Mütter- und Schwangerenforum

Gibt es hier Mamas mit einem geistig oder/und behinderten Kind?

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Mama_Leonie
24 Beiträge
24.04.2011 00:23
Guten Abend.Unser Sohn kam in der 25 ssw zur Welt und ist wahrscheinlich stark geistig und körperlich behindert.Ich habe zwar schon 2 Mädels,aber mit einem behinderten Kind ist es doch etwas anderes.
Hat jemand erfahrung und Lust,sich etwas auszutauschen?
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Abgegebene Stimmen:
5

kuschels
883 Beiträge
24.04.2011 00:28
ich leider nicht, aber ich wünsche dir únd deiner Familie alles gute!!
Mama_Leonie
24 Beiträge
24.04.2011 00:55
Zitat von kuschels:

ich leider nicht, aber ich wünsche dir únd deiner Familie alles gute!!

Danke
24.04.2011 01:05
ich hab eine tochter die ne geistige behinderung hat.der arzt sagt der kopf ist zu klein fuers gehirn
24.04.2011 06:07
Zitat von kuschels:

ich leider nicht, aber ich wünsche dir únd deiner Familie alles gute!!


leider?????????

sei froh das NICHT!!!
SamMichelle07102109
11913 Beiträge
24.04.2011 06:08
Ich wünsche dir und deiner Familie gaaaanz viel kraft!
ihr schafft das!
Äulchen
956 Beiträge
24.04.2011 06:22
Hier gibt es extra ein ganz eigenes "Forum" für Eltern mit besonderen Eltern ...gucke mal weiter unten meine habe da schon viel gelesen über Elter auch von so kleinen Frühchen...
Sue79
18175 Beiträge
24.04.2011 11:08
Zitat von jenny2782:

Zitat von kuschels:

ich leider nicht, aber ich wünsche dir únd deiner Familie alles gute!!


leider?????????

sei froh das NICHT!!!


sie meinte, sie könne ihr damit nicht helfen.
Trizi
3437 Beiträge
24.04.2011 11:11
Ich nicht, habe aber letztens eine Mami mit einem Geistig behinderten Kind gesehen, und ich bewundere es nich jeder hat soviel kraft
kuschels
883 Beiträge
24.04.2011 12:01
Zitat von Sue79:

Zitat von jenny2782:

Zitat von kuschels:

ich leider nicht, aber ich wünsche dir únd deiner Familie alles gute!!


leider?????????

sei froh das NICHT!!!


sie meinte, sie könne ihr damit nicht helfen.


dnake für die Verteidigung, mir fiel es auch erst jetzt grad beim lesen auf (war ja schon spät gestern )
natürlich bin ich froh dass mein Kind gesund ist wer nicht, aber leider weil ich keine Erfahrungen mit ihr teilen kann aber trotzdem schreiben wollte dass ich ihr alles gute wünsche!!
24.04.2011 12:06
ich habe ein tochter die geistig und auch körperlich schwerstbehindert ist.

wünsche dir viel kraft für diese schwere "aufgabe".

lg
honeycookies
211 Beiträge
24.04.2011 12:12
Zitat von kuschels:

ich leider nicht, aber ich wünsche dir únd deiner Familie alles gute!!


falsch ausgedrückt wa
Äulchen
956 Beiträge
24.04.2011 12:21
Ich stelle mir Gott vor, wie er über der Erde schwebt und sich die Werkzeuge der Arterhaltung mit größter Sorgfalt und Überlegung aussucht. Er beobachtet genau und diktiert dann seinen Engeln Anweisungen ins riesige Hauptbuch.

„Armstrong, Beth: Sohn. Schutzheiliger: Matthias. Forst, Marion: Tochter. Schutzheilige: Cäcilie. Rutledge, Carrie: Zwillinge. Schutzheiliger? Gebt ihr Gerhard, der ist es gewohnt, dass geflucht wird." Schließlich nennt er einem Engel einen Namen und sagt lächelnd:

„Der gebe ich ein behindertes Kind."

Der Engel wird neugierig: ,,Warum gerade ihr, O Herr? Sie ist doch so glücklich."

„Eben deswegen", sagt Gott lächelnd. „Kann ich einem behinderten Kind eine Mutter geben, die das Lachen nicht kennt? Das wäre grausam."

„Aber hat sie denn die nötige Geduld?" fragt der Engel.
„Ich will nicht, dass sie zu viel Geduld hat, sonst ertrinkt sie in einem Meer von Selbstmitleid und Verzweiflung. Wenn der anfängliche Schock und Zorn erst abgeklungen sind, wird sie es tadellos schaffen. Ich habe sie Heute beobachtet. Sie hat den Sinn für Selbstständigkeit und Unabhängigkeit, die bei Müttern so selten und so nötig sind. Verstehst du: das Kind, das ich ihr schenken werde, wird in seiner eigenen Welt leben. Und sie muss es zwingen, in der ihren zu leben, das wird nicht leicht werden."

„Aber, Herr, soviel ich weiß, glaubt sie nicht einmal an dich." Gott lächelt. „Das macht nichts, das bringe ich schon in Ordnung. Nein, Sie ist hervorragend geeignet. Sie hat genügend Egoismus."

Der Engel ringt nach Luft. „Egoismus? Ist das denn eine Tugend?"

