Mütter- und Schwangerenforum

Geburtsverletzung nochmal aufschneiden lassen? Eure Erfahrungen bitte

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Aytiny
1170 Beiträge
15.03.2014 18:14
Zitat von Christen:

Ich glaube auch gar nicht,das es soo selten passiert,das gepfuscht wird,den meisten ist es nur einfach zu peinlich drüber zu sprechen.Bei der einzigen KH-Geburt die ich hatte,lag ein sehr liebe Frau mit mir im Zimmer,die wurde von einer Assistenzärztin im Praktikum zusammengenäht(falsch)der wurde schon im KH mitgeteilt,das das nochmal gemacht werden müsste!Diese junge,unerfahrene Ärztin wollte es wohl sogar gar nicht nähen(weil sehr großflächig und kompliziert gerissen)aber die Oberärztin fuhr ihr nur über den Mund,irgendwann müsste sie das halt auch mal lernen!Ohne Worte,oder?


Unglaublich,...immerhin ist das so ein empfindlicher und auch wichtiger Körperbereich, da kann man doch keinen Amateur dran lassen. Wenn ich das hier so lese sollten vielleicht einige FÄ mal eine Zusatzschulung im "Genitalbereich der Frau nähen" machen
elina
885 Beiträge
15.03.2014 20:01
Zitat von Aytiny:

Zitat von elina:

Kein Erlebnis ist es wert, das man den Rest des Lebens unter den Schäden an sich selbst leidet.
Wie kann man etwas als schön in Erinnerung haben, das einem untenrum einen "Totalschaden" hinterlassen hat. (ich mein jetzt nur den Vorgang der Geburt, nicht das Kind)
Ich kann nicht nachvollziehen wie man sowas sagen kann.

Ich hatte eine spontan Geburt mit Verletzung, danach die Hölle auf Erden.
Ja, ich hab es mir korregieren lassen, zahlt die Kasse.
Ja, es ist danach besser, aber es ist bei weitem nicht so wie vorher, und Schmerzen habe ich noch mehr als ein Jahrzehnt später.
Das war es echt nicht wert.
Und eine schöne Erinnerung ist das für mich nicht.
Ich würde es rückgängig machen, wenn ich könnte und auch das erste per KS bekommen.

Mein 2tes und 3tes Kind kam dann per Wunschkaiserschnitt, da hat man auch ein tolles Geburtserlebnis.
Und ein tolles Kind bekommt man auch.
Ich erinnere mich lieber an die Kaiserschnitte zurück, als an den Tag der mir die Vagina zerstörrte.


Na den "Totalschaden" hatte ja Primadonna .
Danke erstmal für deinen Erfahrungsbericht. Ich bin froh, dass mir die Geburt in guter Erinnerung geblieben ist und halte auch daran fest. Das sieht wahrscheinlich jeder anders. Tut mir leid, dass es bei dir so schlimm war.
Aber so ein bisschen Angst hast du mir schon gemacht. Ich denke wenn mein zweites Kind wieder so einen großen Kopf hat muss ich mir da ernsthaft Gedanken machen, aber irgendwie widerstrebt mir ein KS so total....keine Ahnung warum. Naja ich wollte hier auch keine Grundsatzdiskussion auslösen, sondern eher mal erfahren, wie es anderen Frauen erging.

Darf ich nochmal fragen was genau dann bei der 2 OP gemacht wurde? Also wie haben sie das Problem gelöst und was war falsch genäht?

Danke schonmal.


Es wurde komplett rekonstruiert.
Heist, vom Damm bis hoch in die Scheide wurde das Gewebe rausgeschnitten und komplett neu vernäht.

Das tat hinterher aber nicht mal ansatzweise so doll weh wie die Geburtsverletzungen vorher.

