Zitat von -M-Y-A-:

Vllt kannst du abends putzen gehen, oder im Einzelhandel auf 450 Euro Basis kassieren. (Aushilfen werden aktuell eher eingestellt)

Oder Warenverräumung bei DM. Das ist aber meistens früh am Morgen. 5 Stunden pro Woche.

Danke für eure Hilfe

Die Bäckerei bei uns um die Ecke bietet einen Mini-Job an, da werde ich mich morgen telefonisch vorstellen.

Zitat von Anonym 1 (204839):

Hallo,

ich habe heute meine corona-bedingte Kündigung erhalten. Bis heute ging meine Elternzeit.

Da wir keinen Kita-Platz bekommen haben, hatte ich mit meinem (jetzt Ex-)Chef eine flexible Arbeitszeit abgesprochen, bei der für 10h/Woche ein Familienmitglied die Betreuung übernommen hätte.

Nun sind alle Pläne passé und das Arbeitsamt sagte mir soeben, ich muss Sozialhilfe beantragen, da ich dem Arbeitsmarkt nicht für 15 Wochenstunden zuverlässig zur Verfügung stehe.

Fakt ist, dass wir dank Eigentumserwerb nun auf wenigstens etwas Geld von meiner Seite aus angewiesen sind, mein Mann hat zwar ein gutes Einkommen, dennoch war mein Geld schon eingeplant.

Wie nackt muss man sich vor dem Jobcenter machen? Was kann ich beantragen? Mir geht gerade der Arsch auf Grundeis, in so einer Situation waren wir noch nie und ich fühle mich echt hilflos.

Am liebsten würde ich gar nichts beantragen, aber dann bekommen wir echt Probleme.

Hast du deine Kündigung heute bekommen? Wann genau endete deine Elternzeit? Heute?

Denn wenn ja, dann ist die Kündigung nicht rechtens, denn während der Elternzeit darf man nicht gekündigt werden. Dies geht frühestens am 1. Tag nach dem Ende deiner Elternzeit und dann auch nur unter Einhaltung der gesetzlich festgelegten Kündigungsfristen. Zu wann wurdest du denn gekündigt? Ende August?

Ich würde auf jeden Fall zum Anwalt gehen und mich dort beraten lassen, auch wenn du dort nicht mehr arbeiten willst, so könntest du immerhin versuchen eine Abfindung zu bekommen.

Zitat von NochOhne32:

Zitat von Anonym 1 (204839):

Hallo,

ich habe heute meine corona-bedingte Kündigung erhalten. Bis heute ging meine Elternzeit.

Da wir keinen Kita-Platz bekommen haben, hatte ich mit meinem (jetzt Ex-)Chef eine flexible Arbeitszeit abgesprochen, bei der für 10h/Woche ein Familienmitglied die Betreuung übernommen hätte.

Nun sind alle Pläne passé und das Arbeitsamt sagte mir soeben, ich muss Sozialhilfe beantragen, da ich dem Arbeitsmarkt nicht für 15 Wochenstunden zuverlässig zur Verfügung stehe.

Fakt ist, dass wir dank Eigentumserwerb nun auf wenigstens etwas Geld von meiner Seite aus angewiesen sind, mein Mann hat zwar ein gutes Einkommen, dennoch war mein Geld schon eingeplant.

Wie nackt muss man sich vor dem Jobcenter machen? Was kann ich beantragen? Mir geht gerade der Arsch auf Grundeis, in so einer Situation waren wir noch nie und ich fühle mich echt hilflos.

Am liebsten würde ich gar nichts beantragen, aber dann bekommen wir echt Probleme.

Hast du deine Kündigung heute bekommen? Wann genau endete deine Elternzeit? Heute?

Denn wenn ja, dann ist die Kündigung nicht rechtens, denn während der Elternzeit darf man nicht gekündigt werden. Dies geht frühestens am 1. Tag nach dem Ende deiner Elternzeit und dann auch nur unter Einhaltung der gesetzlich festgelegten Kündigungsfristen. Zu wann wurdest du denn gekündigt? Ende August?

Ich würde auf jeden Fall zum Anwalt gehen und mich dort beraten lassen, auch wenn du dort nicht mehr arbeiten willst, so könntest du immerhin versuchen eine Abfindung zu bekommen.

Meine Elternzeit geht bis heute und ich habe die Kündigung mit heutigem Datum zum 15.8. bekommen (die Kündigungsfrist bei unserem Tarifvertrag beträgt 3 Wochen).

