Mütter- und Schwangerenforum

Sozialamt Antrag seid Dezember keine Leistung (Bekannte)

Gehe zu Seite:
Anonym 1 (211219)
0 Beiträge
23.05.2024 09:38
Guten morgen in die Runde.
Ich frage grade für eine Bekannte
Und zwar hat eine Bekannte von mir ihr Ehemann ein Haus geerbt zusammen mit seiner Schwester dieses Haus haben sie 2021 verkauft diese Summe war ein 6 Stelliger Betrag...
Ihr Ehemann ging zu der Zeit arbeiten wurde allerdings letztes Jahr im Frühling arbeitslos.
Das Erbe ist durch Anschaffungen , Rechnungen , Miete von Wohnung, Strom , Lebensmittelkosten , Anschaffungen für Schulsachen , Klassenfahrten , Ticketkosten ect aufgebraucht.
Er bekommt mit den Kindern wieder Leistungen vom Jobcenter (Bürgergeld)
allerdings ist seine Frau aufgrund von Erwerbsminderung dauerhaft aus dem Antrag beim Jobcenter genullt.
Sie sollte Antrag beim Sozialamt auf Sozialhilfe stellen da sie dauerhaft Erwerbsgemindert ist.
Dieses hat sie im Dezember 2023 gemacht.
Sie hatte alle notwendigen Unterlagen eingereicht allerdings kam die Sachbearbeiterin immer mit neuen Sachen die sie haben wollte dieses haben sie gemacht , Wie z.b Erbschein von 2021 dann Kontoauszüge von dort an, Auflistung des Gesamten Verbrauches usw.
Seid 7 Monaten bekommt sie keine Leistung sie steht ohne Geld da..
Kann jemand helfen was man da machen kann?
Weil das kann es nicht sein das seid 7 Monaten nichts geschieht.

Dieses Thema wurde anonym erstellt, weil:

Ich die Privatsphäre meiner Bekannten schützen möchte

Sarah2022
2622 Beiträge
23.05.2024 11:27
Woher sollen wir wissen, woran das liegt? Vermutlich werden noch irgendwelche Unterlagen fehlen, die sie noch nicht eingereicht hat. Vielleicht hat sie aber auch gar keinen Anspruch auf Geld vom Staat.
Hat sie mal persönlich beim Amt angerufen und sich erkundigt? Das sollte der schnellste und unkomplizierteste Weg sein.

Davon abgesehen: Ich finde es mehr als erstaunlich, dass deine Bekannte und ihr Ehemann das Erbe von einem ganzen Haus in so kurzer Zeit aufgebraucht haben, obwohl er bis im Frühjahr 2023 ja auch gearbeitet hat und dadurch Einnahmen hatte. Die müssen das Geld ja mit vollem Händen zum Fenster heraus geschmissen haben. Immerhin waren es wohl deutlich mehr als 100.000 Euro.

Und warum geht der Ehemann deiner Bekannten jetzt nicht arbeiten, wenn das Geld doch offenbar so knapp ist? Er ist seit über einen Jahr arbeitslos. In der heutigen Zeit mit Fachkräftemangel kaum nachzuvollziehen.
kleineluna
46 Beiträge
23.05.2024 11:46
Zitat von Sarah2022:

Woher sollen wir wissen, woran das liegt? Vermutlich werden noch irgendwelche Unterlagen fehlen, die sie noch nicht eingereicht hat. Vielleicht hat sie aber auch gar keinen Anspruch auf Geld vom Staat.
Hat sie mal persönlich beim Amt angerufen und sich erkundigt? Das sollte der schnellste und unkomplizierteste Weg sein.

Davon abgesehen: Ich finde es mehr als erstaunlich, dass deine Bekannte und ihr Ehemann das Erbe von einem ganzen Haus in so kurzer Zeit aufgebraucht haben, obwohl er bis im Frühjahr 2023 ja auch gearbeitet hat und dadurch Einnahmen hatte. Die müssen das Geld ja mit vollem Händen zum Fenster heraus geschmissen haben. Immerhin waren es wohl deutlich mehr als 100.000 Euro.

