Aufgrund der geschätzten Größe meines Sohnes entschied ich mich für einen Kaiserschnitt. Bei der Geburt meiner Tochter gab es bereits Probleme, obwohl sie nicht allzu groß war.
Die Ärzte in der Klinik gaben uns einen Termin - 12.02.2010. Ein Freitag. Ich sollte bereits am Donnerstag in der Klinik sein, da das Gespräch mit dem Narkosearzt noch anstand. Das Gespräch lief super, ich entschied mich für eine Spinalanästhesie.
Freitag früh um 6 Uhr stand ich auf und ging nochmal mit dicker Kugel unter die Dusche. Um 6:30 Uhr ging es in den Kreissaal,ich bekam eine Infusion und den Blasenkatheter gelegt. Es wurde nochmal CTG geschrieben und um 7:15 Uhr war endlich mein Mann da! Um 8 Uhr ging es in den OP, die Narkoseärztin kam und setzte mir die Spinale. Das tat überhaupt nicht weh! Mein Mann stützte mich während dieser Zeit und ich war ganz ruhig. Ich freute mich, gleich meinen Sohn zu hören und zu sehen. Leider wirkte die Spinale nur einseitig, und aufeinmal kam die Narkoseärztin und sagte irgendwas von Schlafmittel. Ich verstand die Welt nicht! Sie spritzte mir was und ich war innerhalb von Sekunden weggetreten. Es war keine Vollnarkose, ich spürte etwas (aber keinen Schmerz!) und konnte auch hören. Aber nicht reagieren. Irgendwann konnte ich etwas sprechen, ich fragte nach meinem Baby. Man sagte mir, er sei bei Papa und es ist alles gut, ich solle nicht reden. Dann bekam ich glaub ich noch was gespritzt, den ich bekam dann nichts mehr mit. Ich wachte in meinem Bett im Kreissaal wieder auf, aber ich konnte meine Augen nicht öffnen. Wenn ich es versuchte, hat sich alles gedreht. Wie wenn man viel zu viel getrunken hat. Ich hörte meinen Mann und meinen Sohn, aber ich konnte sie nicht sehen. Das war sehr schlimm für mich, ich hatte es mir alles anders vorgestellt! Nach ca. 1/2 Stunde konnte ich dann wieder gucken und sah meinen Sohn zum ersten Mal. Er war so hübsch. 4010 g und 56 cm war er groß. Wow!!
Nach 2 Stunden ging es dann aufs Zimmer, mein Männe blieb noch den ganzen Tag bei uns. Ich hatte sehr starke Nachwehen und Schmerzen, trotz Schmerzmittel. Das es wehtun würde, war mir klar. Aber der erste Tag war wirklich Horror. Und ich bin eig. nicht zimperlich!
Am 2. Tag sollte ich dann Mittags aufstehen, aber es ging nicht wegen meinem Kreislauf. Ich bekam noch eine Infusion und Nachmittag stand ich dann auf und ging duschen (bzw. wurde geduscht (: )
Danach wurde es mit den Schmerzen langsam besser, aufstehen konnte ich alleine und auch meinen Sohn soweit allein versorgen. Nur baden konnte ich ihn nicht,das war noch zu anstrengend. Husten oder gar Nießen sollte man wirklich vermeiden!! Ich habe einmal genießt, ich glaub am 3. Tag, und ich dachte es zerreist mich. Das tat sehr weh!
Am Mittwoch wurde ich entlassen und endlich war ich zu hause! Seit ich zu Hause bin geht es mir wesentlich besser! Ich hatte nicht so viel Zeit, um über Schmerzen nachzudenken. Mittlerweile geht es mir schon fast wieder prima, die Narbe ist gut verheilt und auch die Schmerzen sind minimal. So wie Muskelkater.
Ich habe keine andere Bindung zu meinem Sohn,als zu meiner Tochter, obwohl ich meinen Sohn nicht gleich auf dem Bauch hatte und auch nicht gleich selbst versorgen konnte. Ich liebe beide Kinder über alles!
Ich persönlich würde mich nicht nochmal zu einem Kaiserschnitt entscheiden. Im direkten Vergleich zu sponatn Geburt schneidet diese wesentlich besser ab (für mich!). Aber da ich ja kein weiteres Kind möchte, stellt sich die Frage garnicht (:

Viele liebe Grüße, die 2facheMami

ist ja dumm gelaufen... tut mir leid für dich... ich hätte angst gehabt -.-
aber warum der titel? was hat der titel mit deiner geschichte zu tun?

Zitat von JungeMama1984:

ist ja dumm gelaufen... tut mir leid für dich... ich hätte angst gehabt -.-
aber warum der titel? was hat der titel mit deiner geschichte zu tun?

Der ist im Bezug zu, dass Niesen nach einem KS echt weh tut.

