Zitat von Nachteule1981:

Warum möchtest du denn eine PDA?
Ich hab miitlerweile 3 Kinder.
Kind 1,natürliche Geburt ohne jegliche Schmerz/Hilfsmittel
Kind 2,Kaiserschnitt wegen Med.Indikation mit PDA
Kind 3,natürliche Geburt ohne jegliche Schmerzmittel/Hilfsmittel

Geburt 1 und 3 waren zwar kein Spaziergang,aber auch net so Schmerzhaft/Dramatisch das ich eine PDA gewollt hätte,..
Geburt 2,war die PDA ja notwendig,ich empfand es als sehr Schmerzhaft als die PDA gelegt wurde und hatte noch sehr lange dannach mit Komplikationen zu Kämpfen,...

Bei mir war es exakt genauso. Bin beim legen/ setzen der PDA auch ohnmächtig geworden.

Zitat von venezia123:

Zitat von Kätzchen5:

Zitat von venezia123:

Ich hatte persönlich keine, hab es mit aber bei der ersten Geburt immer offen gehalten, um mir auch etwas Angst zu nehmen. Da ich jetzt im Geburtshaus das zweite Kind bekomme, steht bei normalem Verlauf fest, dass ich keine haben Werde. Ist gewünscht, ich weiß inzwischen, dass andere aspekte viel schmerzhemmender wirken. Dennoch finde ich es gut, wenn man sich alle Optionen offen hält, sollte man große Ängste haben.
Es lohnt übrigens mal zu Googeln, welche auswirkungen eine PDA fürs Kind hat - das fand ich für mich persönlich sehr motivierend.

Von welchen Aspekten die es erleichtern sprichst du?

Zum Beispiel von einer angstfreien, entspannten Atmosphäre. Vom selbstbestimmten geburtsverlauf. Von einer positiven einstellung den wehen gegenüber. Von körpereigenen Hormonen, die freigesetzt werden -oxytoxin zum Beispiel, das schmerzstillend wirkt und durch künstliche, klinische Eingriffe wie eine PDA gehemmt bzw verhindert wird.
Nichts desto trotz ist mir klar, dass es wieder diesen Punkt geben wird, an dem ich nach PDA und Kaiserschnitt Schreie

Man sagt ja wenn die Frau nach ner PDA zb schreit oder schreit das sie nach Hause will dann dauert es nicht mehr lange.

habe nach einer einleitung... und 30 stunden unnötiger und sehr schmerzhaften wehen eine pda bekommen...
unnötige wehen bedeuteten das sich der mumu nicht einen cm öffnete!
die wehen müssten regelmässiger und stärker werden!
davor morphin und buscopan bekommen!
weil ich vor schmerzen nur noch geschrien habe...
hatte 2 tage nach der geburt noch halsschmerzen
die pda wurde mit einem wehentropf gelegt...
es war sehr toll am anfang... bis die geburtswehen kamen!
dann half die pda auch nicht mehr!
aber bei den presswehen als sie im geburtskanal war habe ich nur einen druck gespürt und keine schmerzen,,,
ich denke das hat viel erträglicher gemacht!

ich würde es wieder mit pda machen...

Zitat von Trrr09:

Also ich finde wahre Stärke und Kraft kommt vom Kopf her und nicht aus dem "Ärmel", sprich körperlich.

Und wer meint, mit PDA und/oder KS hat man im Punkto Geburt versagt, ist in meinen Augen verdammt schwach - Charakterschwach.

Wenn ich das schon immer lese "ja meine Geburt ging so und so lang und ich hatte WEDER PDA noch sonstige Schmerzmittel " Diese Bemerkung der "keinen Schmerzmittel" muss immer unbedingt dabei geschrieben werden. Mensch, habt ihr nix anderes wo ihr drauf stolz seid?

Schmerzen kann hier jeder von uns aushalten und manche MUSSTEN Schmerzen aushalten. Nur die mit Köpfchen und Selbstbewusst sein können sagen, nö ich machs mir auch einfacher wenns geht, weil ich mir nix beweisen muss.

Ich meine wer eine PDA aus Angst Gründen, Risiken oder ähnliches nicht will ist ja völlig okay, aber nur nicht weil man dann ja nichts geleistet hat??

Ich geh auch nicht zum Zahnarzt und lass mir n Zahn ohne Betäubung ziehen und geh danach damit prahlen Früher hatten die keine Wahl - ich hab das heut zu Tage schon. Wer die Wahl nicht nutzt, selbst schuld.