Ich habe das auch gelesen, dass die Kündigung innerhalb der Elternzeit nicht rechtens ist, allerdings bin ich mit meinem Chef im guten Auseinander, bin mit einem seiner Söhne auch befreundet - ich würde da ungerne zum Anwalt gehen, weil uns irgendwie mehr als nur eine Arbeitsbeziehung verbindet - klingt vielleicht bescheuert

Würdest du trotzdem zum Anwalt gehen?

Vielleicht wäre Wohngeld und Kinderzuschlag eine alternative für euch?

Zitat von Anonym 1 (204839):

Zitat von NochOhne32:

Zitat von Anonym 1 (204839):

Hallo,

ich habe heute meine corona-bedingte Kündigung erhalten. Bis heute ging meine Elternzeit.

Da wir keinen Kita-Platz bekommen haben, hatte ich mit meinem (jetzt Ex-)Chef eine flexible Arbeitszeit abgesprochen, bei der für 10h/Woche ein Familienmitglied die Betreuung übernommen hätte.

Nun sind alle Pläne passé und das Arbeitsamt sagte mir soeben, ich muss Sozialhilfe beantragen, da ich dem Arbeitsmarkt nicht für 15 Wochenstunden zuverlässig zur Verfügung stehe.

Fakt ist, dass wir dank Eigentumserwerb nun auf wenigstens etwas Geld von meiner Seite aus angewiesen sind, mein Mann hat zwar ein gutes Einkommen, dennoch war mein Geld schon eingeplant.

Wie nackt muss man sich vor dem Jobcenter machen? Was kann ich beantragen? Mir geht gerade der Arsch auf Grundeis, in so einer Situation waren wir noch nie und ich fühle mich echt hilflos.

Am liebsten würde ich gar nichts beantragen, aber dann bekommen wir echt Probleme.

Hast du deine Kündigung heute bekommen? Wann genau endete deine Elternzeit? Heute?

Denn wenn ja, dann ist die Kündigung nicht rechtens, denn während der Elternzeit darf man nicht gekündigt werden. Dies geht frühestens am 1. Tag nach dem Ende deiner Elternzeit und dann auch nur unter Einhaltung der gesetzlich festgelegten Kündigungsfristen. Zu wann wurdest du denn gekündigt? Ende August?

Ich würde auf jeden Fall zum Anwalt gehen und mich dort beraten lassen, auch wenn du dort nicht mehr arbeiten willst, so könntest du immerhin versuchen eine Abfindung zu bekommen.

Meine Elternzeit geht bis heute und ich habe die Kündigung mit heutigem Datum zum 15.8. bekommen (die Kündigungsfrist bei unserem Tarifvertrag beträgt 3 Wochen).

Ich habe das auch gelesen, dass die Kündigung innerhalb der Elternzeit nicht rechtens ist, allerdings bin ich mit meinem Chef im guten Auseinander, bin mit einem seiner Söhne auch befreundet - ich würde da ungerne zum Anwalt gehen, weil uns irgendwie mehr als nur eine Arbeitsbeziehung verbindet - klingt vielleicht bescheuert

Würdest du trotzdem zum Anwalt gehen?

Dann soll er die Kündigung nochmal richtig schreiben. Nicht das du noch Ärger mit dem AA bekommst.

Ich würde mich tatsächlich auch anwaltlich beraten lassen, ob das alles so passt. Vor du am Ende Ärger mit dem Amt bekommst, weil die Kündigung nicht korrekt ist oder sonst was. Und weil du dich beraten lässt heißt das ja nicht, dass der Anwalt automatisch einen „bösen Brief“ schreibt. Du kannst dich auch beraten lassen, dir selbst Notizen machen und dann direkt mit deinem Chef sprechen. Und da passt ja immer das Argument „wegen dem Amt...“

Zitat von Anonym 1 (204839):

Zitat von NochOhne32:

Zitat von Anonym 1 (204839):

Hallo,

ich habe heute meine corona-bedingte Kündigung erhalten. Bis heute ging meine Elternzeit.

Da wir keinen Kita-Platz bekommen haben, hatte ich mit meinem (jetzt Ex-)Chef eine flexible Arbeitszeit abgesprochen, bei der für 10h/Woche ein Familienmitglied die Betreuung übernommen hätte.

Nun sind alle Pläne passé und das Arbeitsamt sagte mir soeben, ich muss Sozialhilfe beantragen, da ich dem Arbeitsmarkt nicht für 15 Wochenstunden zuverlässig zur Verfügung stehe.

