Mütter- und Schwangerenforum

Kinder Geld an Kinder auszahlen.

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nilou
14052 Beiträge
29.12.2022 08:08
Zitat von mini.maus:

Zitat von DieW:

Zitat von Anonym 1 (209630):

Zitat von K.B.:

Hier wird das Kindergeld seit Geburt der Kinder für sie angelegt, da gehen wir nicht dran. Sie bekommen Taschengeld 11 Jahre (5€), 7 Jahre (2€) die Woche.
Von dem Kindergeld wird dann später der Führerschein und die Austattung der ersten Wohnung finanziert.


Das konnte und kann ich finanziell leider nicht.

Ich überlege jetzt aber der einen ihr Kindergeld auszuzahlen... davon muss sie dann aber Versicherungen und Klamotten zahlen und etwas kostgeld evtl. , das sie lernt ihr Geld komplett selber zu verwalten.


Sportlich!
Von 250? Euro,auch Versicherungen (welche überhaupt?)und auch noch Kostgeld.
Wäre es nicht einfacher,dem Kind einfach weiter Taschengeld zu geben,dieses aufzustocken und es muss die Klamotten selbst finanzieren?
Ich fände es ehrlich etwas merkwürdig,wenn ein Kind ,dass Zuhause wohnt und noch zur Schule geht,die bestehende Versicherung,die ich ja abgeschlossen habe,alleine zahlen muss und auch ein Kostgeld abgeben muss.
Das ist doch meine Pflicht,solange dass Kind zur Schule geht.
Also wie schon gesagt-wenn mein Sohn im August die Ausbildung anfängt,dann wird das Kindergeld sein Kostgeld.
Sprich Miete,Versicherungen,Essen und Nebenkosten.
Sein Handy und Klamotten muss es dann selbstverständlich selbst bezahlen.
Mir wäre es auch zu umständlich aufzubröseln,wie der Anteil an einer Haftpflicht -oder Hausratversicherung wäre,oder auf den Cent anteilig den Strom den Einkauf.
Zumal das Dinge sind ,die ich/wir abgeschlossen haben,ohne die Kinder zu fragen.Ökostrom ist teurer,als "normaler "Strom,kann ich doch mein Kind nicht für zur Kasse bitten.Das lässt sich ja auch beliebig erweitern(Markenlebensmittel etc.).

Bei meinem Großen,hab ich in seiner Ausbildung gefragt,ob er von mir "Unterhalt "will oder eben die Übernahme seiner Versicherung (private Krankenversicherung und Unfall).Er wollte die Versicherung,denn die sind arschteuer.
Nun ist er im Berufsleben und ich zahl sie immernoch,denn auch wenn sie teuer sind,wenn wir sie kündigen,kommt er so günstig nie wieder daran,wenn überhaupt durch seinen Sport.


Ich denke nicht, dass es um eine Rentenversicherung geht, bei der der Beitrag 150€ hoch ist.

Bei 40€ Rente, vielleicht noch 5€ Unfall oder Zahnzusatz; plus einen Betrag von vielleicht 100€ Kostgeld bliebe dem Kind noch mehr als genug für die eigene Tasche.

Und wie sollen die Kinder es besser lernen? Ich finde es ehrlich gesagt gut.

Und das heißt ja nicht, dass man sein Kind gar nicht mehr unterstützt.


Da bleiben bei 250 € 100 € übrig. Davon sollen auch Klamotten bezahlt werden. Bzw ist ja irgendwie unklar was genau davon bezahlt werden soll.

250 € um „seine“ Sachen auch als Kind selber zu bezahlen, das würde schon bei meiner 8jährigen nicht funktionieren.
Choco
4203 Beiträge
29.12.2022 08:11
Zitat von nilou:

Zitat von mini.maus:

Zitat von DieW:

Zitat von Anonym 1 (209630):

...