PS. Sorry, ich wollte dir dein Erlebtes nicht schlecht reden. Du darfst das natürlich anders sehen als ich.
Ich für mich fand das alles aber so schlimm, dass es alles andere überwiegt.
Curleysue
10272 Beiträge
15.03.2014 20:05
mir hat gestern der arzt bei der darmspiegelung auch gesagt oh da hat aber jemand den dammriss nicht sehr gut zusammen genäht. naja was solls ich hab zumindest keine schmerzen.

ich weiss nicht ob ich mich operieren lassen würde. wenn nach 1 jahr und salben es nicht besser wäre, würde ich das wohl tun.
15.03.2014 21:02
Zitat von Aytiny:

Zitat von Primadonna:

Mein Sohn wog keine 2 kg und wurde mit der Saugglocke aus mir heraus gerissen, ich bin dritten Grades gerissen, also das da unten war kurze Zeit ein großer Ausgang und ich wurde auch falsch zusammen genäht Mein Frauenarzt nennt mich immer lieb "Totalschaden" ich werde auch irgendwann operiert werden müssen, aber das hat wohl noch einige Jahre Zeit. Bei mir ist das Problem, dass mein Damm hauchdünn ist und wenn im Alter die Verdauung nicht mehr so prima funktioniert könnte da was reißen. Beim nächsten Kind wird aufgrund der Missverhältnisse meines Beckens ein Kaiserschnitt notwendig sein.


danke dir für deine Rückmeldung. Das ganze scheint ja gar nicht so selten zu sein, nur man erfährt es ja nicht, weil es ja schon sehr privat ist. Tut mir leid, was bei dir passiert ist, aber hauptsache dem Kleinen gehts gut .

"Missverhältniss des Beckens" heißt, dass du einfach sehr schmal gebaut bist oder wie genau definiert sich das?


Ich hab damit irgendwie kein Problem das herum zu erzählen, ich kann ja nichts dafür.

Mein inneres Becken steht im kompletten Missverhältnis. Ich hätte 4 Wochen vor der Geburt einen Termin gehabt, um das Becken zu vermessen, da wäre dann heraus gekommen, dass ich niemals auf spontanem Wege entbinden könnte, aber leider kam Ben 6 Wochen zu früh und somit gute 2 Wochen vor dem Termin, er hat sich direkt verkeilt und das mit einer Größe von 45cm und 1985g

Ich möchte nicht wissen was passiert wäre, wenn er später gekommen wäre. Wobei meine Hebi sagte, dass Ben instinktiv gewusst haben muss, dass er später noch weniger durchpassen würde und kam deshalb trotz Tokolyse. Weiß man halt alles nicht.

Ich hab danach noch gute 6 Monate mit den Verletzungen zu tun gehabt, denke wären es 6 Monate länger gewesen hätte ich definitiv was machen lassen, damit das endlich aufhört. Bei mir dauerte halt die Heilung etwas länger.
Aytiny
1170 Beiträge
16.03.2014 19:45
Zitat von Primadonna:

Zitat von Aytiny:

Zitat von Primadonna:

Mein Sohn wog keine 2 kg und wurde mit der Saugglocke aus mir heraus gerissen, ich bin dritten Grades gerissen, also das da unten war kurze Zeit ein großer Ausgang und ich wurde auch falsch zusammen genäht Mein Frauenarzt nennt mich immer lieb "Totalschaden" ich werde auch irgendwann operiert werden müssen, aber das hat wohl noch einige Jahre Zeit. Bei mir ist das Problem, dass mein Damm hauchdünn ist und wenn im Alter die Verdauung nicht mehr so prima funktioniert könnte da was reißen. Beim nächsten Kind wird aufgrund der Missverhältnisse meines Beckens ein Kaiserschnitt notwendig sein.


danke dir für deine Rückmeldung. Das ganze scheint ja gar nicht so selten zu sein, nur man erfährt es ja nicht, weil es ja schon sehr privat ist. Tut mir leid, was bei dir passiert ist, aber hauptsache dem Kleinen gehts gut .

"Missverhältniss des Beckens" heißt, dass du einfach sehr schmal gebaut bist oder wie genau definiert sich das?


Ich hab damit irgendwie kein Problem das herum zu erzählen, ich kann ja nichts dafür.

Mein inneres Becken steht im kompletten Missverhältnis. Ich hätte 4 Wochen vor der Geburt einen Termin gehabt, um das Becken zu vermessen, da wäre dann heraus gekommen, dass ich niemals auf spontanem Wege entbinden könnte, aber leider kam Ben 6 Wochen zu früh und somit gute 2 Wochen vor dem Termin, er hat sich direkt verkeilt und das mit einer Größe von 45cm und 1985g

Ich möchte nicht wissen was passiert wäre, wenn er später gekommen wäre. Wobei meine Hebi sagte, dass Ben instinktiv gewusst haben muss, dass er später noch weniger durchpassen würde und kam deshalb trotz Tokolyse. Weiß man halt alles nicht.

