Mütter- und Schwangerenforum

Lustige Sprüche und Texte... Spass muss sein

Rosalia81
11042 Beiträge
12.01.2012 21:58
kennt ihr lustige sprüche oder texte, dann her damit

Er: “Ich bestell Pizza. Willst du auch was?”
Sie: “Nein.”
Er: “Okay.”
Sie: “…oder doch?!”
Er: “Was denn nun?”
Sie: “Ich weiß nicht.”
Er: “Du weißt nicht, ob du was willst?”
Sie: “Nein.”
Er: “Hast du Hunger?”
Sie: “Keine Ahnung, irgendwie schon.”
Er: “Was heißt ‘irgendwie’…?”
Sie: “Das heißt, dass ich mir nicht sicher bin.”
Er: “Wenn ich Hunger hab, dann merk ich das.”
Sie: “Vielleicht hab ich ja nachher Hunger.”
Er: “Also bestell ich dir was.”
Sie: “Und wenn ich später doch nichts mehr will…?”
Er: “Dann isst du es halt nicht.”
Sie: “Das ist doch Verschwendung.”
Er: “Dann heb’s dir eben für morgen auf.”
Sie: “Und wenn ich morgen gar keinen Appetit auf Pizza habe?”
Er: “Pizza kann man immer essen.”
Sie: “Ich nicht.”
Er: “Dann such dir was anderes aus.”
Sie: “Ich will aber gar nichts anderes.”
Er: “Also doch Pizza.”
Sie: “Nein.”
Er: “Also gar nichts.”
Sie: “Doch.”
Er: “Du machst mich verrückt.”
Sie: “Warum bestellst du dir nicht schon mal was…?”
Er: “Wie du meinst…”
Sie: “Aber nimm die Pizza mit Schinken.”
Er: “Ich mag aber gar keinen Schinken.”
Sie: “Ich schon.”
Er: “Ich dachte ich sollte MIR was bestellen…?!”
Sie: “Sollst du ja auch.”
Er: “Und warum dann Schinken…?”
Sie: “Falls ich Hunger kriege, wenn dein Essen da ist.”
Er: “Und?”
Sie: “Glaubst du, ich will was essen, was mir nicht schmeckt?”
Er: “Wieso du?”
Sie: “Wieso nicht?”
Er: “Moment… ich soll also MIR was bestellen, das DU dann essen kannst, falls du eventuell doch Hunger bekommen solltest…?!”
Sie: “Genau.”
Er: “Und was bitte soll ICH dann essen?”
Sie: “Na, vielleicht hab ich ja nachher gar keinen Hunger…”

Rosalia81
11042 Beiträge
12.01.2012 22:00
Gib mir die Kraft, Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht akzeptieren kann
und einen Weg, die Körper derer verschwinden zu lassen,
die ich heute umbringen musste, weil sie mich nervten.

Hilf mir aufzupassen, auf wessen Füße ich heute trete,
da sie eventuell zu dem Hintern gehören könnten,
in den ich möglicherweise morgen reinkriechen muss.

Hilf mir, bei der Arbeit immer 100% zu geben…
12% am Montag
23% am Dienstag
40% am Mittwoch
20% am Donnerstag
5% am Freitag

Und wenn ich mal einen richtig schlechten Tag habe,
und es scheint, als wolle mich jeder anmachen,
dann hilf mir nicht zu vergessen,
dass es 42 Muskeln braucht, um ein verärgertes Gesicht zu machen,
jedoch nur ganze 4, um meinen Mittelfinger auszustrecken,
und ihnen zu sagen, wo sie’s hinstecken können.

Amen

Rosalia81
11042 Beiträge
12.01.2012 22:03
Die folgenden Kommentare kommen von britischen Frauen, aus einem Formular der Child Support Agency in Bezug auf den Vater ihres Kindes. Alle Aussagen sind echt!