Sportlich!
Von 250? Euro,auch Versicherungen (welche überhaupt?)und auch noch Kostgeld.
Wäre es nicht einfacher,dem Kind einfach weiter Taschengeld zu geben,dieses aufzustocken und es muss die Klamotten selbst finanzieren?
Ich fände es ehrlich etwas merkwürdig,wenn ein Kind ,dass Zuhause wohnt und noch zur Schule geht,die bestehende Versicherung,die ich ja abgeschlossen habe,alleine zahlen muss und auch ein Kostgeld abgeben muss.
Das ist doch meine Pflicht,solange dass Kind zur Schule geht.
Also wie schon gesagt-wenn mein Sohn im August die Ausbildung anfängt,dann wird das Kindergeld sein Kostgeld.
Sprich Miete,Versicherungen,Essen und Nebenkosten.
Sein Handy und Klamotten muss es dann selbstverständlich selbst bezahlen.
Mir wäre es auch zu umständlich aufzubröseln,wie der Anteil an einer Haftpflicht -oder Hausratversicherung wäre,oder auf den Cent anteilig den Strom den Einkauf.
Zumal das Dinge sind ,die ich/wir abgeschlossen haben,ohne die Kinder zu fragen.Ökostrom ist teurer,als "normaler "Strom,kann ich doch mein Kind nicht für zur Kasse bitten.Das lässt sich ja auch beliebig erweitern(Markenlebensmittel etc.).

Bei meinem Großen,hab ich in seiner Ausbildung gefragt,ob er von mir "Unterhalt "will oder eben die Übernahme seiner Versicherung (private Krankenversicherung und Unfall).Er wollte die Versicherung,denn die sind arschteuer.
Nun ist er im Berufsleben und ich zahl sie immernoch,denn auch wenn sie teuer sind,wenn wir sie kündigen,kommt er so günstig nie wieder daran,wenn überhaupt durch seinen Sport.


Ich denke nicht, dass es um eine Rentenversicherung geht, bei der der Beitrag 150€ hoch ist.

Bei 40€ Rente, vielleicht noch 5€ Unfall oder Zahnzusatz; plus einen Betrag von vielleicht 100€ Kostgeld bliebe dem Kind noch mehr als genug für die eigene Tasche.

Und wie sollen die Kinder es besser lernen? Ich finde es ehrlich gesagt gut.

Und das heißt ja nicht, dass man sein Kind gar nicht mehr unterstützt.


Da bleiben bei 250 € 100 € übrig. Davon sollen auch Klamotten, Handy etc bezahlt werden.


Je nach Hobby noch Vereins-/Mitgliedsbeiträge. Das kann auch nochmal ordentlich rein hauen.
DieW
3483 Beiträge
29.12.2022 08:12
Zitat von mini.maus:

Zitat von DieW:

Zitat von Anonym 1 (209630):

Zitat von K.B.:

Hier wird das Kindergeld seit Geburt der Kinder für sie angelegt, da gehen wir nicht dran. Sie bekommen Taschengeld 11 Jahre (5€), 7 Jahre (2€) die Woche.
Von dem Kindergeld wird dann später der Führerschein und die Austattung der ersten Wohnung finanziert.


Das konnte und kann ich finanziell leider nicht.

Ich überlege jetzt aber der einen ihr Kindergeld auszuzahlen... davon muss sie dann aber Versicherungen und Klamotten zahlen und etwas kostgeld evtl. , das sie lernt ihr Geld komplett selber zu verwalten.


Sportlich!
Von 250? Euro,auch Versicherungen (welche überhaupt?)und auch noch Kostgeld.
Wäre es nicht einfacher,dem Kind einfach weiter Taschengeld zu geben,dieses aufzustocken und es muss die Klamotten selbst finanzieren?
Ich fände es ehrlich etwas merkwürdig,wenn ein Kind ,dass Zuhause wohnt und noch zur Schule geht,die bestehende Versicherung,die ich ja abgeschlossen habe,alleine zahlen muss und auch ein Kostgeld abgeben muss.
Das ist doch meine Pflicht,solange dass Kind zur Schule geht.
Also wie schon gesagt-wenn mein Sohn im August die Ausbildung anfängt,dann wird das Kindergeld sein Kostgeld.
Sprich Miete,Versicherungen,Essen und Nebenkosten.
Sein Handy und Klamotten muss es dann selbstverständlich selbst bezahlen.
Mir wäre es auch zu umständlich aufzubröseln,wie der Anteil an einer Haftpflicht -oder Hausratversicherung wäre,oder auf den Cent anteilig den Strom den Einkauf.
Zumal das Dinge sind ,die ich/wir abgeschlossen haben,ohne die Kinder zu fragen.Ökostrom ist teurer,als "normaler "Strom,kann ich doch mein Kind nicht für zur Kasse bitten.Das lässt sich ja auch beliebig erweitern(Markenlebensmittel etc.).

