Mütter- und Schwangerenforum

Weiterführende Schule Fragen dazu

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kullerkeks74
2988 Beiträge
27.11.2017 08:48
Meine tochter geht derzeit in die 4.Klasse .Die Klassenlehrerin möchte schon jetzt mit Gesprächen über die bildungsempfelung beginnen . Die wird zwar erst anfang März verteilt , abber egal . Es ist ja auch erstmla ihre Einschätzung und ihre Meihnung.

So nun unabhängig von der Meihnung der lehrerin , nachwelchen kriterien habt ihr als Eltern noch entschieden ? .
Noten ist klar . ganz strikt nach geforderten Durchschnitt , oder auch noch angemeldet wenn das Kind etwas drüber lag .
welche anderen Punkte waren für euch wichtig was für Gymnasium gesprochen hat , oder dann doch eher für die Oberschule .
raspberry_kiss
14431 Beiträge
27.11.2017 08:57
Wenn der schnitt "kritisch" ist dann eher die niedrigere schulform..

lieber super auf ner niedrigeren schulform als auf ner höheren versacken und die motivation verlieren... gymnasium nach der oberschule geht ja immernoch...
Schnecke510
7212 Beiträge
27.11.2017 09:00
Für uns war auch die Entfernung wichtig, gut erreichbar mit den Öffis, erste Fremdsprache Latein (...zumeist ein Garant für ein soziales Milieu, das dem unseren entspricht).
Ansonsten muss man eben gucken, wo das Kind hinpasst.
kullerkeks74
2988 Beiträge
27.11.2017 09:03
Zitat von raspberry_kiss:

Wenn der schnitt "kritisch" ist dann eher die niedrigere schulform..

lieber super auf ner niedrigeren schulform als auf ner höheren versacken und die motivation verlieren... gymnasium nach der oberschule geht ja immernoch...


Genau das ist der springende Punkt . In der grundschule sind die meisten noch sehr gut bis gut . Dann in klasse 5 . haben alle die ganzen neuen Fächer , alles neuland , es wird schwer . egal ob in der Oberschule oder auf dem Gymnasium .
kullerkeks74
2988 Beiträge
27.11.2017 09:04
Denn dieses Sogenanntes " verkacken " kommt ja meistens in der Pupertären hochphase klasse 7 und 8 . da ist die Enscheidung der Schulfornm ja längst gefallen .
kullerkeks74
2988 Beiträge
27.11.2017 09:06
Zitat von Schnecke510:

Für uns war auch die Entfernung wichtig, gut erreichbar mit den Öffis, erste Fremdsprache Latein (...zumeist ein Garant für ein soziales Milieu, das dem unseren entspricht).
Ansonsten muss man eben gucken, wo das Kind hinpasst.


Ich wohne in einer Großstadt und es gibt viele Schulen , die alle gut ereichbar sind .
Latein wird hier nicht wirklich bevorzugt .

ZwilliFranzi
700 Beiträge
27.11.2017 10:19
... die organisatorischen Fragen lassen sich klären - Nähe, Ganztagsversorgung, Fahrwege- Zeiten, Öffis, ...

Neben den Noten war die Frage wichtig, ob die Kids lernbereit sind. Wie gehen sie mit Frust, Enttäuschung um? Meine waren es durch den Sport gewohnt, mit Niederlagen umzugehen.
kullerkeks74
2988 Beiträge
27.11.2017 10:29
Zitat von ZwilliFranzi:

... die organisatorischen Fragen lassen sich klären - Nähe, Ganztagsversorgung, Fahrwege- Zeiten, Öffis, ...

Neben den Noten war die Frage wichtig, ob die Kids lernbereit sind. Wie gehen sie mit Frust, Enttäuschung um? Meine waren es durch den Sport gewohnt, mit Niederlagen umzugehen.

Ganztagesversorgung gibt es keine . Aber ohnehin ist ab klasse 6 dann bis 15 uhr untericht .
Fahrtwege . sind relativ kurz , weil genug Schulen in der Nähe . großstadt eben .
Niederlagen und frust gibt es finde ich , in jeder Schulform .
kullerkeks74
2988 Beiträge
27.11.2017 10:36
Ist das richtig das der Durchschnitt mindestens 2,0 sein muss und extra noch Eignungsprüfungen geschrieben werden müssen , wenn ich mein Kind am Gymnasium anmelden solte .
ZwilliFranzi
700 Beiträge
27.11.2017 10:41
"Niederlagen und frust gibt es finde ich , in jeder Schulform . "

Aber wieviel Biss hat das Kind sich durchzubeißen. Im Gymnasium wird man davon mehr brauchen.
kullerkeks74
2988 Beiträge
27.11.2017 10:49
Zitat von ZwilliFranzi:

"Niederlagen und frust gibt es finde ich , in jeder Schulform . "

Aber wieviel Biss hat das Kind sich durchzubeißen. Im Gymnasium wird man davon mehr brauchen.
[/quote

ja ich habe schön 3 ältere Kinder , 2 waren an der Oberschule , 1 aktuell noch am Gymnasium .