Und warum geht der Ehemann deiner Bekannten jetzt nicht arbeiten, wenn das Geld doch offenbar so knapp ist? Er ist seit über einen Jahr arbeitslos. In der heutigen Zeit mit Fachkräftemangel kaum nachzuvollziehen.


Ich weiß nicht ob du denn Text dort oben ganz durchgelesen hast.... Dort Steht Ehemann und Schwester haben ein Haus verkauft also wird der Betrag wohl durch 2 geteilt sein. Dann Kommt es noch drauf an Wie groß das Haus war und wie viele Etagen Garten usw... So Errechnet sich der Grundstückswert.
DieW
3567 Beiträge
23.05.2024 11:52
Ich denke auch,dass nur das zuständige Amt diese Fragen beantworten kann.

Vielleicht wollen sie nur wissen,ob Werte angeschafft worden sind,die in der jetzigen Situation die staatliche Hilfe minimieren könnten.
Denn so eine hohe Summe wird durch Klassenfahrten oder "normale" Anschaffung kaum geschmälert.Behaupte ICH einfach mal.

Am besten anrufen,noch besser einen persönlichen Termin vereinbaren und das klären.
Sarah2022
2622 Beiträge
23.05.2024 12:13
Zitat von kleineluna:

Zitat von Sarah2022:

...
Davon abgesehen: Ich finde es mehr als erstaunlich, dass deine Bekannte und ihr Ehemann das Erbe von einem ganzen Haus in so kurzer Zeit aufgebraucht haben, obwohl er bis im Frühjahr 2023 ja auch gearbeitet hat und dadurch Einnahmen hatte. Die müssen das Geld ja mit vollem Händen zum Fenster heraus geschmissen haben. Immerhin waren es wohl deutlich mehr als 100.000 Euro.
....


Ich weiß nicht ob du denn Text dort oben ganz durchgelesen hast.... Dort Steht Ehemann und Schwester haben ein Haus verkauft also wird der Betrag wohl durch 2 geteilt sein. Dann Kommt es noch drauf an Wie groß das Haus war und wie viele Etagen Garten usw... So Errechnet sich der Grundstückswert.
Es stand dort aber auch, dass sie von dem Verkauf einen 6-stelligen Betrag erhalten haben. Also das sind dann wohl mehr als 100.000 Euro. Möglicherweise sogar 999.999 Euro. Darauf habe ich mich bezogen.

Falls es tatsächlich nur 100.000 Euro für beide Geschwister waren, sind immer noch 50.000 Euro für den Ehemann der Bekannten übrig gewesen. Vermutlich deutlich mehr. Wenn man dazu noch ein Einkommen durch die Arbeit hat, dann verbraucht sich so eine hohe Summe doch nicht einfach so durch ganz normale Ausgaben in dieser kurzen Zeit von 3 Jahren.
kleineluna
46 Beiträge
23.05.2024 12:51
Zitat von Sarah2022:

Zitat von kleineluna:

Zitat von Sarah2022:

...
Davon abgesehen: Ich finde es mehr als erstaunlich, dass deine Bekannte und ihr Ehemann das Erbe von einem ganzen Haus in so kurzer Zeit aufgebraucht haben, obwohl er bis im Frühjahr 2023 ja auch gearbeitet hat und dadurch Einnahmen hatte. Die müssen das Geld ja mit vollem Händen zum Fenster heraus geschmissen haben. Immerhin waren es wohl deutlich mehr als 100.000 Euro.
....


Ich weiß nicht ob du denn Text dort oben ganz durchgelesen hast.... Dort Steht Ehemann und Schwester haben ein Haus verkauft also wird der Betrag wohl durch 2 geteilt sein. Dann Kommt es noch drauf an Wie groß das Haus war und wie viele Etagen Garten usw... So Errechnet sich der Grundstückswert.
Es stand dort aber auch, dass sie von dem Verkauf einen 6-stelligen Betrag erhalten haben. Also das sind dann wohl mehr als 100.000 Euro. Möglicherweise sogar 999.999 Euro. Darauf habe ich mich bezogen.

