Guten Morgen

Ich weiß garnicht wie ich anfangen soll also ich bin mit meinem Ex seit Dezember 2018 getrennt( nicht der Papa meiner Tochter).
Seit ich mich getrennt habe von Ihm hat sich das verhalten meiner Tochter(5) in den letzten paar Monaten so schlecht verändert das ich echt verzweifelt bin.
Sie ist nur noch Zickig hört nicht mehr auf das was ich sage stellt immer irgendwelche sachen an um aufmerksamkeit zu bekommen.

Sie geht alle 14 Tagen zu ihrem Erzeuger aber da möchte Sie auch seit paar Wochen nicht mehr bleiben. ich habe mit ihm drüber gesprochen ob bei ihm etwas vorgefallen ist.Er sagte Nein und das er es sich auch nicht erklären kann und das die kinder immer miteinander Spielen den ganzen Tag.

Jetzt ist noch dazu gekommen das Sie nicht mehr im Kindergarten bleiben möchte das ist auch schon öfters vorgekommen sie weint ständig und hält sich an mir fest.
Ich kann mir das alles nicht erklären Kinder haben mal so Phasen das ist mir Bewusst ich dachte vielleicht an verlustängste deswegen ist ihr verhalten so.
Dann habe ich seit Februar einen neuen Partner vielleicht ist das auch ein Grund warum sie so ist.

Ich beschäftige mich mit ihr deswegen auch viel wir spielen im Zimmer wir malen usw..
Die Erzieherin meinte auch das Sie verlustängste warscheinlich hat und ich mal mit dem Kinderarzt sprechen soll ,weil sie ist schon solange im Kindergarten sie weiß auch nicht warum ihr verhalten so ist.

Ich Danke euch im vorraus und entschuldigt das ich etwas durcheinander geschrieben habe

Ohne es böse zu meinen, aber deine Tochter hat in ihren fünf Lebensjahren schon drei Partner vorgesetzt bekommen, da ist es doch verständlich das sie durcheinander ist
Du trennst dich im Dezember und hast dann bereits im Februar einen neuen Partner, wie soll ein Kind das verarbeiten? Vielleicht hat sie einfach Angst irgendwann auch "ersetzt" zu werden.

Ich denke auch, das es für die Maus vielleicht etwas viel ist, dass da schon wer Neues ist. Ich weiß ja nicht, wie lange du mit dem Partner zusammen warst von dem du dich im Dezember getrennt hast, aber vielleicht hängt sie ja an ihm und nun ist das jemand neues und fragt sich, wie lange der wohl bleibt.
Das ist nicht böse gemeint, aber Kinder kommen damit nicht immer so gut klar.

Bring Ruhe und Kontinuität in dein Leben und dein Kind wird es dir danken.

Ich kann mich den anderen nur anschließen und hör bitte auf den Vater deines Kindes als Erzeuger zu betiteln, denn augenscheinlich kümmert er sich um euer Kind oder bist du auch nur Erzeugerin?

Kinder verkraften es nicht, wenn man ständig Partner wechselt. Ich habe es an meiner Tochter gemerkt. War dann alleine, bzw. Gewartet habe, war es besser. Mein Freund lernte meine Tochter erst nach Monaten kennen. Mein Sohn 4 Jahre älter. Hat ihn nach 1 monat Beziehung kennengelernt. Bei Marie war ich fast 6 Monate mit ihm zusammen.

Wie sollen Kinder das denn auch verkraften? Wie geht einem selbst denn, wenn man verlassen wird? Mit jedem Partner den man wechselt, wird das eigene Kind verlassen und zwar nicht auf eigenen Wunsch. Es schließt jemanden ins Herz, fängt an jemanden lieb zu haben, im schlimmsten Fall zu lieben und dann ist der wieder weg und das in der Regel ohne ausreichendes Gespräch, ohne Fragen stellen oder die eigenen Emotionen zum Ausdruck bringen zu können und dann, das Kind könnte vielleicht das Ende, das Verlassenwordensein noch gar nicht verarbeiten, steht da eine neue Person die es mögen soll, zu der es nett sein soll, obwohl das Alte vielleicht noch präsent ist.
Mensch, denkt doch mal nach! Was tut ihr euren Kindern da an. Fragt mal erwachsene Scheidungskinder, wie die, rückblickend, solche Situationen sehen, empfinden.

