Mütter- und Schwangerenforum

Elterngeld auf 24 Monate

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Bibie
1559 Beiträge
21.05.2008 14:05
ICH BEKOMME DEN MINDESTSATZ AN ELTERNGELD UND HABE ES TROTZDEM AUF ZWEI JAHRE LAUFEN! BEKOMME JETZT JEDEN MONAT 150 EURO!
Valeska
1048 Beiträge
21.05.2008 14:08
@Poca: Man kann nie früh genug anfangen...
Ich bin auch verheiratet, hab mich aber trotzdem für die 12Monatsvariante entschieden... ganz einfach, weil ich noch nicht sicher bin, wann ich nach der Elternzeit wieder arbeiten werde... der Nachteil bei der 24Monatsvariante wäre nämlich: arbeitest und verdienst du wieder (über einen Freibetrag hinaus, aber frag mich jetzt bitte nicht wieviel ), dann wird das aufs Elterngeld angerechnet und du würdest somit wieder schlechter dastehen...
Dieser Papierkrieg ist das schlimmste am Kinderkriegen!
Poca
43522 Beiträge
21.05.2008 14:13
achso ja, nachdem was ich hier gelesen habe würde ich mich ach für die 12 Monate entscheiden.
21.05.2008 18:43
Hab ich auch vor.Ist warscheinlich sinnvoller,weil ich sonst keinerlei Einkommen habe und da kann man sich das besser einteilen
Lianja
13 Beiträge
24.05.2008 12:17
Ich habe es mir auch splitten lassen, denn (auch wenn das geld zwar nicht fürs Kind sein soll) ein Kind braucht danach auch noch Windeln und sowas. Lieber nur die Hälfte dafür aber doppelt so lange. Für mich war es die beste Entscheidung. In meinem Bescheid steht, das falls ich nach 1,5 Jahren wieder arbeiten möchte bekomme ich den Rest mit einmal ausgezahlt.
Nicolche
22651 Beiträge
24.05.2008 12:27
Ich werde es nicht SPlitten, weil ich nach 10 Monaten wieder das Arbeiten anfange. den rest der Zeit nimmt sich dann mein Mann.
Ich wurde damals aber auch gefragt ob ich das Erziehungsgeld doch nur 1 Jahr beantragen möchte da bekomme ich dann 400€. Hätte ich es doch nur gemacht. Dann hätte ich mehr gehabt. Weil wir im 2. Jahr über dem Satz waren und wir nix mehr bekommen haben
Landeserziehunggeld beantrage ich schon gar nicht mehr. Bekomme sowieso nix
geminimama
2354 Beiträge
24.05.2008 12:44
Zitat von Valeska:
@Poca: Man kann nie früh genug anfangen...
Ich bin auch verheiratet, hab mich aber trotzdem für die 12Monatsvariante entschieden... ganz einfach, weil ich noch nicht sicher bin, wann ich nach der Elternzeit wieder arbeiten werde... der Nachteil bei der 24Monatsvariante wäre nämlich: arbeitest und verdienst du wieder (über einen Freibetrag hinaus, aber frag mich jetzt bitte nicht wieviel ), dann wird das aufs Elterngeld angerechnet und du würdest somit wieder schlechter dastehen...
Dieser Papierkrieg ist das schlimmste am Kinderkriegen!


Im Grossen und Ganzen stimmt das. Man würde allerdings nicht wirklich schlechter dastehen. Kommt vielleicht drauf an, was man arbeitet, ob zum Beispiel im Schichtdienst oder nicht. Ich gehe seit 4 Monaten( in meiner Elternzeit arbeiten) 1 WE arbeiten. Das wurde mir angerechnet, aber ich hab zwischen 100 und 150 Euro mehr im Monat. Von daher würd ich nicht sagen, dass ich schlechter dasteh. Eine Kollegin von mir splittet das auch auf 2 Jahre und kommt nach nem halben Jahr, wieder 1 WE arbeiten.
Das kann man sich ja vorher ausrechnen lassen und dann gucken, ob es sich lohnt oder nicht

GlG
24.05.2008 22:17
also Vorteil beim splitten ist:

- Du bist 24 Monate statt 12 Monate sozialversicherungspflichtig=> musst aber keine Beiträge zahlen:
Stichwort Krankenkasse, Gesetziche Rentenversicherung werden automatsich bezahlt..

- wenn du nicht splittest, gilt das, wenn du verheiratet bist als zusätzliches Einkommen fürs Ehepaar, d.h. ihr müsst insgesamt mehr Steuern zahlen, weil die Steuern ja progressiv (also nach höhe des gemeinsamen Einkommens) berechnet werden, => wer mehr hat, muss mehr steuern zahlen... das bezieht sich auf ein Jahr!

