Hallo ihr Lieben,

Ich bin aktuell ganz frisch schwanger und erst seit ein paar Monaten in Deutschland.
Nun muss man sich hier ja recht früh schon um alles kümmern bzgl Hebamme und Ort der Geburt.

Für mich steht fest, dass ich entweder im Geburtshaus oder eine Hausgeburt haben möchte.
Allerdings sind die umliegenden Geburtshäuser alle mindestens 1 Stunde entfernt.

Nun würde mich eure Erfahrung interessieren, wo ihr entbunden habt und warum ihr euch dafür entshieden habt! Ich freue mich über jede Erfahrung.

Vielen lieben Dank.

Huhu!

Bei der zweiten Geburt haben wir uns im Geburtshaus angemeldet.
Es wurde dann eine Hausgeburt, ich wollte dann einfach nicht mehr ins Auto und für die Hebamme war der Weg zu uns auch kürzer als zum Geburtshaus
Aber wir hatten das vorher schon besprochen und das war okay für sie.

Wir gehen ins Geburtshaus, das ist eine Stunde mit dem Auto weg. Wenn alles klappt danach kann ich dir gern berichten, der ET ist am 4.4. Was ich schon sagen kann, es ist viel familiärer bei uns als ein Krankenhaus. Die Hebammen lassen die Frauen einfach machen und nicht nur auf dem Rücken liegen. Bei jedem Besuch bisher wurde ich einfach gefragt, wies mir geht, mein Partner war immer mit dabei und wir haben viel gelacht und privat geredet. Ich fühle mich dort sehr wohl. Nach der Geburt bleibt man dort 3 Stunden und geht dann heim. Die Plazenta nimmt man mit. Gebraucht, habe ich eine Hebamme, für das Neugeborenenscreening bin ich zur Kinderärztin gefahren, um die Aufklärung zu unterzeichnen und dort mach ich dann den Termin für die U 2. Geht etwas schief, gibt es eine eilige Verlegung, das Krankenhaus ist 5 Minuten weit weg, die Rettung 3 Minuten. Kommt während der Geburt der Wunsch der Frau ins Krankenhaus zu gehen oder es ist sonst was, dann wird ruhig verlegt und man kann sich das Krankenhaus aussuchen. Die Hebamme kommt dann mit und weist alle ein bzw erklärt den Verlauf. 6 Wochen nach der Geburt haben wir dann ein Gespräch dort, wie es war und ob alles so war, wie wir es uns vorgestellt haben. Eine Hebamme ist allein für uns da, eine zweite kommt zur Geburt dazu. Mehr dann nach der Geburt

Meine 3. Entbindung war eine Hausgeburt.

Auch jetzt beim 4. ist wieder eine Hausgeburt geplant. Für mich kommt nichts anderes mehr in Frage, sofern alles für eine Hausgeburt spricht !

Liebe Grüße

Zitat von MiramitLionel:

Wir gehen ins Geburtshaus, das ist eine Stunde mit dem Auto weg. Wenn alles klappt danach kann ich dir gern berichten, der ET ist am 4.4. Was ich schon sagen kann, es ist viel familiärer bei uns als ein Krankenhaus. Die Hebammen lassen die Frauen einfach machen und nicht nur auf dem Rücken liegen. Bei jedem Besuch bisher wurde ich einfach gefragt, wies mir geht, mein Partner war immer mit dabei und wir haben viel gelacht und privat geredet. Ich fühle mich dort sehr wohl. Nach der Geburt bleibt man dort 3 Stunden und geht dann heim. Die Plazenta nimmt man mit. Gebraucht, habe ich eine Hebamme, für das Neugeborenenscreening bin ich zur Kinderärztin gefahren, um die Aufklärung zu unterzeichnen und dort mach ich dann den Termin für die U 2. Geht etwas schief, gibt es eine eilige Verlegung, das Krankenhaus ist 5 Minuten weit weg, die Rettung 3 Minuten. Kommt während der Geburt der Wunsch der Frau ins Krankenhaus zu gehen oder es ist sonst was, dann wird ruhig verlegt und man kann sich das Krankenhaus aussuchen. Die Hebamme kommt dann mit und weist alle ein bzw erklärt den Verlauf. 6 Wochen nach der Geburt haben wir dann ein Gespräch dort, wie es war und ob alles so war, wie wir es uns vorgestellt haben. Eine Hebamme ist allein für uns da, eine zweite kommt zur Geburt dazu. Mehr dann nach der Geburt

