Ich bin letztes Jahr nach der Geburt meiner jüngsten nur knapp dran vorbeigeschlittert.

Die Geburt der jüngsten ging schnell, die Eröffnungsphase habe ich gar nicht gemerkt. Als ich merkte dass das Baby kommt konnte ich das Köpfchen schon am Scheidenausgang spüren. Also have ich sie Zuhause allein im Schlafzimmer geboren. Leider löste sich die Plazenta nicht bzw nur ein Teil und ich bekam starke Blutungen. Ich kam ins KH, die Plazenta war in den Bauchraum gewachsen und man konnte mir vor der OP nicht sagen ob man meine Gebärmutter retten kann.

Konnte man dann zum Glück schon. Ich hatte damals total Angst dass dies mich bzw meine Empfindungen verändert, durch die Veränderung des Hormonhaushalt die darauf folgt.
Ist das nur ein Mythos oder muss man auch mit psychischen Veränderungen rechnen?

Zitat von Mamacita5:

Ich bin letztes Jahr nach der Geburt meiner jüngsten nur knapp dran vorbeigeschlittert.

Die Geburt der jüngsten ging schnell, die Eröffnungsphase habe ich gar nicht gemerkt. Als ich merkte dass das Baby kommt konnte ich das Köpfchen schon am Scheidenausgang spüren. Also have ich sie Zuhause allein im Schlafzimmer geboren. Leider löste sich die Plazenta nicht bzw nur ein Teil und ich bekam starke Blutungen. Ich kam ins KH, die Plazenta war in den Bauchraum gewachsen und man konnte mir vor der OP nicht sagen ob man meine Gebärmutter retten kann.

Konnte man dann zum Glück schon. Ich hatte damals total Angst dass dies mich bzw meine Empfindungen verändert, durch die Veränderung des Hormonhaushalt die darauf folgt.
Ist das nur ein Mythos oder muss man auch mit psychischen Veränderungen rechnen?

Psyhische Veränderungen nach ner Gebärmutterentfernung? Also ich bin nicht anders ...

Zitat von Anja_FFM:

Zitat von Mamacita5:

Ich bin letztes Jahr nach der Geburt meiner jüngsten nur knapp dran vorbeigeschlittert.

Die Geburt der jüngsten ging schnell, die Eröffnungsphase habe ich gar nicht gemerkt. Als ich merkte dass das Baby kommt konnte ich das Köpfchen schon am Scheidenausgang spüren. Also have ich sie Zuhause allein im Schlafzimmer geboren. Leider löste sich die Plazenta nicht bzw nur ein Teil und ich bekam starke Blutungen. Ich kam ins KH, die Plazenta war in den Bauchraum gewachsen und man konnte mir vor der OP nicht sagen ob man meine Gebärmutter retten kann.

Konnte man dann zum Glück schon. Ich hatte damals total Angst dass dies mich bzw meine Empfindungen verändert, durch die Veränderung des Hormonhaushalt die darauf folgt.
Ist das nur ein Mythos oder muss man auch mit psychischen Veränderungen rechnen?

Psyhische Veränderungen nach ner Gebärmutterentfernung? Also ich bin nicht anders ...

Ja, ich habe gehört, dass bei einer Totaloperation, also nicht nur beim Entfernen der Gebärmutter, sich der Hormonhaushalt verändern kann. Das kann wohl, nicht bei jeder Frau, zu Problemen mit der Psyche führen. Depressionen, Angstzustände oder eine gesteigerte Reizbarkeit.

Ich selbst hatte einmal die Erfahrung gemacht wie sehr eine Hormonspirale mein Empfinden und meine Gefühlswelt auf den Kopf stellte und ja auch gesteigerte Reizbarkeit konnte ich an mir feststellen. Natürlich ist das nicht das Gleiche aber auch ein Eingriff in den Hormonhaushalt.

Ich wollte dich doch nicht angreifen oder hier jemanden unterstellen er sei nun anders. Ich wollte doch nur nachfragen und dachte ich könnte meinen eigenen Wissenstand entweder erweitern oder eben ausbessern.

So ganz ab ist das Thema von mir ja noch nicht. Es gilt abzuwarten wie es sich bei mir weiter entwickelt. Bisher hatte ich noch keine Mens, der FA meint, man müsse schauen wie es sich dann entwickelt

Solange die Eierstöcke drin bleiben geht man nicht in die Wechseljahre. Und ja es gibt viele, die mit der Entfernung ein Problem haben.

