Mütter- und Schwangerenforum

Das sollte doch alles ganz anders sein...

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kullerkeks74
2988 Beiträge
24.03.2018 11:27
Ich bin auch Epilepstikerin . Bei mir wurde es erst mit 39 Jahren festgestellt . Vorher war nur der Verdacht . In der Amnamese Kamm heraus , das mein erster Gm Anfall mit 14 jahren war . und dann mit 27 und 33 je als ich Hochschwanger war . Das wurde aber auf die Schwangerschaftskrankheit Eklamise und Hellp geschopen . Dann kamm immer mehr Komplex Fokale Anfälle dazu wo es dann eindeutig war . Und meine "Vertraümtheit bekam einen Namen . Abcansen .
Konnten meine Kinder ja nicht wissen .
Inzwischen habe ich alle 3 Anfallsarten wie auch schon früher . GM nur noch aus dem Schlaf heraus . max aller 6 Monate . Komplex fokale recht oft . und Abcansen tägl mehrere .
Aber ich lebe damit , ein Normlaes Leben . Bin alleinneinziehnd . Allerdings sind die Kinder jetzt schon groß .

Für euch wäre denke ich wichtig , nicht zu vorsichtig , ängstlich , das überträgt sich auf den jungen . under traut sich nix mehr zu . Dann kommt quassi die Angst vor den Anfall. Und Streß ist auch ein Anfals auslößer , ebenso Schlafmangel .
Ich würde an eurer Stele auch nicht mehr soo schnell ans Ausschleichen denken . Erstmladen stiegel gut einstelen und anfallsfrei werden lassen . und dann auch bleiben . ein vorschnelles Auschleichen , kann auch schneller zum Rückfall führen .
feenebeene
15332 Beiträge
24.03.2018 12:03
Zitat von kullerkeks74:

Ich bin auch Epilepstikerin . Bei mir wurde es erst mit 39 Jahren festgestellt . Vorher war nur der Verdacht . In der Amnamese Kamm heraus , das mein erster Gm Anfall mit 14 jahren war . und dann mit 27 und 33 je als ich Hochschwanger war . Das wurde aber auf die Schwangerschaftskrankheit Eklamise und Hellp geschopen . Dann kamm immer mehr Komplex Fokale Anfälle dazu wo es dann eindeutig war . Und meine "Vertraümtheit bekam einen Namen . Abcansen .
Konnten meine Kinder ja nicht wissen .
Inzwischen habe ich alle 3 Anfallsarten wie auch schon früher . GM nur noch aus dem Schlaf heraus . max aller 6 Monate . Komplex fokale recht oft . und Abcansen tägl mehrere .
Aber ich lebe damit , ein Normlaes Leben . Bin alleinneinziehnd . Allerdings sind die Kinder jetzt schon groß .

Für euch wäre denke ich wichtig , nicht zu vorsichtig , ängstlich , das überträgt sich auf den jungen . under traut sich nix mehr zu . Dann kommt quassi die Angst vor den Anfall. Und Streß ist auch ein Anfals auslößer , ebenso Schlafmangel .
Ich würde an eurer Stele auch nicht mehr soo schnell ans Ausschleichen denken . Erstmladen stiegel gut einstelen und anfallsfrei werden lassen . und dann auch bleiben . ein vorschnelles Auschleichen , kann auch schneller zum Rückfall führen .

Hallo

Danke, dass du hier geschrieben hast!

Wir versuchen, mit ihm, genauso umzugehen, wie mit seinem Bruder... Es wird jetzt einfach eine Weile dauern, bis wir wieder ruhiger sind und ihn guten Gewissens, alleine, woanders hin gehen lassen können.
Angst, vor den Anfällen, hat er nicht. Er kann sich an rein gar nichts erinnern...
Wir haben bald den Termin bei seinem Doc und da werde ich dann mal hören, was er so sagt. Er hatte an dem Tag, an dem wir in der Klinik waren, zum Glück, dort Dienst und weiß, also, schon bescheid ... Ausschleichen werden wir soooo schnell nicht mehr.
feenebeene
15332 Beiträge
26.03.2018 07:49
Was für eine Nacht...