Was die Vaterschaft meiner Zwillinge angeht, steht fest, dass Jim Munson der Vater des ersten Kindes ist. Beim zweiten Kind bin ich mir nicht so sicher, aber ich glaube, das war noch in der gleichen Nacht!
Ich bin mir nicht sicher, was die Vaterschaft meines Kindes angeht. Ich lehnte mich aus dem Fenster, da mir nicht gut war und plötzlich nahm mich jemand von hinten. Ich kann Ihnen eine Liste der Namen der Männer, die auf der Party waren, zusenden, wenn Ihnen das weiterhilft.
Ich weiss nicht, wer der Vater meiner kleinen Tochter ist. Sie wurde auf einer Party in der Grand Avenue 3600 gezeugt, wo ich ungeschützten Sex mit einem Mann hatte. Ich kann mich nur erinnern, dass der Sex so gut war, dass ich in Ohnmacht fiel. Sollten Sie rauskriegen, wer der Vater ist, könnten Sie mir dann bitte seine Telefonnummer geben ? Danke!
Ich kenne den Vater meiner Tochter nicht. Er fährt einen BMW, welcher an der rechten Tür ein Loch verursacht durch meine Stilettos hat. Vielleicht könnten Sie die BMW Service Stationen kontaktieren, ob jemand so etwas hat reparieren lassen.
Ich hatte niemals Sex mit einem Mann! Ich warte auf einen Brief vom Papst, in dem er mir bestätigt, dass mein Sohn eine jungfräuliche Geburt war und Christus wiedergeboren ist.
Ich kann Ihnen den Namen des Vaters nicht mitteilen, da er mir ausdrücklich verboten hat, ihn auffliegen zu lassen, was katastrophale Auswirkungen für die britische Wirtschaft bedeuten kann. Ich weiß jetzt nicht, was ich tun soll, Sie informieren oder Rücksicht auf mein Land nehmen. Bitte helfen Sie mir weiter ?!
Ich weiss nicht, wer der Vater meines Kindes ist, da ja alle Squaddies irgendwie gleich aussehen. Ich kann mich aber erinnern, dass es ein Royal Green Jacket war.
Peter Smith ist der Vater des Kindes. Wenn Sie ihn haben, könnten Sie ihn dann bitte nach meinen AC/DC CDs fragen ?`
Vom Datum her müsste meine Tochter bei Euro Disney gezeugt worden sein. Vielleicht ist es wirklich ein magisches Königreich! [Magic Kingdom - die Hauptattraktion in Euro Disney]
So vieles in dieser Nacht ist mir noch unklar. Das Einzige, an was ich mich sicher erinnern kann, ist Delia Smith´s Sendung über Eier am frühen Abend. Wäre ich doch lieber zu Hause geblieben und hätte weiter Fernsehen geschaut und nicht zu dieser Party auf dem Miller Drive 116 gegangen, dann wäre ich immer noch unbefruchtet.
Ich bin mir unsicher, was die Vaterschaft meines Babys angeht. Wenn Sie eine Dose Bohnen essen, wissen Sie ja auch nicht, welche Bohne genau jetzt diesen Furz ausgelöst hat.
Rosalia81
11042 Beiträge
12.01.2012 22:10

ShareDie pingpongistische Struktur interaktiver Kommunikationsprozesse adaptiert kontinuirlich xenogene Terminologien, indem der promulgierte Diskurs von einer perpetuellen Mortadellosierung neopgrasologischer Partikel usurpiert wird.

Dadurch eskaliert auch in der idiomatischen Konservation eine deplorable Bramarbasierung, wobei die apperzipierte Semantik sentenziös zu einer proverbiellen und akzidentiellen Brouillisierung das realen Dialoges koaguliert.

In seiner soeben editierten Publikation<< Die Defraudation des metababylonischen Prawdarwinismus>> exploriert der Soziolinguist Prenonymus Nitschewo von der semiotischen Fakultät der Kochschule Trübsingen die Kausalität pseudomeriolisierender Tendenzen marasmatischer Verbal expektorationen. Er demonstriert larmoyant die kohärente insubordination kolludierter Rodomontade und deren kontagiöse Expansion, ohne die sequestierte Valorisation ondulierter Rabulistik zu simplifizieren.

Die homiletische Intonation des Experten kaptiviert den Rezipienten indulgenter Prädilektion für philiströse Phrasologierenovationen und proklamiert eine prorogation der induzierten humilitation unserer Alltagssprache.

Filu
22631 Beiträge
12.01.2012 22:13
Zitat von Rosalia81:

ShareDie pingpongistische Struktur interaktiver Kommunikationsprozesse adaptiert kontinuirlich xenogene Terminologien, indem der promulgierte Diskurs von einer perpetuellen Mortadellosierung neopgrasologischer Partikel usurpiert wird.

Dadurch eskaliert auch in der idiomatischen Konservation eine deplorable Bramarbasierung, wobei die apperzipierte Semantik sentenziös zu einer proverbiellen und akzidentiellen Brouillisierung das realen Dialoges koaguliert.