Ich sehr es wie alle anderen. Wenn ich mir überlege, ich würde mich von meinem Partner trennen (auch nicht der Erzeuger, aber der Papa), wäre das schon unerträglich schlimm für Lionel. Wenn ich dann direkt den Nächsten vorsetzen würde nach der kurzen Zeit, würde Lionel genauso reagieren wie deine Tochter. Bitte versuch doch erstmal alles mit deiner Tochter ins Lot zu bekommen und kümmere dich dann um einen Partner. Die Kleine braucht dich jetzt dringend und deinen Halt und wenn dein Partner etwas für dich empfindet, steckt er nun erstmal zurück.

Zitat von Fjörgyn:

Ich kann mich den anderen nur anschließen und hör bitte auf den Vater deines Kindes als Erzeuger zu betiteln, denn augenscheinlich kümmert er sich um euer Kind oder bist du auch nur Erzeugerin?

Mich wundert es nicht daß sie Verlustängste entwickelt hat.

In deinem anderen Threads hast du erwähnt dass sie zu deinem Lebensgefährten (jetzt ex) Papa sagte weil sie dachte dass er es ist. Und jetzt ist diese Person weg, hat sie verlassen (sieht sie ihn noch?).
Kurz darauf wird ihr ein neuer Mann vor die Nase gesetzt der jetzt diese Rolle einnimmt.

Dazu kommt, dass in diesem Alter die ZahnlückenPubertät losgeht und die kleinen zusätzlich belastet.

Zitat von shelyra:

Mich wundert es nicht daß sie Verlustängste entwickelt hat.

In deinem anderen Threads hast du erwähnt dass sie zu deinem Lebensgefährten (jetzt ex) Papa sagte weil sie dachte dass er es ist. Und jetzt ist diese Person weg, hat sie verlassen (sieht sie ihn noch?).
Kurz darauf wird ihr ein neuer Mann vor die Nase gesetzt der jetzt diese Rolle einnimmt.

Dazu kommt, dass in diesem Alter die ZahnlückenPubertät losgeht und die kleinen zusätzlich belastet.

Danke für deine Antwort
Also zu meinem Ex sagt sie mittlerweile nicht mehr Papa seit ein paar monaten weil ich es ihr erklärt habe und sie denke ich langsam versteht was ich ihr sagen möchte.
Ich würde es auch nicht schlimm finden wenn Sie das sagen würde schließlich war er immer da für sie und hat sich um sie gekümmert.Die Trennung kam eher von mir da dinge vorgefallen sind die überhaupt nicht inordnung waren und ich einfach angst um mich und um mein kind hatte und ich es so nicht mehr mitmachen wollte.
Er ist in einer Stadt fragt nicht mehr nach der kleinen oder kommt auch nicht mehr.
Ihr richtiger Papa ruft sie auch Papa aber das auch schon länger.
Sie hat immer gesagt das sie zwei Papa hat das hab ich ihr aber dann erklärt und mein ex nennt sie mit dem Namen.
Ich merke ja auch das sich ihr verhalten verändert hat und ich auch denke das es wegen den Partnern ist das sie auch deswegen so anhänglich ist.
Ich werde inzukunft mehr Geduld mit ihr haben mit ihr viel Reden und auch mehr auf sie eingehen und mehr zeit mit ihr zu verbringen.
Mir tut es auch weh ich will ja auch das es meinem Kind gut geht nur als manchmal nimmt man das alles auch nicht selber so war als es ist.

Vielen lieben Danke für eure Antworten das bedeutet mir sehr viel werde es mir zu herzen nehmen und meiner Tochter mehr zeit geben um alles zu vearbeiten und mehr auf Sie eingehen.
Ich hatte bis jetzt immer schlechte Erfahrungen mit Männern weil Sie mir alle fremd gegangen sind vielleicht soll es nicht so sein.
Mein jetziger Partner ist ganz anderst als meine beiden Ex er hat auch Kinder und er hatte das gleiche durch gemacht wie ich in den letzten Jahren wurde nur verarscht.
Ich bin mir Sicher das ich dieses mal mehr Glück habe und endlich den passenden Mann gefunden habe.
Ich muss uns einfach noch Zeit lassen vorallem meiner Tochter damit sie sich an die neue Situation gewöhnen kann.

