Mütter- und Schwangerenforum

Ich fühle mich hilflos

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Anonym 1 (202228)
10 Beiträge
14.08.2019 11:47
Hallo an alle

Ich habe tagelang überlegt ob ich ein Thema eröffnen soll aber jetzt muss ich denn ich zerbreche jeden Tag etwas mehr. Ich brauche Hilfe.

Ich habe mit Familie und Freunden schon gesprochen aber keiner weiß wie es funktioniert. Ich hoffe hier kann mir jemand Tips geben. Ich hatte schon ein Gespräch mit einer Ehrenamtlichen Mitarbeiterin der Caritas aber schlauer bin ich auch nicht. Jetzt erkläre ich euch worum es geht.

Ich bin vor 4 Jahren von einer Großstadt in eine kleinere Stadt, 40 km entfernt für meinen Partner gezogen. Wir leben in einem Mehrfamilienhaus. Neben uns sein älterer Bruder mit Frau und 12jähriger Tochter und unter uns seine Eltern. Wir sind alle Südländer. Ich bin ein sehr familiärer Mensch weshalb ich mich darauf eingelassen habe aber Mittlerweile läuft es weder zwischen uns, noch fühle ich mich hier noch wohl. Wir haben einen 5 monate alten Sohn und ich bin in Elternzeit. Ich möchte weg. Ich kann nicht mehr. Mein Partner nimmt mich absolut nicht ernst und das macht es noch unerträglicher denn er tut jeden Tag so als wäre alles in Ordnung und wenn ich darauf anspreche das ich gehen werde belächelt er es und möchte mir Angst machen mit: wie willst du denn alleine klar kommen. Wovon willst du leben. Ich werde nix zahlen.

Es prallt an mir ab. Ich habe keine Angst vor dem Schritt. Ich weiß nur nicht wo ich anfangen soll. Ich fühle mich leer und verloren. Ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Ich möchte definitv in meine alte Heimat. Aber ich bekomme ja nur Elterngeld und Kindergeld. Muss ich erst eine Wohnung finden und mich dann ummelden und etwas beantragen? Aber wie soll ich dann die Miete vorerst zahlen? Und bekomme ich überhaupt finanzielle unterstützung? Ich habe einen Festvortrag aber den Job werde ich nicht mehr machen können als allein erziehende. Allein schon weil er dann zu weit ist und ich auch nicht mobil bin.

Fragen über Fragen und ich komme nicht weiter. Ich wäre so dankbar wenn jemand Infos hätte für mich wo ich mir Auskünfte holen könnte oder was auch immer.

Liebe Grüße

Dieses Thema wurde anonym erstellt, weil:

Private Umstände

Sonnenblume20
696 Beiträge
14.08.2019 11:57
Also erstmal finde ich es wirklich schade, dass er deine Gefühle nicht ernst nimmt. Nichts kann wichtiger sein als seine Familie, gerade mit einem kleinen Baby.

Unterhalt steht dir zu, sofern der Papa auch eingetragen ist.
Ansonsten würde ich mich noch bei der Arbeiterkammer, AMS und GKK informieren (sofern es das auch in Deutschland gibt)
Es gibt auch Familienberatungsstellen für alleinerziehende Mütter die helfen dir auch alles anzufordern was dir zusteht.

Das finanzielle sollte nie so wichtig sein, ihrgendwie klappt das immer. Vielleicht nicht mehr so leicht wie in einer Beziehung aber man schafft es.

Wünsch dir auf alle Fälle alles Gute!
Anonym 1 (202228)
10 Beiträge
14.08.2019 12:58
Zitat von Sonnenblume20:

Also erstmal finde ich es wirklich schade, dass er deine Gefühle nicht ernst nimmt. Nichts kann wichtiger sein als seine Familie, gerade mit einem kleinen Baby.

Unterhalt steht dir zu, sofern der Papa auch eingetragen ist.
Ansonsten würde ich mich noch bei der Arbeiterkammer, AMS und GKK informieren (sofern es das auch in Deutschland gibt)
Es gibt auch Familienberatungsstellen für alleinerziehende Mütter die helfen dir auch alles anzufordern was dir zusteht.

