Mütter- und Schwangerenforum

Steuerklasse + Hausfrau

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Fjörgyn
2765 Beiträge
26.10.2018 10:06
Zitat von Kalotta:

Zitat von Engelchen1711:

Meine Schwiegereltern mussten bei 3/5 2x über 1000€ nachzahlen
(obwohl Schwiepa deutlich mehr verdient hat).

Wir haben daher 4/4 gelassen gehabt und einfach per Steuererklärung
wieder geholt.


Bei uns ist es ähnlich. Wir mussten mit 3/5 dieses Jahr auch über 800 Euro nachzahlen und gleichzeitig den gleichen Betrag als Vorauszahlung fürs nächste Jahr leisten. Obwohl mein Mann mehr als 60% von mir verdient. Allerdings haben wir auch kaum etwas, das wir absetzen können.

Und genau da ist nämlich das Problem. Je größer die Schere zwischen den zwei Gehältern ist, umso wahrscheinlicher ist es, dass bei Stkl 3/5 nachgezahlt werden muss.
Mein Bruder und seine Frau mussten insgesamt für 2015 und 2016 2000€ nachzahlen.
Am besten klärt man vorher einmal mit dem Steuerberater oder legt Sicht Geld zur Seite.
Pusteblume13
20309 Beiträge
26.10.2018 10:11
Wir müssen auch jedes Jahr kräftig nachzahlen. Wir haben 3/5.

Wir haben aber kaum was zum absetzen.
aileen88
1900 Beiträge
26.10.2018 10:27
Wir hatten 4/4 als ich noch Vollzeit arbeiten war und wir fast das gleiche Gehalt hatten. Jetzt habe ich einen Minijob, solange der Kleine noch nicht in der Kita ist, und wir haben 3/5. Bei uns war es so, dass wir zurück zahlen mussten, als ich in dem Vorjahr noch Elterngeld bekommen habe. Soll daran liegen, dass zb das Elterngeld steuerfrei ist und das Finanzamt sich das dann dadurch wieder holt.Man hatte es mir so erklärt, dass sich 4/4 meist nur dann lohnt wenn die Gehälter der Paare fast gleich ausfallen.
Wenn ich dann wieder hochgestuft werde, werden wir erstmal bei 3/5 bleiben, denn an das Gehalt meines Mann werde ich leider nicht annähernd rankommen. Mal sehen was dann das Finanzamt berechnet
Feloidea
4127 Beiträge
26.10.2018 12:02
Wie wäre es mit 4 mit Faktor? Das ist am genauesten.

Ansonsten hab ich mich damals auch umgehört bei Freunden, allesamt in der gleichen Situation. Sie mit den Kindern daheim, er verdient mittel bis gut. Alle sagten mir dass sie zurückbekommen. Die wo der Mann besser verdient sogar mehr.
Bei uns stehts 2019 dann das erste Mal an. Ich hab dies Jahr kein Elterngeld und habe nur minuseinkünfte aus selbststandiger Tätigkeit (hälfte diesen Jahres erst aufgenommen).
Anscheinend ist es auch besser wegen dem Progressionsvorbehalt, wenn man das Elterngeld bei 3/5 splittet.
Ihr könnt es ja versuchen und vorsichtshalber nen 100er im Monat weglegen.
26.10.2018 12:59
Finde es faszinierend, wie unterschiedlich das doch ausfallen kann Daher würde ich mich da vorsichtshalber auch mal mit dem Steuerberater zusammensetzen und mich beraten lassen.

Wir haben 3/5 und wir kriegen viel zurück, nachzahlen mussten wir selbst trotz Elterngeld nicht.
26.10.2018 13:15
Zitat von Feloidea:

Wie wäre es mit 4 mit Faktor? Das ist am genauesten.

Ansonsten hab ich mich damals auch umgehört bei Freunden, allesamt in der gleichen Situation. Sie mit den Kindern daheim, er verdient mittel bis gut. Alle sagten mir dass sie zurückbekommen. Die wo der Mann besser verdient sogar mehr.
Bei uns stehts 2019 dann das erste Mal an. Ich hab dies Jahr kein Elterngeld und habe nur minuseinkünfte aus selbststandiger Tätigkeit (hälfte diesen Jahres erst aufgenommen).
Anscheinend ist es auch besser wegen dem Progressionsvorbehalt, wenn man das Elterngeld bei 3/5 splittet.
Ihr könnt es ja versuchen und vorsichtshalber nen 100er im Monat weglegen.


Wenn du mit splitten meinst, dass es auf Mann und Frau aufgeteilt wird, dann macht es keinen Unterschied. Wenn du es allerdings auf mehrere Jahre verteilen kannst, wirkt sich das auf den progressionsvorbehalt günstiger aus.
Feloidea
4127 Beiträge
26.10.2018 13:36
Zitat von mia85:

Zitat von Feloidea:

Wie wäre es mit 4 mit Faktor? Das ist am genauesten.

Ansonsten hab ich mich damals auch umgehört bei Freunden, allesamt in der gleichen Situation. Sie mit den Kindern daheim, er verdient mittel bis gut. Alle sagten mir dass sie zurückbekommen. Die wo der Mann besser verdient sogar mehr.
Bei uns stehts 2019 dann das erste Mal an. Ich hab dies Jahr kein Elterngeld und habe nur minuseinkünfte aus selbststandiger Tätigkeit (hälfte diesen Jahres erst aufgenommen).
Anscheinend ist es auch besser wegen dem Progressionsvorbehalt, wenn man das Elterngeld bei 3/5 splittet.
Ihr könnt es ja versuchen und vorsichtshalber nen 100er im Monat weglegen.


Wenn du mit splitten meinst, dass es auf Mann und Frau aufgeteilt wird, dann macht es keinen Unterschied. Wenn du es allerdings auf mehrere Jahre verteilen kannst, wirkt sich das auf den progressionsvorbehalt günstiger aus.


Meinte auf 2 Jahre aufteilen, aber das hat die TS ja eh gemacht
kitty08
722 Beiträge
26.10.2018 18:55
Da es wirklich sehr unterschiedlich ausfällt werden wir uns definitiv erstmal beraten lassen. Bevor dann der große Hammer kommt
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