Fakt ist, dass wir dank Eigentumserwerb nun auf wenigstens etwas Geld von meiner Seite aus angewiesen sind, mein Mann hat zwar ein gutes Einkommen, dennoch war mein Geld schon eingeplant.

Wie nackt muss man sich vor dem Jobcenter machen? Was kann ich beantragen? Mir geht gerade der Arsch auf Grundeis, in so einer Situation waren wir noch nie und ich fühle mich echt hilflos.

Am liebsten würde ich gar nichts beantragen, aber dann bekommen wir echt Probleme.

Hast du deine Kündigung heute bekommen? Wann genau endete deine Elternzeit? Heute?

Denn wenn ja, dann ist die Kündigung nicht rechtens, denn während der Elternzeit darf man nicht gekündigt werden. Dies geht frühestens am 1. Tag nach dem Ende deiner Elternzeit und dann auch nur unter Einhaltung der gesetzlich festgelegten Kündigungsfristen. Zu wann wurdest du denn gekündigt? Ende August?

Ich würde auf jeden Fall zum Anwalt gehen und mich dort beraten lassen, auch wenn du dort nicht mehr arbeiten willst, so könntest du immerhin versuchen eine Abfindung zu bekommen.

Meine Elternzeit geht bis heute und ich habe die Kündigung mit heutigem Datum zum 15.8. bekommen (die Kündigungsfrist bei unserem Tarifvertrag beträgt 3 Wochen).

Ich habe das auch gelesen, dass die Kündigung innerhalb der Elternzeit nicht rechtens ist, allerdings bin ich mit meinem Chef im guten Auseinander, bin mit einem seiner Söhne auch befreundet - ich würde da ungerne zum Anwalt gehen, weil uns irgendwie mehr als nur eine Arbeitsbeziehung verbindet - klingt vielleicht bescheuert

Würdest du trotzdem zum Anwalt gehen?

Definitiv, denn das Amt interessiert es nicht ob du mit dem AG im Guten auseinander gegangen bist, sie sehen nur, dass die Kündigung nicht rechtens ist u d würden dich dann sowieso zum Anwalt schicken.

Und soweit ich das kenne sind auch die 3 Wochen Kündigungsfrist nicht rechtens, denn laut BGB darf ein AN durch einen Tarifvertrag nicht schlechter gestellt sein, als es gesetzlich festgeschrieben ist und laut Gesetz sind es nun einmal 4 Wochen Kündigungsfrist...

Dies weiß ich aber nicht sicher, daher frage da mal lieber ich einmal beim Anwalt nach, nicht das du nachher wirklich Ärger mit dem Amt bekommst.

Wie viele Stunden hast du denn vor deiner EZ gearbeitet und wie lange?

Zitat von NochOhne32:

Zitat von Anonym 1 (204839):

Zitat von NochOhne32:

Zitat von Anonym 1 (204839):

Hallo,

ich habe heute meine corona-bedingte Kündigung erhalten. Bis heute ging meine Elternzeit.

Da wir keinen Kita-Platz bekommen haben, hatte ich mit meinem (jetzt Ex-)Chef eine flexible Arbeitszeit abgesprochen, bei der für 10h/Woche ein Familienmitglied die Betreuung übernommen hätte.

Nun sind alle Pläne passé und das Arbeitsamt sagte mir soeben, ich muss Sozialhilfe beantragen, da ich dem Arbeitsmarkt nicht für 15 Wochenstunden zuverlässig zur Verfügung stehe.

Fakt ist, dass wir dank Eigentumserwerb nun auf wenigstens etwas Geld von meiner Seite aus angewiesen sind, mein Mann hat zwar ein gutes Einkommen, dennoch war mein Geld schon eingeplant.

Wie nackt muss man sich vor dem Jobcenter machen? Was kann ich beantragen? Mir geht gerade der Arsch auf Grundeis, in so einer Situation waren wir noch nie und ich fühle mich echt hilflos.

Am liebsten würde ich gar nichts beantragen, aber dann bekommen wir echt Probleme.

Hast du deine Kündigung heute bekommen? Wann genau endete deine Elternzeit? Heute?

Denn wenn ja, dann ist die Kündigung nicht rechtens, denn während der Elternzeit darf man nicht gekündigt werden. Dies geht frühestens am 1. Tag nach dem Ende deiner Elternzeit und dann auch nur unter Einhaltung der gesetzlich festgelegten Kündigungsfristen. Zu wann wurdest du denn gekündigt? Ende August?