Das finanzielle sollte nie so wichtig sein, ihrgendwie klappt das immer. Vielleicht nicht mehr so leicht wie in einer Beziehung aber man schafft es.

Wünsch dir auf alle Fälle alles Gute!


Vielen lieben Dank! Du hast recht. Das finanzielle ist nicht das wichtigste deshalb habe ich auch keine Angst bei null anzufangen. Es geht mir nur darum das ich nicht weiß wo ich Anfangen soll aber eine Familienberatungsstelle ist schon sehr gut. Erde direkt schauen und anrufen. Danke dir.
nilou
14066 Beiträge
14.08.2019 16:48
Seit ihr verheiratet? Gemeinsames Sorgerecht?

Vom Ablauf her würde ich anfangen alle wichtigen Unterlagen bzw. Sachen an denen du hängst zu Familie/Freunde zu bringen.

Jenachdem wie es mit dem Sorgerecht ist würde ich einen Termin beim Jugendamt machen und mich beraten lassen. Bei gemeinsamen Sorgerecht kannst du nicht einfach so das Kind mitnehmen.

Parallel Termin beim Jobcenter machen. Einzig was dir bleibt ist aufstockend Hartz IV denke ich. Und die sagen dir auch was du max. an Mietkosten und Größe haben darfst.

Grundsätzlich mal schaun ob es bei euch Beratungsstellen gibt und dein Partner bereit ist mit dir da hinzugehen. Ihm scheint es ja egal zu sein ob du gehst. Trotzdem die Frage ob es für euch wirklich vorbei ist? Und wenn ja wäre eine Begleitung durch eine Beratungsstelle nicht schlecht gerade auch im Bezug auf den Umgang.

Finanziell muss er fürs Kind Unterhalt zahlen. Wenn er es nicht macht kannst du Unterhaltsvorschuss beantragen.

Wie schaut es aus mit Familie/Freunde? Können die dir erstmal helfen? Kannst du da eventuell irgendwo wohnen?
Anonym 1 (202228)
10 Beiträge
14.08.2019 19:11
Zitat von nilou:

Seit ihr verheiratet? Gemeinsames Sorgerecht?

Vom Ablauf her würde ich anfangen alle wichtigen Unterlagen bzw. Sachen an denen du hängst zu Familie/Freunde zu bringen.

Jenachdem wie es mit dem Sorgerecht ist würde ich einen Termin beim Jugendamt machen und mich beraten lassen. Bei gemeinsamen Sorgerecht kannst du nicht einfach so das Kind mitnehmen.

Parallel Termin beim Jobcenter machen. Einzig was dir bleibt ist aufstockend Hartz IV denke ich. Und die sagen dir auch was du max. an Mietkosten und Größe haben darfst.

Grundsätzlich mal schaun ob es bei euch Beratungsstellen gibt und dein Partner bereit ist mit dir da hinzugehen. Ihm scheint es ja egal zu sein ob du gehst. Trotzdem die Frage ob es für euch wirklich vorbei ist? Und wenn ja wäre eine Begleitung durch eine Beratungsstelle nicht schlecht gerade auch im Bezug auf den Umgang.

Finanziell muss er fürs Kind Unterhalt zahlen. Wenn er es nicht macht kannst du Unterhaltsvorschuss beantragen.

Wie schaut es aus mit Familie/Freunde? Können die dir erstmal helfen? Kannst du da eventuell irgendwo wohnen?


Danke für deine Antwort. Nein wir sind nicht verheiratet und ich habe das alleinige Sorgerecht. Da habe ich drauf bestanden weil ich weiß wenn er einen Teil des Sorgerechts hätte würde er mich nicht zurück in meine Heimat ziehen lassen. Eine sehr gute Idee, ich werde diverse Dinge schon mal hier weg schaffen. Zu welchem Jobcenter müsste ich denn zuerst hin? Ich denke mal wo ich wohne oder?