Falls es tatsächlich nur 100.000 Euro für beide Geschwister waren, sind immer noch 50.000 Euro für den Ehemann der Bekannten übrig gewesen. Vermutlich deutlich mehr. Wenn man dazu noch ein Einkommen durch die Arbeit hat, dann verbraucht sich so eine hohe Summe doch nicht einfach so durch ganz normale Ausgaben in dieser kurzen Zeit von 3 Jahren.
Man muss ja auch berücksichtigen wie alt so ein Haus ist. 2tens muss ja auch berücksichtigt werden das ein haus auch laufende kosten hat die getragen werden müssen auch beim leer stand,, Steuern,Müllabfuhr, Musste das haus auch ausgeräumt werden Container Kosten usw
DieW
3567 Beiträge
23.05.2024 13:04
Wenn das Haus doch aber verkauft wurde,dann sind doch Nebenkosten nicht mehr das Problem der Verkäufer?Also in dem Fall Deiner Freundin,oder deren Mann.
Anonym 2 (211219)
0 Beiträge
23.05.2024 13:06
Ich habe damit beruflich ein bisschen Erfahrung. Stark vereinfacht gesagt ist es so:
Sozialhilfe bekommt nur, wer (fast) kein eigenes Vermögen hat. Das vorhandene Vermögen muss erst (fast) aufgebracht worden sein.
Dann wird noch geprüft, ob nicht ein Verwandter deine Bekannte unterstützen kann. Hier denke ich an den Ehemann. Da dieser 2021 seine Hälfte aus dem Verkauf des geerbten Hauses bekommen hat, kann es sehr gut sein, dass das Amt der Meinung ist, dass er seine Ehefrau unterstützen muss und sie deshalb nichts bekommt.

Es wird sehr genau geprüft werden, ob es sein kann, dass man trotz Einkommen aus Arbeit den Gegenwert eines halben Haus einfach so ausgegeben haben kann.

Wie schon gesagt wurde: einfach mal auf dem Amt anrufen oder einen Termin vereinbaren.
Anvil
334 Beiträge
23.05.2024 13:10
Zitat von Sarah2022:

Woher sollen wir wissen, woran das liegt? Vermutlich werden noch irgendwelche Unterlagen fehlen, die sie noch nicht eingereicht hat. Vielleicht hat sie aber auch gar keinen Anspruch auf Geld vom Staat.
Hat sie mal persönlich beim Amt angerufen und sich erkundigt? Das sollte der schnellste und unkomplizierteste Weg sein.

Davon abgesehen: Ich finde es mehr als erstaunlich, dass deine Bekannte und ihr Ehemann das Erbe von einem ganzen Haus in so kurzer Zeit aufgebraucht haben, obwohl er bis im Frühjahr 2023 ja auch gearbeitet hat und dadurch Einnahmen hatte. Die müssen das Geld ja mit vollem Händen zum Fenster heraus geschmissen haben. Immerhin waren es wohl deutlich mehr als 100.000 Euro.

Und warum geht der Ehemann deiner Bekannten jetzt nicht arbeiten, wenn das Geld doch offenbar so knapp ist? Er ist seit über einen Jahr arbeitslos. In der heutigen Zeit mit Fachkräftemangel kaum nachzuvollziehen.
Im Bezug auf die Informationen beim Amt einholen, bin ich bei dir, aber deine Mutmaßungen bezüglich Geld ausgeben und arbeiten, gehen eindeutig zu weit. Du weißt nicht, wieviel Geld er genau geerbt hat, was er davon alles zahlen musste, welche Kosten angefallen sind, vlt waren Kredite da etc pp. Und du weißt auch nicht, ob er eine Fachkraft ist, oder, vlt hat er eine Behinderung, ist Hilfsarbeiter oder im Burnout... da so salopp zu sagen, geh mal arbeiten, ist schon daneben.
Anonym 2 (211219)
0 Beiträge
23.05.2024 13:16
Zitat von kleineluna:

Zitat von Sarah2022:

Zitat von kleineluna:

Zitat von Sarah2022:

...
Davon abgesehen: Ich finde es mehr als erstaunlich, dass deine Bekannte und ihr Ehemann das Erbe von einem ganzen Haus in so kurzer Zeit aufgebraucht haben, obwohl er bis im Frühjahr 2023 ja auch gearbeitet hat und dadurch Einnahmen hatte. Die müssen das Geld ja mit vollem Händen zum Fenster heraus geschmissen haben. Immerhin waren es wohl deutlich mehr als 100.000 Euro.
....