Ach ja, Geburtshaus, weil mein Mann keine Hausgeburt wollte und es schwer ist, hier eine Hebamme dafür zu finden. Er meinte, er fühlt sich wohler im Geburtshaus, daher dann der Kompromiss

Wir haben eine Hausgeburt geplant, weil ich im Fall der Fälle näher am KH wohne als jedes Geburtshaus hier im Umkreis und keinen Vorteil darin sehe, den Ort nochmal zu wechseln unter Geburt.
Meine Hebamme bringt nen Pool mit, und hinterher aufräumen hält sich hoffentlich in Grenzen, Platz genug ist dafür auch

Zitat von Lynnia:

Wir haben eine Hausgeburt geplant, weil ich im Fall der Fälle näher am KH wohne als jedes Geburtshaus hier im Umkreis und keinen Vorteil darin sehe, den Ort nochmal zu wechseln unter Geburt.
Meine Hebamme bringt nen Pool mit, und hinterher aufräumen hält sich hoffentlich in Grenzen, Platz genug ist dafür auch

Das haben die Hebammen gemacht
Alles in den Müll geschmissen, weggewischt, in die Waschmaschine gestopft usw.
Wir brauchten wirklich nur kuscheln und später die Waschmaschine anmachen
Die hatten sogar extra ne schwarze blickdichte Mülltüte mit, wegen der Nachbarn

Zitat von 12Pfoten:

Zitat von Lynnia:

Wir haben eine Hausgeburt geplant, weil ich im Fall der Fälle näher am KH wohne als jedes Geburtshaus hier im Umkreis und keinen Vorteil darin sehe, den Ort nochmal zu wechseln unter Geburt.
Meine Hebamme bringt nen Pool mit, und hinterher aufräumen hält sich hoffentlich in Grenzen, Platz genug ist dafür auch

Das haben die Hebammen gemacht
Alles in den Müll geschmissen, weggewischt, in die Waschmaschine gestopft usw.
Wir brauchten wirklich nur kuscheln und später die Waschmaschine anmachen
Die hatten sogar extra ne schwarze blickdichte Mülltüte mit, wegen der Nachbarn

Oh wie cool, da hoffe ich bisschen drauf

Wenn ich die Wahl hätte, immer wieder Hausgeburt niemals wieder Krankenhaus und als Kompromiss gerne wieder Geburtshaus

Erstmal herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!
Wo hast du denn gelebt, bevor du nach Deutschland gekommen bist?

Ich hatte beim 2. eine Hausgeburt und würde es nie wieder anders machen, sofern eben nichts gegen eine Hausgeburt spricht. Ich finde es zuhause viel entspannter und mit Wehen Autofahren macht sehr wenig Spaß Nach der Geburt sofort ins eigene Bett kuscheln können ist wunderbar. Auch wenn es banal klingt, aber auch die Betreuung der älteren Geschwister ist einfacher, wenn man nicht weg muss. Die können einfach die Geburt verschlafen oder werden eben irgendwann abgeholt.
Ich hab mich für eine Hausgeburt entschieden, weil ich mich beim 1. Kind im KH so gar nicht wohl gefühlt hab und sehr viel allein war (Zwillingsgeburt lief parallel und die Hebamme musst pendeln). Jetzt bin ich zuversichtlich, dass wir wieder eine Hausgeburt erleben dürfen. Bei Komplikationen fahren wir mit der Hebamme in die Belegklinik und machen da weiter.
Ich sehe keinen Vorteil beim Geburtshaus gegenüber der Hausgeburt, außer dass es den Partner oder andere Familienangehörige beruhigt. Es ist auch dort idR kein Arzt und eine PDA oder einen OP gibt es auch nicht. Da würde ich die vertraute Umgebung und das NichtAutofahren vorziehen Also daher hab ich mich für die Hausgeburt und gegen das Geburtshaus entschieden.

Ich denke aber, dass das Wichtigste ist, dass man sich wohlfühlen mit dem Geburtsort. Wer Zweifel hat, dass er eine Hausgeburt „schafft“, für den kann das Geburtshaus ein super Kompromiss sein. Oder wer sich Sorgen darüber macht, dass die Nachbarn etwas hören könnten. Aber es gibt auch Frauen, die fühlen sich nur im Krankenhaus sicher und dann ist dort eben für sie der richtige Ort.

Ich wünsche dir, dass du eine tolle Hebamme findest und eine tolle Geburt erlebst, egal für welchen Geburtsort du dich entscheiden wirst!