Mich würde interessieren woraus du entnimmst das es ihm egal ist wenn ich gehe? Ich kann dir dazu sagen das ich es genau so sehe, denn ich fühle es, seiner Familie und ihm geht es nur um den kleinen. Ich könnte ein Buch schreiben von den Jahren. Allein schon wenn ich euch erzähle das seine Eltern in meinem Krankenhaus Zimmer schon saßen bevor ich überhaupt in mein Zimmer kam mit dem kleinen. Ich hatte einen Kaiserschnitt wegen beckenendlage. Sie sind so penetrant und reißen mir auch immer förmlich den kleinen aus meinen armen wenn sie ihn sehen. Es wurde auch nie gefragt wie es mir geht nach dem Kaiserschnitt. Immer nur nach dem kleinen gefragt. Es soll nicht falsch rüber kommen, ich gönne meinem Sohn nur das beste aber ich funktioniere nur noch für alle. Fühle mich nicht mehr als Mensch. Vor allem weil mein Partner noch nie in den ganzen Jahren zu mir gehalten hat. Sobald ich was äußer über seine Familie flippt er aus was ich von Ihnen will. Ich habe vor der Geburt immer den Kontakt gesucht zu Ihnen. Aber sie saßen lieber bei dem Bruder und haben Wein getrunken (Ich trinke keinen alkohol) und ich habe es geahnt sobald der kleine da ist rennen sie mir die Türe ein. Und so war es auch. Sogar Abends um 21uhr. Nicht einmal gefragt ob ich Hilfe bräuchte bei etwas. Im Gegenteil, mein Partner sagte ich solle doch den kleinen unten abgeben wenn ich Haushalt machen möchte oder so. Ich hole soweit aus tut mir leid.

Es liegt mir zuviel auf der Seele.
Kitsune
1202 Beiträge
14.08.2019 19:17
Zitat von Anonym 1 (20222 :

Zitat von nilou:

Seit ihr verheiratet? Gemeinsames Sorgerecht?

Vom Ablauf her würde ich anfangen alle wichtigen Unterlagen bzw. Sachen an denen du hängst zu Familie/Freunde zu bringen.

Jenachdem wie es mit dem Sorgerecht ist würde ich einen Termin beim Jugendamt machen und mich beraten lassen. Bei gemeinsamen Sorgerecht kannst du nicht einfach so das Kind mitnehmen.

Parallel Termin beim Jobcenter machen. Einzig was dir bleibt ist aufstockend Hartz IV denke ich. Und die sagen dir auch was du max. an Mietkosten und Größe haben darfst.

Grundsätzlich mal schaun ob es bei euch Beratungsstellen gibt und dein Partner bereit ist mit dir da hinzugehen. Ihm scheint es ja egal zu sein ob du gehst. Trotzdem die Frage ob es für euch wirklich vorbei ist? Und wenn ja wäre eine Begleitung durch eine Beratungsstelle nicht schlecht gerade auch im Bezug auf den Umgang.

Finanziell muss er fürs Kind Unterhalt zahlen. Wenn er es nicht macht kannst du Unterhaltsvorschuss beantragen.

Wie schaut es aus mit Familie/Freunde? Können die dir erstmal helfen? Kannst du da eventuell irgendwo wohnen?


Danke für deine Antwort. Nein wir sind nicht verheiratet und ich habe das alleinige Sorgerecht. Da habe ich drauf bestanden weil ich weiß wenn er einen Teil des Sorgerechts hätte würde er mich nicht zurück in meine Heimat ziehen lassen. Eine sehr gute Idee, ich werde diverse Dinge schon mal hier weg schaffen. Zu welchem Jobcenter müsste ich denn zuerst hin? Ich denke mal wo ich wohne oder?