In seiner soeben editierten Publikation<< Die Defraudation des metababylonischen Prawdarwinismus>> exploriert der Soziolinguist Prenonymus Nitschewo von der semiotischen Fakultät der Kochschule Trübsingen die Kausalität pseudomeriolisierender Tendenzen marasmatischer Verbal expektorationen. Er demonstriert larmoyant die kohärente insubordination kolludierter Rodomontade und deren kontagiöse Expansion, ohne die sequestierte Valorisation ondulierter Rabulistik zu simplifizieren.

Die homiletische Intonation des Experten kaptiviert den Rezipienten indulgenter Prädilektion für philiströse Phrasologierenovationen und proklamiert eine prorogation der induzierten humilitation unserer Alltagssprache.



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Rosalia81
11042 Beiträge
12.01.2012 22:14
Alle Menschen genießen die gleichen Rechte, ohne Ansehen ihrer Konfiguration, ihres Speicherplatzes oder ihrer Softwareversion.

§1 Verlassen Sie das Internet immer so, wie Sie es vorzufinden wünschen.

§2 Die Haltung von Computerviren in der Wohnung ist genehmigungspflichtig.

§3 Die Internetzugänge sind freizuhalten und müssen im Wechsel von allen Bewohnern gesäubert werden.

§4 Der Herr hält der Dame die Webseite auf und hilft ihr in die angehängte Datei.

§5 Besucht der Herr eine Dame die er im Internet kennengelernt hat, darf er sie auf die Maus küssen, allerdings nicht an die Festplatte fassen.
a. Besucht eine Dame einen Herrn, den sie im Internet kennengelernt hat, sollte sie zuerst seine Speicherkapazität überprüfen.
b. die Person mit dem älteren Prozessor darf dem Gegenüber das DU herunterladen.

§6 Eine E-Mail darf nicht mehr als 2000 Anschläge enthalten und darf sich nicht auf Terroranschläge beziehen.

§7 Beim Linksabbiegen Vorfahrt beachten.

§8 Wer einen Kettenbrief unterbricht, löscht oder einfach nur ablegt, hat der Menschheit einen großen Dienst erwiesen.

§9 Auf Verlangen ist der Platz vor dem Monitor für ältere und analoge Mitbürger freizumachen.

§10 Beim betreten eines Chatrooms ist die Kopfbedeckung abzunehmen.
a. Reden sie nur wenn sie gefragt werden. Lassen Sie sich nicht von Fremden ansprechen.
b. Reden Sie nur, wenn Sie etwas zu sagen haben.
c. Reden Sie also am Besten überhaupt nicht.

§11 Bevor Sie eine E-Mail abschicken, überprüfen Sie Ihren Wortschatz.
a. Was ist subsidär?
b. Nennen Sie ein anderes Wort für dampfgehärteten Leichtkalkbeton?
c. Was ist ein Schwefelhase?

§12 Niemand ist verpflichtet einen Virus bei sich aufzunehmen oder ihm Zugang zu allen Dateien zu verschaffen.

§13 Eine Reise die Sie im Internet gebucht haben, müssen Sie auch im Internet antreten.

§14 Menschen, die auf der MS-DOS Ebene arbeiten, stehen unter dem besonderen Schutz des Gesetzgebers und dürfen auf keinen Fall ohne ihren Willen digitalisiert werden.

§15 Heiratsversprechen sind ohne Sicherungskopie ungültig.

§16 Passwörter sollten immer wohlklingend sein. Entscheiden Sie sich niemals für Worte wie Gonorrhoe, Ültje, Erbswurst, Bill Gates, Urinal oder Edelgard Buhlmann, wählen Sie stattdessen Worte wie Orinoko, Safran oder Vanessa.

§17 Angehängte Dateien müssen vorschriftsmässig beleuchtet sein.

§18 Vorsicht beim Herunterladen kostenloser Bilder von unbekleideten Elefanten, Nashörnern oder Pottwalen.

§19 Klicken Sie niemals auf etwas, was Ihnen nicht vorgestellt wurde.

§20 Sonntags und nach 20.00 h keine lauten Websites herunterladen.

§21 Draußen im Cyberspace gibt es nur Dau’s

Rosalia81
11042 Beiträge
12.01.2012 22:16
Sie wollen das Internet verlassen?

Dann führen Sie nun bitte sorgfältig folgende Schritte durch !