Bei meinem Großen,hab ich in seiner Ausbildung gefragt,ob er von mir "Unterhalt "will oder eben die Übernahme seiner Versicherung (private Krankenversicherung und Unfall).Er wollte die Versicherung,denn die sind arschteuer.
Nun ist er im Berufsleben und ich zahl sie immernoch,denn auch wenn sie teuer sind,wenn wir sie kündigen,kommt er so günstig nie wieder daran,wenn überhaupt durch seinen Sport.


Ich denke nicht, dass es um eine Rentenversicherung geht, bei der der Beitrag 150€ hoch ist.

Bei 40€ Rente, vielleicht noch 5€ Unfall oder Zahnzusatz; plus einen Betrag von vielleicht 100€ Kostgeld bliebe dem Kind noch mehr als genug für die eigene Tasche.

Und wie sollen die Kinder es besser lernen? Ich finde es ehrlich gesagt gut.

Und das heißt ja nicht, dass man sein Kind gar nicht mehr unterstützt.


Es kommt ja auf das Alter des Kindes an.
Wenn es volljährig ist,kann es die Versicherungen kündigen.Aber solange ICH Versicherungen abschließe,weil ICH denke dass das sinnvoll ist,kann mein minderjähriges Kind diese doch nicht zahlen.
Es ist ja mein Problem,wenn ich mein Kind zusätzlich versichern möchte.
Und auch anderen Krams schließe ich ab,vielleicht teurer,als andere Anbieter sind,dass muss mein Kind auch nicht tragen.

Mich irritiert immer "dieses Lernen"
Kinder sind Kinder und einge Dinge kommen einfach automatisch,ohne dass man mit Macht erzieherische Maßnahmen im Kindes-Jugendalter durchsetzten muss.
Bei einem guten Miteinander und Einbeziehen,bekommen Kinder doch automatisch viele Dinge mit auf den Weg.
Einiges geht Kinder (in meinen Augen )auch nichts an.
Z.B.wissen meine Kinder nicht,dass es Sparverträge gibt,die ihnen den Führerschein oder die 1.Wohnung bezahlen.
Da sollen sie lernen,dass man eben Sparen muss.
Ebenso müssen die Kinder nicht zwangsläufig wissen,welchen Stromanbieter wir haben.Ist kein Geheimnis,aber das braucht sie nicht zu interessieren.Wichtig ist,dass sie lernen,dass Strom teuer ist und nicht immer unbegrenzt zu nutzen.
Wenn sie das wissen,können sie mit dem Auszug in eine eigene Wohnung verantwortungsvoll Handeln.

Oder Dinge auf Pump kaufen.Das leben wir nicht vor und sie lernen von klein auf,dass man sparen muss um sich Dinge leisten zu können,die nicht unbedingt lebensnotwendig sind.
Und ich denke,dass mein Weg für uns ,bzw.unsere Kinder passt,denn ein Kind ist ja schon fast 25 .

29.12.2022 08:16
Zitat von nilou:

Zitat von mini.maus:

Zitat von DieW:

Zitat von Anonym 1 (209630):

...


Sportlich!
Von 250? Euro,auch Versicherungen (welche überhaupt?)und auch noch Kostgeld.
Wäre es nicht einfacher,dem Kind einfach weiter Taschengeld zu geben,dieses aufzustocken und es muss die Klamotten selbst finanzieren?
Ich fände es ehrlich etwas merkwürdig,wenn ein Kind ,dass Zuhause wohnt und noch zur Schule geht,die bestehende Versicherung,die ich ja abgeschlossen habe,alleine zahlen muss und auch ein Kostgeld abgeben muss.
Das ist doch meine Pflicht,solange dass Kind zur Schule geht.
Also wie schon gesagt-wenn mein Sohn im August die Ausbildung anfängt,dann wird das Kindergeld sein Kostgeld.
Sprich Miete,Versicherungen,Essen und Nebenkosten.
Sein Handy und Klamotten muss es dann selbstverständlich selbst bezahlen.
Mir wäre es auch zu umständlich aufzubröseln,wie der Anteil an einer Haftpflicht -oder Hausratversicherung wäre,oder auf den Cent anteilig den Strom den Einkauf.
Zumal das Dinge sind ,die ich/wir abgeschlossen haben,ohne die Kinder zu fragen.Ökostrom ist teurer,als "normaler "Strom,kann ich doch mein Kind nicht für zur Kasse bitten.Das lässt sich ja auch beliebig erweitern(Markenlebensmittel etc.).

