich mich dann selbst für einen Schulwechsel entschieden und es war die allerbeste Entscheidung meines Lebens.
Das hatte auch nichts mit Wegrennen zu tun, denn es gibt manchmal Situatonen im Leben, in denen ist man machtlos und das "sich zur Wehr setzen" macht einen psychisch kaputt. Auch ich leide heute immer noch unter Ängsten und Panik und bekomme in bestimmten Situationen Schweißausbrüche etc, alles aus dieser Zeit.
Sobald das ganze eine gewisse Dimension erreicht hat (ich spreche jetzt natürlich nicht von Schulhofkabbeleien etc, sondern psychischem Terror), ist ein Herausnehmen aus der Situation durchaus gerechtfertigt. Man sagt einem Kind, welches in seiner Familie missbraucht wird ja auch nicht, da muss es jetzt durch, das macht dich nur stärker. Denn solche Situationen machen einen nicht stärker, sondern innerlich kaputt.
Natürlich gilt das wie gesagt nur, wenn ein gewisses Maß überschritten ist. Es ist auch schwer das nachzuvollziehen wie man sich fühlt, wenn man das selber nicht mitgemacht hat.
Bei diesem konkreten Fall denke ich, dass es sehr gut ist, dass die Direktorin sich kümmert. Mir wurde damals von meinem Direktor gesagt, das würde ihn alles nicht interessieren. Wenn ein Sozialarbeiter den anderen Kindern klar machen kann, was sie deiner Tochter da eigentlich antun, kehrt vielleicht wieder Ruhe ein. Ich bin nachher die harte Schiene gefahren und hab den Eltern derjenigen per Anwalt gedroht, dass ich sie anzeige, wenn das nicht aufhört. Bringt natürlich in dem Alter nicht viel, aber ein kleiner Schock ist das dennoch, weil viele sich gar nicht bewusst machen, dass das strafbar ist, was sie da tun. Und auch wenn die Mädels noch jung sind, sowas muss man trotzdem ernst nehmen und darf sich gar nicht erst manifestieren.
16.01.2012 10:50
Zitat von Snowblind:

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Ein Schulwechsel kann durchaus das Richtige sein und ist keineswegs ein Weglaufen vor Problemen. Man muss immer beobachten, was für Ausmaße das Ganze annimmt. Wenn es sich so entwickelt, dass deine Kleine körperlich und seelisch so gepeinigt wird, dass sie Panik hat, in die Schule zu gehen, dann ist es nicht unwahrscheinlich, dass sie von der ganzen Sache einen psychischen Schaden davontragen kann, sprich ein Trauma erleidet und eine posttraumatische Belastungsstörung entwickelt.
Ich habe das alles auch durch und man kann von einem Kind und eigentlich auch von Jugendlichen und Erwachsenen nicht erwarten, dass sie so einer Situation gewachsen sind. Man kann sich nicht vorstellen, wie unglaublich hilflos und machtlos man sich in so einer Situation fühlt, gedemütigt. Wie soll sie sich wehren, wenn die Mädchen in der Überzahl sind und sie auch noch die Lehrer gegen sich hat, das ist dann schier aussichtslos. Ich hab das alles selber durch und weiß wirklich, wie man sich fühlt. Ich habe das ganze damals von der Grundschule an bis in die 11. Klasse mitgemacht und meine Eltern haben mir immer gesagt, ich müsse da durch und so weiter, ich könne nicht vor Problemen wegrennen. Als ich volljährig wurde, hab ich mich dann selbst für einen Schulwechsel entschieden und es war die allerbeste Entscheidung meines Lebens.
Das hatte auch nichts mit Wegrennen zu tun, denn es gibt manchmal Situatonen im Leben, in denen ist man machtlos und das "sich zur Wehr setzen" macht einen psychisch kaputt. Auch ich leide heute immer noch unter Ängsten und Panik und bekomme in bestimmten Situationen Schweißausbrüche etc, alles aus dieser Zeit.
Sobald das ganze eine gewisse Dimension erreicht hat (ich spreche jetzt natürlich nicht von Schulhofkabbeleien etc, sondern psychischem Terror), ist ein Herausnehmen aus der Situation durchaus gerechtfertigt. Man sagt einem Kind, welches in seiner Familie missbraucht wird ja auch nicht, da muss es jetzt durch, das macht dich nur stärker. Denn solche Situationen machen einen nicht stärker, sondern innerlich kaputt.
Natürlich gilt das wie gesagt nur, wenn ein gewisses Maß überschritten ist. Es ist auch schwer das nachzuvollziehen wie man sich fühlt, wenn man das selber nicht mitgemacht hat.
Bei diesem konkreten Fall denke ich, dass es sehr gut ist, dass die Direktorin sich kümmert. Mir wurde damals von meinem Direktor gesagt, das würde ihn alles nicht interessieren. Wenn ein Sozialarbeiter den anderen Kindern klar machen kann, was sie deiner Tochter da eigentlich antun, kehrt vielleicht wieder Ruhe ein. Ich bin nachher die harte Schiene gefahren und hab den Eltern derjenigen per Anwalt gedroht, dass ich sie anzeige, wenn das nicht aufhört. Bringt natürlich in dem Alter nicht viel, aber ein kleiner Schock ist das dennoch, weil viele sich gar nicht bewusst machen, dass das strafbar ist, was sie da tun. Und auch wenn die Mädels noch jung sind, sowas muss man trotzdem ernst nehmen und darf sich gar nicht erst manifestieren.
du kannst doch einen missbrauch nicht mit sowas vergleichen.
Ich weiss wie es sich anfühlt in der Schule gemobbt zu werden und ich bin trotzdem der Meinung, das ein Schulwechsel jetzt, ein halbes Jahr vor dem nachsten wechsel nicht der richtige Weg ist.
Mama1982
9632 Beiträge
16.01.2012 10:51
Hallo ich kann dich so gut verstehen da ich in einer ähnlichen situation stecke mit meinen Sohn er ist allerdings in der 1 Klasse und da wird er von älteren gemobbt dh 3 Klasse aufwärts!
Dass schlimme ist es passiert in den Pausen lehrer sagen er soll bei der aufsicht bleiben ( Ja prima es ist pasue er will sich bewegen ) bleibt er nicht in der nähe gibts ärger so das es die aufsicht nicht sieht bzw sehen will dh schubsen,hauen, mit steinen schmeissen ect. mein großer lässte sich nicht gefallen und wert sich nartürlich, und wer wird ertappt mein großer und er sagt nix das die anderen angefangen haben das macht mich so traurig und unglücklich!
Nun hab ich die schnauze voll gehabt und habe mir die zeigen lassen von meinen großen und hab sie mir geschnappt die waren klein wie mit hut und lassen ihn nun in ruhe bis her nur sind es jetzt andere die es weiter machen nun aber aus seine klasse ich werd echt noch irre da die ihn mit wörtern zu bomben die ich hier nicht wieder geben mag und mein großer ist leider so ein typ der dem jenigen gleich eine gibt ( wo ich mit ihn nartürlich darüber rede ), jetzt ist es soweit das ich mal wieder mit meinen sohn zum SPZ soll/muss//kann und er da lernen soll über dinge weg zu hören und nicht gleich zu zu hauen! Ich frag mich warum bekommen die die ihn betiteln nicht strafen

( sorry das ich deinen thead dazu genutzt habe mich auszukotzen)

16.01.2012 11:00
Zitat von Krümelchen223:

Zitat von Snowblind:

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Ein Schulwechsel kann durchaus das Richtige sein und ist keineswegs ein Weglaufen vor Problemen. Man muss immer beobachten, was für Ausmaße das Ganze annimmt. Wenn es sich so entwickelt, dass deine Kleine körperlich und seelisch so gepeinigt wird, dass sie Panik hat, in die Schule zu gehen, dann ist es nicht unwahrscheinlich, dass sie von der ganzen Sache einen psychischen Schaden davontragen kann, sprich ein Trauma erleidet und eine posttraumatische Belastungsstörung entwickelt.
Ich habe das alles auch durch und man kann von einem Kind und eigentlich auch von Jugendlichen und Erwachsenen nicht erwarten, dass sie so einer Situation gewachsen sind. Man kann sich nicht vorstellen, wie unglaublich hilflos und machtlos man sich in so einer Situation fühlt, gedemütigt. Wie soll sie sich wehren, wenn die Mädchen in der Überzahl sind und sie auch noch die Lehrer gegen sich hat, das ist dann schier aussichtslos. Ich hab das alles selber durch und weiß wirklich, wie man sich fühlt. Ich habe das ganze damals von der Grundschule an bis in die 11. Klasse mitgemacht und meine Eltern haben mir immer gesagt, ich müsse da durch und so weiter, ich könne nicht vor Problemen wegrennen. Als ich volljährig wurde, hab ich mich dann selbst für einen Schulwechsel entschieden und es war die allerbeste Entscheidung meines Lebens.
Das hatte auch nichts mit Wegrennen zu tun, denn es gibt manchmal Situatonen im Leben, in denen ist man machtlos und das "sich zur Wehr setzen" macht einen psychisch kaputt. Auch ich leide heute immer noch unter Ängsten und Panik und bekomme in bestimmten Situationen Schweißausbrüche etc, alles aus dieser Zeit.
Sobald das ganze eine gewisse Dimension erreicht hat (ich spreche jetzt natürlich nicht von Schulhofkabbeleien etc, sondern psychischem Terror), ist ein Herausnehmen aus der Situation durchaus gerechtfertigt. Man sagt einem Kind, welches in seiner Familie missbraucht wird ja auch nicht, da muss es jetzt durch, das macht dich nur stärker. Denn solche Situationen machen einen nicht stärker, sondern innerlich kaputt.
Natürlich gilt das wie gesagt nur, wenn ein gewisses Maß überschritten ist. Es ist auch schwer das nachzuvollziehen wie man sich fühlt, wenn man das selber nicht mitgemacht hat.
Bei diesem konkreten Fall denke ich, dass es sehr gut ist, dass die Direktorin sich kümmert. Mir wurde damals von meinem Direktor gesagt, das würde ihn alles nicht interessieren. Wenn ein Sozialarbeiter den anderen Kindern klar machen kann, was sie deiner Tochter da eigentlich antun, kehrt vielleicht wieder Ruhe ein. Ich bin nachher die harte Schiene gefahren und hab den Eltern derjenigen per Anwalt gedroht, dass ich sie anzeige, wenn das nicht aufhört. Bringt natürlich in dem Alter nicht viel, aber ein kleiner Schock ist das dennoch, weil viele sich gar nicht bewusst machen, dass das strafbar ist, was sie da tun. Und auch wenn die Mädels noch jung sind, sowas muss man trotzdem ernst nehmen und darf sich gar nicht erst manifestieren.
du kannst doch einen missbrauch nicht mit sowas vergleichen.
Ich weiss wie es sich anfühlt in der Schule gemobbt zu werden und ich bin trotzdem der Meinung, das ein Schulwechsel jetzt, ein halbes Jahr vor dem nachsten wechsel nicht der richtige Weg ist.


Ich finde das, was Snowblind schreibt sehr gut, denn manchmal ist es ein letzter Ausweg. Und niemand, der es am eigenem Leib erfahren hat, oder aber mit seinem Kind mitgemacht hat, weiß, wie es dem Kind geht.. für die anderen ist es alles ein großer Spaß und für das betroffene Kind? Am Ende steht man dadurch Problemen gegenüber, die einen Rattenschwanz nach sich ziehen. Und dann ist wieder das betroffene Kind der Gearschte... ich kenn das alles... mach das mit meinem Sohn seit mehreren Jahren mit. Ganz aktuell leidet er wieder unter Angst- und Panikzuständen... und? Die Kinder von damals..sind längst Geschichte... IHNEN geht es gut und mein Kind leidet... du glaubst gar nciht, welche Gefühle da als Mutter in dir hoch kommen.

UNd auch wenn es mehr als unglücklich ist, ein halbes Jahr vor Schulwechsel die Grundschule zu wechseln.. wenn sich die Kleine da wieder entspannen kann, dann ist alles besser, als sich ewig diesem Terror hinzugeben.
Die Mama muß schon noch einiges ausschöpfen, aber ich kann den Gedanken an einen Schulwechsel so gut nachvollziehen. Wir haben damit viel zu lange gewartet. Hätten wir man schon eher, aber wir wußten eben nicht, WAS er da aushalten mußte... also, wenn nichts geht... dann sollte man nicht so lange warten...

Was mich allerdings interessiert.. @TS.. wie wahrscheinlich ist es denn, dass die Mädchen auf die nächste Schule ( also die ab Klasse 5) mitwechseln? Ist es absehbar, dass dies nicht geschieht?