1. Schließen Sie alle offenen Seiten und beenden Sie Ihr Internetprogramm !

2. Fahren Sie das Betriebssystem ihres Rechners ordnungsgemäß herunter !

3. Schalten Sie Ihren Computer, Monitor, Drucker und Ihr Modem aus !

4. Nehmen Sie in mehreren Stufen Kontakt mit ihrer Außenwelt auf !

Stufe 1 – Öffnen Sie ein Fenster und atmen Sie die frische Luft. Achtung, der Kontrast und die Helligkeit lassen sich nicht einstellen, auch auf die Lautstärke können Sie keinen Einfluss nehmen ! Nehmen Sie alles so wie es ist. Die Geräusche sind keine Simulation, sondern alles ist Live !

Stufe 2 – Gehen Sie einige Schritte durch das Zimmer, was sich unter Ihnen bewegt, sind nur ihre Beine, keine Angst, bisher läuft alles Normal!

Stufe 3 – Schauen Sie sich um, ob noch jemand in ihrer Nähe ist, der sich bewegt. Gehen Sie auf ihn zu und sprechen Sie ihn einfach an, eine Tastatur ist hierfür nicht erforderlich! Antwortet ihr Gesprächspartner ? Wenn ja, dann sind sie jetzt bitte äußerst vorsichtig, das ist kein Forum und auch kein Chatroom. Überlegen Sie vorher genau was Sie sagen. Beleidigungen können jetzt für Sie zu körperlichen Schäden führen !

Stufe 4 – Versuchen Sie Nahrung zu sich zu nehmen, dazu öffnen sie bitte alle Schranktüren. Sollte in einem Schrank ein Licht angehen, dann haben Sie den Kühlschrank gefunden. Schauen Sie hinein, ist etwas Essbares vorhanden? Bevor Sie etwas verzehren, achten Sie bitte auf das Verfallsdatum des Produktes.

Stufe 5 – Verlassen des Hauses, um den Schrank mit dem Licht zu füllen! Achtung, wenn Ihnen alles Fremd vor kommt, bitten Sie jemanden Sie zum Lebensmittelgeschäft zu begleiten ! Schauen Sie sich um, die Autos sind alle echt, überqueren Sie die Straße erst, wenn diese wirklich frei ist. So unwahrscheinlich es klingt, hier und jetzt haben Sie nur ein Leben. Ein Neustart des Spieles ist nicht möglich und Sie werden auch keinen Krämer finden, der Ihnen Heiltränke verkauft!

Stufe 6 – Sollten Ihnen auf dem Rückweg kleine Kinder entgegen laufen und immer wieder Papa, Papa oder Mama, Mama rufen, kann es sich nur um Ihre eigenen Kinder handeln. Tja, die kleinen Racker haben Sie wirklich nicht mehr so groß in Erinnerung, aber macht nichts, wenn ihnen erstmal die Namen wieder eingefallen sind, dann werden Sie sich schnell wieder an sie gewöhnen

Stufe 7 – Wieder zu Hause angekommen, setzen Sie sich mal gemütlich in einen Sessel, aber nicht unbedingt in den Sessel vor Ihrem Computer !!! Klasse, bald haben Sie es geschafft. Nun lesen Sie mal einige Seiten in einem Buch. Bücher, daß sind die dicken, schweren und altmodischen Datenträger auf Zellulosebasis, die man aufklappen kann, manche haben sogar schöne bunte Bilder. Na, merken Sie wie es beim Lesen oben in Ihrer Birne arbeitet? Das sind die Gedanken, die Sie sich beim Lesen machen. Es nützt allerdings nichts, wenn Sie mit dem Finger auf die Seite klicken, wenn Sie alles gelesen haben, Multimedia war gestern, nun wird wieder von Hand umgeblättert

Stufe 8 – Mehr als zehn Seiten sollten Sie am Anfang nicht lesen ! Legen Sie das Buch wieder weg, aber nicht zu weit. Nun rufen Sie mal nach Ihrem Ehepartner, das ist die Person die sich kopfschüttelnd in eine Ecke drückt. Versichern Sie ihr, dass alles Normal ist und Sie sich einfach nur ändern wollen. In den ersten Tagen wird das noch niemand glauben, aber halten Sie durch. Verkaufen morgen sofort ihr Modem und schaffen Sie sich vielleicht ein Aquarium an, es funktioniert so ähnlich wie ein Bildschirmschoner aber es ist das erste Anzeichen von Besserung

Sie haben es geschafft

Herzlich Willkommen im realen Leben!