Bei meinem Großen,hab ich in seiner Ausbildung gefragt,ob er von mir "Unterhalt "will oder eben die Übernahme seiner Versicherung (private Krankenversicherung und Unfall).Er wollte die Versicherung,denn die sind arschteuer.
Nun ist er im Berufsleben und ich zahl sie immernoch,denn auch wenn sie teuer sind,wenn wir sie kündigen,kommt er so günstig nie wieder daran,wenn überhaupt durch seinen Sport.


Ich denke nicht, dass es um eine Rentenversicherung geht, bei der der Beitrag 150€ hoch ist.

Bei 40€ Rente, vielleicht noch 5€ Unfall oder Zahnzusatz; plus einen Betrag von vielleicht 100€ Kostgeld bliebe dem Kind noch mehr als genug für die eigene Tasche.

Und wie sollen die Kinder es besser lernen? Ich finde es ehrlich gesagt gut.

Und das heißt ja nicht, dass man sein Kind gar nicht mehr unterstützt.


Da bleiben bei 250 € 100 € übrig. Davon sollen auch Klamotten bezahlt werden. Bzw ist ja irgendwie unklar was genau davon bezahlt werden soll.

250 € um „seine“ Sachen auch als Kind selber zu bezahlen, das würde schon bei meiner 8jährigen nicht funktionieren.


8 Jahre steht außer Frage. Meinem 10-jährigen würde ich das auch noch nicht auszahlen. Mit 15/16 beispielsweise schon.

Wie oft kaufst du Kleidung? Dein 8-jähriges brauch häufiger Kleidung als eine fast ausgewachsene 17-jährige.

Ich habe mit 16/17 auch das Geld gehabt und habe selbst Kleidung gekauft. Ich brauchte aber nicht jeden Monat Kleidung für 100€. Eher mal ein Shirt, mal eine Hose, mal neue Socken.
nilou
14052 Beiträge
29.12.2022 08:20
Zitat von mini.maus:

Zitat von nilou:

Zitat von mini.maus:

Zitat von DieW:

...


Ich denke nicht, dass es um eine Rentenversicherung geht, bei der der Beitrag 150€ hoch ist.

Bei 40€ Rente, vielleicht noch 5€ Unfall oder Zahnzusatz; plus einen Betrag von vielleicht 100€ Kostgeld bliebe dem Kind noch mehr als genug für die eigene Tasche.

Und wie sollen die Kinder es besser lernen? Ich finde es ehrlich gesagt gut.

Und das heißt ja nicht, dass man sein Kind gar nicht mehr unterstützt.


Da bleiben bei 250 € 100 € übrig. Davon sollen auch Klamotten bezahlt werden. Bzw ist ja irgendwie unklar was genau davon bezahlt werden soll.

250 € um „seine“ Sachen auch als Kind selber zu bezahlen, das würde schon bei meiner 8jährigen nicht funktionieren.


8 Jahre steht außer Frage. Meinem 10-jährigen würde ich das auch noch nicht auszahlen. Mit 15/16 beispielsweise schon.

Wie oft kaufst du Kleidung? Dein 8-jähriges brauch häufiger Kleidung als eine fast ausgewachsene 17-jährige.

Ich habe mit 16/17 auch das Geld gehabt und habe selbst Kleidung gekauft. Ich brauchte aber nicht jeden Monat Kleidung für 100€. Eher mal ein Shirt, mal eine Hose, mal neue Socken.