Wir waren gestern zu einem, wirklich sehr schönen, Kindergeburtstag eingeladen. Mein Sohn hat sich zwar immer wieder "rausgezogen" und sich stille Ecken gesucht, aber Spaß hatte er trotzdem.
Was mir aufgefallen ist, ist das er überhaupt nicht in der Lage war, mit anderen Kindern in Diskussion zu treten, bzw. seinen Standpunkt zu vertreten... Als wenn es ihm zu anstrengend wäre... Er hat zwei Mal aus völliger Verzweiflung heraus, bitterlich geweint... Er war in dieser Situation wirklich hilflos und überfordert...
Ich bin nicht sicher, woran es gelegen hat, vermute aber, dass ihm das Ganze vielleicht doch einfach noch zu viel war...

Die Nacht war sehr unruhig und ich werde ihn wohl diese Woche noch nicht wieder in den Kiga schicken...

Was meint ihr?
kullerkeks74
2988 Beiträge
26.03.2018 10:08
Zitat von feenebeene:

Was für eine Nacht...

Wir waren gestern zu einem, wirklich sehr schönen, Kindergeburtstag eingeladen. Mein Sohn hat sich zwar immer wieder "rausgezogen" und sich stille Ecken gesucht, aber Spaß hatte er trotzdem.
Was mir aufgefallen ist, ist das er überhaupt nicht in der Lage war, mit anderen Kindern in Diskussion zu treten, bzw. seinen Standpunkt zu vertreten... Als wenn es ihm zu anstrengend wäre... Er hat zwei Mal aus völliger Verzweiflung heraus, bitterlich geweint... Er war in dieser Situation wirklich hilflos und überfordert...
Ich bin nicht sicher, woran es gelegen hat, vermute aber, dass ihm das Ganze vielleicht doch einfach noch zu viel war...

Die Nacht war sehr unruhig und ich werde ihn wohl diese Woche noch nicht wieder in den Kiga schicken...

Was meint ihr?
[/quote

Können auch nebenwirkung der Medis sein . Bekommt er andere als das letze mla . ? Nebenwirkungen müssen nicht von Dauer sein , kann auch nur beim einschleichen sein .
feenebeene
15332 Beiträge
26.03.2018 10:28
Zitat von kullerkeks74:

Zitat von feenebeene:

Was für eine Nacht...

Wir waren gestern zu einem, wirklich sehr schönen, Kindergeburtstag eingeladen. Mein Sohn hat sich zwar immer wieder "rausgezogen" und sich stille Ecken gesucht, aber Spaß hatte er trotzdem.
Was mir aufgefallen ist, ist das er überhaupt nicht in der Lage war, mit anderen Kindern in Diskussion zu treten, bzw. seinen Standpunkt zu vertreten... Als wenn es ihm zu anstrengend wäre... Er hat zwei Mal aus völliger Verzweiflung heraus, bitterlich geweint... Er war in dieser Situation wirklich hilflos und überfordert...
Ich bin nicht sicher, woran es gelegen hat, vermute aber, dass ihm das Ganze vielleicht doch einfach noch zu viel war...

Die Nacht war sehr unruhig und ich werde ihn wohl diese Woche noch nicht wieder in den Kiga schicken...

Was meint ihr?
[/quote

Können auch nebenwirkung der Medis sein . Bekommt er andere als das letze mla . ? Nebenwirkungen müssen nicht von Dauer sein , kann auch nur beim einschleichen sein .

Nein, er bekommt das gleiche Medi in der gleichen Dosierung, aber möglich ist das natürlich...
Jedenfalls mache ich kein Auge zu, wenn er so unruhig ist...
JuWu
13086 Beiträge
26.03.2018 11:18
Zitat von feenebeene:

Was für eine Nacht...