Gott nickt. ,,Wenn sie sich nicht gelegentlich von dem Kind trennen kann, wird sie das alles nicht überstehen. Diese Frau ist es, die ich mit einem nicht ganz vollkommenen Kind beschenken werde. Sie weiß es zwar noch nicht, aber sie ist zu beneiden. Nie wird sie ein gesprochenes Wort als etwas Selbstverständliches hinnehmen. Nie einen Schritt als etwas Alltägliches. Wenn ihr Kind zum ersten Mal Mama sagt, wird ihr klar sein, dass sie ein Wunder erlebt. Wenn sie ihrem blinden Kind einen Baum, einen Sonnenuntergang schildert, wird sie ihn so sehen, wie nur wenige Menschen meine Schöpfung jemals sehen.

Ich werde ihr erlauben, alles deutlich zu erkennen, was auch ich erkenne - Unwissenheit, Grausamkeit, Vorurteile -, und ich werde ihr erlauben, sich darüber zu erheben. Sie wird niemals allein sein. Ich werde bei ihr sein, jeden Tag ihres Lebens, jede einzelne Minute, weil sie meine Arbeit eben so sicher tut, als sei sie hier neben mir."

„Und was bekommt sie für einen Schutzheiligen?" fragt der Engel mit gezückter Feder.

Da lächelt Gott. „Ein Spiegel wird genügen."

Das geben wir Eltern mit auf den Weg, die ein behindertes Kind erwarten oder bekommen haben.
Sue79
18175 Beiträge
24.04.2011 12:26
Zitat von honeycookies:

Zitat von kuschels:

ich leider nicht, aber ich wünsche dir únd deiner Familie alles gute!!


falsch ausgedrückt wa


siehe oben !!
24.04.2011 13:04
Zitat von Äulchen:

Ich stelle mir Gott vor, wie er über der Erde schwebt und sich die Werkzeuge der Arterhaltung mit größter Sorgfalt und Überlegung aussucht. Er beobachtet genau und diktiert dann seinen Engeln Anweisungen ins riesige Hauptbuch.

„Armstrong, Beth: Sohn. Schutzheiliger: Matthias. Forst, Marion: Tochter. Schutzheilige: Cäcilie. Rutledge, Carrie: Zwillinge. Schutzheiliger? Gebt ihr Gerhard, der ist es gewohnt, dass geflucht wird." Schließlich nennt er einem Engel einen Namen und sagt lächelnd:

„Der gebe ich ein behindertes Kind."

Der Engel wird neugierig: ,,Warum gerade ihr, O Herr? Sie ist doch so glücklich."

„Eben deswegen", sagt Gott lächelnd. „Kann ich einem behinderten Kind eine Mutter geben, die das Lachen nicht kennt? Das wäre grausam."

„Aber hat sie denn die nötige Geduld?" fragt der Engel.
„Ich will nicht, dass sie zu viel Geduld hat, sonst ertrinkt sie in einem Meer von Selbstmitleid und Verzweiflung. Wenn der anfängliche Schock und Zorn erst abgeklungen sind, wird sie es tadellos schaffen. Ich habe sie Heute beobachtet. Sie hat den Sinn für Selbstständigkeit und Unabhängigkeit, die bei Müttern so selten und so nötig sind. Verstehst du: das Kind, das ich ihr schenken werde, wird in seiner eigenen Welt leben. Und sie muss es zwingen, in der ihren zu leben, das wird nicht leicht werden."

„Aber, Herr, soviel ich weiß, glaubt sie nicht einmal an dich." Gott lächelt. „Das macht nichts, das bringe ich schon in Ordnung. Nein, Sie ist hervorragend geeignet. Sie hat genügend Egoismus."

Der Engel ringt nach Luft. „Egoismus? Ist das denn eine Tugend?"

Gott nickt. ,,Wenn sie sich nicht gelegentlich von dem Kind trennen kann, wird sie das alles nicht überstehen. Diese Frau ist es, die ich mit einem nicht ganz vollkommenen Kind beschenken werde. Sie weiß es zwar noch nicht, aber sie ist zu beneiden. Nie wird sie ein gesprochenes Wort als etwas Selbstverständliches hinnehmen. Nie einen Schritt als etwas Alltägliches. Wenn ihr Kind zum ersten Mal Mama sagt, wird ihr klar sein, dass sie ein Wunder erlebt. Wenn sie ihrem blinden Kind einen Baum, einen Sonnenuntergang schildert, wird sie ihn so sehen, wie nur wenige Menschen meine Schöpfung jemals sehen.

Ich werde ihr erlauben, alles deutlich zu erkennen, was auch ich erkenne - Unwissenheit, Grausamkeit, Vorurteile -, und ich werde ihr erlauben, sich darüber zu erheben. Sie wird niemals allein sein. Ich werde bei ihr sein, jeden Tag ihres Lebens, jede einzelne Minute, weil sie meine Arbeit eben so sicher tut, als sei sie hier neben mir."

„Und was bekommt sie für einen Schutzheiligen?" fragt der Engel mit gezückter Feder.

Da lächelt Gott. „Ein Spiegel wird genügen."

Das geben wir Eltern mit auf den Weg, die ein behindertes Kind erwarten oder bekommen haben.


sehr schön geschrieben
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