LG Zaubi
16.01.2012 11:00
Zitat von Mama1982:

Hallo ich kann dich so gut verstehen da ich in einer ähnlichen situation stecke mit meinen Sohn er ist allerdings in der 1 Klasse und da wird er von älteren gemobbt dh 3 Klasse aufwärts!
Dass schlimme ist es passiert in den Pausen lehrer sagen er soll bei der aufsicht bleiben ( Ja prima es ist pasue er will sich bewegen ) bleibt er nicht in der nähe gibts ärger so das es die aufsicht nicht sieht bzw sehen will dh schubsen,hauen, mit steinen schmeissen ect. mein großer lässte sich nicht gefallen und wert sich nartürlich, und wer wird ertappt mein großer und er sagt nix das die anderen angefangen haben das macht mich so traurig und unglücklich!
Nun hab ich die schnauze voll gehabt und habe mir die zeigen lassen von meinen großen und hab sie mir geschnappt die waren klein wie mit hut und lassen ihn nun in ruhe bis her nur sind es jetzt andere die es weiter machen nun aber aus seine klasse ich werd echt noch irre da die ihn mit wörtern zu bomben die ich hier nicht wieder geben mag und mein großer ist leider so ein typ der dem jenigen gleich eine gibt ( wo ich mit ihn nartürlich darüber rede ), jetzt ist es soweit das ich mal wieder mit meinen sohn zum SPZ soll/muss//kann und er da lernen soll über dinge weg zu hören und nicht gleich zu zu hauen! Ich frag mich warum bekommen die die ihn betiteln nicht strafen

( sorry das ich deinen thead dazu genutzt habe mich auszukotzen)



Hier.. genau das meine ich... das Opfer hat die Rennereien... echt ätzend in diesem Staat.
Snowblind
177 Beiträge
16.01.2012 11:02
Der Vergleich ist schon angebracht. Wenn das Ganze eine schlimme Dimension annimmt, trägt man von beiden Dingen durchaus schwere Schäden davon und nur darum ging es. Nicht darum, was man persönlich als schlimmer empfindet. Sicher ist Missbrauch schlimmer, ich will damit ausdrücken, dass heftiges Mobbing einfach keine Lappalie ist, bei der man einfach sagen kann "da musst du durch". Dieses krasse Beispiel einfach deshalb, weil viele sich nicht klarmachen, dass es einfach Situationen gibt, denen man nicht gewachsen ist und die einen eben nicht stärker machen, wenn man sie durchlebt.
Es ging gar nicht um den direkten Vergleich, sondern um die psychische und auch körperliche Gewalt, die in beiden Fällen stattfindet.
Kimsophie74
11953 Beiträge
16.01.2012 11:56
danke erstmal für die ganzen Beiträge.
Hab jetzt gerade nicht mehr viel Zeit, muss meine Tochter gleich abholen.
Also die beiden Mädchen gehen in die 3. Klasse, sind aber im gleichen Alter, die haben die 2. Klasse wiederholt, d.h. meine Tochter hätte mind. 1,5 Jahre Ruhe vor denen, in dieser Zeit kann sich ja doch einiges ändern, sie werden ja auch älter und (hoffentlich) auch vernünftiger.
Leider leiden auch die schulischen Leistungen meiner Tochter, ich werd sie leider nicht aufs Gymn. bekommen, bzw. ich könnte (bei uns ist die Empfehlung nicht Pflicht) aber was soll sie sich da rumquälen wenn es keinen Wert hat. Sie wird eine Realschulempfehlung bekommen und die beiden Mädchen eine Hauptschulempfehlung... da wir ja hier die Regionalschulen haben (Haupt und Realschule zusammen) werden sie in 1,5 Jahren wohl wieder aufeinandertreffen...
.
Das ich mir die Mädchen "schnappen" und denen selber ins Gewissen rede, werd ich NICHT tun und zwar aus dem ganz einfachen Grund, das ich dann zu 200 % von deren Eltern terrorisiert werde, wahrscheinlich sogar angezeigt. Sorry, aber denen trau ich alles zu. Mich juckt es zwar in den Fingern, hab meiner Tochter auch schon gesagt das ich das gern machen würde, aber naja, da bin ich realistisch.
.
Ja, Problem ist auch, das meine Tochter nix sagt aus Angst das es dann nur schlimmer wird...
Naja, jetzt fahr ich erstmal los und hol sie ab... mal sehen wie es heute war...
16.01.2012 14:13
Dein Kind kann immer noch auf Gymnasium, mach dir da mal keinen stess , und wenn es nach der Realschule ist
Kimsophie74
11953 Beiträge
16.01.2012 14:14
so, Töchterchen wurde gerad ausgequetscht schrecklich, man muss ihr immer alles aus der Nase ziehen...
Jedenfalls war die Direktorin bei dem Gespräch nicht dabei, Problem war das meine Tochter eine Klassenarbeit geschrieben hat und in der Stunde halt nicht rauskonnte zum Gespräch, das GEspräch fand dann eine Schulstunde später statt, da hatte die Direktorin wohl aber keine Zeit.
Naja, egal, jedenfalls, waren die beiden Mädchen dabei und die Lehrerin, die Sarah da so runtergemacht hat... Sarah hat das Ganze als sehr positiv empfunden, da sie eeeeendlich auch mal ihre Version der Geschichte erzählen durfte, sie wurde ernst genommen und die Lehrerin hat ihr auch geglaubt. Die anderen Mädchen haben für ein paar Dinge auch ein paar deutliche Worte bekommen, was ich mal sehr gut fand, sonst kommen die ja immer mit allem durch...
Sarah hat auch gesagt das sie ne Zeugin hat, was nun auch endlich mal Gehör gefunden hat, das wurde nämlich bisher immer ignoriert.
Sarah kam mal wieder richtig gut gelaunt aus der Schule... ich bin gespannt wie es jetzt weitergeht, hoffe natürlich das die beiden begreifen das sie nicht immer mit allem durchkommen...
Die Lehrerin will mich nachher wohl nochmal anrufen, bin gespannt!
Daggi
1708 Beiträge
16.01.2012 14:23
Hallo,