Wir waren gestern zu einem, wirklich sehr schönen, Kindergeburtstag eingeladen. Mein Sohn hat sich zwar immer wieder "rausgezogen" und sich stille Ecken gesucht, aber Spaß hatte er trotzdem.
Was mir aufgefallen ist, ist das er überhaupt nicht in der Lage war, mit anderen Kindern in Diskussion zu treten, bzw. seinen Standpunkt zu vertreten... Als wenn es ihm zu anstrengend wäre... Er hat zwei Mal aus völliger Verzweiflung heraus, bitterlich geweint... Er war in dieser Situation wirklich hilflos und überfordert...
Ich bin nicht sicher, woran es gelegen hat, vermute aber, dass ihm das Ganze vielleicht doch einfach noch zu viel war...

Die Nacht war sehr unruhig und ich werde ihn wohl diese Woche noch nicht wieder in den Kiga schicken...

Was meint ihr?

Naja ich denke, dass das momentan einfach seine selbstwahrnehmung ist. Er merkt ja, dass irgendwas mit ihm nicht "normal" ist...anders als bei anderen Kindern. Das könnte ihn schon sehr mitnehmen ubd gerade zwischen vielen "gesunden" oder "normalen" kindern fühlt er sich vllt unsicher.
Also "normal" nicht im bösen sinne, sondern eher so aus seiner Sicht gedacht. Weißt du wie ichs meine?
Testet euch langsam an den kitaallrag ran. Trete in Dialog zur Erzieherin und erkläre die situation und deine ängste und seine möglichen Ängste. Lass ihm vllt entscheiden wie lange er die woche in der kita sein mag. Findet euren alltag wieder und helft ihm, dass er sich vollkommen normal und gesund und selbstbewusst fühlt.
Er ist so stark und tapfer. Er hat ebe eine blöde Krankheit, aber er kämpft so toll...das können nicht viele kinder. Vllt hilft ihm so ein gedanke

feenebeene
15332 Beiträge
04.04.2018 19:05
Zitat von JuWu:

Zitat von feenebeene:

Was für eine Nacht...

Wir waren gestern zu einem, wirklich sehr schönen, Kindergeburtstag eingeladen. Mein Sohn hat sich zwar immer wieder "rausgezogen" und sich stille Ecken gesucht, aber Spaß hatte er trotzdem.
Was mir aufgefallen ist, ist das er überhaupt nicht in der Lage war, mit anderen Kindern in Diskussion zu treten, bzw. seinen Standpunkt zu vertreten... Als wenn es ihm zu anstrengend wäre... Er hat zwei Mal aus völliger Verzweiflung heraus, bitterlich geweint... Er war in dieser Situation wirklich hilflos und überfordert...
Ich bin nicht sicher, woran es gelegen hat, vermute aber, dass ihm das Ganze vielleicht doch einfach noch zu viel war...

Die Nacht war sehr unruhig und ich werde ihn wohl diese Woche noch nicht wieder in den Kiga schicken...

Was meint ihr?

Naja ich denke, dass das momentan einfach seine selbstwahrnehmung ist. Er merkt ja, dass irgendwas mit ihm nicht "normal" ist...anders als bei anderen Kindern. Das könnte ihn schon sehr mitnehmen ubd gerade zwischen vielen "gesunden" oder "normalen" kindern fühlt er sich vllt unsicher.
Also "normal" nicht im bösen sinne, sondern eher so aus seiner Sicht gedacht. Weißt du wie ichs meine?
Testet euch langsam an den kitaallrag ran. Trete in Dialog zur Erzieherin und erkläre die situation und deine ängste und seine möglichen Ängste. Lass ihm vllt entscheiden wie lange er die woche in der kita sein mag. Findet euren alltag wieder und helft ihm, dass er sich vollkommen normal und gesund und selbstbewusst fühlt.
Er ist so stark und tapfer. Er hat ebe eine blöde Krankheit, aber er kämpft so toll...das können nicht viele kinder. Vllt hilft ihm so ein gedanke