Ich hab danach noch gute 6 Monate mit den Verletzungen zu tun gehabt, denke wären es 6 Monate länger gewesen hätte ich definitiv was machen lassen, damit das endlich aufhört. Bei mir dauerte halt die Heilung etwas länger.


Ich hab auch kein Problem es zu erzählen, aber es ist ja auch nichts was ich jedem auf die Nase binde, da es sehr privat ist. Vor allem meinen Freundinnen ohne Kinder erzähle ich es ungern...ich will sie ja nicht vom schwanger werden abschrecken .

Ok danke für die Aufklärung, ich denke so ein Missverhältnis besteht bei mir nicht. Ich bin einfach nur klein und zierlich, mein Mann groß und unser Sohn kommt sehr auf ihn...zu meinem Nachteil.

Also Fazit: Ich versuche jetzt Salben aus und wenn es im Sommer kein Stück besser geworden ist, lasse ich mich mal in der Klinik beraten. Meine FÄ hat da wohl eine Spezialisten an der Hand....ich hoffe es jedenfalls, dass sie es gut kann
Aytiny
1170 Beiträge
16.03.2014 19:45
Danke nochmal für eure Erfahrungsberichte.
Aytiny
1170 Beiträge
16.03.2014 19:48
Zitat von elina:

Zitat von Aytiny:

Zitat von elina:

Kein Erlebnis ist es wert, das man den Rest des Lebens unter den Schäden an sich selbst leidet.
Wie kann man etwas als schön in Erinnerung haben, das einem untenrum einen "Totalschaden" hinterlassen hat. (ich mein jetzt nur den Vorgang der Geburt, nicht das Kind)
Ich kann nicht nachvollziehen wie man sowas sagen kann.

Ich hatte eine spontan Geburt mit Verletzung, danach die Hölle auf Erden.
Ja, ich hab es mir korregieren lassen, zahlt die Kasse.
Ja, es ist danach besser, aber es ist bei weitem nicht so wie vorher, und Schmerzen habe ich noch mehr als ein Jahrzehnt später.
Das war es echt nicht wert.
Und eine schöne Erinnerung ist das für mich nicht.
Ich würde es rückgängig machen, wenn ich könnte und auch das erste per KS bekommen.

Mein 2tes und 3tes Kind kam dann per Wunschkaiserschnitt, da hat man auch ein tolles Geburtserlebnis.
Und ein tolles Kind bekommt man auch.
Ich erinnere mich lieber an die Kaiserschnitte zurück, als an den Tag der mir die Vagina zerstörrte.


Na den "Totalschaden" hatte ja Primadonna .
Danke erstmal für deinen Erfahrungsbericht. Ich bin froh, dass mir die Geburt in guter Erinnerung geblieben ist und halte auch daran fest. Das sieht wahrscheinlich jeder anders. Tut mir leid, dass es bei dir so schlimm war.
Aber so ein bisschen Angst hast du mir schon gemacht. Ich denke wenn mein zweites Kind wieder so einen großen Kopf hat muss ich mir da ernsthaft Gedanken machen, aber irgendwie widerstrebt mir ein KS so total....keine Ahnung warum. Naja ich wollte hier auch keine Grundsatzdiskussion auslösen, sondern eher mal erfahren, wie es anderen Frauen erging.

Darf ich nochmal fragen was genau dann bei der 2 OP gemacht wurde? Also wie haben sie das Problem gelöst und was war falsch genäht?

Danke schonmal.


Es wurde komplett rekonstruiert.
Heist, vom Damm bis hoch in die Scheide wurde das Gewebe rausgeschnitten und komplett neu vernäht.

Das tat hinterher aber nicht mal ansatzweise so doll weh wie die Geburtsverletzungen vorher.

PS. Sorry, ich wollte dir dein Erlebtes nicht schlecht reden. Du darfst das natürlich anders sehen als ich.
Ich für mich fand das alles aber so schlimm, dass es alles andere überwiegt.