Mich würde interessieren woraus du entnimmst das es ihm egal ist wenn ich gehe? Ich kann dir dazu sagen das ich es genau so sehe, denn ich fühle es, seiner Familie und ihm geht es nur um den kleinen. Ich könnte ein Buch schreiben von den Jahren. Allein schon wenn ich euch erzähle das seine Eltern in meinem Krankenhaus Zimmer schon saßen bevor ich überhaupt in mein Zimmer kam mit dem kleinen. Ich hatte einen Kaiserschnitt wegen beckenendlage. Sie sind so penetrant und reißen mir auch immer förmlich den kleinen aus meinen armen wenn sie ihn sehen. Es wurde auch nie gefragt wie es mir geht nach dem Kaiserschnitt. Immer nur nach dem kleinen gefragt. Es soll nicht falsch rüber kommen, ich gönne meinem Sohn nur das beste aber ich funktioniere nur noch für alle. Fühle mich nicht mehr als Mensch. Vor allem weil mein Partner noch nie in den ganzen Jahren zu mir gehalten hat. Sobald ich was äußer über seine Familie flippt er aus was ich von Ihnen will. Ich habe vor der Geburt immer den Kontakt gesucht zu Ihnen. Aber sie saßen lieber bei dem Bruder und haben Wein getrunken (Ich trinke keinen alkohol) und ich habe es geahnt sobald der kleine da ist rennen sie mir die Türe ein. Und so war es auch. Sogar Abends um 21uhr. Nicht einmal gefragt ob ich Hilfe bräuchte bei etwas. Im Gegenteil, mein Partner sagte ich solle doch den kleinen unten abgeben wenn ich Haushalt machen möchte oder so. Ich hole soweit aus tut mir leid.

Es liegt mir zuviel auf der Seele.
Ich drücke dich mal unbekannterweise
Du darfst hier alles loswerden Halte dich nicht zurück, wenn du reden möchtest, nur zu.

Du scheinst verdammt viel mitgemacht zu haben.. klingt echt scheußlich, wenn nicht einmal der eigene Freund zu der Freundin hält. Verstehe wie du dich dann da fühlst. Tut mir echt leid

Beratungsstelle ist aber definitiv ne gute Idee. Die können dir fix sagen, wie du was machen musst.. die helfen sogar dabei, Anträge auszufüllen Mach da erstmal einen Termin heimlich und dann kannst du ja weiter schauen.

Steht deine Familie denn hinter dir?
14.08.2019 20:04
Hallo. Ich kann dir mal von meiner Situation erzählen. Ich bin damals (vor 5 Jahren) auch für meinen damaligen Partner in eine andere Stadt gezogen und wurde dann auch schwanger. Noch während der Schwangerschaft wurde klar das ich so nicht leben möchte, die Beziehung verlief anders als erwartet...

Als mein Kind 6 Monate alt war bin ich zurück gezogen. Ich habe mir zuerst eine Wohnung gesucht, habe mich telefonisch beim Jobcenter erkundigt wie teuer die sein darf. Dann mit hab ich mir beim Jobcenter so einen Antrag für Leistungen geholt. Alle Unterlagen zusammen gesucht und abgegeben. Das ging Ruck Zuck.

Ich habe auch sehr lange überlegen müssen ob ich das mache und vorallem alleine schaffe. Aber es ist das beste was ich machen konnte. Im Nachhinein hab ich noch zu lange gewartet.

Ich wünsche dir alles gute
Anonym 1 (202228)
10 Beiträge
14.08.2019 21:18
Zitat von Kitsune:

Zitat von Anonym 1 (20222 :

Zitat von nilou:

Seit ihr verheiratet? Gemeinsames Sorgerecht?

Vom Ablauf her würde ich anfangen alle wichtigen Unterlagen bzw. Sachen an denen du hängst zu Familie/Freunde zu bringen.

Jenachdem wie es mit dem Sorgerecht ist würde ich einen Termin beim Jugendamt machen und mich beraten lassen. Bei gemeinsamen Sorgerecht kannst du nicht einfach so das Kind mitnehmen.

Parallel Termin beim Jobcenter machen. Einzig was dir bleibt ist aufstockend Hartz IV denke ich. Und die sagen dir auch was du max. an Mietkosten und Größe haben darfst.

Grundsätzlich mal schaun ob es bei euch Beratungsstellen gibt und dein Partner bereit ist mit dir da hinzugehen. Ihm scheint es ja egal zu sein ob du gehst. Trotzdem die Frage ob es für euch wirklich vorbei ist? Und wenn ja wäre eine Begleitung durch eine Beratungsstelle nicht schlecht gerade auch im Bezug auf den Umgang.