Seine Erzieher wissen ja schon Bescheid, seit es zum ersten Mal aufgetreten ist. Unser Kia war auch dort im Team und hat alle ihre Fragen beantwortet und die Angst, versucht ein bisschen zu nehmen.
Die Erzieherin von meinem Sohn ist toll! Ich habe ihr erzählt, dass er gesagt hätte, ich müsse jetzt immer bei ihm sein, falls er wieder "umfällt ", wie er es nennt und da hat sie zu ihm gesagt, dass sie ja bei ihm wäre und sie genau wüsste, was sie dann tun müsse, weil ihrer Tochter das auch schon passiert sei...
Das hat ihm viel Sicherheit gegeben und er möchte jetzt auch gerne wieder in den Kiga gehen.

feenebeene
15332 Beiträge
04.04.2018 19:14
Nun bekommt er schon seit zwei Wochen wieder seine Tablette am Abend und bis jetzt ist nichts mehr gewesen.
Heute ist er allerdings wieder sehr blass und auch, wenn ich weiß, dass das überhaupt nichts damit zu tun haben muss, bin ich sofort wieder aufmerksamer und in "Lauerstellung"...
Naja, das wird sich, mit der Zeit, wieder geben. Das war auch so, als wir zum ersten Mal mit der Tabletteneinnahme begonnen haben. Es hat gedauert, bis wir darauf vertraut haben...
JuWu
13086 Beiträge
04.04.2018 19:39
Zitat von feenebeene:

Zitat von JuWu:

Zitat von feenebeene:

Was für eine Nacht...

Wir waren gestern zu einem, wirklich sehr schönen, Kindergeburtstag eingeladen. Mein Sohn hat sich zwar immer wieder "rausgezogen" und sich stille Ecken gesucht, aber Spaß hatte er trotzdem.
Was mir aufgefallen ist, ist das er überhaupt nicht in der Lage war, mit anderen Kindern in Diskussion zu treten, bzw. seinen Standpunkt zu vertreten... Als wenn es ihm zu anstrengend wäre... Er hat zwei Mal aus völliger Verzweiflung heraus, bitterlich geweint... Er war in dieser Situation wirklich hilflos und überfordert...
Ich bin nicht sicher, woran es gelegen hat, vermute aber, dass ihm das Ganze vielleicht doch einfach noch zu viel war...

Die Nacht war sehr unruhig und ich werde ihn wohl diese Woche noch nicht wieder in den Kiga schicken...

Was meint ihr?

Naja ich denke, dass das momentan einfach seine selbstwahrnehmung ist. Er merkt ja, dass irgendwas mit ihm nicht "normal" ist...anders als bei anderen Kindern. Das könnte ihn schon sehr mitnehmen ubd gerade zwischen vielen "gesunden" oder "normalen" kindern fühlt er sich vllt unsicher.
Also "normal" nicht im bösen sinne, sondern eher so aus seiner Sicht gedacht. Weißt du wie ichs meine?
Testet euch langsam an den kitaallrag ran. Trete in Dialog zur Erzieherin und erkläre die situation und deine ängste und seine möglichen Ängste. Lass ihm vllt entscheiden wie lange er die woche in der kita sein mag. Findet euren alltag wieder und helft ihm, dass er sich vollkommen normal und gesund und selbstbewusst fühlt.
Er ist so stark und tapfer. Er hat ebe eine blöde Krankheit, aber er kämpft so toll...das können nicht viele kinder. Vllt hilft ihm so ein gedanke



Seine Erzieher wissen ja schon Bescheid, seit es zum ersten Mal aufgetreten ist. Unser Kia war auch dort im Team und hat alle ihre Fragen beantwortet und die Angst, versucht ein bisschen zu nehmen.
Die Erzieherin von meinem Sohn ist toll! Ich habe ihr erzählt, dass er gesagt hätte, ich müsse jetzt immer bei ihm sein, falls er wieder "umfällt ", wie er es nennt und da hat sie zu ihm gesagt, dass sie ja bei ihm wäre und sie genau wüsste, was sie dann tun müsse, weil ihrer Tochter das auch schon passiert sei...
Das hat ihm viel Sicherheit gegeben und er möchte jetzt auch gerne wieder in den Kiga gehen.