Zitat von SOLaura:

Erstmal herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!
Wo hast du denn gelebt, bevor du nach Deutschland gekommen bist?

Ich hatte beim 2. eine Hausgeburt und würde es nie wieder anders machen, sofern eben nichts gegen eine Hausgeburt spricht. Ich finde es zuhause viel entspannter und mit Wehen Autofahren macht sehr wenig Spaß Nach der Geburt sofort ins eigene Bett kuscheln können ist wunderbar. Auch wenn es banal klingt, aber auch die Betreuung der älteren Geschwister ist einfacher, wenn man nicht weg muss. Die können einfach die Geburt verschlafen oder werden eben irgendwann abgeholt.
Ich hab mich für eine Hausgeburt entschieden, weil ich mich beim 1. Kind im KH so gar nicht wohl gefühlt hab und sehr viel allein war (Zwillingsgeburt lief parallel und die Hebamme musst pendeln). Jetzt bin ich zuversichtlich, dass wir wieder eine Hausgeburt erleben dürfen. Bei Komplikationen fahren wir mit der Hebamme in die Belegklinik und machen da weiter.
Ich sehe keinen Vorteil beim Geburtshaus gegenüber der Hausgeburt, außer dass es den Partner oder andere Familienangehörige beruhigt. Es ist auch dort idR kein Arzt und eine PDA oder einen OP gibt es auch nicht. Da würde ich die vertraute Umgebung und das NichtAutofahren vorziehen Also daher hab ich mich für die Hausgeburt und gegen das Geburtshaus entschieden.

Ich denke aber, dass das Wichtigste ist, dass man sich wohlfühlen mit dem Geburtsort. Wer Zweifel hat, dass er eine Hausgeburt „schafft“, für den kann das Geburtshaus ein super Kompromiss sein. Oder wer sich Sorgen darüber macht, dass die Nachbarn etwas hören könnten. Aber es gibt auch Frauen, die fühlen sich nur im Krankenhaus sicher und dann ist dort eben für sie der richtige Ort.

Ich wünsche dir, dass du eine tolle Hebamme findest und eine tolle Geburt erlebst, egal für welchen Geburtsort du dich entscheiden wirst!

Danke für deinen ausführlichen Beitrag.

Bevor ich nach Deutschland gezogen bin war ich in Österreich genauer gesagt in Tirol. Dort habe ich auch meine Tochter zur Welt gebracht. Damals war ich im Krankenhaus. Die Geburt war an sich sehr schön, allerdings kamen wir nie wirkkich zur Ruhe.

Ich tendiere stark zu einer Hausgeburt weil es für uns 1. Schwierig wird mit der Betreuung unserer Tochter, 2. Ich die Geburt als ein schönes Erlebnis für die ganze Familie betrachte und weil die nächsten Geburtshäuser wie gesagt mindestens 1 Stunde entfernt sind.

Wir hatten erst im Januar eine Hausgeburt und ich würde es wieder tun! Wir waren im Geburtshaus angemeldet, auf der Warteliste und bekommen letztendlich eine Absage wegen Hebammenmangels. Dann haben wir mit großem Glück noch "last minute" (30. Woche) eine ganz tolle Hebamme gefunden. Unsere Maus wurde dann nach 8 Stunden Wehen im gemieteten Pool geboren (die letzten 45 Minuten mit Hebamme...hab zu spät angerufen, weil es bis dahin alleine aushaltbar war und ich niemals dachte, dass die Geburt schon so weit fortgeschritten ist). Wenn du dich mit dem Gedanken an eine Hausgeburt wohlfühlst und die Voraussetzungen stimmen, kann ich es nur empfehlen

Zitat von Fibi27:

Zitat von SOLaura:

Erstmal herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!
Wo hast du denn gelebt, bevor du nach Deutschland gekommen bist?