nur mal noch so kurz. Versucht auch mal einen anderen Blickwinkel: Nicht nach Schuldigen suchen, sondern nach einer Lösung, wie man jetzt aus der Situation am besten wieder rauskommt. Ich meine, am besten gemeinsam mit den andern Mädels und ihren Eltern überlegen, auch, wenn das schwierig scheint. Wenn man nämlich mal bewusst ausblendet, wer, was wann getan hat und einfach nur gemeinsam überlegt, wie es jedem jetzt geht und wie man da wieder weg kommt, das KANN helfen.

Nur als zusätzlicher Vorschlag, natürlich gehört auch aufgearbeitet, was war.
Snowblind
177 Beiträge
16.01.2012 20:22
Zitat von Kimsophie74:

so, Töchterchen wurde gerad ausgequetscht schrecklich, man muss ihr immer alles aus der Nase ziehen...
Jedenfalls war die Direktorin bei dem Gespräch nicht dabei, Problem war das meine Tochter eine Klassenarbeit geschrieben hat und in der Stunde halt nicht rauskonnte zum Gespräch, das GEspräch fand dann eine Schulstunde später statt, da hatte die Direktorin wohl aber keine Zeit.
Naja, egal, jedenfalls, waren die beiden Mädchen dabei und die Lehrerin, die Sarah da so runtergemacht hat... Sarah hat das Ganze als sehr positiv empfunden, da sie eeeeendlich auch mal ihre Version der Geschichte erzählen durfte, sie wurde ernst genommen und die Lehrerin hat ihr auch geglaubt. Die anderen Mädchen haben für ein paar Dinge auch ein paar deutliche Worte bekommen, was ich mal sehr gut fand, sonst kommen die ja immer mit allem durch...
Sarah hat auch gesagt das sie ne Zeugin hat, was nun auch endlich mal Gehör gefunden hat, das wurde nämlich bisher immer ignoriert.
Sarah kam mal wieder richtig gut gelaunt aus der Schule... ich bin gespannt wie es jetzt weitergeht, hoffe natürlich das die beiden begreifen das sie nicht immer mit allem durchkommen...
Die Lehrerin will mich nachher wohl nochmal anrufen, bin gespannt!


Das hört sich doch super an. Es ist auf jeden Fall ein erster großer Schritt, wenn du merkst, dass das an der Schule anscheinend nicht geduldet wird und vorallem deine Tochter merkt, sie steht nicht alleine da, sondern wird ernst genommen und man glaubt ihr. Dann wünsch ich euch für die Zukunft, dass die Mädels da mal ein bißchen in ihre Grenzen verwiesen wurden und deine Tochter in Zukunft in Ruhe lassen, und falls nicht weißt du jetzt ja, dass die Direktorin/Lehrerin zumindest ein offenes Ohr hat und auch was dagegen zu tun bereit ist. Damit ist schonmal viel gewonnen.
Kimsophie74
11953 Beiträge
16.01.2012 20:26
ja fand das auch ok. Die Direktorin hat heute nachmittag nochmal angerufen und halt auch gesagt das Sarah immer kommen kann wenn etwas ist und das sie keine Angst haben muss, da alles auch erstmal in einem 4 Augen Gespräch mit Sarah und Lehrerin besprochen werden kann und nicht gleich in der großen Gruppe. Ich hoffe das nimmt ihr ein bisschen die Angst, naja, mal schauen wie die nächsten Tage werden.
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