Nini2912
6272 Beiträge
12.01.2012 23:13
Zitat von Rosalia81:

kennt ihr lustige sprüche oder texte, dann her damit

Er: “Ich bestell Pizza. Willst du auch was?”
Sie: “Nein.”
Er: “Okay.”
Sie: “…oder doch?!”
Er: “Was denn nun?”
Sie: “Ich weiß nicht.”
Er: “Du weißt nicht, ob du was willst?”
Sie: “Nein.”
Er: “Hast du Hunger?”
Sie: “Keine Ahnung, irgendwie schon.”
Er: “Was heißt ‘irgendwie’…?”
Sie: “Das heißt, dass ich mir nicht sicher bin.”
Er: “Wenn ich Hunger hab, dann merk ich das.”
Sie: “Vielleicht hab ich ja nachher Hunger.”
Er: “Also bestell ich dir was.”
Sie: “Und wenn ich später doch nichts mehr will…?”
Er: “Dann isst du es halt nicht.”
Sie: “Das ist doch Verschwendung.”
Er: “Dann heb’s dir eben für morgen auf.”
Sie: “Und wenn ich morgen gar keinen Appetit auf Pizza habe?”
Er: “Pizza kann man immer essen.”
Sie: “Ich nicht.”
Er: “Dann such dir was anderes aus.”
Sie: “Ich will aber gar nichts anderes.”
Er: “Also doch Pizza.”
Sie: “Nein.”
Er: “Also gar nichts.”
Sie: “Doch.”
Er: “Du machst mich verrückt.”
Sie: “Warum bestellst du dir nicht schon mal was…?”
Er: “Wie du meinst…”
Sie: “Aber nimm die Pizza mit Schinken.”
Er: “Ich mag aber gar keinen Schinken.”
Sie: “Ich schon.”
Er: “Ich dachte ich sollte MIR was bestellen…?!”
Sie: “Sollst du ja auch.”
Er: “Und warum dann Schinken…?”
Sie: “Falls ich Hunger kriege, wenn dein Essen da ist.”
Er: “Und?”
Sie: “Glaubst du, ich will was essen, was mir nicht schmeckt?”
Er: “Wieso du?”
Sie: “Wieso nicht?”
Er: “Moment… ich soll also MIR was bestellen, das DU dann essen kannst, falls du eventuell doch Hunger bekommen solltest…?!”
Sie: “Genau.”
Er: “Und was bitte soll ICH dann essen?”
Sie: “Na, vielleicht hab ich ja nachher gar keinen Hunger…”



ey, was belauschst du unsere heimischen gespräche?
Rosalia81
11042 Beiträge
13.01.2012 12:21
Hinter mir eine Schlange, vor mir eine Fleischereifachverkäuferin.
“Einmal von dem Schwarzwälder Schinken”
“100 Gramm?”
“Ja”
“Darf”s etwas mehr sein?”
“Ja klar”
“Sonst noch was?”
“Ja, dann noch 100 Gramm von der Leberwurst”
“Darf”s etwas mehr sein?”
“Ja gerne”
“Darf”s sonst noch was sein?”

Und dann finde ich die Bestellerei öde. Also denke ich, ich bin mal flexibel:
“Ja, bitte noch 113 Gramm Aufschnitt”

Totenstille in der Metzgerei. Was ist das denn für eine Bestellung? 113 Gramm?
Die Fleischfachkraft starrt mich an, als hätte ich gesagt, sie legt beim Wiegen jedes Mal ihre Brüste mit auf die Waage. Sie versucht es mit dem “ich habe mich verhört”-Trick:
“100 Gramm Aufschnitt, jawoll”.
Aber nicht mit mir!
“Nein, 113 Gramm”
“113 Gramm?”
“So ist es”.

100 Gramm kann sie schätzen, hat sie ja den ganzen Tag. Aber 113 Gramm, das ist eine Herausforderung – zumal, wenn der Laden voll wie ein Kölner im Karneval ist. Sie packt den Aufschnitt, legt ihn auf ein Stück Papier und auf die Waage. Die Digitalanzeige blättert sich auf 118 Gramm. Sie ist schlau.
“Darf”s ein bisschen mehr sein?”
Ich lächle, um sie in Sicherheit zu wiegen, dann sage ich: “Nein, genau 113 Gramm, bitte”
Sie atmet schwer. Hinter mir immer noch Totenstille. Ein Huster. Die ganze Metzgerei beobachtet wie erstarrt den Showdown zwischen Fleischereifachverkäuferwoman und Superasshole. In Zeitlupe schneidet sie ein Wurststückchen und legt den Aufschnitt auf die Waage. 114 Gramm. Sie will die Wurst gerade einpacken.