Ich bin dermaßen froh wenn ich sie raus habe. Habe ja sehr große Probleme nicht nur die Myome. Die Ärztin meinte nur, jemand der so davon überzeugt ist, habe sie selten. Da brauchen wir auch nicht mehrere Gespräche führen.

Ich denke es kommt immer darauf an warum sie entfernt werden muss.

Zitat von einfachmalso:

Zitat von Rebella:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Wer hat es machen lassen? Wer hat Erfahrung damit?

Ich hatte heute das Gespräch und der Termin steht fest. In 4 Wochen ist es soweit. Es wird alles entfernt, also Gebärmutter mitsamt dem Hals und den Eileitern. Einzig die Eierstöcke bleiben. Da ich im Moment noch gutartigen Gebärmutterkrebs habe, ist es die einzige Alternative die ich habe.

Nun habe ich etwas schiss, da sie gleich meinte, es sei eine schwierige OP bei mir, durch die 3 Kaiserschnitte und die dadurch resultierende Verwachsungen.

Daher bräuchte ich Erfahrungen wie es bei euch so war und wie lange ihr gebraucht habt um wieder fit zu sein.

Hm also bei mir ging die Gebärmutter mitsamt Hals unten raus. Ohne Bauchschnitt. Ich war sehr schnell wieder fit. Bin am selben Tag noch quer durchs KH gelaufen. Wollte schon heim. Ich hab mich selbst zur Ruhe zwingen müssen. Schmerzen hatte ich danach keine. Absolut keine.
Gibt es bei dir die Möglichkeit für eine vaginale OP?

Durch die Ks werden die Vaginal nicht ran gehen.. weil es meist zu Verwachsungen kommt und Die Ärzte sich das oft nicht trauen. Weil da mitunter mehr kaputt geht.

Man versucht es vaginal zu machen. Aber dies entscheiden sie dann während der OP.

Ich wollt n Drücker da lassen

Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von einfachmalso:

Zitat von Rebella:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Wer hat es machen lassen? Wer hat Erfahrung damit?

Ich hatte heute das Gespräch und der Termin steht fest. In 4 Wochen ist es soweit. Es wird alles entfernt, also Gebärmutter mitsamt dem Hals und den Eileitern. Einzig die Eierstöcke bleiben. Da ich im Moment noch gutartigen Gebärmutterkrebs habe, ist es die einzige Alternative die ich habe.

Nun habe ich etwas schiss, da sie gleich meinte, es sei eine schwierige OP bei mir, durch die 3 Kaiserschnitte und die dadurch resultierende Verwachsungen.

Daher bräuchte ich Erfahrungen wie es bei euch so war und wie lange ihr gebraucht habt um wieder fit zu sein.

Hm also bei mir ging die Gebärmutter mitsamt Hals unten raus. Ohne Bauchschnitt. Ich war sehr schnell wieder fit. Bin am selben Tag noch quer durchs KH gelaufen. Wollte schon heim. Ich hab mich selbst zur Ruhe zwingen müssen. Schmerzen hatte ich danach keine. Absolut keine.
Gibt es bei dir die Möglichkeit für eine vaginale OP?

Durch die Ks werden die Vaginal nicht ran gehen.. weil es meist zu Verwachsungen kommt und Die Ärzte sich das oft nicht trauen. Weil da mitunter mehr kaputt geht.

Man versucht es vaginal zu machen. Aber dies entscheiden sie dann während der OP.

Ok viel Erfolg.

Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von einfachmalso:

Zitat von Rebella:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Wer hat es machen lassen? Wer hat Erfahrung damit?

Ich hatte heute das Gespräch und der Termin steht fest. In 4 Wochen ist es soweit. Es wird alles entfernt, also Gebärmutter mitsamt dem Hals und den Eileitern. Einzig die Eierstöcke bleiben. Da ich im Moment noch gutartigen Gebärmutterkrebs habe, ist es die einzige Alternative die ich habe.

Nun habe ich etwas schiss, da sie gleich meinte, es sei eine schwierige OP bei mir, durch die 3 Kaiserschnitte und die dadurch resultierende Verwachsungen.

Daher bräuchte ich Erfahrungen wie es bei euch so war und wie lange ihr gebraucht habt um wieder fit zu sein.

