Hi, seit letztes Jahr war gesundheitlich der Wurm drinnen.

Nach der corona Impfung im Januar ein Tag krank geschrieben wegen Nebenwirkungen. Plus 1 Wochenä wegen einer Entzündung im ellbogen Im September dann 2 Wochen wegen corona.

November 1 Tag weil ich die Grippe Impfung mit Fieber reagiert habe.

Ende Januar dann 2 Wochen wegen Grippe.

Heute bekam ich von meinem Arbeitgeber einen Brief zur Frage ob ich an einem Bem gespräch teilnehmen möchte.

Mehrere Kollegen haben das in den letzten Monaten bekommen.

Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht was ein gespräch bringt da ich ja wegen Viren ständig krank war.?

Kann mir jemand sagen wie ich mich am besten verhalten soll? Es ging erst richtig los nach der corona Erkrankung.

Inzwischen habe ich auch das Gefühl das mein Immunsystem wieder okay ist. Sohnemann war 2 mal erkältet und ich habe mich nicht angesteckt.

Auf Fälle rede ich mit dem Betriebsrat am Mittwoch. Habe morgen frei.

Das BEM Gespräch ist eine Hilfe für dich. Aber daran teilnehmen musst du nicht, wenn du nicht willst bzw denkst das du es nicht brauchst.

Eigentlich ist es ja ein gutes Angebot. Das du jetzt natürlich wegen anderen Sachen krank warst ist blöd. Aber du musst dazu ja auch nichts sagen. Eine Pflicht dazu besteht nicht.

Ich hatte auch schonmal ein BEM Gespräch, bei mir war es ähnlich wie bei dir. das ich innerhalb eines Jahres oft krank war aber immer wegen ganz blöder Sachen oder einer Erkältung die heftig war. Grundsätzlich ist das Gespräch ja dafür da um zu schauen was man besser machen kann, bzw verbessern kann damit man nicht so oft krank wird. Was, wie du schon schreibst, bei Grippe /Corona ja garnichts bringt. Meine Bekannte, Personalbereich, hat mir mal gesagt Hingehen ist immer besser als ablehnen auch wenn man natürlich das Recht hat es abzulehnen. Mein Gespräch hatte keine 10Minuten gedauert

Einen Kopf deswegen würde ich mir nicht machen....

Der AG weiß ja nicht, weshalb du krank geschrieben warst. Bei uns wird den AN ein BEM-Gespräch angeboten, wenn sie länger als 6 Wochen in einem bestimmten Zeitraum (ein Jahr?) krank waren. Denn es könnte ja sein, dass sie immer aufgrund einer Ursache krank sind – bei mir im Büro evtl. durch Rückenprobleme oder so. Dann kann im BEM-Gespräch geprüft werden, ob es Möglichkeiten gibt, dass die Rückenprobleme reduziert werden . z. B. durch einen anderen Bürostuhl, höhenverstellbaren Tisch o. ä. Somit wird der AN evtl. seltener krank bzw. sind die Ausfallzeiten geringer. Der AG geht nur seiner Fürsorgepflicht nach.

Du kannst das Gespräch ablehnen oder einfach mitteilen, dass du wegen unterschiedlicher Sachen krank warst und gut ist. Dir passiert nichts und es ist überhaupt nichts Schlimmes dran.

Meine Mama war mal wegen Herzen und Herzschrittmacher OP lange krank. Sie war Altenpflegerin. Bei so einem Gespräch wurde ihr dann eine neue Stelle vorgeschlagen. Die musste nur eine Umschulung machen, die der Arbeitgeber bezahlt hat. Sie ist nun viel besser aufgehoben und arbeitet dort als Sozialarbeiterin, muss recht wenig körperlich machen.
Ich würde es in Anspruch nehmen auch wenn es z.B. nichts ändert bei dir.

Ich würde hingehen.
Denn auch wenn es „nur“ Viren sind kann der Arbeitgeber ggf. etwas machen. Hast Du Stress dort? So dass du leichter krank wirst? Oder hast du den Druck schnell wieder dort zu sein, kurierst dich nicht richtig aus so dass du die Woche drauf wieder krank bist usw.

Mach dir Gedanken in Richtung „Was auf der Arbeit macht mich krank?“ und sprich das dann an. Und wenn das am Ende des Tages nichts ist, freuen die sich natürlich auch wenn du sagst „Mir geht es so gut hier! Ich fühle mich wohl. Vielen Dank für die Gesprächsmöglichkeit!“

Der Arbeitgeber will in dem Gespräch nur klären, ob er was dafür tun kann, dass du weniger krank bist. Könnte ja sein, dass du Rückenprobleme hast oder irgendwas anderes, was halt durch den Job schlechter wird.

Ich hatte so ein Gespräch auch mal. Ist nichts schlimmes.