Was für eine tolle erzieherin ♡♡♡♡
JuWu
13086 Beiträge
04.04.2018 19:40
Zitat von feenebeene:

Nun bekommt er schon seit zwei Wochen wieder seine Tablette am Abend und bis jetzt ist nichts mehr gewesen.
Heute ist er allerdings wieder sehr blass und auch, wenn ich weiß, dass das überhaupt nichts damit zu tun haben muss, bin ich sofort wieder aufmerksamer und in "Lauerstellung"...
Naja, das wird sich, mit der Zeit, wieder geben. Das war auch so, als wir zum ersten Mal mit der Tabletteneinnahme begonnen haben. Es hat gedauert, bis wir darauf vertraut haben...

Versteh ich total. So sind wir mamas. Ich drücke die daumen, dass auch weiterhin kein anfall kommt!!!!
feenebeene
15332 Beiträge
04.04.2018 19:46
Zitat von JuWu:

Zitat von feenebeene:

Zitat von JuWu:

Zitat von feenebeene:

Was für eine Nacht...

Wir waren gestern zu einem, wirklich sehr schönen, Kindergeburtstag eingeladen. Mein Sohn hat sich zwar immer wieder "rausgezogen" und sich stille Ecken gesucht, aber Spaß hatte er trotzdem.
Was mir aufgefallen ist, ist das er überhaupt nicht in der Lage war, mit anderen Kindern in Diskussion zu treten, bzw. seinen Standpunkt zu vertreten... Als wenn es ihm zu anstrengend wäre... Er hat zwei Mal aus völliger Verzweiflung heraus, bitterlich geweint... Er war in dieser Situation wirklich hilflos und überfordert...
Ich bin nicht sicher, woran es gelegen hat, vermute aber, dass ihm das Ganze vielleicht doch einfach noch zu viel war...

Die Nacht war sehr unruhig und ich werde ihn wohl diese Woche noch nicht wieder in den Kiga schicken...

Was meint ihr?

Naja ich denke, dass das momentan einfach seine selbstwahrnehmung ist. Er merkt ja, dass irgendwas mit ihm nicht "normal" ist...anders als bei anderen Kindern. Das könnte ihn schon sehr mitnehmen ubd gerade zwischen vielen "gesunden" oder "normalen" kindern fühlt er sich vllt unsicher.
Also "normal" nicht im bösen sinne, sondern eher so aus seiner Sicht gedacht. Weißt du wie ichs meine?
Testet euch langsam an den kitaallrag ran. Trete in Dialog zur Erzieherin und erkläre die situation und deine ängste und seine möglichen Ängste. Lass ihm vllt entscheiden wie lange er die woche in der kita sein mag. Findet euren alltag wieder und helft ihm, dass er sich vollkommen normal und gesund und selbstbewusst fühlt.
Er ist so stark und tapfer. Er hat ebe eine blöde Krankheit, aber er kämpft so toll...das können nicht viele kinder. Vllt hilft ihm so ein gedanke



Seine Erzieher wissen ja schon Bescheid, seit es zum ersten Mal aufgetreten ist. Unser Kia war auch dort im Team und hat alle ihre Fragen beantwortet und die Angst, versucht ein bisschen zu nehmen.
Die Erzieherin von meinem Sohn ist toll! Ich habe ihr erzählt, dass er gesagt hätte, ich müsse jetzt immer bei ihm sein, falls er wieder "umfällt ", wie er es nennt und da hat sie zu ihm gesagt, dass sie ja bei ihm wäre und sie genau wüsste, was sie dann tun müsse, weil ihrer Tochter das auch schon passiert sei...
Das hat ihm viel Sicherheit gegeben und er möchte jetzt auch gerne wieder in den Kiga gehen.