.....also ich finde es nicht schlimm, wenn man stolz darauf ist (ohne pda) und das auch offen sagt. Man ist dadurch keine bessere mutter usw. Aber dennoch hat man sich bewusst für eine variante entschieden, die schmerzvoller ist, obwohl man hätte wählen können, das darf ruhig auch respektiert werden. Ich habe selbst auch keine pda gehabt, aber anderen sage ich immer: wenn ihr ne pda wollt, nehmt die bloß und tut euch diese Schmerzen nicht an! Nur ich für mich, möchte das nicht. Wie eine versagerin würde ich mich aufgrund einer pda aber nicht fühlen. Das ist Blödsinn. Egal unter welchen Umständen man ein kind zur welt bringt, man liebt es dadurch nicht mehr oder weniger.

Zitat von Mausi88:

Zitat von MamaBelli:

Zitat von Mausi88:

Zitat von Sunshine_88:

...

Ich hatte 3 ohne, mehr gibts ned.

Fands ned wirklich schlimm ehrlich gesagt.

Deine Geburten waren aber auch echte "spontan" Geburten.
Nach 20 Stunden sieht ne Geburt schon ganz anders aus, als eine Geburt die in 3 Stunden erledigt ist ^^

Man ist ausgelaugt, schlapp, will seine Ruhe, die Kräfte verlassen einen....

Dafür fingen sie auch gleich mit die richtig richtigen Wehen an.ˆˆ

Denke wenn sie länger sind steigert es sich ja recht langsam, also würd ich halt meinen, weiß ja ned so genau.

Nee, Mausi, da liegste unter Umständen voll daneben. Ich hatte z.B. bei meiner ersten Geburt auch erst da gezählt, wo die Wehen so heftig wurden, dass mir die Luft wegblieb vor Schmerz, die Wehen waren immer ca. fünf Minuten lang mit nur zwei Minuten Pause und das dann 21 Stunden lang. Die wurden zum Schluss hin kein bißchen schlimmer, im Gegenteil. Die Presswehen waren halb so wild. Und ganz ehrlich, nach 15 Stunden solcher Folter nimmt, denk ich, jede Frau ne PDA, wenn möglich. Und dann ist es auch sinnvoll, denn der Mumu ging nicht auf, und durch die Entspannung dann schon. Da ist doch nix dabei. Ganz ehrlich: nach drei Stunden hab ich auch noch keine gewollt . Das ist doch dann irgendwie schon etwas vermessen, zu sagen, ich hätte sowas niiiiieeee gewollt.

Zitat von Sonce:

Zitat von Trrr09:

Also ich finde wahre Stärke und Kraft kommt vom Kopf her und nicht aus dem "Ärmel", sprich körperlich.

Und wer meint, mit PDA und/oder KS hat man im Punkto Geburt versagt, ist in meinen Augen verdammt schwach - Charakterschwach.

Wenn ich das schon immer lese "ja meine Geburt ging so und so lang und ich hatte WEDER PDA noch sonstige Schmerzmittel " Diese Bemerkung der "keinen Schmerzmittel" muss immer unbedingt dabei geschrieben werden. Mensch, habt ihr nix anderes wo ihr drauf stolz seid?

Schmerzen kann hier jeder von uns aushalten und manche MUSSTEN Schmerzen aushalten. Nur die mit Köpfchen und Selbstbewusst sein können sagen, nö ich machs mir auch einfacher wenns geht, weil ich mir nix beweisen muss.

Ich meine wer eine PDA aus Angst Gründen, Risiken oder ähnliches nicht will ist ja völlig okay, aber nur nicht weil man dann ja nichts geleistet hat??

Ich geh auch nicht zum Zahnarzt und lass mir n Zahn ohne Betäubung ziehen und geh danach damit prahlen Früher hatten die keine Wahl - ich hab das heut zu Tage schon. Wer die Wahl nicht nutzt, selbst schuld.

.....also ich finde es nicht schlimm, wenn man stolz darauf ist (ohne pda) und das auch offen sagt. Man ist dadurch keine bessere mutter usw. Aber dennoch hat man sich bewusst für eine variante entschieden, die schmerzvoller ist, obwohl man hätte wählen können, das darf ruhig auch respektiert werden. Ich habe selbst auch keine pda gehabt, aber anderen sage ich immer: wenn ihr ne pda wollt, nehmt die bloß und tut euch diese Schmerzen nicht an! Nur ich für mich, möchte das nicht. Wie eine versagerin würde ich mich aufgrund einer pda aber nicht fühlen. Das ist Blödsinn. Egal unter welchen Umständen man ein kind zur welt bringt, man liebt es dadurch nicht mehr oder weniger.

Wenn eine Frau ne 20 Stunden Geburt oder länger bewusst ohne PDA macht, dann können wir weiter reden. Davor ziehe ich dann meinen Hut. Für alles drunter brauchen wir nicht weiter reden, denn da hab ich auch noch keine gebraucht!!!