Ich würde auf jeden Fall zum Anwalt gehen und mich dort beraten lassen, auch wenn du dort nicht mehr arbeiten willst, so könntest du immerhin versuchen eine Abfindung zu bekommen.

Meine Elternzeit geht bis heute und ich habe die Kündigung mit heutigem Datum zum 15.8. bekommen (die Kündigungsfrist bei unserem Tarifvertrag beträgt 3 Wochen).

Ich habe das auch gelesen, dass die Kündigung innerhalb der Elternzeit nicht rechtens ist, allerdings bin ich mit meinem Chef im guten Auseinander, bin mit einem seiner Söhne auch befreundet - ich würde da ungerne zum Anwalt gehen, weil uns irgendwie mehr als nur eine Arbeitsbeziehung verbindet - klingt vielleicht bescheuert

Würdest du trotzdem zum Anwalt gehen?

Definitiv, denn das Amt interessiert es nicht ob du mit dem AG im Guten auseinander gegangen bist, sie sehen nur, dass die Kündigung nicht rechtens ist u d würden dich dann sowieso zum Anwalt schicken.

Und soweit ich das kenne sind auch die 3 Wochen Kündigungsfrist nicht rechtens, denn laut BGB darf ein AN durch einen Tarifvertrag nicht schlechter gestellt sein, als es gesetzlich festgeschrieben ist und laut Gesetz sind es nun einmal 4 Wochen Kündigungsfrist...

Dies weiß ich aber nicht sicher, daher frage da mal lieber ich einmal beim Anwalt nach, nicht das du nachher wirklich Ärger mit dem Amt bekommst.

Wie viele Stunden hast du denn vor deiner EZ gearbeitet und wie lange?

Doch durch Tarifvertrag kann schlechter gestellt werden. Durch einen Arbeitsvertrag darf nicht schlechter gestellt werden.

Zitat von NochOhne32:

Zitat von Anonym 1 (204839):

Zitat von NochOhne32:

Zitat von Anonym 1 (204839):

Hallo,

ich habe heute meine corona-bedingte Kündigung erhalten. Bis heute ging meine Elternzeit.

Da wir keinen Kita-Platz bekommen haben, hatte ich mit meinem (jetzt Ex-)Chef eine flexible Arbeitszeit abgesprochen, bei der für 10h/Woche ein Familienmitglied die Betreuung übernommen hätte.

Nun sind alle Pläne passé und das Arbeitsamt sagte mir soeben, ich muss Sozialhilfe beantragen, da ich dem Arbeitsmarkt nicht für 15 Wochenstunden zuverlässig zur Verfügung stehe.

Fakt ist, dass wir dank Eigentumserwerb nun auf wenigstens etwas Geld von meiner Seite aus angewiesen sind, mein Mann hat zwar ein gutes Einkommen, dennoch war mein Geld schon eingeplant.

Wie nackt muss man sich vor dem Jobcenter machen? Was kann ich beantragen? Mir geht gerade der Arsch auf Grundeis, in so einer Situation waren wir noch nie und ich fühle mich echt hilflos.

Am liebsten würde ich gar nichts beantragen, aber dann bekommen wir echt Probleme.

Hast du deine Kündigung heute bekommen? Wann genau endete deine Elternzeit? Heute?

Denn wenn ja, dann ist die Kündigung nicht rechtens, denn während der Elternzeit darf man nicht gekündigt werden. Dies geht frühestens am 1. Tag nach dem Ende deiner Elternzeit und dann auch nur unter Einhaltung der gesetzlich festgelegten Kündigungsfristen. Zu wann wurdest du denn gekündigt? Ende August?

Ich würde auf jeden Fall zum Anwalt gehen und mich dort beraten lassen, auch wenn du dort nicht mehr arbeiten willst, so könntest du immerhin versuchen eine Abfindung zu bekommen.

Meine Elternzeit geht bis heute und ich habe die Kündigung mit heutigem Datum zum 15.8. bekommen (die Kündigungsfrist bei unserem Tarifvertrag beträgt 3 Wochen).

Ich habe das auch gelesen, dass die Kündigung innerhalb der Elternzeit nicht rechtens ist, allerdings bin ich mit meinem Chef im guten Auseinander, bin mit einem seiner Söhne auch befreundet - ich würde da ungerne zum Anwalt gehen, weil uns irgendwie mehr als nur eine Arbeitsbeziehung verbindet - klingt vielleicht bescheuert

Würdest du trotzdem zum Anwalt gehen?