Was für eine tolle erzieherin ♡♡♡♡

Ja, das ist sie wirklich!
Ich bin jetzt schon gespannt, wie es in der Schule werden wird...
Die Lehrerin, die er bekommen wird, hat einer Bekannten von mir, die auch Lehrerin an der gleichen Schule ist und zudem die Lehrerin von meinem Sohn, gesagt, dass sie ja Angst hätte und gar nicht wissen würde, wie sie mit ihm umgehen soll, falls etwas sein sollte...
Man hat uns schon gefragt, ob wir ihn nicht vielleicht Doch woanders anmelden wollen...
Der Schulleiter hat allerdings überhaupt keine "Berührungsängste"...
Er soll mit seinen Freunden in die Schule gehen dürfen und ich finde es auch übertrieben ihn deswegen an einer integrativen Schule anzumelden. Wer weiß denn, ob es überhaupt noch einmal zu einem Krampfanfall kommt...
Unser Kia hat schon angeboten, auch in der Schule, einen Info- Termin auszumachen.
Rein vom Gefühl her, geht da für mich, von Seiten der Lehrerin, die Ausgrenzung schon los, wobei ich mir das wahrscheinlich nur einbilde und sie einfach wirklich "Angst" hat, nicht entsprechend zu reagieren...
kk2404
1055 Beiträge
04.04.2018 19:47
Hallo lieber feenebenee, mein 2. Sohn hat Roland Epilepsie - eine gutartige Epilepsie im Kindesalter , die sich zu 80 Prozent bis zum Erwachsenen alter verwächst . Festgestellt haben wir es mit 1 Jahr 3 Monate ca. Er hat es in den meisten Fällen aus dem Schlaf heraus gehabt , ist als laufanfänger öfters gestürzt oder zur Seite weg gekippt . Wir haben bis vor einem Jahr ospolot genommen . Darunter war er komplett anfallsfrei . Nach dem ausschleichen hat er , ab und an , vielleicht 1 mal in 2 Monaten aus dem Schlaf heraus einen Anfall . Fieber ist fast immer ein Trigger bei ihm ....
Wir leben damit und möchten zur Zeit keine Tabletten mehr geben . Er wird nächstes Jahr eingeschult . Ich hoffe das beste ... euch drücke ich auch ganz doll die Daumen !
Lg kk
feenebeene
15332 Beiträge
04.04.2018 19:49
Zitat von JuWu:

Zitat von feenebeene:

Nun bekommt er schon seit zwei Wochen wieder seine Tablette am Abend und bis jetzt ist nichts mehr gewesen.
Heute ist er allerdings wieder sehr blass und auch, wenn ich weiß, dass das überhaupt nichts damit zu tun haben muss, bin ich sofort wieder aufmerksamer und in "Lauerstellung"...
Naja, das wird sich, mit der Zeit, wieder geben. Das war auch so, als wir zum ersten Mal mit der Tabletteneinnahme begonnen haben. Es hat gedauert, bis wir darauf vertraut haben...

Versteh ich total. So sind wir mamas. Ich drücke die daumen, dass auch weiterhin kein anfall kommt!!!!

Danke, das ist lieb!
feenebeene
15332 Beiträge
04.04.2018 19:56
Zitat von kk2404:

Hallo lieber feenebenee, mein 2. Sohn hat Roland Epilepsie - eine gutartige Epilepsie im Kindesalter , die sich zu 80 Prozent bis zum Erwachsenen alter verwächst . Festgestellt haben wir es mit 1 Jahr 3 Monate ca. Er hat es in den meisten Fällen aus dem Schlaf heraus gehabt , ist als laufanfänger öfters gestürzt oder zur Seite weg gekippt . Wir haben bis vor einem Jahr ospolot genommen . Darunter war er komplett anfallsfrei . Nach dem ausschleichen hat er , ab und an , vielleicht 1 mal in 2 Monaten aus dem Schlaf heraus einen Anfall . Fieber ist fast immer ein Trigger bei ihm ....
Wir leben damit und möchten zur Zeit keine Tabletten mehr geben . Er wird nächstes Jahr eingeschult . Ich hoffe das beste ... euch drücke ich auch ganz doll die Daumen !
Lg kk

Hallo

Bei uns ist es auch eine Epilepsie aus dem rolandischen Formenkreis... Die Anfälle kamen auch immer aus dem Schlaf heraus... Bis auf den letzten, nach dem Absetzen von Ospolot.
Dieser Anfall war vom ganzen Ablauf anders...
Er hat vorher nicht geschlafen, hat auch nicht erbrochen...
Er saß, zur Seite gesunken auf dem Sofa, war blau und machte ganz komische Geräusche... Danach ging es dann in die Körperstreckung über und danach in fast rhythmische Körperstreckung und Entspannung. Ich habe zum ersten Mal beobachtet, dass er "zugebissen" hat...

