Hallo,

im Februar 2022 hat meine Nachbarin von meinem Anwalt eine Unterlassungserklärung erhalten und unterschrieben. Beleidigung, Terror und Bedrohung.

Nach der Information, die ich damals bekommen habe, galt diese sechs Monate. Seit Mitte letzter Woche terrorisiert sie uns auf ein Neues.

Unser Anwalt wurde heute wieder eingeschaltet und wir werden einen Termin im Laufe der Woche haben.

Mich interessiert wie es weiter geht. Im Internet finde ich lediglich nur Informationen in den die Unterlassungserklärung ein Leben lang gilt.

Es macht mir wieder sehr zu schaffen. Unbeschwert zu Leben ist nicht mehr möglich.
Ich danke euch.

Wow, die scheint wirklich Spaß daran zu haben, euch zu ärgern.

Mir fällt sonst noch einen Gewaltschutzantrag bei Gericht ein. Ich weiß aber nicht, ob das unter „die Gesundheit schädigen“ fällt. Besprich das mit deinem Anwalt.

Wieso war die zeitlich beschränkt?

Zitat von Zwerginator:

Wieso war die zeitlich beschränkt?

Das weiß ich leider nicht mehr im Ganzen.
Aber der Anwalt ging davon aus, es wird Ruhe herrschen.

Zitat von mini.maus:

Wow, die scheint wirklich Spaß daran zu haben, euch zu ärgern.

Mir fällt sonst noch einen Gewaltschutzantrag bei Gericht ein. Ich weiß aber nicht, ob das unter „die Gesundheit schädigen“ fällt. Besprich das mit deinem Anwalt.

Wir bekommen Zettel an unsere Windschutzscheibe. Letztes Jahr lag regelmäßig was vor der Tür mit Drohungen und Beleidigungen.

Heute ging es mir aber zu weit. Als ich mit meinen Kindern nachmittags nachhause kam, hat sie im Hausflur alles zusammengeschrien, weil mein Sohn die Tür zufallen lassen hat. Er war total verstört. Zudem gibt es im Kindergarten Probleme. Das war wieder ein Triggermoment.

Danke. Das werde ich in Erfahrung bringen.

das tut mir sehr leid für euch.

wäre wegziehen denn keine möglichkeit? ich weiß, das ist leicht gesagt

Zitat von Arielle30:

das tut mir sehr leid für euch.

wäre wegziehen denn keine möglichkeit? ich weiß, das ist leicht gesagt

Danke.

Leider nein. Es ist alles unbezahlbar.

Kleine Frage am Rande (Der nächste Kontaktverbot inkl. Unterlassungserklärung liegt derzeit schon bei Gericht):

Von benannter Nachbarin gibt es nun die Aussage: "die Parken die Straße zu (was nicht stimmt), weil sie Deutsche sind!"

Ich bin erschrocken und doch gelassen zu gleich. Selten so dumme Aussagen gehört. Dennoch stört mich das "Deutsche" in der Aussage. Ich denke,
ihr könnt euch vorstellen warum.

Seit dem Beginn am 23. März mit ihrem Brief, stellt sie ihr Auto in den Hof, wenn direkt unmittelbar am Einganstor zwei bzw drei Autos stehen. So wird das Be- und Entladen mit Dingen anderer Hausbewohner praktisch unmöglich.

Ich werde morgen vormittags unseren Anwalt konsultieren wie wir vorgehen sollen, da ich denke die Hausverwaltung muss eingeschaltet werden und der Antrag zeitiger bearbeitet werden.

Wie würdet ihr das Schreiben formulieren, damit auch was dabei rauskommt?
Unsere letzte Info an die HVW zum Terrorbeginn Kapitel 2 ging scheinbar ins Leere.