Hoffe, ich konnte bisschen helfen
Nicolche
22651 Beiträge
24.05.2008 22:20
Hehe wir machen es wie die reichen und sparen uns Jährlich fast 4000€ steuern
24.05.2008 22:25
also ich hab auf ein jahr weil ich wusst damals net das man es auf zweima machen kann also zwie jahre da ich leider legasteniker bin deshalb die geckakte recht schreibung und ich das was ich lese net immer verstehe naja aber ich bin mit den 300€ gut gefahren ich bekomm es noch zwei monate und dan landeserzihungsgeld weiß nur noch net wie viel das sein wird
24.05.2008 22:26
Zitat von Kiara:
also ich hab auf ein jahr weil ich wusst damals net das man es auf zweima machen kann also zwie jahre da ich leider legasteniker bin deshalb die geckakte recht schreibung und ich das was ich lese net immer verstehe naja aber ich bin mit den 300€ gut gefahren ich bekomm es noch zwei monate und dan landeserzihungsgeld weiß nur noch net wie viel das sein wird


beim ersten kind 6 monate lang 150 euro..
Dani1303
1712 Beiträge
24.05.2008 22:27
Zitat von Pocahonterl:
nochmal ...aber ist es nicht egal ob ich 12 Monat 800 oder 24 Monate 400 bekomme? Ist doch dasselbe? Was sind die Vor- und oder Nachteile?


also ich finde nicht, dass das egal ist. Dadurch das das Erziehungsgeld nur 67% vom vorherigen Einkommen sind, fehlt also schonmal 1. Drittel und dann davon nur die Hälfte ist nicht wirklich viel. Wenn ich überlege, dass ich statt 1500€ nur noch 1000€ im Monat bekomme, find ich das schon sch..., wenn es dann plötzlich nur noch 500€ im Monat wären, wüsste ich nicht, wie ich davon ein Kind versorgen sollte. Miete und andere Lebenshaltungskosten werden ja nicht weniger weil ich ein Baby habe, sondern eher mehr...
Wenn der Partner überdurchschnittlich gut verdient, mag das vielleicht realisierbar sein, oder wenn man keine Miete zahlen muß, aber ansonsten find ich das schon schwer. Vielleicht habt ihr ja auch Geheimtipps, auf die ich noch nicht gekommen bin, die meine Lebenshaltungskosten verringern???

LG
Dani
Poca
43522 Beiträge
25.05.2008 19:26
Zitat von Dani1303:
Zitat von Pocahonterl:
nochmal ...aber ist es nicht egal ob ich 12 Monat 800 oder 24 Monate 400 bekomme? Ist doch dasselbe? Was sind die Vor- und oder Nachteile?


also ich finde nicht, dass das egal ist. Dadurch das das Erziehungsgeld nur 67% vom vorherigen Einkommen sind, fehlt also schonmal 1. Drittel und dann davon nur die Hälfte ist nicht wirklich viel. Wenn ich überlege, dass ich statt 1500€ nur noch 1000€ im Monat bekomme, find ich das schon sch..., wenn es dann plötzlich nur noch 500€ im Monat wären, wüsste ich nicht, wie ich davon ein Kind versorgen sollte. Miete und andere Lebenshaltungskosten werden ja nicht weniger weil ich ein Baby habe, sondern eher mehr...
Wenn der Partner überdurchschnittlich gut verdient, mag das vielleicht realisierbar sein, oder wenn man keine Miete zahlen muß, aber ansonsten find ich das schon schwer. Vielleicht habt ihr ja auch Geheimtipps, auf die ich noch nicht gekommen bin, die meine Lebenshaltungskosten verringern???

LG
Dani

Du hast natürlich Recht Ich habs ja nicht aus dieser Perspektive gesehen, (weil wir nicht so geringes Einkommen haben) sondern einfach was es unterm Strich gibt. Also in der Summe ist da ja das gleiche Geld.
Aber hier haben schon einige die Vor- und Nachteile genannt. Hat mir schon sehr geholfen.
Putsch
26805 Beiträge
25.05.2008 19:30
Zitat von BabyFynn:
Beim erziehungsgeld konnteste zwei jahre machen .
Beim elterngeld geht es glaub ich nicht


erziehungsgeld IST elterngeld....
elterngeld ist nur der neue name
Ladymaus
4425 Beiträge
25.05.2008 19:38
Wenn wir schon dabei sind. Kann es sein, dass man nur 10 Monate Elterngeld bekommt, da die 8 Wochen Mutterschutz, in denen man ja entweder von der Krankenkasse was bekommt oder eben das normale Gehalt, den gleichen Zweck hat. So habe ich das in den wirren Erklärungsbroschüren verstanden. Und dann stand da noch, dass der Partner die zwei Monate nur in Anspruch nehmen kann, wenn man vor der Geburt zwei Monate geringeren Verdienst hatte. Stimmt das oder habe ich das einfach falsch verstanden? Ich will mich gar nicht beschweren, denn ich finde es ja klasse, dass man was vom Staat bekommt, aber geworben wird immer mit 12 Monaten puls zwei Partnermonate...
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