Heute waren wir bei unserer Zahnärztin, weil er über Schmerzen in den Frontzähnen geklagt hat und sie sagt, dass würde von dem Zusammenpressen des Kiefers kommen...
Er soll jetzt erstmal nichts hartes abbeißen...

Ich drücke euch die Daumen, dass es sich bei eurem Kind ganz bald vollkommen "ausgewachsen" hat!

Warum gebt ihr kein Ospolot mehr?
kk2404
1055 Beiträge
04.04.2018 20:11
Zitat von feenebeene:

Zitat von kk2404:

Hallo lieber feenebenee, mein 2. Sohn hat Roland Epilepsie - eine gutartige Epilepsie im Kindesalter , die sich zu 80 Prozent bis zum Erwachsenen alter verwächst . Festgestellt haben wir es mit 1 Jahr 3 Monate ca. Er hat es in den meisten Fällen aus dem Schlaf heraus gehabt , ist als laufanfänger öfters gestürzt oder zur Seite weg gekippt . Wir haben bis vor einem Jahr ospolot genommen . Darunter war er komplett anfallsfrei . Nach dem ausschleichen hat er , ab und an , vielleicht 1 mal in 2 Monaten aus dem Schlaf heraus einen Anfall . Fieber ist fast immer ein Trigger bei ihm ....
Wir leben damit und möchten zur Zeit keine Tabletten mehr geben . Er wird nächstes Jahr eingeschult . Ich hoffe das beste ... euch drücke ich auch ganz doll die Daumen !
Lg kk

Hallo

Bei uns ist es auch eine Epilepsie aus dem rolandischen Formenkreis... Die Anfälle kamen auch immer aus dem Schlaf heraus... Bis auf den letzten, nach dem Absetzen von Ospolot.
Dieser Anfall war vom ganzen Ablauf anders...
Er hat vorher nicht geschlafen, hat auch nicht erbrochen...
Er saß, zur Seite gesunken auf dem Sofa, war blau und machte ganz komische Geräusche... Danach ging es dann in die Körperstreckung über und danach in fast rhythmische Körperstreckung und Entspannung. Ich habe zum ersten Mal beobachtet, dass er "zugebissen" hat...

Heute waren wir bei unserer Zahnärztin, weil er über Schmerzen in den Frontzähnen geklagt hat und sie sagt, dass würde von dem Zusammenpressen des Kiefers kommen...
Er soll jetzt erstmal nichts hartes abbeißen...

Ich drücke euch die Daumen, dass es sich bei eurem Kind ganz bald vollkommen "ausgewachsen" hat!

Warum gebt ihr kein Ospolot mehr?

Wir hatten es ja ausgeschlichen und zusammen mit dem spz besprochen , dass wir erstmal weiter abwarten. Mit den Anfällen aus dem Schlaf heraus können wir leben , Bennet und auch wir . Da es in dem Jahr ohne ospolot vielleicht 4 mal vorkam , warten wir weiter ab . Bennet war unter ospolot sehr schüchtern , ruhig , zurück haltend . Ohne habe ich das Gefühl, dass er offener ist , sein Selbstbewusstsein besser entwickelt . Kommen mehr Anfälle muss man sicherlich über eine erneute Gabe nachdenken ...
Zur Zeit belastet mich ein sxhwimmkurs sehr . Habt ihr schon einen gemacht ? Wart ihr immer mit drin? Das werde ich auf jedenfall machen , also immer mit reingehen ....
Vg kk
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