Klamotten: ich denke mal da gehören Schuhe dazu. Da bist du doch gleich gut dabei.

Es geht doch um die Summe von allem. Mal ein Shirt kein Thema. Aber alles selber zu zahlen von 250 €, nein das würde auch bei meiner mit 16/17 nicht funktionieren. Und da rede ich nicht von Markenklamotten etc. Da brauche ich mir nur die „normalen“ Preise ansehen.
29.12.2022 08:21
Zitat von DieW:

Zitat von mini.maus:

Zitat von DieW:

Zitat von Anonym 1 (209630):

...


Sportlich!
Von 250? Euro,auch Versicherungen (welche überhaupt?)und auch noch Kostgeld.
Wäre es nicht einfacher,dem Kind einfach weiter Taschengeld zu geben,dieses aufzustocken und es muss die Klamotten selbst finanzieren?
Ich fände es ehrlich etwas merkwürdig,wenn ein Kind ,dass Zuhause wohnt und noch zur Schule geht,die bestehende Versicherung,die ich ja abgeschlossen habe,alleine zahlen muss und auch ein Kostgeld abgeben muss.
Das ist doch meine Pflicht,solange dass Kind zur Schule geht.
Also wie schon gesagt-wenn mein Sohn im August die Ausbildung anfängt,dann wird das Kindergeld sein Kostgeld.
Sprich Miete,Versicherungen,Essen und Nebenkosten.
Sein Handy und Klamotten muss es dann selbstverständlich selbst bezahlen.
Mir wäre es auch zu umständlich aufzubröseln,wie der Anteil an einer Haftpflicht -oder Hausratversicherung wäre,oder auf den Cent anteilig den Strom den Einkauf.
Zumal das Dinge sind ,die ich/wir abgeschlossen haben,ohne die Kinder zu fragen.Ökostrom ist teurer,als "normaler "Strom,kann ich doch mein Kind nicht für zur Kasse bitten.Das lässt sich ja auch beliebig erweitern(Markenlebensmittel etc.).

Bei meinem Großen,hab ich in seiner Ausbildung gefragt,ob er von mir "Unterhalt "will oder eben die Übernahme seiner Versicherung (private Krankenversicherung und Unfall).Er wollte die Versicherung,denn die sind arschteuer.
Nun ist er im Berufsleben und ich zahl sie immernoch,denn auch wenn sie teuer sind,wenn wir sie kündigen,kommt er so günstig nie wieder daran,wenn überhaupt durch seinen Sport.


Ich denke nicht, dass es um eine Rentenversicherung geht, bei der der Beitrag 150€ hoch ist.

Bei 40€ Rente, vielleicht noch 5€ Unfall oder Zahnzusatz; plus einen Betrag von vielleicht 100€ Kostgeld bliebe dem Kind noch mehr als genug für die eigene Tasche.

Und wie sollen die Kinder es besser lernen? Ich finde es ehrlich gesagt gut.

Und das heißt ja nicht, dass man sein Kind gar nicht mehr unterstützt.


Es kommt ja auf das Alter des Kindes an.
Wenn es volljährig ist,kann es die Versicherungen kündigen.Aber solange ICH Versicherungen abschließe,weil ICH denke dass das sinnvoll ist,kann mein minderjähriges Kind diese doch nicht zahlen.
Es ist ja mein Problem,wenn ich mein Kind zusätzlich versichern möchte.
Und auch anderen Krams schließe ich ab,vielleicht teurer,als andere Anbieter sind,dass muss mein Kind auch nicht tragen.

Mich irritiert immer "dieses Lernen"
Kinder sind Kinder und einge Dinge kommen einfach automatisch,ohne dass man mit Macht erzieherische Maßnahmen im Kindes-Jugendalter durchsetzten muss.
Bei einem guten Miteinander und Einbeziehen,bekommen Kinder doch automatisch viele Dinge mit auf den Weg.
Einiges geht Kinder (in meinen Augen )auch nichts an.
Z.B.wissen meine Kinder nicht,dass es Sparverträge gibt,die ihnen den Führerschein oder die 1.Wohnung bezahlen.
Da sollen sie lernen,dass man eben Sparen muss.
Ebenso müssen die Kinder nicht zwangsläufig wissen,welchen Stromanbieter wir haben.Ist kein Geheimnis,aber das braucht sie nicht zu interessieren.Wichtig ist,dass sie lernen,dass Strom teuer ist und nicht immer unbegrenzt zu nutzen.
Wenn sie das wissen,können sie mit dem Auszug in eine eigene Wohnung verantwortungsvoll Handeln.