Finanziell muss er fürs Kind Unterhalt zahlen. Wenn er es nicht macht kannst du Unterhaltsvorschuss beantragen.

Wie schaut es aus mit Familie/Freunde? Können die dir erstmal helfen? Kannst du da eventuell irgendwo wohnen?


Danke für deine Antwort. Nein wir sind nicht verheiratet und ich habe das alleinige Sorgerecht. Da habe ich drauf bestanden weil ich weiß wenn er einen Teil des Sorgerechts hätte würde er mich nicht zurück in meine Heimat ziehen lassen. Eine sehr gute Idee, ich werde diverse Dinge schon mal hier weg schaffen. Zu welchem Jobcenter müsste ich denn zuerst hin? Ich denke mal wo ich wohne oder?

Mich würde interessieren woraus du entnimmst das es ihm egal ist wenn ich gehe? Ich kann dir dazu sagen das ich es genau so sehe, denn ich fühle es, seiner Familie und ihm geht es nur um den kleinen. Ich könnte ein Buch schreiben von den Jahren. Allein schon wenn ich euch erzähle das seine Eltern in meinem Krankenhaus Zimmer schon saßen bevor ich überhaupt in mein Zimmer kam mit dem kleinen. Ich hatte einen Kaiserschnitt wegen beckenendlage. Sie sind so penetrant und reißen mir auch immer förmlich den kleinen aus meinen armen wenn sie ihn sehen. Es wurde auch nie gefragt wie es mir geht nach dem Kaiserschnitt. Immer nur nach dem kleinen gefragt. Es soll nicht falsch rüber kommen, ich gönne meinem Sohn nur das beste aber ich funktioniere nur noch für alle. Fühle mich nicht mehr als Mensch. Vor allem weil mein Partner noch nie in den ganzen Jahren zu mir gehalten hat. Sobald ich was äußer über seine Familie flippt er aus was ich von Ihnen will. Ich habe vor der Geburt immer den Kontakt gesucht zu Ihnen. Aber sie saßen lieber bei dem Bruder und haben Wein getrunken (Ich trinke keinen alkohol) und ich habe es geahnt sobald der kleine da ist rennen sie mir die Türe ein. Und so war es auch. Sogar Abends um 21uhr. Nicht einmal gefragt ob ich Hilfe bräuchte bei etwas. Im Gegenteil, mein Partner sagte ich solle doch den kleinen unten abgeben wenn ich Haushalt machen möchte oder so. Ich hole soweit aus tut mir leid.

Es liegt mir zuviel auf der Seele.
Ich drücke dich mal unbekannterweise
Du darfst hier alles loswerden Halte dich nicht zurück, wenn du reden möchtest, nur zu.

Du scheinst verdammt viel mitgemacht zu haben.. klingt echt scheußlich, wenn nicht einmal der eigene Freund zu der Freundin hält. Verstehe wie du dich dann da fühlst. Tut mir echt leid

Beratungsstelle ist aber definitiv ne gute Idee. Die können dir fix sagen, wie du was machen musst.. die helfen sogar dabei, Anträge auszufüllen Mach da erstmal einen Termin heimlich und dann kannst du ja weiter schauen.

Steht deine Familie denn hinter dir?


Vielen lieben Dank das tut gut

Ja es war leider immer so das er nicht zu mir hielt aber ich denke auch das es damit zu tun er möchte nie Streit. In dieser Familie wird alles unter den Tisch gekehrt. Man spricht nicht über Probleme. Es wird immer so getan als wäre alles gut...

Es spielen so viele Faktoren eine Rolle...

Ja meine Mutter hat mir sofort angeboten zu ihr zu kommen aber das geht nicht von meiner Seite aus. Sie lebt in einer 1 Zimmer Wohnung. Es ist absolut kein Platz da. Meine Geschwister haben leider auch keinen Platz. Meine Mutter ist immer für mich da aber sie ist sehr sensibel und 100% möchte ich ihr nicht alles erzählen. Sie macht sich schon so große Sorgen und würde sich am liebsten an die Eltern wenden aber das möchte ich nicht. Auf keinen Fall.