Ich hatte beim 2. eine Hausgeburt und würde es nie wieder anders machen, sofern eben nichts gegen eine Hausgeburt spricht. Ich finde es zuhause viel entspannter und mit Wehen Autofahren macht sehr wenig Spaß Nach der Geburt sofort ins eigene Bett kuscheln können ist wunderbar. Auch wenn es banal klingt, aber auch die Betreuung der älteren Geschwister ist einfacher, wenn man nicht weg muss. Die können einfach die Geburt verschlafen oder werden eben irgendwann abgeholt.
Ich hab mich für eine Hausgeburt entschieden, weil ich mich beim 1. Kind im KH so gar nicht wohl gefühlt hab und sehr viel allein war (Zwillingsgeburt lief parallel und die Hebamme musst pendeln). Jetzt bin ich zuversichtlich, dass wir wieder eine Hausgeburt erleben dürfen. Bei Komplikationen fahren wir mit der Hebamme in die Belegklinik und machen da weiter.
Ich sehe keinen Vorteil beim Geburtshaus gegenüber der Hausgeburt, außer dass es den Partner oder andere Familienangehörige beruhigt. Es ist auch dort idR kein Arzt und eine PDA oder einen OP gibt es auch nicht. Da würde ich die vertraute Umgebung und das NichtAutofahren vorziehen Also daher hab ich mich für die Hausgeburt und gegen das Geburtshaus entschieden.

Ich denke aber, dass das Wichtigste ist, dass man sich wohlfühlen mit dem Geburtsort. Wer Zweifel hat, dass er eine Hausgeburt „schafft“, für den kann das Geburtshaus ein super Kompromiss sein. Oder wer sich Sorgen darüber macht, dass die Nachbarn etwas hören könnten. Aber es gibt auch Frauen, die fühlen sich nur im Krankenhaus sicher und dann ist dort eben für sie der richtige Ort.

Ich wünsche dir, dass du eine tolle Hebamme findest und eine tolle Geburt erlebst, egal für welchen Geburtsort du dich entscheiden wirst!

Danke für deinen ausführlichen Beitrag.

Bevor ich nach Deutschland gezogen bin war ich in Österreich genauer gesagt in Tirol. Dort habe ich auch meine Tochter zur Welt gebracht. Damals war ich im Krankenhaus. Die Geburt war an sich sehr schön, allerdings kamen wir nie wirkkich zur Ruhe.

Ich tendiere stark zu einer Hausgeburt weil es für uns 1. Schwierig wird mit der Betreuung unserer Tochter, 2. Ich die Geburt als ein schönes Erlebnis für die ganze Familie betrachte und weil die nächsten Geburtshäuser wie gesagt mindestens 1 Stunde entfernt sind.

eine Betreuung für das Geschwisterkind brauchst du auch für eine Hausgeburt!Dringend...

Zitat von Christen:

Zitat von Fibi27:

Zitat von SOLaura:

Erstmal herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!
Wo hast du denn gelebt, bevor du nach Deutschland gekommen bist?

Ich hatte beim 2. eine Hausgeburt und würde es nie wieder anders machen, sofern eben nichts gegen eine Hausgeburt spricht. Ich finde es zuhause viel entspannter und mit Wehen Autofahren macht sehr wenig Spaß Nach der Geburt sofort ins eigene Bett kuscheln können ist wunderbar. Auch wenn es banal klingt, aber auch die Betreuung der älteren Geschwister ist einfacher, wenn man nicht weg muss. Die können einfach die Geburt verschlafen oder werden eben irgendwann abgeholt.
Ich hab mich für eine Hausgeburt entschieden, weil ich mich beim 1. Kind im KH so gar nicht wohl gefühlt hab und sehr viel allein war (Zwillingsgeburt lief parallel und die Hebamme musst pendeln). Jetzt bin ich zuversichtlich, dass wir wieder eine Hausgeburt erleben dürfen. Bei Komplikationen fahren wir mit der Hebamme in die Belegklinik und machen da weiter.
Ich sehe keinen Vorteil beim Geburtshaus gegenüber der Hausgeburt, außer dass es den Partner oder andere Familienangehörige beruhigt. Es ist auch dort idR kein Arzt und eine PDA oder einen OP gibt es auch nicht. Da würde ich die vertraute Umgebung und das NichtAutofahren vorziehen Also daher hab ich mich für die Hausgeburt und gegen das Geburtshaus entschieden.

Ich denke aber, dass das Wichtigste ist, dass man sich wohlfühlen mit dem Geburtsort. Wer Zweifel hat, dass er eine Hausgeburt „schafft“, für den kann das Geburtshaus ein super Kompromiss sein. Oder wer sich Sorgen darüber macht, dass die Nachbarn etwas hören könnten. Aber es gibt auch Frauen, die fühlen sich nur im Krankenhaus sicher und dann ist dort eben für sie der richtige Ort.

Ich wünsche dir, dass du eine tolle Hebamme findest und eine tolle Geburt erlebst, egal für welchen Geburtsort du dich entscheiden wirst!

Danke für deinen ausführlichen Beitrag.