Hab da doch noch eine Frage:

Wie war die Zeit nach der OP. War es ähnlich wie nach der Geburt, dass heißt man kann nicht gut sitzen und der ganze Mist?

Und fühlst du trotzdem noch alles genauso wie vor dm erneuten Aufschneiden?

Tut mir leid, dass bei dir die negative Erinnerung überwiegt.
elina
885 Beiträge
16.03.2014 21:41
Zitat von Aytiny:

Zitat von elina:

Zitat von Aytiny:

Zitat von elina:

Kein Erlebnis ist es wert, das man den Rest des Lebens unter den Schäden an sich selbst leidet.
Wie kann man etwas als schön in Erinnerung haben, das einem untenrum einen "Totalschaden" hinterlassen hat. (ich mein jetzt nur den Vorgang der Geburt, nicht das Kind)
Ich kann nicht nachvollziehen wie man sowas sagen kann.

Ich hatte eine spontan Geburt mit Verletzung, danach die Hölle auf Erden.
Ja, ich hab es mir korregieren lassen, zahlt die Kasse.
Ja, es ist danach besser, aber es ist bei weitem nicht so wie vorher, und Schmerzen habe ich noch mehr als ein Jahrzehnt später.
Das war es echt nicht wert.
Und eine schöne Erinnerung ist das für mich nicht.
Ich würde es rückgängig machen, wenn ich könnte und auch das erste per KS bekommen.

Mein 2tes und 3tes Kind kam dann per Wunschkaiserschnitt, da hat man auch ein tolles Geburtserlebnis.
Und ein tolles Kind bekommt man auch.
Ich erinnere mich lieber an die Kaiserschnitte zurück, als an den Tag der mir die Vagina zerstörrte.


Na den "Totalschaden" hatte ja Primadonna .
Danke erstmal für deinen Erfahrungsbericht. Ich bin froh, dass mir die Geburt in guter Erinnerung geblieben ist und halte auch daran fest. Das sieht wahrscheinlich jeder anders. Tut mir leid, dass es bei dir so schlimm war.
Aber so ein bisschen Angst hast du mir schon gemacht. Ich denke wenn mein zweites Kind wieder so einen großen Kopf hat muss ich mir da ernsthaft Gedanken machen, aber irgendwie widerstrebt mir ein KS so total....keine Ahnung warum. Naja ich wollte hier auch keine Grundsatzdiskussion auslösen, sondern eher mal erfahren, wie es anderen Frauen erging.

Darf ich nochmal fragen was genau dann bei der 2 OP gemacht wurde? Also wie haben sie das Problem gelöst und was war falsch genäht?

Danke schonmal.


Es wurde komplett rekonstruiert.
Heist, vom Damm bis hoch in die Scheide wurde das Gewebe rausgeschnitten und komplett neu vernäht.

Das tat hinterher aber nicht mal ansatzweise so doll weh wie die Geburtsverletzungen vorher.

PS. Sorry, ich wollte dir dein Erlebtes nicht schlecht reden. Du darfst das natürlich anders sehen als ich.
Ich für mich fand das alles aber so schlimm, dass es alles andere überwiegt.



Hab da doch noch eine Frage:

Wie war die Zeit nach der OP. War es ähnlich wie nach der Geburt, dass heißt man kann nicht gut sitzen und der ganze Mist?

Und fühlst du trotzdem noch alles genauso wie vor dm erneuten Aufschneiden?

Tut mir leid, dass bei dir die negative Erinnerung überwiegt.


Nach der OP war es ganz anders als nach der Geburt, und das obwohl ja alles nochmal aufgeschnitten wurde.
Es tat zwar weh, aber anders und nicht so intensiv.
Es wurde ambulant operiert, den ersten Tag ging sitzen nicht so gut, ich konnte aber im Auto sitzen, mit dem ich nach hause gefahren wurde, also wars nicht ganz so schlimm,
am 2ten schon besser und am 3 Tag wars OK.
Und am 4/5 Tag hatte ich keine Schmerzen mehr.

Der Arzt meinte, dass es nach der Geburt ja nicht nur eine Schnittwunde ist, sondern auch alles gequetscht und gestaucht, noch dazu überdehnt, und es dadurch noch mehr wehtut.