Sonnenblume20
696 Beiträge
14.08.2019 21:55
Willst du denn in Deutschland bleiben?
Du hast vorher was geschrieben, dass du die möglichkeit in erwägung ziehst in deine Heimat zurück zu gehen.
Anonym 1 (202228)
10 Beiträge
14.08.2019 22:33
Zitat von Sonnenblume20:

Willst du denn in Deutschland bleiben?
Du hast vorher was geschrieben, dass du die möglichkeit in erwägung ziehst in deine Heimat zurück zu gehen.


Ach entschuldige ich meinte Heimatstadt.
Anonym 1 (202228)
10 Beiträge
14.08.2019 22:40
Zitat von Tifffy:

Hallo. Ich kann dir mal von meiner Situation erzählen. Ich bin damals (vor 5 Jahren) auch für meinen damaligen Partner in eine andere Stadt gezogen und wurde dann auch schwanger. Noch während der Schwangerschaft wurde klar das ich so nicht leben möchte, die Beziehung verlief anders als erwartet...

Als mein Kind 6 Monate alt war bin ich zurück gezogen. Ich habe mir zuerst eine Wohnung gesucht, habe mich telefonisch beim Jobcenter erkundigt wie teuer die sein darf. Dann mit hab ich mir beim Jobcenter so einen Antrag für Leistungen geholt. Alle Unterlagen zusammen gesucht und abgegeben. Das ging Ruck Zuck.

Ich habe auch sehr lange überlegen müssen ob ich das mache und vorallem alleine schaffe. Aber es ist das beste was ich machen konnte. Im Nachhinein hab ich noch zu lange gewartet.

Ich wünsche dir alles gute


Vielen lieben Dank das du mir von deiner Erfahrung erzählst. Ich denke mir mittlerweile auch ich bin schon zu lange noch hier. Ich muss jetzt beginnen und mit euren Ratschlägen bin ich aufjedenfall mutiger. Danke dafür
Anonym 1 (202228)
10 Beiträge
15.08.2019 19:19
Hallo an alle

Am Dienstag habe ich einen Termin in der Caritas. Ich habe eine Email geschrieben im Bezug auf Familienberatung. Denke das wird dann das richtige sein.

Vielen lieben Dank nochmal
16.08.2019 18:08
Also ehrlich gesagt frage ich mich, ob man es nicht lieber erstmal mit einer Partnerberatung versucht, bevor man so einem kleinen Kind schon die Familie/den Vater nimmt... sorry, aber ich finde nicht, dass die Sachen, die ich gelesen habe, so schlimm waren, dass man gleich alles hinschmeißt.

Eventuell wäre auch ein Umzug in eine andere Wohnung mit Mann besser, wenn die Verwandten zu sehr nerven, wie ich herausgelesen habe. Scheinbar scheint ja das Hauptproblem zu sein, dass sie zu aufdringlich sind (ich möchte auch keinen, der am Abend um 21 Uhr reinkommt) und der Mann weiß halt nicht, wie er es beiden Seiten recht machen soll. Er will aber auch nicht Frau und Kind verlieren, das habe ich auch herausgelesen.

Eine Familie, die nie streiten will... ist immer noch besser, als Gemotze und Streit jeden Tag.
Und dass sie früher Wein getrunken haben: Na ja.... und? Ich trinke auch keinen Alkohol und meine Freunde teilweise sehr viel Alkohol - was haben Treffen mit unwichtigen Sachen wie Getränken zu tun.

Auch, wenn ich jetzt für diesen Satz mit Steinen beworfen werde: Es ist doch kein Wunder, dass die Scheidungsrate so hoch ist, wenn es eben üblicher geworden ist, alles hinzuwerfen bei Problemen, anstatt an einer Ehe zu arbeiten. Es muss ja auch einen Grund gegeben haben, dass ihr das Kind bekommen habt und das ist noch gar nicht so lange her (5 Monate ist ja fast gar nichts).
Kitsune
1202 Beiträge
16.08.2019 18:50
Zitat von Aquarellfarbe:

Also ehrlich gesagt frage ich mich, ob man es nicht lieber erstmal mit einer Partnerberatung versucht, bevor man so einem kleinen Kind schon die Familie/den Vater nimmt... sorry, aber ich finde nicht, dass die Sachen, die ich gelesen habe, so schlimm waren, dass man gleich alles hinschmeißt.