“Nein” sage ich “Ich möchte bitte genau 113 Gramm.”
Ich drehe mich zu den Wartenden um.
“Ärztliche Empfehlung” lächle ich. Es nutzt nichts. Einer ballt die Fäuste. Aber jetzt gibt es kein Zurück mehr. Meine bislang freundliche Bedienung knirscht mit den Zähnen, schneidet noch ein Stückchen von EINEM Wurstscheibchen ab, lässt erneut die Waage entscheiden. Wie in Zeitlupe erscheinen die Zahlen und bleiben bei genau 113 Gramm stehen. Hinter mir atmen die Menschen und auch meine Fleischereifachverkäuferin auf.

Geschafft. Das A****loch ist befriedigt. Sie will schon die Wurst einpacken, als ich die Hand hebe.
“Entschuldigung” sage ich “jedoch: sie haben das Papier mitgewogen. Das ist sicher noch ein Gramm.”
“Was GLAUBEN Sie, wo Sie hier sind?” faucht sie mich an.
“WO ICH BIN, WEIß ICH! OB ICH PAPIER BEZAHLE, MÖCHTE ICH WISSEN.”
Sie knallt das Fleisch nebst Papier wieder auf die Waage und schmeißt das bei 114 Gramm abgeschnittene Wurststückchen dazu. Voila, wir haben 114 Gramm inklusive Papier.

“JETZT dürfen Sie einpacken” erkläre ich generös, im Bewusstsein, sie besiegt zu haben. Die empört murmelnden Stimmen “Vollidiot”, “Kniebohrer” und “Knalldepp” hinter mir ignoriere ich.

Ich bekomme mein Fleisch gerade so nicht direkt ins Gesicht geschmissen, zahle an der Kasse und noch währenddessen frage ich die Besiegte freundlich: “Was machen Sie eigentlich mit den abgeschnittenen Halb- und Viertel-Scheiben?”
“Die werfe ich weg, wieso?”
“Och”, sage ich verbindlich, “bevor Sie die wegschmeißen, können Sie sie ja auch mir geben…”

Im Krankenhaus hat man mir später erzählt, sie hätten drei Stunden gebraucht, um mir die Kalbshaxe aus den Rippen zu operieren
Rosalia81
11042 Beiträge
13.01.2012 12:34
Mitten in der Nacht klingelt das Telefon…
Hallo?

Hallo, hier ist die Telefonseelsorge. Alles in Ordnung?
Wie?

Hier ist die Telefonseelsorge. Wir rufen mal vorsichtshalber rund, ob jemand Selbstmordabsichten hat.
Was! Um 3 Uhr morgens?

Das ist genau die richtige Zeit für sowas. Da sind die meisten Leute gefährdet. Sie zum Beispiel! Sie haben doch offensichtlich Schlafstörungen.
So ein Quatsch.

Na hören Sie mal, andere Leute schlafen um diese Zeit und hängen nicht am Telefon rum.
Aber Sie haben mich doch angerufen.

Warum sprechen Sie denn so leise? Ich kann Sie kaum verstehen.
Es ist wegen meiner Frau. Ich will sie nicht wecken.

Ach. Haben Sie Geheimnisse vor Ihrer Frau? Es klappt wohl nicht so recht in Ihrer Ehe, wie?
Blödsinn. Natürlich klappt es.

Aber Sie haben sich nichts mehr zu sagen, oder? Still und stumm liegen Sie neben Ihr im Bett. Verstehen Sie das unter klappen?
Es ist 3 Uhr morgens!

Ich weiß. Und während Ihre Frau schläft – notgedrungen -, weil Sie ihr ja nichts zu sagen haben, gehen Sie unruhig auf und ab, weil Ihre Probleme Sie nicht schlafen lassen.
Sie lassen mich nicht schlafen!!!

Ach, jetzt erregen Sie sich! Ein einfacher Telefonanruf erregt Sie, während Ihre Frau Sie schon seit Wochen kalt läßt. Sie haben offensichtlich einen Haufen Probleme: wirtschaftliche, sexuelle, gesundheitliche….
Ich bin bei bester Gesundheit!