Bei meinem ersten Sohn hatte ich eine PDA die nicht wirkte (sehr fies ). Ich dacht ich komm um vor Schmerzen.
Bei meiner zweiten Geburt (vor sechs Wochen) wollt ichs anders machen. Ich hatte mich für eine Hausgeburt entschieden, da gibts keine PDA.

Im Vorfeld habe ich schon jede Übungswehe veratmet, ich hab immer wieder probiert wie ich mich am wohlsten fühle, wie ich gut mit Schmerz umgehen kann. Ich war total motviert für die Geburt, wollte dem Schmerz positiv entgegentreten, jede Wehe nutzen usw.
Das hab ich auch, so dass ich die Wehen total unterschätzt habe und schlußendlich mein Kind auf der Toilette bekommen habe und die Hebamme es nicht mehr rechtzeitig schaffte.

Ich wollte es für mich ohne PDA schaffen, mir war das wichtig und ich glaube auch das man so wenig wie möglich von außen in eine Geburt eingreifen sollte.

Mir hat es sehr viel gebracht mich im Vorfeld noch ein wenig schlau zu machen, viel mit meiner Hebamme über Ängste usw. zu sprechen.

Egal ob mit oder ohne PDA kannst du natürlich stolz auf dich sein.

Alles Gute.

Zitat von FrauUngewiss:

Bei meinem ersten Sohn hatte ich eine PDA die nicht wirkte (sehr fies ). Ich dacht ich komm um vor Schmerzen.
Bei meiner zweiten Geburt (vor sechs Wochen) wollt ichs anders machen. Ich hatte mich für eine Hausgeburt entschieden, da gibts keine PDA.

Im Vorfeld habe ich schon jede Übungswehe veratmet, ich hab immer wieder probiert wie ich mich am wohlsten fühle, wie ich gut mit Schmerz umgehen kann. Ich war total motviert für die Geburt, wollte dem Schmerz positiv entgegentreten, jede Wehe nutzen usw.
Das hab ich auch, so dass ich die Wehen total unterschätzt habe und schlußendlich mein Kind auf der Toilette bekommen habe und die Hebamme es nicht mehr rechtzeitig schaffte.

Ich wollte es für mich ohne PDA schaffen, mir war das wichtig und ich glaube auch das man so wenig wie möglich von außen in eine Geburt eingreifen sollte.

Mir hat es sehr viel gebracht mich im Vorfeld noch ein wenig schlau zu machen, viel mit meiner Hebamme über Ängste usw. zu sprechen.

Egal ob mit oder ohne PDA kannst du natürlich stolz auf dich sein.

Alles Gute.

wow, respekt, das klingt ja total spannend!
und hast du einen unterschied gemerkt zwischen deinen beiden kindern nach der geburt? beim stillen? anpassen? schlafen?

Da kann ich auch mitreden mit Frau Ungewiss, erstes Kind in der Klinik mit PDA und zweites außerklinisch ohne alles. Meine Antwort: null Unterschied bei der Bindung, beim Stillen usw. Einzig der Milcheinschuss kam beim zweiten etwas schneller, aber das würde ich nicht unbedingt auf die Art der Geburt zurückführen wollen, das kann auch Zufall gewesen sein. Beim dritten hats wieder länger gedauert und beim vierten gings wieder schneller. Ich für mich sehe da ein bißchen die "Zufriedenheit" mit der Geburt - je besser es mir ging, desto schneller kam die Milch. Das war eben einmal nach der zweiten, außerklinischen Geburt und nach der letzten, einem geplanten KS. Da ging es mir am Besten. Die erste und die dritte Geburt waren härter und da dauerte es länger mit der Milch. Ansonsten wie gesagt: keinerlei Unterschied in der Mutter-Kind-Beziehung. Und auch nicht in der Anpassung, beim Schlafen usw.

Zitat von Mathelenlu:

Da kann ich auch mitreden mit Frau Ungewiss, erstes Kind in der Klinik mit PDA und zweites außerklinisch ohne alles. Meine Antwort: null Unterschied bei der Bindung, beim Stillen usw. Einzig der Milcheinschuss kam beim zweiten etwas schneller, aber das würde ich nicht unbedingt auf die Art der Geburt zurückführen wollen, das kann auch Zufall gewesen sein. Beim dritten hats wieder länger gedauert und beim vierten gings wieder schneller. Ich für mich sehe da ein bißchen die "Zufriedenheit" mit der Geburt - je besser es mir ging, desto schneller kam die Milch. Das war eben einmal nach der zweiten, außerklinischen Geburt und nach der letzten, einem geplanten KS. Da ging es mir am Besten. Die erste und die dritte Geburt waren härter und da dauerte es länger mit der Milch. Ansonsten wie gesagt: keinerlei Unterschied in der Mutter-Kind-Beziehung. Und auch nicht in der Anpassung, beim Schlafen usw.

danke, da hast du ja auch viele unterschiede erlebt. letztlich ist ja auch ohnehin jede geburt anders, wie man sieht. und hört
das mit der milch ist für mich toll zu hören. nach der klinikgeburt blieb mein milcheinfluss quasi komplett aus und ich erhoffe mir nun einen besseren stillstart!