Zitat von JungeMama1984:

ist ja dumm gelaufen... tut mir leid für dich... ich hätte angst gehabt -.-
aber warum der titel? was hat der titel mit deiner geschichte zu tun?

Der Titel hat mit meiner Geschichte ansich nichts zu tun. Aber als ich im KH war und nießen musste da überlegte ich, als ich einen BonBon lutschen wollte,was ich machen würde,wenn ich mich verschlucke.. naja ich hab den Bons dann nicht gegessen

Zitat von Nina_Nekro:

Zitat von JungeMama1984:

ist ja dumm gelaufen... tut mir leid für dich... ich hätte angst gehabt -.-
aber warum der titel? was hat der titel mit deiner geschichte zu tun?

Der ist im Bezug zu, dass Niesen nach einem KS echt weh tut.

Seltsanmer Satzbau..

Ich wünsche dir und deinen Mäusen natürlich alles Liebe

Zitat von 2facheMami:

Zitat von JungeMama1984:

ist ja dumm gelaufen... tut mir leid für dich... ich hätte angst gehabt -.-
aber warum der titel? was hat der titel mit deiner geschichte zu tun?

Der Titel hat mit meiner Geschichte ansich nichts zu tun. Aber als ich im KH war und nießen musste da überlegte ich, als ich einen BonBon lutschen wollte,was ich machen würde,wenn ich mich verschlucke.. naja ich hab den Bons dann nicht gegessen

*lach* Hätte ich bestimmt auch nicht.

hallo ich kenen diese schmerzen auch hatte zwei ks leider ich persönlich denke auch das eine normale geburt net so mit schmerzen verbunden ist wie ein ks zumindest nicht im nachhinein wo ich mnich net so um mein kind kümmern kann wie ich will .Aber ich muß sagen ich habe zu meiner großen leider net so eine gute bindung wie zu meiner kleinen obwohl beide ks kindetr sind --aber große kam ja nach geburt geleich in andere kinder klinik und ich konnte sie 3tage lang net shen

jaja und dabei sagt kommt hier im forum durch die blume Wks mütter wollen sich nur vor den schmerzen drücken und sind weicheier.

es ist egal wie man ein kind auf die welt kommt ohne schmerzen geht das nicht.

ich hoffe dein beitrag öffnet hier einigen die augen das ein ks auch schmerzen bereitet. und das nicht nur ein paar stunden sondern tage bis wochen .

Zitat von 2facheMami:

Aufgrund der geschätzten Größe meines Sohnes entschied ich mich für einen Kaiserschnitt. Bei der Geburt meiner Tochter gab es bereits Probleme, obwohl sie nicht allzu groß war.
Die Ärzte in der Klinik gaben uns einen Termin - 12.02.2010. Ein Freitag. Ich sollte bereits am Donnerstag in der Klinik sein, da das Gespräch mit dem Narkosearzt noch anstand. Das Gespräch lief super, ich entschied mich für eine Spinalanästhesie.
Freitag früh um 6 Uhr stand ich auf und ging nochmal mit dicker Kugel unter die Dusche. Um 6:30 Uhr ging es in den Kreissaal,ich bekam eine Infusion und den Blasenkatheter gelegt. Es wurde nochmal CTG geschrieben und um 7:15 Uhr war endlich mein Mann da! Um 8 Uhr ging es in den OP, die Narkoseärztin kam und setzte mir die Spinale. Das tat überhaupt nicht weh! Mein Mann stützte mich während dieser Zeit und ich war ganz ruhig. Ich freute mich, gleich meinen Sohn zu hören und zu sehen. Leider wirkte die Spinale nur einseitig, und aufeinmal kam die Narkoseärztin und sagte irgendwas von Schlafmittel. Ich verstand die Welt nicht! Sie spritzte mir was und ich war innerhalb von Sekunden weggetreten. Es war keine Vollnarkose, ich spürte etwas (aber keinen Schmerz!) und konnte auch hören. Aber nicht reagieren. Irgendwann konnte ich etwas sprechen, ich fragte nach meinem Baby. Man sagte mir, er sei bei Papa und es ist alles gut, ich solle nicht reden. Dann bekam ich glaub ich noch was gespritzt, den ich bekam dann nichts mehr mit. Ich wachte in meinem Bett im Kreissaal wieder auf, aber ich konnte meine Augen nicht öffnen. Wenn ich es versuchte, hat sich alles gedreht. Wie wenn man viel zu viel getrunken hat. Ich hörte meinen Mann und meinen Sohn, aber ich konnte sie nicht sehen. Das war sehr schlimm für mich, ich hatte es mir alles anders vorgestellt! Nach ca. 1/2 Stunde konnte ich dann wieder gucken und sah meinen Sohn zum ersten Mal. Er war so hübsch. 4010 g und 56 cm war er groß. Wow!!
Nach 2 Stunden ging es dann aufs Zimmer, mein Männe blieb noch den ganzen Tag bei uns. Ich hatte sehr starke Nachwehen und Schmerzen, trotz Schmerzmittel. Das es wehtun würde, war mir klar. Aber der erste Tag war wirklich Horror. Und ich bin eig. nicht zimperlich!
Am 2. Tag sollte ich dann Mittags aufstehen, aber es ging nicht wegen meinem Kreislauf. Ich bekam noch eine Infusion und Nachmittag stand ich dann auf und ging duschen (bzw. wurde geduscht (: )
Danach wurde es mit den Schmerzen langsam besser, aufstehen konnte ich alleine und auch meinen Sohn soweit allein versorgen. Nur baden konnte ich ihn nicht,das war noch zu anstrengend. Husten oder gar Nießen sollte man wirklich vermeiden!! Ich habe einmal genießt, ich glaub am 3. Tag, und ich dachte es zerreist mich. Das tat sehr weh!
Am Mittwoch wurde ich entlassen und endlich war ich zu hause! Seit ich zu Hause bin geht es mir wesentlich besser! Ich hatte nicht so viel Zeit, um über Schmerzen nachzudenken. Mittlerweile geht es mir schon fast wieder prima, die Narbe ist gut verheilt und auch die Schmerzen sind minimal. So wie Muskelkater.
Ich habe keine andere Bindung zu meinem Sohn,als zu meiner Tochter, obwohl ich meinen Sohn nicht gleich auf dem Bauch hatte und auch nicht gleich selbst versorgen konnte. Ich liebe beide Kinder über alles!
Ich persönlich würde mich nicht nochmal zu einem Kaiserschnitt entscheiden. Im direkten Vergleich zu sponatn Geburt schneidet diese wesentlich besser ab (für mich!). Aber da ich ja kein weiteres Kind möchte, stellt sich die Frage garnicht (:

Viele liebe Grüße, die 2facheMami

Oh ich kann das gut nachvoll ziehen...... Ich hustete unmittelbar nach dem ich wieder im kreißsaal war..................... HÖLLEEEEE:................

ICh würde niemals freiwilling nen KS haben wollen......

Zitat von Schuggel:

jaja und dabei sagt kommt hier im forum durch die blume Wks mütter wollen sich nur vor den schmerzen drücken und sind weicheier.

es ist egal wie man ein kind auf die welt kommt ohne schmerzen geht das nicht.

ich hoffe dein beitrag öffnet hier einigen die augen das ein ks auch schmerzen bereitet. und das nicht nur ein paar stunden sondern tage bis wochen .

Aber hallo!!!! ich dachte mir zereist es den ganzen bauch nach dem ks und das nicht nur direkt danach, sonder tage danach noch und das ziehen von dem faden war auch kein zuckerschlecken, einmal und nieeeeeeeeeeeeee wieder ks....
jeder kleinste hubbel als sie mich in mein zimmer gefahren hatten fühlte sich an wie das auseinander reisen meines unterleibes in zeitlupe....
einfach nur schmerzhaft... freiwillig würd ich das nieeeee wieder tun...

so jetzt aber mal zur posterin... herzlichen glückwunsch zu deinem nachwuchs, ich wünsche euch eine schöne kennenlernen zeit

Zitat von Katharina1982:

Zitat von Schuggel:

jaja und dabei sagt kommt hier im forum durch die blume Wks mütter wollen sich nur vor den schmerzen drücken und sind weicheier.

es ist egal wie man ein kind auf die welt kommt ohne schmerzen geht das nicht.

ich hoffe dein beitrag öffnet hier einigen die augen das ein ks auch schmerzen bereitet. und das nicht nur ein paar stunden sondern tage bis wochen .

Aber hallo!!!! ich dachte mir zereist es den ganzen bauch nach dem ks und das nicht nur direkt danach, sonder tage danach noch und das ziehen von dem faden war auch kein zuckerschlecken, einmal und nieeeeeeeeeeeeee wieder ks....
jeder kleinste hubbel als sie mich in mein zimmer gefahren hatten fühlte sich an wie das auseinander reisen meines unterleibes in zeitlupe....
einfach nur schmerzhaft... freiwillig würd ich das nieeeee wieder tun...

so jetzt aber mal zur posterin... herzlichen glückwunsch zu deinem nachwuchs, ich wünsche euch eine schöne kennenlernen zeit

davor blieb ich verschont ich hab selbstauflösende fäden bekommen da wurde links und rechts nur der knoten weggeschnitten.

Ich kann dir da nur recht geben lieber entbinde ich 10 mal Normal als nochmal Kaiserschnitt.Für mich war es auch die Hölle....von den Vorbereitungen(bin noch NIE operiert worden)bis zur Beendung der OP.Der totale Horrortrip(für mich).Schlimm war auch nach der Op ...das nicht aufstehen dürfen,der blö....Blasenkatheter...mein Baby,im Babyzimmer und nicht bei mir.....halt alles.(und die schmerzen!!!!)