Eventuell wäre auch ein Umzug in eine andere Wohnung mit Mann besser, wenn die Verwandten zu sehr nerven, wie ich herausgelesen habe. Scheinbar scheint ja das Hauptproblem zu sein, dass sie zu aufdringlich sind (ich möchte auch keinen, der am Abend um 21 Uhr reinkommt) und der Mann weiß halt nicht, wie er es beiden Seiten recht machen soll. Er will aber auch nicht Frau und Kind verlieren, das habe ich auch herausgelesen.

Eine Familie, die nie streiten will... ist immer noch besser, als Gemotze und Streit jeden Tag.
Und dass sie früher Wein getrunken haben: Na ja.... und? Ich trinke auch keinen Alkohol und meine Freunde teilweise sehr viel Alkohol - was haben Treffen mit unwichtigen Sachen wie Getränken zu tun.

Auch, wenn ich jetzt für diesen Satz mit Steinen beworfen werde: Es ist doch kein Wunder, dass die Scheidungsrate so hoch ist, wenn es eben üblicher geworden ist, alles hinzuwerfen bei Problemen, anstatt an einer Ehe zu arbeiten. Es muss ja auch einen Grund gegeben haben, dass ihr das Kind bekommen habt und das ist noch gar nicht so lange her (5 Monate ist ja fast gar nichts).
Jeder setzt seine Grenzen selbst! Wenn es ihr zuviel ist, schmeißt sie auch nicht leichtfertig was weg.. es ist nun mal ein Unterschied ob jemand 10 Jahre noch unglücklich die Ehe retten will oder realistisch ist und sagt, dass man es nicht mehr kann.
Ein Kind ist ein Grund aber kein Hindernis.
Und so toll scheint der Herr ja auch nicht zu sein, wenn er seine Frau so gar nicht ernst nimmt.

#HeldVomErdbeerfeld.
Sonnenblume20
696 Beiträge
16.08.2019 19:07
Zitat von Aquarellfarbe:

Also ehrlich gesagt frage ich mich, ob man es nicht lieber erstmal mit einer Partnerberatung versucht, bevor man so einem kleinen Kind schon die Familie/den Vater nimmt... sorry, aber ich finde nicht, dass die Sachen, die ich gelesen habe, so schlimm waren, dass man gleich alles hinschmeißt.

Eventuell wäre auch ein Umzug in eine andere Wohnung mit Mann besser, wenn die Verwandten zu sehr nerven, wie ich herausgelesen habe. Scheinbar scheint ja das Hauptproblem zu sein, dass sie zu aufdringlich sind (ich möchte auch keinen, der am Abend um 21 Uhr reinkommt) und der Mann weiß halt nicht, wie er es beiden Seiten recht machen soll. Er will aber auch nicht Frau und Kind verlieren, das habe ich auch herausgelesen.

Eine Familie, die nie streiten will... ist immer noch besser, als Gemotze und Streit jeden Tag.
Und dass sie früher Wein getrunken haben: Na ja.... und? Ich trinke auch keinen Alkohol und meine Freunde teilweise sehr viel Alkohol - was haben Treffen mit unwichtigen Sachen wie Getränken zu tun.

Auch, wenn ich jetzt für diesen Satz mit Steinen beworfen werde: Es ist doch kein Wunder, dass die Scheidungsrate so hoch ist, wenn es eben üblicher geworden ist, alles hinzuwerfen bei Problemen, anstatt an einer Ehe zu arbeiten. Es muss ja auch einen Grund gegeben haben, dass ihr das Kind bekommen habt und das ist noch gar nicht so lange her (5 Monate ist ja fast gar nichts).


Ich stimme dir teilweise zu, dass eine Ehe/Beziehung Heute sehr schnell beendet wird, anstatt richtig miteinander zu reden.

In diesem Fall habe ICH aber rausgelesen, dass für denn Mann kein Umzug in Frage kommt und wenn er da so garnicht auf die Frau eingeht würde ich auch nicht bleiben.
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