Zitat von venezia123:

Zitat von Mathelenlu:

Da kann ich auch mitreden mit Frau Ungewiss, erstes Kind in der Klinik mit PDA und zweites außerklinisch ohne alles. Meine Antwort: null Unterschied bei der Bindung, beim Stillen usw. Einzig der Milcheinschuss kam beim zweiten etwas schneller, aber das würde ich nicht unbedingt auf die Art der Geburt zurückführen wollen, das kann auch Zufall gewesen sein. Beim dritten hats wieder länger gedauert und beim vierten gings wieder schneller. Ich für mich sehe da ein bißchen die "Zufriedenheit" mit der Geburt - je besser es mir ging, desto schneller kam die Milch. Das war eben einmal nach der zweiten, außerklinischen Geburt und nach der letzten, einem geplanten KS. Da ging es mir am Besten. Die erste und die dritte Geburt waren härter und da dauerte es länger mit der Milch. Ansonsten wie gesagt: keinerlei Unterschied in der Mutter-Kind-Beziehung. Und auch nicht in der Anpassung, beim Schlafen usw.

danke, da hast du ja auch viele unterschiede erlebt. letztlich ist ja auch ohnehin jede geburt anders, wie man sieht. und hört
das mit der milch ist für mich toll zu hören. nach der klinikgeburt blieb mein milcheinfluss quasi komplett aus und ich erhoffe mir nun einen besseren stillstart!

Wie gesagt, bei mir ging es immer dann "schneller", wenn ich mit der Geburt komplett zufrieden und im Reinen war. Ob das nun tatsächlich der Grund ist, weiß ich natürlich nicht . Ich konnte aber bei allen vieren stillen, das war kein Problem, nur dauerte es halt zwei Mal etwas länger zum Milcheinschuss.
Und ja, ich hab ziemlich viele Unterschiede erlebt. Eine spontane Geburt im KH, eine außerklinische spontane Geburt, eine Geburt im KH mit secundärer Sectio am Ende und einen geplanten KS. Nur bei schnellen Geburten kann ich nicht mitreden .

Guten morgen, ich habe mene erste Tochter ohne PDA zur Welt gebracht und möchte nun "eigentlich" auch kein zweites Kind ohne PDA entbinden. Allerdings frage ich mich schon ewig, wie so eine PDA ist. Da wird einem ja eine Kanüle hinten ins Rückenmark gestochen. Tut das nicht extrem weh ? Wir reden ja hier nicht von einem kleinen pieks, sondern es geht ganz schön weit hinten rein :/ ich weiß, dass die Schmerzen unter der Geburt böse sind und das eine PDA dann ein klacks sein müsste. Aber was sind eure Erfahrungen ?

Guten morgen, ich habe meine erste Tochter ohne PDA zur Welt gebracht und möchte nun "eigentlich" auch mein zweites Kind ohne PDA entbinden. Allerdings frage ich mich schon ewig, wie so eine PDA ist. Da wird einem ja eine Kanüle hinten ins Rückenmark gestochen. Tut das nicht extrem weh ? Wir reden ja hier nicht von einem kleinen pieks, sondern es geht ganz schön weit hinten rein :/ ich weiß, dass die Schmerzen unter der Geburt böse sind und das eine PDA dann ein klacks sein müsste. Aber was sind eure Erfahrungen ?

Leichter Druck zu spüren, als ob einem einer nen Luftballon aufbläst im Rücken, mehr nicht .

@Frau Ungewiss : ist übrigens interessant, Du machst einen ähnlichen Verlauf durch wie ich gerade . Erste Geburt sehr klinisch, beim zweiten Kind bin ich genauso eingestellt ran wie Du, nur "natürliche Geburt"-Bücher gelesen, war überzeugt, der Körper einer Frau kann ein Kind einfach gebären, wenn man ihn komplett in Ruhe lässt, usw., daher auch ganz klar außerklinische Entbindung. Hat beim zweiten auch geklappt - bei dritten dann aber sowas von null komma gar nicht , dass ich mich ja dann, wie Du weißt, bei Nr. 4 für den geplanten KS entschieden habe. Ich bin gespannt, ob Du noch mehr Kinder bekommst und wie es bei Dir weiterläuft - wobei ich Dir, wenn, wünsche, dass Du die Erfahrung nicht machen musst .