Oder Dinge auf Pump kaufen.Das leben wir nicht vor und sie lernen von klein auf,dass man sparen muss um sich Dinge leisten zu können,die nicht unbedingt lebensnotwendig sind.
Und ich denke,dass mein Weg für uns ,bzw.unsere Kinder passt,denn ein Kind ist ja schon fast 25 .


Das ist auch ein Weg den man gehen kann. Ich denke es gibt vieles was richtig ist.

Ich musste auch immer sparen wenn ich mir etwas größeres kaufen wollte.
DieW
3483 Beiträge
29.12.2022 08:28
Vielleicht wäre es klarer,wenn die Ts genau sagen würde,was von 250Euro alles bezahlt werden soll.

Wenn es zur freien Verfügung stände und nur Klamotten selbst bezahlt werden sollen,finde ich es ordentlich.
Für denn Rest wie Schulbedarf,Hobbies ,Essen usw .ist es auf Dauer zu wenig.
DieW
3483 Beiträge
29.12.2022 10:25
Meine Mutter hat mich grad noch auf was sehr wichtiges hingewiesen.
Man ist seinem Kind in der Unterhaltshaltspflicht.
Panda_Mami0812
326 Beiträge
29.12.2022 10:37


Also wenn ich es richtig verstehe, ist das Kindergeld als Einkommen für die Eltern gedacht.
Allerdings ist man gegenüber seinen Kind ab den 18 Lebensjahr Unterhaltspflichtig (da muss ich mich noch mal genauer belesen).

Marf
28101 Beiträge
29.12.2022 10:43
Zitat von Panda_Mami0812:

Also wenn ich es richtig verstehe, ist das Kindergeld als Einkommen für die Eltern gedacht.
Allerdings ist man gegenüber seinen Kind ab den 18 Lebensjahr Unterhaltspflichtig (da muss ich mich noch mal genauer belesen).

Nur in der 1.Ausbildung/Studium ab18.Ist die beendet o.wird abgebrochen erlischt das Kindergeld.
Für Kinder in Wohngruppen gilt auch ,dass sie bis ca.30% ihres Lehrgeldes dort zuzahlen müssen.Plus dem was von den Eltern kommt.Früher waren es sogar 70%,was natürlich nicht motiviert sich eine Arbeit zu suchen.
Panda_Mami0812
326 Beiträge
29.12.2022 10:52
Zitat von Marf:

Zitat von Panda_Mami0812:

Also wenn ich es richtig verstehe, ist das Kindergeld als Einkommen für die Eltern gedacht.
Allerdings ist man gegenüber seinen Kind ab den 18 Lebensjahr Unterhaltspflichtig (da muss ich mich noch mal genauer belesen).

Nur in der 1.Ausbildung/Studium ab18.Ist die beendet o.wird abgebrochen erlischt das Kindergeld.
Für Kinder in Wohngruppen gilt auch ,dass sie bis ca.30% ihres Lehrgeldes dort zuzahlen müssen.Plus dem was von den Eltern kommt.Früher waren es sogar 70%,was natürlich nicht motiviert sich eine Arbeit zu suchen.

Ok jetzt verstehe ich das!
Glücksstein
4376 Beiträge
29.12.2022 12:47
Bei uns ist das auch Einkommen der Familie. Davon wird Hort/Kitakosten + Essengeld bezahlt. Was danach übrig bleibt t wird zur Seite gelegt für neue Kleidung oder Schuhe.
Solange die Kinder Zuhause wohnen, finde ich sollte das KG nicht an das Kind ausgezahlt werden. Man finanziert ja trotzdem noch allerhand Dinge wie TG , Verein ect.

BlödmannVomDienst
25916 Beiträge
29.12.2022 17:00
Zitat von Lady_in_Green:

Zitat von Anonym 1 (209630):

Zitat von Rebella:

Kind muss Versicherung selber zahlen? Wie versteh ich das?