Bevor ich nach Deutschland gezogen bin war ich in Österreich genauer gesagt in Tirol. Dort habe ich auch meine Tochter zur Welt gebracht. Damals war ich im Krankenhaus. Die Geburt war an sich sehr schön, allerdings kamen wir nie wirkkich zur Ruhe.

Ich tendiere stark zu einer Hausgeburt weil es für uns 1. Schwierig wird mit der Betreuung unserer Tochter, 2. Ich die Geburt als ein schönes Erlebnis für die ganze Familie betrachte und weil die nächsten Geburtshäuser wie gesagt mindestens 1 Stunde entfernt sind.

eine Betreuung für das Geschwisterkind brauchst du auch für eine Hausgeburt!Dringend...

Dem kann ich nur zustimmen. Mein Mann wurde so in die Geburt eingebunden, der hätte keine Zeit gehabt sich um die Große zu kümmern. Und sie hatte auch meega Angst, als sie mich nachts mit den Wehen erlebt hat.
Und ich glaub ich hätt auch nicht locker lassen können wenn ich wüsste dass sie noch da ist- aber da sind die Frauen ja verschieden.

Zitat von Christen:

Zitat von Fibi27:

Zitat von SOLaura:

Erstmal herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!
Wo hast du denn gelebt, bevor du nach Deutschland gekommen bist?

Ich hatte beim 2. eine Hausgeburt und würde es nie wieder anders machen, sofern eben nichts gegen eine Hausgeburt spricht. Ich finde es zuhause viel entspannter und mit Wehen Autofahren macht sehr wenig Spaß Nach der Geburt sofort ins eigene Bett kuscheln können ist wunderbar. Auch wenn es banal klingt, aber auch die Betreuung der älteren Geschwister ist einfacher, wenn man nicht weg muss. Die können einfach die Geburt verschlafen oder werden eben irgendwann abgeholt.
Ich hab mich für eine Hausgeburt entschieden, weil ich mich beim 1. Kind im KH so gar nicht wohl gefühlt hab und sehr viel allein war (Zwillingsgeburt lief parallel und die Hebamme musst pendeln). Jetzt bin ich zuversichtlich, dass wir wieder eine Hausgeburt erleben dürfen. Bei Komplikationen fahren wir mit der Hebamme in die Belegklinik und machen da weiter.
Ich sehe keinen Vorteil beim Geburtshaus gegenüber der Hausgeburt, außer dass es den Partner oder andere Familienangehörige beruhigt. Es ist auch dort idR kein Arzt und eine PDA oder einen OP gibt es auch nicht. Da würde ich die vertraute Umgebung und das NichtAutofahren vorziehen Also daher hab ich mich für die Hausgeburt und gegen das Geburtshaus entschieden.

Ich denke aber, dass das Wichtigste ist, dass man sich wohlfühlen mit dem Geburtsort. Wer Zweifel hat, dass er eine Hausgeburt „schafft“, für den kann das Geburtshaus ein super Kompromiss sein. Oder wer sich Sorgen darüber macht, dass die Nachbarn etwas hören könnten. Aber es gibt auch Frauen, die fühlen sich nur im Krankenhaus sicher und dann ist dort eben für sie der richtige Ort.

Ich wünsche dir, dass du eine tolle Hebamme findest und eine tolle Geburt erlebst, egal für welchen Geburtsort du dich entscheiden wirst!

Danke für deinen ausführlichen Beitrag.

Bevor ich nach Deutschland gezogen bin war ich in Österreich genauer gesagt in Tirol. Dort habe ich auch meine Tochter zur Welt gebracht. Damals war ich im Krankenhaus. Die Geburt war an sich sehr schön, allerdings kamen wir nie wirkkich zur Ruhe.

Ich tendiere stark zu einer Hausgeburt weil es für uns 1. Schwierig wird mit der Betreuung unserer Tochter, 2. Ich die Geburt als ein schönes Erlebnis für die ganze Familie betrachte und weil die nächsten Geburtshäuser wie gesagt mindestens 1 Stunde entfernt sind.

eine Betreuung für das Geschwisterkind brauchst du auch für eine Hausgeburt!Dringend...

Da hab ich das schlecht formuliert. Betreuung wäre da, da meine Schwester kommt. Ich meinte das eher, dass ich es mir mit der Betreuung schwierig vorstelle wenn ich mehrere Tage im Krankenhaus wäre.

Natürlich würde es funktionieren weil jemand da ist aber ich möchte so schnell wie möglich wieder mit meiner Familie zusammen sein