Den Erzeuger nennt sie Papa, auch wenn er in deinen Augen "nur" der Erzeuger ist (denn sonst würdest du ihn nicht so nennen). Den Ex nannte sie Papa und dann wieder nicht; erst hatte sie zwei Papas und dann plötzlich gar keinen mehr, weil der eine vom Papa zum Erzeuger degradiert wird und der andere so nicht mehr genannt werden soll; dann ist der eine plötzlich weg und der zweite dann auch, dafür kommt unmittelbar danach ein neuer Mann, der vielleicht auch mal Papa werden wird oder auch nicht und anschließend wieder verschwinden wird oder auch nicht.
Puh, mit diesen Aussichten wäre ich auch zickig.

Ich glaube, dein Kind hat gar keine Vorstellung davon, was der Begriff "Papa" überhaupt bedeutet.

Zitat von Elsilein:

Den Erzeuger nennt sie Papa, auch wenn er in deinen Augen "nur" der Erzeuger ist (denn sonst würdest du ihn nicht so nennen). Den Ex nannte sie Papa und dann wieder nicht; erst hatte sie zwei Papas und dann plötzlich gar keinen mehr, weil der eine vom Papa zum Erzeuger degradiert wird und der andere so nicht mehr genannt werden soll; dann ist der eine plötzlich weg und der zweite dann auch, dafür kommt unmittelbar danach ein neuer Mann, der vielleicht auch mal Papa werden wird oder auch nicht und anschließend wieder verschwinden wird oder auch nicht.
Puh, mit diesen Aussichten wäre ich auch zickig.

Ich glaube, dein Kind hat gar keine Vorstellung davon, was der Begriff "Papa" überhaupt bedeutet.

Vor allem finde ich, ist es die Entscheidung des Kindes, wie sie den Partner nennt. Es liest sich so, als wurde dem Kind eingeredet Papa zu sagen und nun doch wieder nicht. Das finde ich ganz schlimm

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Elsilein:

Den Erzeuger nennt sie Papa, auch wenn er in deinen Augen "nur" der Erzeuger ist (denn sonst würdest du ihn nicht so nennen). Den Ex nannte sie Papa und dann wieder nicht; erst hatte sie zwei Papas und dann plötzlich gar keinen mehr, weil der eine vom Papa zum Erzeuger degradiert wird und der andere so nicht mehr genannt werden soll; dann ist der eine plötzlich weg und der zweite dann auch, dafür kommt unmittelbar danach ein neuer Mann, der vielleicht auch mal Papa werden wird oder auch nicht und anschließend wieder verschwinden wird oder auch nicht.
Puh, mit diesen Aussichten wäre ich auch zickig.

Ich glaube, dein Kind hat gar keine Vorstellung davon, was der Begriff "Papa" überhaupt bedeutet.

Vor allem finde ich, ist es die Entscheidung des Kindes, wie sie den Partner nennt. Es liest sich so, als wurde dem Kind eingeredet Papa zu sagen und nun doch wieder nicht. Das finde ich ganz schlimm

Ob es dem Kind ein- und dann wieder ausgeredet wurde, kann ich diesem Thread nicht entnehmen.
Ich lese aber heraus, dass das "Konzept Papa" für dieses Kind ein ganz anderes ist. Ein Papa ist hier kein verlässlicher Lebenspartner, der in allen Lebenslagen bedingungslos liebt und dem man blind vertraut. Ein Papa ist irgendein Mann, an den man sich im Laufe der Zeit gewöhnt, den man lieb gewinnt und der einen dann eiskalt verlässt und gebrochen und verletzt zurück lässt, ehe dann - früher oder später - der nächste Papa kommt (von dem natürlich beteuert wird, dass dieser hier ganz anders ist und einen niiieee im Stich lassen wird).