Definitiv, denn das Amt interessiert es nicht ob du mit dem AG im Guten auseinander gegangen bist, sie sehen nur, dass die Kündigung nicht rechtens ist u d würden dich dann sowieso zum Anwalt schicken.

Und soweit ich das kenne sind auch die 3 Wochen Kündigungsfrist nicht rechtens, denn laut BGB darf ein AN durch einen Tarifvertrag nicht schlechter gestellt sein, als es gesetzlich festgeschrieben ist und laut Gesetz sind es nun einmal 4 Wochen Kündigungsfrist...

Dies weiß ich aber nicht sicher, daher frage da mal lieber ich einmal beim Anwalt nach, nicht das du nachher wirklich Ärger mit dem Amt bekommst.

Wie viele Stunden hast du denn vor deiner EZ gearbeitet und wie lange?

Ich habe 15h/Wo gearbeitet seit dem 15.9.2017, seit Juli 2018 bin ich dann in Elternzeit gewesen (er hat aber von der Kinderplanung gewusst).

Kann ich den Anwalt nicht aber auch umgehen, wenn ich meinen Chef bitte, mir eine Kündigung mit heutigem Datum auszustellen, also außerhalb der Elternzeit?

Zitat von Anonym 1 (204839):

Zitat von NochOhne32:

Zitat von Anonym 1 (204839):

Zitat von NochOhne32:

...

Meine Elternzeit geht bis heute und ich habe die Kündigung mit heutigem Datum zum 15.8. bekommen (die Kündigungsfrist bei unserem Tarifvertrag beträgt 3 Wochen).

Ich habe das auch gelesen, dass die Kündigung innerhalb der Elternzeit nicht rechtens ist, allerdings bin ich mit meinem Chef im guten Auseinander, bin mit einem seiner Söhne auch befreundet - ich würde da ungerne zum Anwalt gehen, weil uns irgendwie mehr als nur eine Arbeitsbeziehung verbindet - klingt vielleicht bescheuert

Würdest du trotzdem zum Anwalt gehen?

Definitiv, denn das Amt interessiert es nicht ob du mit dem AG im Guten auseinander gegangen bist, sie sehen nur, dass die Kündigung nicht rechtens ist u d würden dich dann sowieso zum Anwalt schicken.

Und soweit ich das kenne sind auch die 3 Wochen Kündigungsfrist nicht rechtens, denn laut BGB darf ein AN durch einen Tarifvertrag nicht schlechter gestellt sein, als es gesetzlich festgeschrieben ist und laut Gesetz sind es nun einmal 4 Wochen Kündigungsfrist...

Dies weiß ich aber nicht sicher, daher frage da mal lieber ich einmal beim Anwalt nach, nicht das du nachher wirklich Ärger mit dem Amt bekommst.

Wie viele Stunden hast du denn vor deiner EZ gearbeitet und wie lange?

Ich habe 15h/Wo gearbeitet seit dem 15.9.2017, seit Juli 2018 bin ich dann in Elternzeit gewesen (er hat aber von der Kinderplanung gewusst).

Kann ich den Anwalt nicht aber auch umgehen, wenn ich meinen Chef bitte, mir eine Kündigung mit heutigem Datum auszustellen, also außerhalb der Elternzeit?

Hast du die Kündigung schon beim Arbeitsamt abgegeben? Wenn ja, dann geht es nicht. Wenn nein, dann dürfte es kein Problem sein.

Also, ich oute mich jetzt mal als Erstellerin dieses Threads

Die Jobsuche läuft, bisher Richtung Teilzeit/Geringfügige Beschäftigung.

Dienstag habe ich ein Vorstellungsgespräch in einer Tankstelle, die nur 180m von meinem Zuhause entfernt ist. Als Servicekraft. Ist zwar unter meiner Qualifikation, rein von der Tätigkeit her, aber sie suchen jemanden für das Wochenende und 1-2 Tage unter der Woche. Das wäre ideal für mich, denn am Wochenende kann mein Mann die Kinder bespaßen und 2 Tage unter der Woche sind durch meine Großmutter abgedeckt. Einen Bürojob mit meinen möglichen Arbeitszeiten kann ich vergessen.
Da ich dann nicht mehr 30km (eine Strecke) zur Arbeit fahren muss, werden wir auch mehr von dem Geld haben als in meinem alten Job. Ich bin gespannt auf die ganzen Konditionen und hoffe, dass ich vielleicht gar nicht ins ALG rutsche und direkt am 16.8. anfangen kann.