Ich weiß nicht ob du denn Text dort oben ganz durchgelesen hast.... Dort Steht Ehemann und Schwester haben ein Haus verkauft also wird der Betrag wohl durch 2 geteilt sein. Dann Kommt es noch drauf an Wie groß das Haus war und wie viele Etagen Garten usw... So Errechnet sich der Grundstückswert.
Es stand dort aber auch, dass sie von dem Verkauf einen 6-stelligen Betrag erhalten haben. Also das sind dann wohl mehr als 100.000 Euro. Möglicherweise sogar 999.999 Euro. Darauf habe ich mich bezogen.

Falls es tatsächlich nur 100.000 Euro für beide Geschwister waren, sind immer noch 50.000 Euro für den Ehemann der Bekannten übrig gewesen. Vermutlich deutlich mehr. Wenn man dazu noch ein Einkommen durch die Arbeit hat, dann verbraucht sich so eine hohe Summe doch nicht einfach so durch ganz normale Ausgaben in dieser kurzen Zeit von 3 Jahren.
Man muss ja auch berücksichtigen wie alt so ein Haus ist. 2tens muss ja auch berücksichtigt werden das ein haus auch laufende kosten hat die getragen werden müssen auch beim leer stand,, Steuern,Müllabfuhr, Musste das haus auch ausgeräumt werden Container Kosten usw

Das Alter des Hauses wird natürlich einen Einfluss auf den Verkaufspreis gehabt haben. Der ist halt dann ggf. geringer. Aber der war trotzdem ja 6-stellig (steht in der Threaderöffnung). Also mindestens 100.000 Euro, vermutlich deutlich mehr.
Und die Kosten beim Leerstand und für einen Räumungs-Container sind jetzt wirklich nicht so riesig, dass deshalb der 6-stellige Erlös aus dem Verkauf nennenswert geringer wird.

Das Amt wird ganz sicher fragen, was mit dem Geld aus dem Hausverkauf passiert ist und warum niemand aus der Familie arbeiten geht. Es geht nämlich nicht, dass man zuerst das Geld mit vollen Händen verprasst und dann die Hand aufhält, die wir alle mit unseren Steuergeldern füllen sollen.
BlödmannVomDienst
25927 Beiträge
23.05.2024 14:36
Hier mal ein paar Möglichkeiten...

Vorschuss beantragen gemäß §42 SGB I

https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_1/__42.html

oder Antrag auf vorläufige Entscheidung gemäß §44a SGB XII stellen

https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_12/__44a.ht ml

und ansonsten hätte man noch die Möglichkeit der Untätigkeitsklage beim Sozialgericht...

https://www.gesetze-im-internet.de/sgg/__88.html

Und zu manchen Beiträgen hier kann man echt nur den Kopf schütteln. Die Frage der TS war doch ganz klar...
Chrysopelea
14768 Beiträge
23.05.2024 16:48
Zitat von Sarah2022:

Woher sollen wir wissen, woran das liegt? Vermutlich werden noch irgendwelche Unterlagen fehlen, die sie noch nicht eingereicht hat. Vielleicht hat sie aber auch gar keinen Anspruch auf Geld vom Staat.
Hat sie mal persönlich beim Amt angerufen und sich erkundigt? Das sollte der schnellste und unkomplizierteste Weg sein.

Davon abgesehen: Ich finde es mehr als erstaunlich, dass deine Bekannte und ihr Ehemann das Erbe von einem ganzen Haus in so kurzer Zeit aufgebraucht haben, obwohl er bis im Frühjahr 2023 ja auch gearbeitet hat und dadurch Einnahmen hatte. Die müssen das Geld ja mit vollem Händen zum Fenster heraus geschmissen haben. Immerhin waren es wohl deutlich mehr als 100.000 Euro.

Und warum geht der Ehemann deiner Bekannten jetzt nicht arbeiten, wenn das Geld doch offenbar so knapp ist? Er ist seit über einen Jahr arbeitslos. In der heutigen Zeit mit Fachkräftemangel kaum nachzuvollziehen.