Kind 1 hätte ins Gymnasium gekonnt , wolte aber nicht , hat nun Ausbildung zum Industrie Isolirer fertig und arbeitet in diesem Beruf .
Kind 2 hätte den übergang auf s Gymnasium nicht geschaft . hat die Oberschule besucht und nun gerade das fachabitur hinten dran gesetzt und möchte Erziehrinn werden .
Kind 3 aktuell klasse 9 Gymnasium .

Bei kind 4 tu ich mich nun schwer .
27.11.2017 10:56
Die Meinung und der Wunsch meines Kindes stand an erster Stelle.

Und ich finde, man muss neben dem Notendurchschnitt eben auch schauen, wie die Kinder den erreicht haben. Schon in der Grundschule nur mit viel Lernen den Schnitt fürs Gymnasium erreicht? Dann würde ich eher zur Realschule tendieren. Aber Grundschule mal eben so nebenbei gemacht, Schnitt erreicht, ohne großen Aufwand zu betreiben und Kind will auch ans Gymnasium? Dann führt der Weg dort entlang.

In der Regel wissen Kinder, was sie gern machen wollen. Daher würde ich nie ein Gymnasium nach Fächern selbst aussuchen, sondern immer schauen, worauf das Kind Lust hat. Eine große Rolle spielte hier auch, wo die Freunde hingewechselt sind. Der Rest findet sich dann.

LG Zaubi
27.11.2017 10:57
Zitat von kullerkeks74:

Zitat von ZwilliFranzi:

"Niederlagen und frust gibt es finde ich , in jeder Schulform . "

Aber wieviel Biss hat das Kind sich durchzubeißen. Im Gymnasium wird man davon mehr brauchen.


ja ich habe schön 3 ältere Kinder , 2 waren an der Oberschule , 1 aktuell noch am Gymnasium .

Kind 1 hätte ins Gymnasium gekonnt , wolte aber nicht , hat nun Ausbildung zum Industrie Isolirer fertig und arbeitet in diesem Beruf .
Kind 2 hätte den übergang auf s Gymnasium nicht geschaft . hat die Oberschule besucht und nun gerade das fachabitur hinten dran gesetzt und möchte Erziehrinn werden .
Kind 3 aktuell klasse 9 Gymnasium .

Bei kind 4 tu ich mich nun schwer .


Eben, diesen Bildungsweg vergessen viele Eltern leider. Viele Wege führen nach Rom. Deswegen finde ich die Meinung des Kindes eigentlich am Wichtigsten, solange sie eben die Wahlmöglichkeiten haben.
Schnecke510
7212 Beiträge
27.11.2017 11:03
Eine Entscheidung wie die Wahl der richtigen Schule kann ein Kind nicht alleine treffen, weil ein Kind nach kindlichen Kriterien entscheidet, die Schulwahl aber eben nach objektiven Kriterien ausgerichtet sein sollte. Die Meinung berücksichtigen ja, die Meinung des Kindes an erster Stelle - NEIN. Als Eltern hat man die Pflicht, das Beste für das Kind zu wollen mit Blick auf die Zukunft. Der freie Nachmittag eines Hauptschülers im Vergleich zu dem eines Gymnasiasten ist für die verbleibenden 80 Lebensjahre nicht relevant.
Schnecke510
7212 Beiträge
27.11.2017 11:04
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von kullerkeks74:

Zitat von ZwilliFranzi:

"Niederlagen und frust gibt es finde ich , in jeder Schulform . "

Aber wieviel Biss hat das Kind sich durchzubeißen. Im Gymnasium wird man davon mehr brauchen.


ja ich habe schön 3 ältere Kinder , 2 waren an der Oberschule , 1 aktuell noch am Gymnasium .

Kind 1 hätte ins Gymnasium gekonnt , wolte aber nicht , hat nun Ausbildung zum Industrie Isolirer fertig und arbeitet in diesem Beruf .
Kind 2 hätte den übergang auf s Gymnasium nicht geschaft . hat die Oberschule besucht und nun gerade das fachabitur hinten dran gesetzt und möchte Erziehrinn werden .
Kind 3 aktuell klasse 9 Gymnasium .

Bei kind 4 tu ich mich nun schwer .


Eben, diesen Bildungsweg vergessen viele Eltern leider. Viele Wege führen nach Rom. Deswegen finde ich die Meinung des Kindes eigentlich am Wichtigsten, solange sie eben die Wahlmöglichkeiten haben.

Der zweite Bildungsweg ist gleichwertig, nicht gleichartig. An einem humanistischen Gymnasium lernt man weit mehr als den Abiturstoff. Ich habe den direkten Vergleich zwischen meiner einen Tochter, die ein anderes Gymnasium besucht und meinen anderen Kindern.
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