Hm also bei mir ging die Gebärmutter mitsamt Hals unten raus. Ohne Bauchschnitt. Ich war sehr schnell wieder fit. Bin am selben Tag noch quer durchs KH gelaufen. Wollte schon heim. Ich hab mich selbst zur Ruhe zwingen müssen. Schmerzen hatte ich danach keine. Absolut keine.
Gibt es bei dir die Möglichkeit für eine vaginale OP?

Durch die Ks werden die Vaginal nicht ran gehen.. weil es meist zu Verwachsungen kommt und Die Ärzte sich das oft nicht trauen. Weil da mitunter mehr kaputt geht.

Man versucht es vaginal zu machen. Aber dies entscheiden sie dann während der OP.

Das haben sie bei mir auch gesagt. Dann gings zum Glück unten raus.
Ich drückt dir alle Pfötchen die ich hab damits auch so klappt.
Die Schmerzen selbst von der Gebärmutterentfernung, also innerlich, da waren überraschend keine. Aber das liest und hört man ja überwiegend hier auch

Ich kann zum Thema an sich nix beitragen aber wünsche dir eine komplikationslose Op und gute Besserung!

Zitat von Nickitierchen:

Ich wollt n Drücker da lassen

Dankeschön

Zitat von Rebella:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von einfachmalso:

Zitat von Rebella:

...

Durch die Ks werden die Vaginal nicht ran gehen.. weil es meist zu Verwachsungen kommt und Die Ärzte sich das oft nicht trauen. Weil da mitunter mehr kaputt geht.

Man versucht es vaginal zu machen. Aber dies entscheiden sie dann während der OP.

Das haben sie bei mir auch gesagt. Dann gings zum Glück unten raus.
Ich drückt dir alle Pfötchen die ich hab damits auch so klappt.
Die Schmerzen selbst von der Gebärmutterentfernung, also innerlich, da waren überraschend keine. Aber das liest und hört man ja überwiegend hier auch

Das hört sich gut an!

Ich hoffe es funktioniert genauso wie bei dir!

Zitat von Cookie88:

Ich kann zum Thema an sich nix beitragen aber wünsche dir eine komplikationslose Op und gute Besserung!

Dankeschön!

Meiner Mama wurde die Gebärmutter entfernt und sie hatte bei meiner Geburt einen ks.
Ich weiß nicht, mit welcher Methode operiert wurde, aber es gab auf jeden Fall verwachsungen, die währenddessen erst gelöst werden mussten.
Wie lange sie genau im KH war weiß ich nicht mehr, aber es war auf keinen Fall eine ganze Woche.

Ich hatte am 18.1 die OP. Wurde laparoskopisch gemacht, da der Gebärmutterhals stehen bleiben konnte. Mir wurde erklärt, dass es durch die Scheide gemacht wird, sobald auch dieser mit entfernt wird.

Ich war 5 Tage im KH und habe mich wirklich an die Anweisung der Ärzte gehalten. Freitags wurde ich dann entlassen und bin danach gleich mir meiner Mutter einkaufen gewesen und war erstaunt, wie erschöpft ich danach war. Mein Körper hat protestiert und ich fing total das Schwitzen an und mir war echt komisch.

(Die Aufenthaltsdauer variiert aber von KH zu KH. Meine Freundin hatte Donnerstag Abend die OP und wurde Samstag vormittag entlassen. Sie hatte in der ersten Woche aber wesentlich mehr Schmerzen als ich, da sie sich daheim natürlich nicht so schonen/ausruhen konnte wie ich im KH.)

Mittlerweile ist die OP eine Woche her und es wird besser. ich habe kaum Schmerzen, merke aber sofort, wenn ich einen Gang zurück schalten muss. War heute das erste Mal etwas länger als 30 min spazieren und meine knapp 70-jährige Mama ist mir bald davon gerannt. und als wir zurück waren, kam ich mir vor als wenn ich gerade ne Walkingeinheit hinter mir habe.

Sitzen und Auto fahren sind im Moment auch noch nicht sooo angenehm.

Also die ersten Wochen nach der OP ist wirklich Schonung angesagt und besonders auch deswegen, da man äußerlich kaum was sieht. Man unterschätzt diese inneren Wunden und das kann echt gefährlich werden.

Meine FÄ hat mir vor der OP gesagt, dass man ca 6 Wochen nach der OP krank geschrieben ist... eigentlich wollte ich nach 2 Wochen wieder arbeiten gehen, bin aber mittlerweile der Überzeugung, dass ich mindestens 4 Wochen daheim bleiben werde, einfach um nicht das Risiko einzugehen, dass die inneren Wunden noch nicht richtig verheilt sind.