Kindergeld soll sie als Einkommen bekommen..... dafür soll es aber selber kosten decken, die sonst damit gedeckt worden wäre....
Damit es lernt richtig zu Haushalten als erst mit 25 wenn es selber Geld verdient.

Nur die Versicherung die eh nur fürs Kind sind und für es angelegt ist. Dafür gibt es kein Taschengeid mehr.


Ich würde mal durchrechnen welche Kosten das so sind für das Kind. Also was müsste vom Kindergeld fest bezahlt werden und was bleibt dann noch übrig für Freizeitgestaltung oder auch so Sachen wie Kleidung, Kosmetika, usw. Oder willst du das weiter bezahlen?

Ab Januar gibts ja 250€ Kindergeld. Wenn mein 17jähriger davon ALLES selbst bezahlen müsste und auch noch halbwegs realistisches Kostgeld, wäre da nicht mehr viel übrig, um mal ins Kino zu gehen, mit Kumpels nen Döner zu essen oder seiner Freundin was zum Geburtstag zu schenken.


Also hier wäre da tatsächlich gar nichts mehr übrig. Man sollte ja nicht unterschätzen, was manche Kinder so essen können. Da reicht das Kindergeld dann gerade so fürs Essen.
BlödmannVomDienst
25916 Beiträge
29.12.2022 17:07
Ich hab ehrlich gesagt noch nie drüber nachgedacht, den Kindern ihr Kindergeld auszuzahlen. Das Kindergeld ist ja eigentlich auch dafür gedacht, den Unterhalt der Kinder zu decken, dachte ich bis jetzt jedenfalls immer.
Und wenn man mal realistisch durchrechnet, was ein Kind so pro Monat kostet, dann reicht das hinten und vorne nicht. Und dann sollen sie davon alles selber bezahlen? Wie soll das funktionieren. Also bei uns ist es auch so, dass das zu unserem festen Budget gehört, wovon wir alles bezahlen. Die Kinder müssen hier aber auch nichts selber zahlen. Sie bekommen im Monat insgesamt 30 EUR Taschengeld, davon können sie dann Dinge bezahlen, die ich für unnötig halte (Spielwährung bspw. für PC Spiele, da werden gern mal 50 EUR im Monat verballert). Aber alles Andere wie Handys, Essen, Klamotten, Versicherungen, Schulsachen etc. bezahlen wir. Dafür gibts ja auch Kindergeld.

Achso das gilt natürlich nur für Kinder, die in unserem Haushalt leben. Die Älteste bekommt ihr Kindergeld überwiesen, da sie studiert und außerhalb wohnt.
BlödmannVomDienst
25916 Beiträge
29.12.2022 17:16
Zitat von Marf:

Zitat von Panda_Mami0812:

Also wenn ich es richtig verstehe, ist das Kindergeld als Einkommen für die Eltern gedacht.
Allerdings ist man gegenüber seinen Kind ab den 18 Lebensjahr Unterhaltspflichtig (da muss ich mich noch mal genauer belesen).

Nur in der 1.Ausbildung/Studium ab18.Ist die beendet o.wird abgebrochen erlischt das Kindergeld.
Für Kinder in Wohngruppen gilt auch ,dass sie bis ca.30% ihres Lehrgeldes dort zuzahlen müssen.Plus dem was von den Eltern kommt.Früher waren es sogar 70%,was natürlich nicht motiviert sich eine Arbeit zu suchen.


Also Kindergeld gibt es auch für eine 2. Ausbildung. Und unter Umständen sind die Eltern auch für eine 2. Ausbildung unterhaltspflichtig. Ich hab bspw. erst eine Ausbildung gemacht (die ich auch abgeschlossen habe) und mich später für ein Studium entschieden. Meine Eltern wurden beim Bafög mit herangezogen und mussten bzw. sollten einen Teil als Unterhalt an mich zahlen, obwohl sie eigentlich gar nicht mehr in der Pflicht gewesen wären. Es war nicht so viel, also hab ich dann darauf verzichtet. Und Kindergeld erhielt ich sowohl in der Ausbildung als auch während des Studiums.
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