Vom Gefühl her ist es sogar besser als vor der OP.
Ich würde diese OP sofort wieder machen, wenn ich solche Probleme hätte.

Ich musste damals meine Frauenärztin wechseln, weil die eine mein Prolem überhaupt nicht ernst nahm. Sie meinte dann nur lapidar "Tja, das ist halt so nach der Geburt" . Ich hab dann gewechselt und der neue Arzte war viel besser, und er macht solche OPs sogar selber. Und ist darin erfahren, weil es wohl doch einige Frauen sind die danach Probleme haben.
Aytiny
1170 Beiträge
16.03.2014 22:00
Vielen Dank dir! Das macht mir Hoffnung und das erneute aufschneiden kommt jetzt schon eher in frage. Ich hab meine Ärztin auch gewechselt. Sie meinte nur wir könnten ja auch Petting machen . Darum geht es ja nicht sondern darum dass ich mich wieder voll und ganz als normale Frau fühlen will.

Das beruhigt mich, dass es nicht so schlimm war wie nach der geburt. Da war bei nämlich alles so geschwollen, dass selbst die hebamme nur " oh" sagte und ich konnte wochenlang nicht sitzen.
....womit wir wieder beim Thema KS wären
elina
885 Beiträge
17.03.2014 07:53
Zitat von Aytiny:

Vielen Dank dir! Das macht mir Hoffnung und das erneute aufschneiden kommt jetzt schon eher in frage. Ich hab meine Ärztin auch gewechselt. Sie meinte nur wir könnten ja auch Petting machen . Darum geht es ja nicht sondern darum dass ich mich wieder voll und ganz als normale Frau fühlen will.

Das beruhigt mich, dass es nicht so schlimm war wie nach der geburt. Da war bei nämlich alles so geschwollen, dass selbst die hebamme nur " oh" sagte und ich konnte wochenlang nicht sitzen.
....womit wir wieder beim Thema KS wären



Ja das kenne ich, das ging mir nach der spontan Geburt auch so.

So war da nach der OP definitiv nicht.
Und nach den Kaiserschnitten ging es mir auch viel besser.
reni232
640 Beiträge
17.03.2014 07:58
Zitat von Aytiny:

Hallo an alle Mamis,

ich habe jetzt nach einem halben Jahr immer noch Probleme mit der Geburtsverletzung. Durch den KU von 37,5 cm hatte ich einen hohen Scheidenriss der sehr lange genäht wurde. Bei meinem letzten FA-besuch sagte die Ärztin, dass der Riss nicht optimal genäht wurde. Im Alltag behindert es mich nicht, aber es ist mir seit der Geburt nicht mehr möglich mit meinem Mann intim zu werden weil es so weh tut...und das nach 6 Monaten!!!

Meine Ärztin sagte nun wir sollen noch ein halbes Jahr warten und wenn es nicht besser wird, darüber nachdenken es nochmal aufschneiden zu lassen.

Hat jemand von euch vielleicht schon Erfahrungen damit gemacht und könnte mir einen Rat geben???

Wir wünschen uns ja auch noch ein zweites Kind, wäre es dann überhaupt sinnvoll, mich jetzt schon "operieren zu lassen".

Danke schonmal....



Ja bei mir war es so. Dadurch, das meine Tochter (mittlerweile schon fast 13 Jahre alt) eingeleitet in der 43+5 wurde, und ihr Kopfumfang 40cm war und ich vorher ein ziemlich enges Becken hatte. Der Schnitt war sehr lang, die sagten selber, dass sie noch nie so einen großen Schnitt gemacht haben. Mir tat sogar Monate lang das Pippi machen weh. Die wollten auch nochmal aufschneiden, aber da wir noch ein Kinderwunsch hatten, wurde es sein gelassen. Mein Sohn kam 3 Jahre später, auch sehr gross, auch geschnitten, aber auf der selben Narbe und das fand ich Horror. Ich spürte alles. Aber die Schmerzen danach waren viel weniger. Jetzt nach fast 10 Jahren habe ich meistens bei Wetterwechsel etwas Probleme, das die Narbe weh tut und mindestens einmal im Jahr entzündet die sich auch.

LG
reni232
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