Mit Schlaflosigkeit und Erregungszuständen? Bleiben Sie ganz ruhig. Sie sind hochgradig selbstmordgefährdet. Merken Sie denn nicht, daß Sie am ganzen Leib zittern?
Ja, weil ich seit 5 Minuten im Pyjama auf dem Flur stehe.

Was suchen Sie denn auf dem Flur? Machen Sie nichts Unüberlegtes!
Unser Telefon steht nun mal im Flur.

Haben Sie Schlaftabletten im Haus?
Weiß ich nicht. Die verwahrt meine Frau.

Dann wecken Sie Ihre Frau. Menschenskind! Sofort wecken! Sie soll die Schlaftabletten in Sicherheit bringen. Machen Sie doch keine Dummheiten jetzt! Überlegen Sie es sich nochmal. Das Leben kann so schön sein. Für Sie natürlich nicht, krank wie Sie sind, verzweifelt, depressiv, aber machen Sie sich keine Sorgen, ich rufe Sie später noch mal an. Jetzt muß ich Schluß machen, es ist schon ziemlich spät
Rosalia81
11042 Beiträge
13.01.2012 12:48
Es war einmal so ein Mädel. Weil se keine Mudder mehr hadde, hat der Vadder son anderes, kratziges Weib zur Frau genommen. Da wurde der Vadder aber auch krank und is abgekratzt. Jezz waren nur noch die kratzige, olle Stiefmudder und ihre beiden Superegotöchter übrig.
Das Mädel musste für die Raffzähne das Haus clean halten, damit se nich ihre eigenen Ärsche ausm Sessel bewegen müssen. Die hatten auch noch so ne Edelfunkelkleider an und das Mädel solche total zerfetzten Lumpen.

Jedenfalls hat das Mädel nen Baum aufm Friedhof gepflanzt, mit dem se immer redet. Den nächsten Tag kamen so zwei labernde Vögel ins Fenster geflattert und wollten dem Mädel unter die Arme greifen. Das ging ein paar Tage dann auch so, bis die Stiefmudder das Happyfeeling zerstörte. Dann hadde das Mädel aber Glück und so ne Hokus-Pokus-Tussi sagte, dass se drei Wünsche frei hat:
1. so n Superglitzerkleid
2. ne Kutsche ausm kompostreifen Kürbis
3. und gläserne Treter mit nem mords Absatz.

Dann gings los! Die Stiefmudder is ja schon mit ihren Raffzähnen zum Discoabend vom Prinzen. Jezz wollte das Mädel auch selber hin. Im Schloss angekommen, glotzten sie erst mal alle bescheuert an. Dann kam dieser Edelmacker von Prinz auf das Mädel zu und wollte mit ihr zu nem Seniorenwalzer rumschunkeln. Dann wars plötzlich zwölf und das Mädel machte sich, ohne etwas zu sagen, vom Acker. Aufer Treppe isse fast aufe Schnauze geflogen und hat dabei einen ihrer Treter verloren. Der Edelmackerprinz konnte das Mädel nich mehr erreichen und hat ihren Treter mit ins Schloss genommen.

Den nächsten Tag ackerte er alle Mädels im Dorf ab, denen der Schuh passen könnte. Dann kamer auch zur Hütte von der Stiefmudder. Die rief ihre Superegotöchter zu sich und die erste säbelte sich einen Zeh ab, um in den Treter reinzupassen. Er stiefelte mit ihr in Richtung Schloss. Da war dann aber auch schon wieder son Taubenviech und sabbelte irgendwas von Blut und so. Wieder zurück zu Stiefmudders Hütte. Die zweite Tochter säbelte sich auch einen Zeh ab. Der Edelmacker stiefelte mit ihr in Richtung Schloss und wieder diese nervige Taube. OK! Wieder zurück. Als se wieder an der Hütte angekommen sind, stand das Putzmädel inner Tür. Ihr passte der Glastreter. Endlich hadder sein Traummädel gefunden und dann schleppt er se mit ins Schloss.

Ihre Ehe hielt gut, bis der Edelmacker ne andere mit nach Hause schleppte. Dann gabs Zoff von der Frau und nen Arschtritt dazu. Zu ihrem Glück war sie versichert und so hat se den ganzen Kram von dem Edelmacker bei der Scheidung bekommen.

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