Du weißt ja nicht, welche Ausbildung er hat. Wenn es ein eher spezieller Bereich ist, kann es schon länger dauern, bis man was passendes findet. Wo stand denn das mit dem über ein Jahr? Hieß es nicht er hätte 2023 noch gearbeitet? Oder verwechsel ich das gerade mit dem anderen Bürgergeldthread
Mimiminime
1734 Beiträge
23.05.2024 16:55
Sie soll alle Nachweise einreichen,dann wird das bearbeitet! Eine Behörde kann nur Bewilligen, wenn alles vollständig!! Vorliegt. Und ja, dazu gehören auch Erklärungen, was mit dem Erbe passiert ist sowie Nachweise denn die Aufstockung beim Sozialamt ist eine Sozialleistung, und da sie anscheinend nicht in die Rentenversicherung eingezahlt hat/ wenig muss dort der Antrag gestellt werden ggf. Aufstockend wenn ein geringer Anspruch auf EMR besteht.
Am besten geht ihr das alles zusammen mal durch , vervollständigt es und bittet dann bei einem Termin bei der Sachbearbeitung.
Sarah2022
2622 Beiträge
23.05.2024 17:03
Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Sarah2022:

Woher sollen wir wissen, woran das liegt? Vermutlich werden noch irgendwelche Unterlagen fehlen, die sie noch nicht eingereicht hat. Vielleicht hat sie aber auch gar keinen Anspruch auf Geld vom Staat.
Hat sie mal persönlich beim Amt angerufen und sich erkundigt? Das sollte der schnellste und unkomplizierteste Weg sein.

Davon abgesehen: Ich finde es mehr als erstaunlich, dass deine Bekannte und ihr Ehemann das Erbe von einem ganzen Haus in so kurzer Zeit aufgebraucht haben, obwohl er bis im Frühjahr 2023 ja auch gearbeitet hat und dadurch Einnahmen hatte. Die müssen das Geld ja mit vollem Händen zum Fenster heraus geschmissen haben. Immerhin waren es wohl deutlich mehr als 100.000 Euro.

Und warum geht der Ehemann deiner Bekannten jetzt nicht arbeiten, wenn das Geld doch offenbar so knapp ist? Er ist seit über einen Jahr arbeitslos. In der heutigen Zeit mit Fachkräftemangel kaum nachzuvollziehen.

Du weißt ja nicht, welche Ausbildung er hat. Wenn es ein eher spezieller Bereich ist, kann es schon länger dauern, bis man was passendes findet. Wo stand denn das mit dem über ein Jahr? Hieß es nicht er hätte 2023 noch gearbeitet? Oder verwechsel ich das gerade mit dem anderen Bürgergeldthread
Okay, ich sehe ein, dass es für bestimmte Berufe und mit Krankheiten schwieriger ist, einen neuen Job zu finden. Ich hätte das anders formulieren sollen.

In der Threaderöffnung steht, dass der Ehemann der Bekannten bis Frühjahr 2023 gearbeitet hat. Er wurde letztes Jahr in Frühling arbeitslos. Etwas weiter unten steht, dass er und die Kinder nun Bürgergeld bekommen.
Mimiminime
1734 Beiträge
23.05.2024 17:06
Zitat von BlödmannVomDienst:

Hier mal ein paar Möglichkeiten...

Vorschuss beantragen gemäß §42 SGB I

https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_1/__42.html

oder Antrag auf vorläufige Entscheidung gemäß §44a SGB XII stellen

https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_12/__44a.ht ml

und ansonsten hätte man noch die Möglichkeit der Untätigkeitsklage beim Sozialgericht...

https://www.gesetze-im-internet.de/sgg/__88.html

Und zu manchen Beiträgen hier kann man echt nur den Kopf schütteln. Die Frage der TS war doch ganz klar...


Stimmt, Vorschuss wäre möglich auch das muss aber belegt werden und eine Untätigkeit Klage ist nur möglich,wenn die Behörde wirklich Untätig ist.so wie ich das gelesen habe hat die Bekannte aber nicht alle geforderten Nachweise eingereicht,und da könnte es schwierig werden da die tatsächlich angefordert werden dürfen. Ich würde meine Bekannte unterstützen, schauen dass alles beisammen ist und dann auf Dringlichkeit um Bearbeitung bitten
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 10 mal gemerkt